Zum Inhalt der Seite

Die andere Kunoichi

(Naruto X OC X Hinata)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es geht weiter :) Endlich geht Animexx bei mir wieder (Dank VPN. Haha) und kann wieder ganz normal hochladen :3

Viel Spaß mit Kapitel 21 :)

LG
abgemeldet Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Erbe des Kyuubis


 

Kapitel 21 : Das Erbe des Kyuubis
 

 

 

Die Nachricht, die Tsunade nun zusätzlich neben der Schwangerschaft verkündete, schlug, ebenso wie die erste, wie eine Bombe ein. Dass Hinata das Dorf verlassen hatte, konnte der Blonde überhaupt nicht nachvollziehen. Dabei hatte er noch so einiges vor, wie zum Beispiel sich bei ihr zu entschuldigen und ihr klar zu machen, was er für sie empfand. Und während er über Hinata grübelte, schien Asuka diese Nachricht überhaupt nicht zu berühren. Einerseits konnte er nicht verstehen, warum die Braunhaarige so kühl war, aber andererseits kannten sie sich ja nicht wirklich, weshalb ihr das ja auch egal sein konnte. Immerhin hatte sie soeben ihre persönliche Nachricht erhalten. Und die galt auch für ihn.

„Es kommt alles so plötzlich“, bemerkte Naruto und legte den Kopf zwischen die Hände. „Erst die Schwangerschaft und jetzt noch Hinatas Abreise. Warum hat sie mir nichts gesagt?“ Seine Worte waren eher an sich selbst gerichtet als an die Anbu, deren Problem sich definitiv nicht nach Hinata richtete.

„Ich kann dir da nicht helfen. Wir haben sowieso im Moment andere Dinge zu besprechen, schon vergessen?“ Sie wirkte ein wenig gereizt, so, als würde es sie ziemlich stören, dass er wegen ihr so niedergeschlagen war.

„Ja ich weiß. Tut mir Leid.“ Der Genin entschuldigte sich bei ihr und schob Hinata in Gedanken erst einmal weg. Er würde ihr nachher einen Brief schreiben in der Hoffnung, sie würde ihn irgendwann beantworten. Vielleicht aber sollte er Hiashi fragen, der ja sicherlich wusste, wohin es die Kunoichi verschlug.

„Meine erste Frage an dich ist eine sehr ernste. Willst du das Kind wirklich haben? Denn, wenn du mir zustimmst, dann brauche ich dich mehr den je.“ Asuka sprach so geheimnisvoll, dass der Raum sogleich kühler wirkte. Er wusste nicht, was sie damit meinte, aber es klang nicht gerade einfach. Es konnte ja nicht so schwierig sein Vater zu sein, oder?

„Ja, ich denke schon. Ich kann das Kind einfach nicht töten lassen, das wäre zu brutal und unmoralisch. Und solange du es willst, will ich es auch.“ Seine Antwort stand fest. Er wollte das Kind großziehen, so wie es sich gehörte. Selbst, wenn er erst Sechzehn war.

„Gut. Dann wäre das mal geklärt. Ich werde dir jetzt so einiges erklären. Du musst mir genau zuhören. Und wenn es soweit ist, müssen wir das genau so umsetzen. Alles, was ich dir sage, muss ich wohl oder übel auch Tsunade erzählen. Mir ist es aber lieber, es würde nur deinen Ohren bestimmt sein“, seufzte die ehemalige Anbu. Naruto nickte nur und schluckte. Er war gespannt was sie ihm erzählen hatte. Sein Herz bebte vor Nervosität, als ihm einfiel, dass sie ja ein seltsames Bluterbe hatte. Ob es nützlich war, war ja eine andere Sache, aber es wurde vererbt und was, wenn sein Kind das auch hätte? Sein Atem ging schneller und er hatte alle Mühe sich zu beruhigen. Er durfte jetzt nicht kneifen.

„Wenn wir ein Kind haben, egal ob Junge oder Mädchen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es meine Gene erbt. Im Klartext: Es wird sich auf jeden Fall nicht zurückhalten und sich durch die Welt schlafen, wenn ich das mal so sagen darf.“ So hart die Realität auch war, sie holte auch Naruto ein. Und wenn er nur daran dachte, wie seine eigene Tochter mit unzähligen Typen rummachte, wurde ihm schlecht. Obwohl er jetzt noch nicht Vater war, so hatte er schon Instinkte entwickelt – zumindest in seiner Einbildung.

„Und dagegen kann man nichts machen?“, fragte Naruto in der Hoffnung, es gäbe doch irgendetwas, was nur so kompliziert war, weswegen ihr Clan das nie umsetzte.

„Nein, leider nicht“, seufzte die Schwangere. Ihr Leben war nicht einfach und das des Kindes würde auch nicht besser werden.

„Und was ist mit dir? Du brauchst doch Sex um überleben zu können, oder? Während der Schwangerschaft können wir das doch nicht mehr machen, sonst schaden wir dem Kind.“ Aufgeregt wedelte er mit seinen Händen hin und her. Das ganze war ja schon schön und gut, aber erst jetzt wurde es kompliziert. Irgendwie musste sein Clan eine Lösung für dieses Problem haben, sonst stünde Asuka nicht vor ihm.

„Das ist der Part, der für uns beide sehr, sehr anstrengend wird. Vielleicht noch anstrengender als für normale Schwangere.“ Sie lächelte ihn ironisch an. Natürlich wurde sie schon eingeweiht. Im Falle, wo so etwas kam, sollte die Tochter stets bereit sein. Und dieser Fall war nun eingetroffen. Es graute sie davor es auch noch umsetzen zu müssen.

„Das Prinzip, wie ich überlebe, ist ganz einfach. Wenn ich mit jemandem schlafe verwandelt sich die sexuelle Energie in Chakra um, welches mich dann nährt. Während der Schwangerschaft muss ich dieses Prinzip also auch anwenden. Aber ab dem vierten Monat soll ich keinen Sex mehr haben, weil ich dem Kind damit nämlich schaden kann. Und ab dieser Zeit werde ich im Bett liegen und an einem Tropfen hängen.“ Asuka schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Der eklige Part würde jetzt folgen, aber der Clan hat bis heute keine andere Möglichkeit gefunden.

„Das ist doch in Ordnung, oder etwa nicht? So schlimm hört es sich ja überhaupt nicht an!“, meinte der Blonde lächelnd. Das konnte ja doch nicht so kompliziert sein.

„Ich habe noch nicht ausgesprochen. Es geht ja noch weiter. In dem Tropfen befindet sich Blut, welches sich mit meinem vermischt. Aber in diesem sind keine Nährstoffe, sondern der Liebessaft des Mannes.“ Sie ließ ihre Aussage auf ihn einwirken, doch sein Gesichtsausdruck glich dem eines Esels.

„Ehm, Liebessaft?“ Naruto, der mit solchen Ausdrücken nicht vertraut war, verstand nicht wovon sie sprach. Er stellte sich gerade einen Apfelsaft vor, den der Mann kochte, oder so etwas in der Art.

„Sperma, du Depp!“, meinte sie etwas lauter und sein Gesicht wandelte sich zu einer Tomate um.

„Ah, ach so. Also musst du Sperma mit Blut zu dir nehmen? Das ist ja ganz seltsam.“ Dämlich lächelnd kratzte er sich am Hinterkopf. Diese Situation wurde ihm allmählich zu peinlich.

„Ja und es wird noch seltsamer. Du darfst dir nämlich tagtäglich einen Runterholen. Und das zweimal am Tag.“ Dabei grinste sie so frech, dass ihm das Herz stehen blieb. Sie hatte ihn reingelegt. Diese fünf Monate würden die Hölle werden. Er wollte das nicht durchmachen.

„Und es gibt keine andere Möglichkeit?“ Er bettelte schon regelrecht um eine andere Lösung, doch Asuka hatte keine für ihn.

„Außer natürlich du willst, dass ein anderer Mann das für mich tut“, meinte sie so gelassen wie nur möglich und wurde dabei aber rasch wieder ernst. „Es gibt nicht viele Frauen in unserem Clan, die ein Kind gebären wollen. Weil es sehr anstrengend für sie sein wird. Die Männer haben es da leichter, bei ihnen ist das ja ein ganz normaler Prozess.“

„Brauchst du denn mehr Chakra als sonst? Wegen dem Baby?», fragte der Genin interessiert. Dass er am Meisten bei der ganzen Sache leiden würde, vergaß er lieber.

„Nein. Ich brauche nur Chakra für mich selbst. Die Eizelle versorgt sich von selbst. Natürlich darf ich das Essen nicht vergessen, denn alleine vom Chakra wird das Kind nicht wachsen“, bemerkte sie anschließend. „Das einzige, was mich beschäftigt, ist, was dein Chakra auf das Kind bewirkt. Wird es stärker? Was ist mit dem Bluterbe? Könntest du mir das sagen? Immerhin hast du ja den Kyuubi in dir.“

Jetzt war Naruto an der Reihe um alles zu erklären. Doch der Haken bei der Sache war, dass er keine Antwort hatte. Das Einzige, was ihm dazu einfiel, war seinen Kyuubi zu besuchen. Und das Gespräch würde wie immer ganz einseitig werden. Naja, nur solange, bis der Fuchsgeist überzeugt war. „Wenn du mir einige Minuten gibst, dann kann ich dich nachher aufklären.“ Naruto konzentrierte sich. Asuka sah ihn verwundert an. Sie wusste nicht, was er da tat, aber für sie sah es nach Meditation aus. Oder versuchte er gerade mit dem Kyuubi zu reden?

Die vertraute Umgebung einer Kanalisation sagte dem Genin, dass er den Weg zum Fuchsgeist gefunden hatte. Langsam wattete Naruto durch das Wasser, bis er den Käfig, in dem sich sein Lebensgefährte befand, erreichte. Ein lautes Knurren drang zwischen den Gitterstäben hindurch, ihn wissen lassend, dass der Kyuubi seine Präsenz spürte.

„Was willst du schon wieder von mir?“, fragte der Kyuubi mit seiner dunklen und unheimlichen Stimme. Naruto, der nicht wusste, wie er seine Frage formulieren sollte, schluckte erst einmal, bis er die Worte fand.

„Ich bin hier um dir zu sagen, dass ich Vater werde.“ Der Blonde ballte seine Hände zu Fäusten zusammen um sich Mut anzusammeln. Nicht, weil er nicht mit ihm sprechen konnte, sondern, weil ihm diese ganze Situation unangenehm war.

„Na, das freut mich für dich. Und was hat das mit mir zu tun?“, fragte dieser lachend.

„Tsunade meint, dass das Kind dein Chakra haben wird. Doch niemand weiß etwas genaueres darüber. Welche Auswirkungen es auf das Kind haben wird, wenn es am wachsen ist. Asuka hat ein Bluterbenproblem und wir kommen einfach nicht weiter.“

„Außnahmsweise kommst du mich mal nicht wegen meines Chakras besuchen. Aber sag mir, was habe ich davon, wenn ich dir das erzähle?“, fragte er ruhig.

„Dein Chakra wurde schon auf das Kind übertragen. Bist du denn nicht auch glücklich, dass du Vater wirst? Vielleicht nicht auf die Art, wie man es sich normalerweise vorstellt.“ Naruto war fest entschlossen ihm diese Antworten herauszulocken. Er wollte wissen. Er musste wissen.

„Ja, da muss ich dir ausnahmsweise mal Recht geben. Dann hör gut zu. Das Kind wird man später mit dir vergleichen können. Es wird Zugriff auf mein Chakra haben, wann und wo es will. Es kann es frei kontrollieren, denn es gibt niemanden, der es zurückhält. Und es kann die Gestalt eines kleinen Fuchses annehmen, so wie du. Der einzige Unterschied dabei wird sein, dass das Kind keinen Schaden annehmen wird, weil es nur einen Teil meines Chakras hat. Es ist nicht so stark wie ich, aber es ermöglicht eine tierechte Verwandlung.“ Kyuubi lachte laut auf. Es schien ihm zu gefallen, dass aus dem Kind ein richtiges Füchschen werden konnte.

„Und mit dem Problem deiner Frau. Ich kann dir das nicht so genau sagen, aber es gibt zwei Möglichkeiten, die eintreten könnten. Entweder ist mein Chakra stark genug um gegen das Bluterbe anzukämpfen und somit die Eizelle zu schützen, oder aber das Kind wird zusätzliches Chakra brauchen. Das kannst du deiner Liebsten ruhig sagen. Mein Chakra ist nämlich etwas ganz besonderes.“

 

Naruto kehrte in die Realität zurück und sah Asuka entschlossen an, die ziemlich verwundert war. Er überdachte seine Entscheidung noch einmal. Das Gespräch mit Asuka und dem Kyuubi halfen ihm dabei einen entgültigen Entschluss zu fassen.

„Gut! Ich werde alles dafür tun, dass es dir und unserem Kind gut geht. Wir werden das gemeinsam schaffen! Das ist nämlich mein Weg des Shinobis!“

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 22: Der Ältestenrat erscheint am 15.06.2013


[...]„Sie halten sich auch nicht zurück“, meinte Kakashi grinsend und kratzte sich am Kinn. Die Situation war ziemlich unangenehm, da sich immerhin sein ehemaliger Schüler hinter dieser Tür befand.
„Das geht schon jeden Tag so. Die Leute fangen an sich zu beschweren. Sie wollen ihre Ruhe und nicht diesem Gestöhne zuhören müssen.“ Tsunade ballte eine Hand zu einer Faust zusammen und versuchte sich zusammenzureißen.
[...] Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-06-17T20:48:05+00:00 17.06.2013 22:48
Spitzen Kapi^^
Von:  narutofa
2013-06-16T13:36:05+00:00 16.06.2013 15:36
das war ein gutes kapitel. ich hatee spaß es zu lesen. du hast alles sehr gut beschrieben. mch weiter so


Zurück