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Die andere Kunoichi

(Naruto X OC X Hinata)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, es geht weiter :) Irgendwie... weil bei mir spinnt Mexx total T___T Ich hab mit Mühe darum kämpfen müssen überhaupt irgendwie was hochladen zu können >___< So bitte verzeiht, wenn ich nicht so schnell auf die Kommentare antworten kann Q__Q Jedenfalls bedanke ich mich an dieser Stelle für die vielen tollen Kommentare :) Ich hoffe, ihr werdet alle noch weiterhin Spaß an 'Die andere Kunoichi' haben ♥

LG
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Entscheidungen


 

Kapitel 17: Entscheidungen
 

 

 

Erschöpft vom Beischlaf, ließ sich Asuka sanft neben ihren Loverboy fallen. Sie hatte es ihm so ordentlich besorgt, seine Brust bebte regelrecht und es war ihr, als bekam er keine Luft mehr. Dabei entwich ihr ein Lächeln, eines, welches Naruto auch zum Grinsen brachte. Beide fühlten sich gut und jegliche Probleme schienen aus der Welt geschafft. Doch der Blonde musste sich an seine Mission erinnern, die er auszuführen hatte. Deshalb gab es auch einen Punkt, der anzusprechen war.

„Wir müssen dich zurück nach Konoha bringen“, meinte er ernst und sah ihr direkt in die Augen. Er hatte, wenn er ehrlich war, schon ein wenig Angst vor ihrer Antwort. Vielleicht wollte sie nicht zurückkommen und verschwand wieder, besonders dann, weil er ihr noch sagen musste, dass die Hokage von ihrem Geheimnis wusste. Ihr Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht. Sie wandte den Kopf weg um ihm zu zeigen, dass sie nicht zurück wollte. Er verstand sie, aber er wollte ihr helfen. Und genau so eine ähnliche Reaktion hatte der Shinobi befürchtet.

„Tsunade wird ein Heilmittel für dich erstellen. Die Hokage hat es mir versprochen. Und auf ihr Wort ist verlass. Tut mir Leid, dass ich mich nicht an unser Versprechen gehalten habe.“ Jetzt, wo es endlich raus war, fühlte er sich schon viel besser. Aber nur in dem Sinne, von, kein Geheimnis mehr mit sich rumtragen. Das schlechte Gewissen Asuka gegenüber war nicht verschwunden. Mit einem Ruck drehte sie sich wieder zu ihm um. In ihren Augen lag entsetzen.

„Du hast es ihr gesagt? Du hast ihr mein Geheimnis verraten? Ich dachte...“ Asuka biss sich auf die Lippen um ihrer Wut nicht freien Lauf zu lassen. „Vergiss es. Einem Kind wie dir kann man nicht vertrauen.“ Enttäuscht richtete sich Asuka auf und sammelte ihre Kleidung ein um sie anzuziehen. Naruto sah ihr traurig nach. Was hätte er in einer solchen Situation auch tun sollen? Ihm war klar, dass er sie verraten hatte, aber das war nur in ihrem Sinne. Sie aber wollte das nicht verstehen. Seufzend richtete auch er sich auf und zog sich an. Es schien verloren zu sein. Aber er wollte die Hoffnung nicht aufgeben.

„Wohin willst du, wenn du nicht zurück willst? Ich habe dir eine Möglichkeit gegeben, weißt du?“ Naruto atmete einmal tief ein und stieß die Luft wieder aus. Nach diesem schönen Moment war die Stimmung einfach nur erdrückend.

„Ich scheine wohl keine andere Wahl zu haben. Ihr werdet mich eh solange verfolgen, bis ihr mich gefunden habt, oder?“ Die Augen der Anbu blieben am Fleck haften, wo sie Hinata zurückgelassen hatte. Ihr Herz machte einen Sprung. Die Jüngere war verschwunden. Und mit einem Mal war ihr Gespräch so unwichtig wie eine Sardinenbüchse.

„Was ist?“ Der Shinobi hörte den Laut, den Asuka von sich gab. Er brauchte jedoch keine Antwort, denn als er nirgends seine Partnerin sah, panikierte er. Wie der Wind eilte er an der Braunhaarigen vorbei und durchkämmte die anderen Räume auf der Suche nach ihr. Letzendlich stürmte er nach draußen und rannte beinahe in die Gesuchte hinein.

„Oh, Gott, Hinata! Wir dachten, dir wäre was passiert! Warum bist du einfach so verschwunden?“ Dass es seinetwegen war, sah der Blonde natürlich nicht ein. Im Augenblick vergrößerte er ihre Wunde nur noch und das, ohne es einmal zu ahnen. Er war halt der geborene Tollpatsch.

„Ich brauchte ein wenig... Luft“, lügte die Hyuuga. Sie schaute ihm dabei kein einziges Mal in die Augen. Als die Anbu neben den Beiden auftauchte, marschierte Hinata geradewegs in Richtung des Dorfes. Sie wusste wo sie waren, denn sie war klug genug gewesen um die Umgebung mit ihrer Fähigkeit, dem Byakugan, zu durchforsten. Sie wollte keine Sekunde länger neben Asuka oder gar Naruto sein. Nur, wenn sie sich einen Moment lang nicht beherrschte, kamen ihr diese schrecklichen Bilder wieder in den Sinn. Und so etwas wollte sie nicht sehen, da sie Naruto geliebt hatte. Jetzt war sie sich darüber nicht mehr so sicher. Vielleicht hing ihr Herz noch an ihm, aber sie hatte sich geschworen, dass sie sich von ihm fernhielt. Wenn sie es übers Herz brachte.

„Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist!“ Naruto holte sie rasch ein und ging neben ihr her. Asuka blieb weiter hinten und folgte den Beiden.

„Schön“, gab sie nur knapp von sich. Sie wollte überhaupt nicht mit ihm reden. Selbst er, der sonst nie etwas raffte, verstand, dass Hinata nicht reden wollte. Ebenso wenig wollte die Anbu es, weshalb er seinen eigenen Gedanken nachhing. Schweigend suchten sie sich ihren Weg zurück ins Dorf. Als sie die Tore von Konoha erreichten, erwartete Shizune sie bereits. Sie hatte die ganze Zeit gewartet um sich zu vergewissern, dass sie auch sofort Tsunade aufsuchten.

„Tsunade-Sama erwartet euch.“ Ihre Assistentin lächelte nicht einmal, obwohl sie das oft machte. Wahrscheinlich war die Hokage nicht sonderlich gut gelaunt. Verständlich nach den ganzen Ereignissen.

„Ihr braucht mich ja nicht, oder? Ich geh nach Hause. Ich brauche ein Bad nach den ganzen Strapazen...“ So schnell wie eine kleine Maus, verschwand Hinata aus dem Blickfeld der Shinobi. Shizune wollte gerade Einwand gegen ihre Entscheidung nehmen, doch die junge Kunoichi war so schnell verschwunden, dass Shizune nicht einmal Zeit zum Luftholen hatte.

„Dann eben nur ihr zwei. Das muss ja eh genügen. Es geht ja eigentlich um dich, Chikage.“

Naruto wollte gerade Chikages wahren Namen mit dem Alten ersetzen, doch er hielt sich zurück. Nur er wusste im Augenblick, dass sie so hieß und es war überhaupt nicht die Mühe wert jeden zu korrigieren. Es hatte schon seine Richtigkeit Asuka einen Decknamen zu geben, wenn er auch den Sinn dahinter nicht verstand. Auf dem Weg zum Büro des Hokages blickte der Blonde manchmal heimlich zu Asuka rüber. Ihr Gesicht war tief in Falten gelegt und es ihm war, als hätte sie Angst vor dem was kam. Aber er würde sie unterstützen, komme was wolle. So würde er vielleicht wieder das gut machen, was er vermasselt hatte.

„Herein.“ Die Stimme von Tsunade klang überhaupt nicht erfreut, als Shizune routinemäßig an der Tür klopfte. Die drei traten in das spärlich eingerichtete Zimmer und blieben mit Abstand vor dem Schreibtisch der alten Frau, mit dem jungen Aussehen, stehen. Asuka ballte ihre Hände zu Fäusten und starrte den Teppich an, dessen Farben beruhigend hätten sein können, wenn sie sich nicht in einer solch verdammten Situation befinden würde. Naruto blieb ausnahmsweise ernst und hielt die Klappe, aus Angst alles zu verschlimmern. Er wollte nur abwarten und dann etwas sagen, wenn er es für sinnvoll hielt. Shizune dagegen lehnte sich an die Wand und nahm das kleine Schweinchen in den Arm, als es zu ihr angelaufen kam.

„Du hast deine Mission mit Bravour erfüllt, Naruto Uzumaki.“ Mit diesen Worten begann Tsunade ihr Gespräch. Doch kurz darauf lenkte sie ziemlich schnell vom Thema ab. „Asuka Oakahoshi, du wirst von der Anbu verwiesen und wirst fortan nur noch als Jonin agieren. Doch zuerst wirst du eine andere Maßnahme einbüßen müssen. Für eine Woche werden wir dich unter Beobachtung stellen, damit wir wissen, wie wir dein Problem lösen können. Sind diese Bediengungen verstanden worden?“ Mit gefalteten Händen starrte die Hokage geradewegs Asuka an, die noch immer zu Boden blickte.

„Ja, Hokage.“ Zwischen zusammengebissenen Zähnen presste sie ihre Worte aus. Ihre Fäuste zitterten. Sie wollte die Beherrschung nicht verlieren. Ihr blieb keine andere Wahl. Wenn sie noch einmal floh, dann würde man sie auf die Liste der Abtrünnigen setzen. Und sie brauchte keine hitzigen Konohaanhänger, die ihr hinterherrannten und ihr Chakra aufbrauchten.

„Du wirst mir deine ganze Ausrüstung zurückgeben. Außerdem – “

„Warte, Oma Tsunade! Du kannst sie doch nicht vom Dienst suspendieren, oder?“ Der Blonde funkte dazwischen, was die Hokage noch wütender machte. Er verstand einfach nicht, warum Tsunade solche Maßnahmen ergriff. Dabei war es ja auch indirekt seine Schuld.

„Und warum nicht? Hast du mittlerweile meinen Posten übernommen und entscheidest, was mit Asuka passiert?“

„Nein, aber das kannst du nicht machen! Sie liebt doch sicherlich ihre Arbeit!“

„Ist mir egal, ob sie ihre Arbeit liebt oder nicht. Die Anbu sind dem direkten Befehl des Hokages unterstellt und sie hat mich hintergangen! Erstens, sollte ich wissen, was mit meinen Leuten ist. Ich muss sie kennen und ihnen vertrauen können. Zweitens, hat sie sich einer Untersuchung entzogen. Damit hat sie eindeutig bewiesen, dass ich ihr nicht vetrauen kann. Und Drittens, wäre sie beinahe eine Abtrünnige geworden, weil sie glaubte, sie müsse das Dorf verlassen! Glaubst du, dass ich solche Leute für mich arbeiten lassen kann?“ Mittlerweile war es so laut, dass sich das Schweinchen von Shizunes Arm befreite um sich hinter einem Bücherstapel zu verstecken, welcher zufälligerweise in dem Chaos in der Ecke stand.

„Du musst doch verstehen, dass sie ihre Gründe hat, oder nicht? Ich kann nicht zulassen, dass – “ Naruto versuchte die Situation zu retten, doch dadurch verschlimmerte er sie nur.

„Dass ich schonend mit ihr umgehen soll? Sie hat einen unverzeihlichen Fehler begangen. Hätte sie sich mir anvertraut, hätte ich ihr sicherlich schon viel früher helfen können, anstatt erst jetzt. Und wehe du wagst es noch mehr Partei für sie zu ergreifen! Ich werde dich unter Beobachtung stellen, damit ich sicher gehen kann, dass du keine Dummheiten anstellst und versuchst ihr zu helfen. Shizune, bring Naruto von hier weg und hetz Kakashi auf ihn. Er wird in perfekt bewachen können!“

„J-Jawohl!“ Ganz steif verfolgte die Schwarzhaarige ihrem Befehl und versuchte den sich wehrenden Uzumaki aus dem Zimmer zu zerren, was kein einfaches Unterfangen war, besonders, wenn er sich wie ein gefangenes Tier wehrte.

„A-Aber – “

„Genug jetzt!“ Asuka schrie plötzlich so laut, dass jeder im Raum verstummte und innehielt. Die, über die gesprochen wurde, meldete sich endlich zu Wort. Obwohl sie sich hätte wehren sollen, tat sie es nicht. Sie akzeptierte die Entscheidung des Hokages, was Naruto verzweifeln ließ, denn es war alles irgendwie ja seine Schuld. „Naruto, tu was man dir sagt. Du machst alles nur noch schlimmer, ja? Kümmer dich endlich mal um deinen eigenen Kram und lass mich in Ruhe!“

Verdattert sah der Blonde sie an. Meinte sie das jetzt ernst? Wies sie ihn jetzt, in einem solch wichtigen Moment, ab? Er verteidigte sie und sie dankte ihm mit solch harten Worten? War seine ganze Mühe umsonst, gar kindisch? Sinnlos? Er wusste, dass er einen Fehler begangen hatte, doch er wollte ihn wieder zurechtbiegen. Wollte ihr helfen, indem Tsunade Gnade walten ließ. Doch Asuka zog, wie ein kleiner Hund, den Schwanz ein und gab nach. War das ihr Weg des Shinobis? Shizune zerrte wieder an Naruto, der ihr nun freiwillig folgte. Die Beiden verließen das Zimmer und ließen Asuka zurück. Dabei bemerkte er ihre Träne nicht, die sie für ihn fallen ließ.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kapitel 18: Getrennte Wege erscheint am 01.06.2013

[...]„Ich habe beschlossen auf Trainingsreise zu gehen! Wir hatten ein kleines Problem auf unserer Reise und ich war wie immerbziemlich nutzlos. Ich will eine ehrwürdige Hyuuga werden und ordentlich trainieren. Aber, wenn ich hier im Dorf bleibe, sehe ich meine Chancen sinken.“ Die Worte, die sie aussprach, hatte sie sich schon lange zurechtgelegt. Sie hatte diesen Entschluss gefasst, als sie vor Asuka und Naruto geflohen war, die es heftig miteinander getrieben hatten.[...] Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  narutofa
2013-06-02T07:28:52+00:00 02.06.2013 09:28
das war ein gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
hinata kann einem nur leid tun. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  fahnm
2013-06-01T23:19:33+00:00 02.06.2013 01:19
Arme Hina.
Was kommt wohl jetzt auf Naruto zu?


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