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The Dreamers

Traum oder Realität?
von

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Der erste Traum

Auf einer Wiese in mitten einem Blumenfeld steht ein junges Mädchen. Sie hat lange schwarze Haare und eine helle Haut. “Schön diese Wiese!“ sagte das Mädchen lächelnd. Xenia setzte sich und pflückte einen Blumenstrauß. Da kamen ihre beiden Katzen Farina und Morgana angelaufen. „Morgana, was machst du den hier?“ Die Katze Miaute freundlich. Da stupste etwas Weiches sanft an Xenia´s Arm. Xenia drehte sich um. “Huch, Farina! Du auch hier?“ Farina schnurrte. Xenia streichelte Farina sanft. „Ich würde zu gerne wissen wie ihr hier her kommt?!“
 

Plötzlich fielen alle Vögel tot vom Himmel und der Himmel wurde schwarz wie die Nacht. Die Blumen, Sträucher, Bäume und Büsche verwelkten. Der Boden riss auf und Erdspalten öffneten sich. Morgana und Farina fingen an zu fauchen und zeigten die Zähne. Plötzlich verschwand der Boden unter ihren Füßen. Sie fielen in eine tiefe Schwärze. Xenia schrie vor schreck auf “AAAHHHH!” Morgana und Farina miauten entsetzt und fauchten. ”Morgana, Farina!” schrie Xenia. Sie schnappte nach den Katzen und drückte sie fest an sich. „Wir schaffen das schon, keine Angst!“ versuchte Xenia die Katzen, aber vor allem sich selbst, zu beruhigen. >Was soll ich nur tun? Hilfe! < Ihre Gedanken kreisten. >Flügel! Ich brauche Flügel! < sie wollte nur sich und die Katzen retten. >Fliegen! Ich muss Fliegen! < >Wind! Dazu brauche ich Wind! < „Fliegen, Wind und Flügel!“ sagte eine Stimme
 

„Hä?“ Xenia schaute sich verwirrt um. Da bekamen Xenia und die Katzen weiße Engelsflügel. „Ah?! Wir...wir fliegen!“ freute sie sich. Xenia flog hinauf, zum Lichtpunkt in der Dunkelheit. Oben angekommen erwartete sie ein schreckliches Bild. Überall Zerstörung, Verwüstung, Tot und Furcht! „Oh Gott! Was ist hier passiert?“ erschrak Xenia. „Das Chaos!“ sagte eine helle Stimme. Es war dieselbe wie vorhin. „Wer...wer spricht da? Zeig dich!“ Xenias Flügel verschwanden und sie landete etwas unsanft auf dem Boden.
 

„Rette unsere Welt!“ die Stimme schien voller trauer und schmerz. „Eure Welt?“

„Sie werden kommen und alles zerstören!“ „Wer? Wer wird kommen?“ „Die Albträume! Sie werden alles in Dunkelheit tauchen. Finde Ihn und vernichte Ihn mit den anderen!“ „Wenn soll ich finden? Und welche anderen?“ wollte Xenia jetzt genau wissen. „Finde IHN, Wächterin des Himmels, Wächterin Riiya! Vernichte IHN mit den anderen Wächtern!“

„Wer bist du?“ Xenia wurde nervös und schaute sich wild um. „Sei vorsichtig!“

„Was geht hier eigentlich vor?“ „Sie werden dir helfen!“ Morgana und Farina miauten. “Morgana, Farina? Meinst du meine Katzen?“ „Sie werden dir helfen! Finde IHN und vernichte IHN mit den anderen Wächtern!“ wiederholte die helle Frauen Stimme.
 

„Wer....AAAAHHHHH!!“ Xenia schrie auf, da plötzlich der Boden unter ihren Füßen wegbrach. „Er wird nichts unversucht lassen euch zu Töten! Pass auf!“ ertönte die Frauen Stimme wieder. „AAAAAHHHH!!“ Xenia fiel in die tiefe. Morgana und Farina fauchten aufgebracht.

Der Tag danach

„AH!“ Xenia schreckte hoch. Schweißgebadet saß sie in ihrem Bett. >Nur ein Traum!< „Puh!“ „Miau!“ Xenia drehte sich um, Morgana war in die Tür getreten. Da kam auch Farina in die Tür. „Guten Morgen ihr zwei süßen!“ „Guten Morgen Schlafmütze!“

Xenias Mutter war in die Tür getreten. Die Katzen sprangen aufs Bett und Schnurrten um Xenia herum. Xenia streichelte sie. „Warum hast du mich nicht geweckt, Mama?“ „Du hast Wochenende! Wieso soll ich dich da wecken?“ „Du machst uns doch sonst immer die Hölle heiß wenn wir dich wecken!“ Der Vater kam gerade aus dem Bad und stand hinter der Mutter.

„Guten Morgen Schatz!“ sagte ihre Mutter. „Morgen Schatz!“ Ihr Vater gab Xenias Mutter einen liebenvollen Morgenkuss.
 

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Das sind Xenias Eltern. Ihre Mutter Ai und ihr Vater Nao Teki. Ai hat schöne lange weiße Haare und ist Sängerin von Beruf! Sie ist sogar sehr berühmt. Nao hat kurzes Schwarzes Haar und Braune Haut, im Gegensatz zu Ai, die ist total blass. Er ist Polizist!

Ai hat Xenia mal erzählt wie sich ihre Eltern kennen gelernt haben, durch...

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„Wau!“ der schwarze wuschel Hund Nero betrat das Zimmer. „Nero mein alter Junge!“ sagte Nao freudig.
 

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....genau, durch Nero, Naos Hund! Nero ist ein alter Hund, hat langes Schwarzes Fell und spitze Ohren. Er ist total Süß! Die Katzen haben nichts gegen ihn. Morgana und Farina, sind die Katzen von Xenia. Morgana hat eine schöne Farbe, sie ist Cremefarbend und hat einen schwarzen Halbkreis ums rechte Auge. Das linke Bein ist auch Schwarz angehaucht und sie hat einen Weißen Kreis um den Bauch der die Vorderpfoten mit einnimmt. Den weißen kleinen Fleck auf ihrer Nase ist besonders niedlich! Farina ist eine Perlgraue Katze. Hübsch an ihr ist das Fell, das schimmert grün-blau, oder in andern Farben kommt immer drauf an wie das Licht auf ihr Fell fällt. Sie hat schöne Smaragd Grüne Augen.

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„Komm runter Frühstücken, Schlafmütze!“ rief Ai als sie die Treppe runter ging. „Jaaa!“ rief Xenia leicht genervt. Ai und Nao gingen runter. Nero folgte ihnen. Xenia suchte sich Klamotten zusammen und zog sich dann an. Als sie das Zimmer verlassen wollte sprang Farina vor Xenia. „Was ist denn, Farina?“ Die Perlgraue Katze hielt etwas im Maul. „Hä, was ist den das?“ Xenia beugte sich zur Katze. „Ein Armband! Wo hast du das den her?“ Farina Miaute. „Für mich?“ Xenia schaute verwundert. Die Katze schien zu nicken. “Danke!” lächelte Xenia. Sie nahm das Armband aus Farinas Maul und machte es sich ums rechte Handgelenk. „Finde Ihn und vernichte IHN mit den anderen Wächtern!“ Da hörte sie wider die Stimme. „Wer....?“ Xenia wollte gerade zur Frage ausholen als ihre Mutter sie rief. „Schlafmütze bist du nicht langsam fertig?“ „Hä? Äh...ja ich komme!“ Xenia rannte an Farina vorbei. Morgana kam vom Bett gesprungen und die beiden Katzen schauten ihr nach. Unten aß sie mit ihren Eltern Frühstück.
 

Alls sie fertig war ging sie wider nach oben. Farina und Morgana hatten es sich auf Xenias Bett gemütlich gemacht. „Hey ihr beiden!“ lächelte Xenia. Morgana schaute müde auf und maunzte gähnend. Farina schlief schon. Xenia betrat ihr Zimmer und schloss leise die Tür. Sie ging zu ihrem Schreibtisch und setzte sich. Xenias größtes Hobby war der Kampfsport und der Tanz. Daher lernte sie Ceipoera, das ist eine Kampfkunst aus Brasilien die Tanz und Kampf verband. Xenia gefiel dies besonders. Überhaupt in Sport war Xenia eine der besten. Sie liebte Sport überalles. Ein Leben ohne Sport wäre für sie unvorstellbar. Die beiden Katzen schnurrten hinter Xenia auf dem Bett. Morgana war nun auch ein geschlafen. Xenia legte den Kugelschreiber beiseite, da sie gerade noch etwas für ihre Prüfung geübt hatte, und lehnte sich zurück. Sie verschränkte die Arme hinterm Kopf und schaute ein Bild an, das auf einem Regal über dem Schreibtisch stand. Es war ein eher ungewöhnliches Bild. Nicht das einer Freundin oder gar des geliebten, auch nicht von ihrer Familie oder sich selbst. Nein, es war ein Fantasie Bild. Eine wunderschöne Frau mit gräulichem Haar, in ihren Händen hielt sie etwas als wolle sie es schützen. Es schien zu leuchten und auch diese Frau umgab eine helle Aura, das in einem leuchten dargestellt wurde.
 

Xenia betrachtete das Bild ganz genau und ausgiebig, irgendwas war komisch...nur was? >”Finde sie!”< hörte Xenia wieder in ihrem Kopf. Doch sie ging nicht weiter drauf ein, sondern starrte immer noch das Bild an. Dann schwenkte sie ihren rechten Arm nach vorne und betrachtete das Armband. War es Einbildung oder hatte die Sache doch mehr als nur mit einem Traum zu tun? Xenia betrachtete wieder das Bild und da sah sie etwas. Die Frau hielt mehrere Armbänder schützend in der Hand, wie dies was Xenia trug. Xenia rieb sich die Augen und schaute wieder auf das Bild, doch war es jetzt nicht mehr zu sehen. Da sprang Farina auf den Schreibtisch und maunzte. Sie riss Xenia aus ihren Gedanken “Huch?! Farina wieder wach?” lächelte Xenia. Sie nahm die Katze und streichelte diese. Farina schnurrte glücklich und schmiegte sich an Xenia. Aus dem Augenwinkel schaute Xenia auf das Armband >Hmm...?< dann setzte Xenia Farina auf den Boden und lächelte “So süße, ich muss noch lernen.” Sie streichelte Farina noch einmal über den Kopf und beugte sich dann wieder über ihre Aufgaben.
 

In der Schule war Xenia nicht gerade die schlechteste doch hatte sie große Probleme mit Mathe und Physik. Zum Glück war Physik kein Prüfungsfach, aber Mathe und dafür musste Xenia viel lernen. Sie seufzte und wuschelte sich durch die Haare >Argh...ich versteh das einfach nicht. < Sie stützte ihren Kopf auf ihre rechte Hand und betrachtete die Aufgabe >Hmm...wenn ich x durch 45,89 ersetze, dann könnte ich vielleicht y errechnen und dann könnte ich durch x gleich die Gleichung erstellen...und...argh...ich kann das einfach nicht. < Sie lies den Kugelschreiber fallen und lies ihren Kopf auf den Schreibtisch auf knallen dies tat sie mehre Male hintereinander...Selbstbestraffung. Sie wollte sich wohl Mathe in den Kopf hämmern oder einfach nur sich Kopfschmerzen holen, damit sie nicht weiter lernen braucht. Da öffnete sich ihre Zimmertür nach einem kurzen klopfen. Ai trat ein sie hatte etwas zu Trinken in der Hand und eine Kleinigkeit zum essen “Schatz, hier eine kleine Stärkung für dich.” Sie sah was Xenia da anstellte “Kind was machst du da?” sie musste leicht über diesen Anblick lächeln.
 

Xenia schaute zu ihr “Ach, nichts...nur etwas Mathe.” Ihre Mutter stellte ihr das Trinken und Essen hin “Mathe? So sah das eben nicht gerade aus.” Sie grinste. Xenia nahm das Glas und schlürfte etwas von dem kalten Getränk. Es war Hochsommer und ganz schön warm um die Zeit. Da kam Xenia diese kalte Erfrischung gerade recht “Na ja...ich weis auch nicht. Irgendwie ist heute nicht mein Tag.” Seufzte Xenia. Ai klopfte ihr aufmunternd auf den Rücken “Wenn du eine Prüfung verhaust, sind wir dir nicht böse und auch wenn du ganz durchfallen solltest...du bist immer noch unsere Tochter und wir lieben dich trotzdem.” Dann gab ihre Mutter ihr einen Kuss auf die Stirn und ging. Xenia schaute ihr nach.
 

Als Ai die Tür geschlossen hatte ging Xenia zu ihrem Bett. Sie hob Morgana an und legte sich hin. Morgana blinzelte verschlafen. Xenia lächelte und legte die Katze auf ihren Bauch. Morgana schnurrte und rollte sich wieder zusammen. Farina kam dazu gesprungen. Sie legte sich an Xenia´s Arm und rollte sich zusammen. Xenia lächelte und schloss die Augen. Die drei kuschelten sich aneinander und schienen zu schlafen. Doch Xenia konnte nicht schlafen. Sie jagte immer noch der Traum von gestern Nacht. Daher blieb sie wach und starrte nun die Decke an. Sie konnte nicht Lernen, dafür hatte sie keinen Nerv. Ihr schwirrten viel zu viele andere Sachen im Kopf rum. Sie schaute auf das Armband >Riiya, Wächterin des Himmels. Hmm...ob ich nur geträumt habe?< sie schaute weiter zur Decke >Dafür war der Traum aber täuschend echt.< sie seufzte und erhob sich vorsichtig. Morgana legte sie neben sich, dann verließ sie leise das Zimmer.
 

Sie wollte in die Schule, auch wenn diese jetzt geschlossen war. Oben im Sportraum konnte man gut trainieren. Sie zog sich ihre Schuhe an, nahm ihre Tasche mit ihren Sachen und verließ das Haus mit einem kurzen “Bis später!” Ai und Nao schauten ihr nach, dann schauten sie sich verwundert an. Xenia schlenderte durch die Straßen. Sie hing immer noch ihren Gedanken nach, aber das würde sich gleich ändern. Das Training würde sie ablenken und neue Kraft geben. Genau das richtige. Bei dieser Hitze etwas übertrieben aber das störte sie jetzt eher wenig. Sie schaute auf und sah auch schon die Schule. Es war eine große Stattliche Schule. Die Schule bestand im Großteil aus Glas. Xenia mochte diese Schule, hier hatte sie viele Freunde und jede Menge Spaß. Sie lächelte leicht >Verrückt...ich hab Wochenende und komm zur Schule. <
 

Sie hatte auf dem Hinterhof einen Geheimeingang gefunden, den nur sie kannte. Nur noch der Hausmeister wusste von diesem Eingang und wusste auch das Xenia ihn heimlich benutzte, aber er hatte ihr erlaubt die Schule auch außerhalb der Schulzeit zu betreten solange sie nichts kaputt mache. Xenia musste leicht darüber schmunzeln als er ihr dies sagte, wieso sollte sie in der Schule was kaputt machen, sie hatte doch gar keinen Grund dazu. Aber egal..solange ihr der Hausmeister erlaubte hier her zu kommen wenn sie trainieren will, war es ok. Sie betrat die Schule und schaute sich um. Manchmal war die Stille schaurig. Keine Menschenseele war zu sehen und keinerlei Geräusche zu hören. Xenia setzte sich in Bewegung und ging einige Treppen hinauf, bis sie im kleinen Sportraum angekommen war. Zum Glück wurde diese Tür nie abgeschlossen und Xenia konnte den Raum immer betreten.
 

Xenia legte ihre Sachen gleich vorne auf die Bank. Sie kramte ihre Turnschuhe hervor und zog diese an. Dann betrat sie die kleine Halle. Es war ein eher mittelgroßer Raum, einige Bänke standen an der Seite, Turnmaten lagen in einer Ecke gestapelt und am Ende des Raumes war ein großes Fenster das als Wand diente. Xenia hatte sich in einer Seitenwand einen CD-Player versteckt. Den holte sie nun hervor und steckte ihn ein. Dann ging sie nochmal zu ihrer Tasche und holte CDs hervor. Eine legte sie in den CD-Player ein und lies die CD abspielen. Xenia zog sich dabei um. Als sie fertig war lief sie los und schlug erstmal einen Flickflack. Sie kam bei dem großen Fenster wieder auf die Füße. Xenia lächelte und schaute raus >Herrlich das Wetter...< Dann drehte sie sich um und schaute in den leeren Raum. Nun begann sie zu trainieren.
 

Ohne dass sie es mit bekam betrat ein Junge über den gleichen weg, den sie auch gekommen war, die Schule. Er schaute sich um >Hmm...keiner da, wie mir scheint. < Er wusste nicht das Xenia ab und an hier war. Er hatte auch nicht die Erlaubnis des Hausmeisters. Daher musste er auch aufpassen. Der Junge schlich durch die Schule und hörte dann Musik >Hmm...? Woher kommt die Musik? < er schaute die Treppe hoch >Aus dem kleinen Sportraum. Ich dachte am Wochenende wären keine Kurse. < Er wurde neugierig und ging die Treppen hoch. Er kam an den Raum an und schlich an die Tür. Er öffnete sie leise und erblickte Xenia >Das ist doch die aus der Mittelstufe. Wie war ihr Name noch gleich...Xenia, genau. < Er beobachtete sie weiter beim trainieren. Xenia bemerkte ihn nicht. Sie trainierte einfach weiter. Der Junge beobachtete sie noch eine ganze Zeit. Dann ging er wieder.
 

Xenia beendete ihr Training später. Sie packte ihre Sachen wieder zusammen, verstaute den CD-Player wieder und räumte alles zurück. Dann zog sie sich wieder um und verließ den Raum. Xenia ging die Treppen runter und verließ dann die Schule über den geheimen Hintereingang. Sie schlenderte über die Straßen zurück bis nach Hause. Sie öffnete die Haustür. Ihre Eltern waren schon bei der Arbeit. Die einzigen die sie freudig begrüßten waren Morgana, Farina und Nero der sie glatt weg um rannte. “Hey, hey Nero nicht so Wild.” Lächelte Xenia. Die Katzen schnurrten um sie rum. Xenia erhob sich und streichelte Nero. Die Katzen sprangen auf die Treppe und schauten Xenia erwartungsvoll an. Xenia ging in die Küche “Fressen!” rief sie und die beiden Katzen und der Hund kamen sofort angelaufen. Xenia gab ihnen was zu Fressen und sah einen Zettel von ihren Eltern auf dem Tisch “Wir sind zur Arbeit Schatz. Essen können wir zusammen, oder du machst dir was. Bis später!” Xenia seufzte und verließ die Küche, sie ging in ihr Zimmer. Morgana und Farina fraßen auf dann folgten sie Xenia auf ihren samt Pfoten. Xenia hatte sich hingelegt und die Augen geschlossen. Die beiden Katzen miauten als sie das Zimmer betraten. Doch von Xenia kam keine Antwort, sie war eingeschlafen. Das Armband um ihr Handgelenk leuchtete auf.

Der Alptraum

Xenia öffnete ihre Augen >Huch?! Wo bin ich? < sie schaute sich um. Sie war in einer Stadt gelandet. Doch etwas war komisch an diesem Ort, er war Menschen leer...toten stille. Xenia betrachtete die Häuser und bei näherem Hinsehen erkannte man das es alte und kaputte Häuser waren. Was war das für ein Ort? Etwas huschte durch die eine Gasse an einem Hochhaus. Xenia fuhr erschrocken herum. Doch sie sah nichts. Sie lauschte und wartete ab...es blieb still. Ein eisiger Windhauch schlug ihr aus der Gasse entgegen. Dann huschte wieder etwas hinter ihr lang. Xenia fuhr wieder erschrocken herum und sah...nichts! Langsam machte sich Panik in ihr breit und Angst stieg in ihr auf. Sie ging einfach los ohne zu wissen wohin und ohne Ziel. Sie bemerkte dass ein Schatten sie verfolgte. Xenia´s Schritt wurde schneller, dann lief sie sogar schon. Der Schatten beschleunigte auch und Xenia rannte um ihr Leben. Sie wusste nicht was sie da verfolgte und sie wollte es auch gar nicht wissen. Sie bog um eine Ecke und atmete erschöpft. Sie lehnte sich an die Wand und verschnaufte. Dann wagte Xenia es um die Ecke zu gucken um zu schauen ob sie ihren Verfolger abgehängt hatte. Es schien ihr gelungen zu sein. Erleichtert drehte sich Xenia wieder um und blickte genau in vier glühende Augen. Sie erschrak und wollte davon rennen. Ein Miauen war zu vernehmen. Xenia stoppte und schaute zu den glühenden Augen. Morgana und Farina traten aus der Dunkelheit. Xenia fasste sich ans Herz “Ihr seit es.” Sagte sie mit noch leicht zittriger Stimme. Farina und Morgana miauten und schmiegten sich an Xenia. Diese schaute zu den beiden runter.
 

Plötzlich wackelte der Boden unter ihren Füßen und alles wankte. Die Häuser verschwanden im Boden, als ob sie jemand in die Erde ziehen würde. Xenia schaute sich erschrocken um. Häuser verschwanden, andere tauchten plötzlich aus dem Boden auf. Als würde die Zeit im Zeitraffer verlaufen. Alles ging so schnell. Xenia schien genau im Mittelpunkt zu stehen, den hier tat sich nichts, nur um sie herum verschwanden die Häuser und bauten sich wieder auf. Die Katzen fauchten und stellten ihre Haare auf. Xenia schaute zu den beiden, doch blieb ihr keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen den sie hörte ein dunkles und kaltes Lachen, dass ihr einen schauer über den Rücken jagte. Farina und Morgana stellten sich um Xenia als wollten sie Sie vor etwas schützen, etwas gefährlichem das schnell dichter kam. Ein Schatten kam aus denn, immer wieder verschwindenden und neu erscheinenden, Häusern auf sie zu. Xenia lief ein Schauer über den Rücken als sie in diese Richtung schaute. Wer war da? Was kam da auf sie zu? Was passierte hier eigentlich? Xenia schossen tausend fragen durch den Kopf. Auf einmal blinzelte Xenia und sie dachte sie schaut nicht richtig. Ihre Gedanken schwebten überall herum. Sie konnte sie genau lesen 'Wo bin ich?' Oder hinter ihr schwebte 'Wer kommt da?' Überall waren sie zu lesen und sie schwebten in der Luft, an den Wänden lang oder unter ihren Füßen. Ich versteh das nicht! Auch diesen Gedanken konnte sich jetzt vor sich davon schweben sehen. Der Schatten der auf sie zu kam, war nun zu erkennen. Es war ein Mann in dunklem Gewannt und schwarzen längeren Haaren. Seine Augen hatten einen stechenden Blick. Er strahlte etwas Bedrohliches aus. Xenia schaute ängstlich. Farina und Morgana stellten sich vor Xenia und wollten sie vor dem Fremden schützen. Sie zeigten ihm die Zähne und fauchten. Der Mann hob ohne ein Wort die Hand und Farina und Morgana flogen gegen die nächsten Hauswände der Häuser, die jetzt wieder ruhig standen.
 

Die beiden Katzen quiekten als sie mit Wucht gegen die Wand schlugen. Xenia erschrak und wollte zu ihnen. Doch sie wurde von Ketten gepackt und fest gehalten. Der Fremde kam auf sie zu. Xenia schaute ängstlich zu ihm. Was will er? “Willkommen in meinem Reich, Dream- Fighter ,Riiya!” Xenia schaute leicht entsetzt. Woher wusste er das? Sie selber konnte es sich alles noch nicht mal erklären, aber alle anderen schienen bescheid zu wissen. “Wer...seid ihr?” fragte sie dann. Der Fremde blieb vor ihr stehen “Noboku meine liebe Riiya.” Meinte er “Noboku der Schatten, der Finstere, der Schwarze...such dir was aus.” Xenia versuchte sich aus den Ketten zu befreien. Sie traute ihm nicht. “Du hast völlig recht. Mir kannst du nicht trauen.” Lachte er. Ihr fehlten die Worte. Er legte seine Hand unter ihr Kinn “Du scheinst noch keinerlei Kräfte zu haben, dass macht es mir leichter dich zu vernichten.” Xenia schluckte tief und schaute angsterfüllt. “Gut so, habe Angst vor mir. Eure Angst nährt mich.” Er leckte über ihre Wange “Du wirst meine Kraft stärken und Ihre schwächen. Ich werde es mir richtig schmecken lassen.” Xenia bekam Panik und zog an den Ketten, sie wollte weg. “Du kommst hier nicht weg Riiya, ich habe dich und lasse dich nicht mehr gehen. Hier ist mein Reich.” Er kratzte ihr mit einem länger werdenden Fingernagel über ihre Wange. Xenia verzog das Gesicht schmerzerfüllt. Blut rann an ihrem Kinn entlang und tropfte zu Boden. Noboku leckte das Blut leicht ab “Lecker.” Grinste er finster. Xenia kamen die Tränen. Sie fürchtete sich. Noboku lächelte kalt >Ja zeige deine Angst...gebe dich deiner Furcht hin und die Schatten werden dich verschlingen. < Die Ketten an Xenias Armen und Beinen verschmolzen mit ihr. Sie begannen Xenia zu verschlingen. Die Dunkelheit würde sie verschlucken. Noboku lachte auf.
 

Dann schoss etwas an ihm vorbei und blieb in den Ketten stecken. Ein heller Pfeil aus Licht. Die Ketten schmolzen unter dem Licht und Xenia fiel zu Boden. Sie war benommen und bekam nicht wirklich alles mit. Sie erkannte ein Mädchen, das in Licht getaucht war. Sie hatte kurzes Blondes Haar und leuchtete wie die Sonne. Noboku drehte sich erschrocken um und musterte das fremde Mädchen. Er knurrte >Unmöglich...das kann nicht sein. Noch ein Dream-Fighter? Aber ich dachte nur Riiya wäre zurzeit die einzige. Mist! Sie hat schon die zweite ausfindig gemacht. Und dieser Dream-Fighter scheint über seine Kräfte bescheid zu wissen und sie kontrollieren zu können. < Das fremde Mädchen kam auf die beiden zu “Lass Riiya gehen Noboku.” Sagte sie mit fester Stimme. Er lachte auf “Wieso sollte ich? Wer wagt es überhaupt sich mir in die Wege zu stellen?” Sie blieb mit Abstand vor ihm stehen “Raje der Dream-Fighter des Lichts!” sagte sie mit ernster Stimme. Noboku schaute wütend “Raje also...” knurrte er. Raje hob die Hand “Verschwinde oder ich werde dich vertreiben!” Noboku knurrte und zog sich zurück. Er würde nicht jetzt gegen Raje an kommen. Xenia schaute leicht zu Raje auf. Diese kniete sich zu Xenia “Hey Riiya alles ok? Komm zu dir.” Riiya? Bin ich das? Dachte Xenia. Raje nickte “Du bist Riiya der Dream-Fighter des Himmels.” Erkläre Raje. Xenia schloss ihre Augen “Hmmm....?!” sie hörte Raje noch rufen, doch Xenia fiel und fiel in die tiefe.



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