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Die Macht einer Kirschblüte

von

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So viel Liebe...

Ach was… Das ist doch keine große Sache…“ ehe sie ein weiteres Wort verlieren konnte, hatte der Uchiha seine Lippen auf ihre gelegt.
 

Erschrocken riss sie ihre Augen weit auf und drückte ihre Hände gegen seine Schultern. Sasuke wollte sich wohl nicht abschütteln lassen. Er rückte ein Stück näher an sie heran, nahm ihr Gesicht in die Hand und drückte es noch mehr zu seinem. Dadurch wurde der Kuss intensiver und nun erklärte sich Sakura bereit, ihre Augen doch zu schließen und statt ihn wegzudrücken, ihre Arme um seinen Hals legte. So schön dieser Moment auch war, löste sich Sasuke nach einigen Sekunden wieder von ihr.

„Was sind die Vorraussetzungen um ein Paar zu sein?“ fragte Sakura vorsichtig und lächelte verlegen. Sasuke verstand sofort, auf was diese Frage zurückzuführen war.

„Nun… Ich schätze, man muss sich gegenseitig die Liebe gestanden haben. Das reicht, meiner Meinung nach.“ grinste er. Sofort verwandelten sich Sakuras Augen in glitzernde Sterne.

„Heißt das… Wir sind…“ so dämlich es auch aussah, tänzelte Sakura im ganzen Zimmer herum und rief die ganze Zeit: „Jey!“ und „Juhu!“.

„Komm mal runter von deinem Trip.“ augenblicklich erstarrte Sakura in ihrer Bewegung und ihr Kopf bewegte sich, wie der eines Roboters, zu Sasuke.

„Ich habe es dir vorhin gesagt. Aber du? Das letzte Mal als ich es von dir gehört habe, war vor sieben Jahren.“ meinte der Uchiha und lehnte sich auf dem Kinderbett zurück. Sofort normalisierte sich Sakuras Körperhaltung, doch ließ sie Kopf und Arme herunter baumeln.

„Ja und nachdem ich es dir gesagt habe, hast du mich bewusstlos geschlagen, das Dorf verlassen und warst nie wieder der selbe.“ ihre Ausstrahlung war geradezu deprimierend. Der Angesprochene seufzte.

„Ich mache dir einen Vorschlag. Wenn du mir deine Liebe ernsthaft gestehst, dann werde ich dich fragen, ob wir ein Paar werden wollen.“ schlug er vor. Dann stand er auf.

„Ich will jetzt baden.“ meinte Sasuke und ging an ihr vorbei zur Tür. Ohne ein Wort folgte die Haruno ihm.

„Wo ist das Badezimmer?“ fragte er, als die beiden auf der Veranda ankamen.

„Es gibt einen extra Raum mit einer großen Badewanne.“ meinte die noch immer deprimierte Sakura und ging an ihm vorbei, bis zur Tür die von der Haupthalle aus in den zweiten Flur führte. Sie öffnete die erste Tür und vor den beiden erstreckte sich ein riesiger Raum mit einer riesigen Badewanne. Sakura ging in den Raum rein zur Badewanne und ließ sogleich das Wasser ein. Dann nahm sie sich einen Eimer und zwei Handtücher, wobei sie den Eimer mit Wasser füllte.

„Hier, zum sauber machen. Wenn die Wanne voll ist, stell einfach das Wasser aus.“ erklärte sie, gab ihm den Eimer und die Handtücher, schob ihn zur Badewanne und ging anschließend zur Tür.

„Ich gehe duschen.“ verabschiedete sie sich und schloss die Tür hinter sich, worauf sie Sasuke alleine ließ.

„Überleg es dir.“ meinte der Uchiha noch und stellte Eimer und Handtücher ab.

Sakura ging in einen Raum, der neben dem großen Badezimmer war. Dort war ein gewöhnliches Badezimmer mit Dusche. Schnell entledigte sie sich ihrer Sachen und stieg unter die Dusche. Als Sakura etwa fünfzehn Minuten später mit ihrer Körper- und Haarwäsche fertig war, stieg sie wieder aus der Dusche raus und trocknete sich ihre Haare grob ab. Sie sah in den Spiegel und erschrak. Sie sah ganz anders aus als sonst. Ihre Augen waren noch etwas aufgequollen und ihre Haut war ganz blass. War das etwa das Resultat ihrer ständigen Heulerei während der Mission? Sie stellte den Wasserhahn an und bespritzte ihr Gesicht mit kaltem Wasser.

„Was wohl Itsuki darüber gedacht hätte?“ fragte sich Sakura, als sie über Sasukes Aussage nachdachte.

„Ich soll ihm meine Liebe ernsthaft gestehen… Wie soll man jemandem seine Liebe ernsthaft gestehen?“ fragte sie sich. Doch dann wusste sie, wie sie das anstellen sollte. Schnell band sie sich ein Handtuch um den Körper und hastete aus dem Duschbad um dann zu Sasuke ins Bad zu stürmen. Dieser saß ganz gemütlich und entspannt in der Badewanne.

„Sasuke… Ich…“ begann sie. Der Uchiha regte sich und sah sie halbherzig an.

„Klopft man nicht vorher an?“ meinte er und stützte sich mit seinen Arm an der Kante der Badewanne ab.

„Ja, ich weiß… Aber ich…“ doch Sasuke winkte ab.

„Willst du es etwa doch tun?“ fragte er und wusste wohl genau, was sich unter den rosa Haaren abspielte. Die Haruno zögerte kurz, doch nickte sie dann.

„Ich höre.“ sagte er gespielt gespannt. Sakura positionierte ihre Hände unsicher vor ihrer Brust.

„Ich… also… ähm… Ich hätte es dir eigentlich schon vorhin gesagt… Aber… Von dem was damals passiert ist… war ich kurz unsicher…“ erklärte sie. Dabei spürte sie, wie ihre Hände zu zittern begannen. Warum war sie so aufgeregt? Sie hatte es ihm doch schon einmal gesagt und außerdem, wusste er, dass sie es sagen würde und erwartete es sogar. War es etwa das? Dass er es erwartete? Machte sie das etwa so nervös?

„Wenn du noch nicht bereit bist, dann gebe ich dir noch Zeit.“ meinte Sasuke und sah sie an. Doch dann lächelte Sakura und ging zwei Schritte näher.

„Ich liebe dich Sasuke… Seit ich dich das erste Mal bewusst wahrgenommen habe, liebe ich dich. Auch wenn du mir früher oft gesagt hast, dass ich nur nerve und schwach bin, habe ich dich geliebt. Und ich habe dich auch geliebt, als wir versuchten, uns gegenseitig umzubringen. Ich habe dich geliebt, als wir gegen Kaguya gekämpft haben. Ich habe dich geliebt, als ich dir und Naruto das Leben gerettet habe… Ich… Ich habe dich geliebt, als du mir gegen die Stirn getippt hast. Und… Ich habe dich geliebt, als Itsuki gestorben ist… Und jetzt… Ich liebe dich noch genauso, wie am ersten Tag und an jedem weiteren.“ gestand sie und lächelte dabei verlegen. Sasuke seufzte darauf und versank bis unter die Augen im Wasser, um dann schließlich wieder aufzutauchen.

„Komm her.“ bat er. Sakura ging, ohne zu zögern, zu ihm, bis die Badewanne ein weitergehen verhinderte.

„Möchtest du mit mir zusammen sein?“ fragte er sie dann. Sakuras Gesicht lief knallrot an.

„J…j-ja…“ stotterte sie. Sasuke gab ein begnügtes Geräusch von sich und rückte zu Sakura. Von einer Sekunde auf die andere, packte er Sakuras Handtuch und zog daran.

„Waaaah!! Sasuke!“ rief sie und hielt ihr Handtuch fest.

„Komm in die Wanne. Ein Paar badet doch schließlich auch zusammen.“ grinste Sasuke und zog fester an ihrem Handtuch.

„Lass daaaaaas!“ rief Sakura erneut. Doch dann passierte das, was passieren musste. Sakuras Griff lockerte sich und sogleich riss Sasuke ihr das Handtuch vom Körper. Darauf griff sie nach ihrem Handtuch, doch rutschte sie aus und landete kopfüber und laut platschend in der Badewanne. Triumphierend wedelte Sasuke ihr Handtuch hin und her, um es anschließend auf den Boden zu werfen. Sakura tauchte auf und stellte sich auch sogleich aufrecht hin.

„Was fällt dir ein?“ rief sie mit geballter Faust. Doch Sasuke sah sie ganz entspannt an.

„Schön.“ war sein einzigstes Kommentar. Dann merkte Sakura, dass sie sich ihm so präsentierte. Augenblicklich hielt sie sich ihre Arme vor den Oberkörper und verschwand, bis zum Hals im Wasser.

„Du Schwein.“ meinte sie bloß und sah ihn grimmig an. Der Uchiha lächelte leicht und zog sie zu sich.

„Als Paar, sieht man sich doch nackt, oder etwa nicht?“ sagte er und drückte ihren Kopf gegen seine Schulter. Noch immer ihre Arme vor ihren Brüsten haltend, schnaufte sie abfällig.

„Aber nicht unter diesen Umständen.“ protestierte die Haruno dann. Sasuke drehte seinen Kopf so zu ihr, dass seine Nasenspitze, die ihre berührte.

„Nicht unter diesen Umständen? Willst du mir damit etwas bestimmtes sagen?“ deutete der Uchiha grinsend an. Sofort verfärbte sich das Gesicht der Rosahaarigen rot. Sakura wollte etwas sagen, aber irgendwie bekam sie kein Wort heraus.

„Wenn du etwas bestimmtes willst, dann sag es mir. Ich erfülle dir jeden Wunsch.“ versprach er ihr, mit einer besonderen Betonung. Nun begann Sakuras Kopf zu brummen, da sich langsam aber sicher, immer mehr Blut in diesem sammelte. In ihrem Unterleib, bemerkte sie ein merkwürdiges Ziehen. Sie zog ihre Beine an den Körper und befreite ihre Brüste von ihren Armen.

„Soll ich das, als eine Einladung sehen?“ fragte er vergnügt, wobei er auf den Wasserschatten ihrer Brüste deutete. Sakura jedoch, tat sich unwissend, woraufhin sie ihn unschuldig anlächelte.

„Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst.“ sie sah ihn noch genauso lächelnd an. Dem Uchiha entfuhr ein vergnügtes Lachen.

„Du weißt es ganz genau.“ raunte er und rieb seine Nase kurz an ihrer Stirn.

„Ach komm… Wir haben uns bisher gerade einmal geküsst.“ meinte Sakura etwas gleichgültig und verschränkte ihre Arme.

„Meinst du etwa so…?“ fing er an, beugte sich zu ihr herunter und drückte seine Lippen auf ihre. Ohne ein Widerwort, erwiderte die Haruno seinen Kuss, welcher augenblicklich intensiver wurde. Sasuke drehte sich mehr zu ihr und drückte sie dann näher an sich. Mit seiner Hand wanderte er ihr rechtes Schulterblatt weiter herunter, sodass er ihr anschließend um die Rippen greifen konnte. Für den Bruchteil einer Sekunde, unterbrach Sakura den Kuss und stieg auf den Schoß des Uchiha, sodass jeweils ein Bein auf jeder Seite war. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, um dann anschließend und ohne zu zögern, den Kuss fortzusetzen. Sasuke umschlang derweilen ihre Hüften und drückte sie wieder an sich. Die Küsse, die die beiden austauschten wurden immer unregelmäßiger und verlangender und es schien, als würden sie einen langsamen Walzer auf der Stelle tanzen. So, wie die beiden hier im Gange waren, hätte es sich Sakura nicht einmal erträumen können und doch passierte es. Sie saßen eng umschlungen beieinander und niemand konnte ihre Zweisamkeit jemals verhindern. Nach kurzer Zeit, ging Sasuke ein Stück weiter, worauf er seine Hand zu ihrer Pobacke wandern ließ und währenddessen von ihren Lippen abließ, um seine Küsse weiter auf ihrem Hals und ihrem Dekolleté zu verteilen. Sakura reckte ihren Hals, um Sasuke mehr Fläche zu geben, bis ihren Lippen schließlich ein wohliges Seufzen entrann.

„Gefällt dir das?“ hauchte der Uchiha gegen ihr Schlüsselbein, um ihre Haut daraufhin weiter mit Küssen zu verwöhnen. Die Lippen der Rosahaarigen zitterten leicht und sie schloss genüsslich ihre Augen.

„S-sasuke… Hör nicht auf.“ bat sie bloß. Dies nahm der Angesprochene als „Ja“ und wanderte provokant, bis hinunter zum Ansatz ihrer Brüste. Die Kunoichi zog scharf die Luft ein und atmete diese auch gleich wieder, zitternd aus. Sasuke stoppte daraufhin.

„Soll ich weitermachen?“ hauchte er gegen ihre nasse Haut. Sein heißer Atem, entlockte Sakura einen weiteren Seufzer, doch dann, hörten die Zwei ein tapsen.

„Womit weitermachen?“ fragte Shiro. Augenblicklich sah das Paar zu der kleinen Nekomata. Mit nur einer Bewegung, packte Sakura ihren Geliebten und zog ihn rückwärts mit sich ins Wasser, sodass, mit einem lauten Platscher, die beiden unter Wasser verschwunden waren, woraufhin die Rosahaarige zuerst auftauchte.

„Was fällt dir eigentlich ein?!“ rief sie entzürnt. Kurz darauf, tauchte auch der Uchiha auf.

„Nun… Ich habe seltsame Geräusche gehört und ich wusste nicht, dass Ihr wieder zurück seid, meine Herrin.“ entschuldigte sich die sprechende Katze. Bevor Sakura etwas sagen konnte, mischte sich ihr Geliebter ein.

„Diese seltsamen Geräusche, kamen von Sakura.“ stellte er klar, woraufhin er seinen Arm um ihre Schultern schlang. Knurrend, blickte sie den Uchiha an. Wenn Blicke töten könnten…

„Meine Herrin, es tut mir Leid, falls ich gestört habe.“ wieder entschuldigte sich Shiro. Brummend, stand Sakura auf und stieg aus der Wanne, um sich ihr Handtuch zu schnappen, welches sie sich schnell umband.

„Ich räume auf.“ erneut knurrte sie und verschwand somit aus dem Badezimmer.

„Ja, du hast gestört.“ meinte Sasuke dann und schnappte sich sein Handtuch. Shiros Schweife tanzten, womit sie auch sogleich, ebenfalls das Badezimmer verließ. Der Uchiha trocknete sich grob ab, wickelte sich das Handtuch um die Hüften und ließ das Wasser aus der Wanne abfließen. Dann folgte er den Fußabdrücken, die Sakuras nasse Füße hinterließen, bis er schließlich in der Küche ankam und er seine Geliebte dort vorfand, die gerade dreckiges Geschirr abspülte. Selbstbewusst ging er auf sie zu, packte ihr Handgelenk und drückte sie gegen die Wand, worauf sie erschrocken aufschrie.

„Vielleicht sind wir ein andermal ungestört.“ raunte Sasuke, um dann ihren Mundwinkel sanft zu küssen. Doch die Haruno zerrte ihn grinsend zum Esstisch, zwang sich rauf und schlang ihre Beine um seine Hüften. Dann legte sie sich längs auf den Tisch und lockerte ihr Handtuch, sodass sie ihre Brüste entblößte.

„Wenn ich ihr sage, dass sie verschwinden soll, dann verschwindet sie. Na los, nimm mich endlich.“ mit verführerischer Stimme, riss sie ihm sein Handtuch von den Hüften, woraufhin sich Sasuke grinsend, über sie beugte.

„Willst du es wirklich auf dem Esstisch treiben?“ fragte er und küsste ihre linke Brust. Die Rosahaarige seufzte leise und schmunzelte.

„Sag bloß, du willst dein erstes Mal, ganz romantisch, im Bett haben?“ bei dieser Frage, fuhr sie ihm mit ihren zarten Fingern über die Wangen, bis zum Haaransatz.

„Und wenn es so wäre?“ erwiderte der Angesprochene, woraufhin er seine Lippen, auf ihrer rechten Brust platzierte.

„Dann würde ich mit dir in mein Zimmer gehen… damit wir es hinterher an jeder erdenklichen Stelle treiben können, einschließlich dem Esstisch.“ schnurrte sie verführerisch. Sasuke grinste erneut.

„Halt dich fest.“ meinte er noch immer grinsend und hob sie hoch. Quiekend, schlang sie ihre Beine fest um ihn und hielt sich, mit den Armen um seinen Hals liegend, fest. Als Sasuke mit Sakura auf dem Arm in die Haupthalle lief, klingelte es an der Tür. Seufzend blieb der Uchiha stehen und ließ seine Angebetete runter.

„Wenn es nicht diese Katze ist, dann jemand anderes.“ beschwerte er sich, während Sakura ihr Handtuch zurecht zupfte und er sein eigenes aus der Küche fischte, um es sich wieder umzubinden. Die Kunoichi öffnete die Tür und erblickte Hinata und Naruto vor sich.

„Hinata, Naruto! Was macht ihr denn hier?“ fragte Sakura verwundert. Die beiden begutachteten kurz ihren Aufzug.

„Haben wir dich bei irgendwas gestört?“ entgegnete die Hyūga vorsichtig. Schnell schüttelte Sakura den Kopf.

„Ach Quatsch, kommt rein.“ bat die Rosahaarige und ließ das Paar rein. Doch als der Blonde seinen besten Freund erblickte, der genauso wie Sakura, nur ein Handtuch umgebunden hatte, durchschlich ihn ein Verdacht.

„Äh, Sasuke! Was machst du denn hier? Und wieso… habt ihr beide etwa..?“ fing er zu stottern an. Hinata hingegen, drehte sich verlegen weg.

„Mach mal halb lang. Sakura und ich haben zusammen gebadet und wollten jetzt eigentlich… Aber dann kamst du nervender Idiot.“ meinte der Uchiha gleichgültig. Hinatas Kopf wurde so rot wie eine Tomate und sie legte ihre Hände beschämt auf ihre Wangen.

„Oh nein, Naruto wir haben sie doch gestört.“ stellte sie peinlich berührt fest. „Ach Hinata. Mach dir nichts draus, wir haben alle Zeit der Welt.“ beschwichtigte Sakura sie.

„Vergiss es. Wir sind Shinobi. Wir haben eben nicht alle Zeit der Welt.“ widersprach Sasuke. Sakura ballte die Hand zur Faust. Ihr Blick verfinsterte sich. Immer musste er alles Gute zunichte machen.

„Eigentlich bringt es relativ wenig, sich zu verlieben und irgendwann Kinder in diese Welt zu setzen. Früher oder später, würden diese Kinder sowieso ihre Eltern verlieren. Wir alle Vier, wissen wovon ich rede. Naruto, unsere Eltern sind tot. Und Sakura und Hinata, eure Mütter sind auch tot.“ sprach der Uchiha. Auch Naruto ballte seine Fäuste.

„Was redest du denn da für einen Mist? Ja, wir haben unsere Eltern verloren, aber das heißt nicht, dass sie schlechte Shinobi waren. Sie haben uns beschützt und uns geliebt. Sie sind für uns gestorben. Wenn wir irgendwann Eltern sind, dann werden wir unsere Kinder genauso mit unserem Leben beschützen. Ich frage mich, warum du Sakura gleich so ankeifen musst. Sie hat die Hoffnung auf eine Zukunft... Auf eine Zukunft mit dir!“ rief der Uzumaki.

„Halt die Klappe.“ meinte Sasuke bloß. Er ging zu Sakura, stellte sich neben sie und nahm ihre Hand. Verwundert sah sie ihn an.

„Sakura hat keine Hoffnung auf eine Zukunft mit mir.“ fing er an. Hinata, Naruto und Sakura blickten verwirrt zu ihm.

„Wir… sind nämlich jetzt zusammen.“ Geschockt, trat Naruto einen Schritt zurück.

„Was, ihr… Ihr seid zusammen? Echt jetzt?“ fragte er noch einmal nach. Sasuke sah seiner Geliebten in die Augen.

„Ich habe sie vorhin gefragt, ob sie meine Freundin sein will… Sie hat Ja gesagt.“ bestätigte der Uchiha und man konnte, für den Bruchteil einer Sekunde, ein Lächeln auf seinen Lippen erkennen. Dies bemerkte Sakura, welche darauf ebenfalls lächelte.

„Ohhhhh echt jetzt?! Wie cool! Endlich!“ freute sich der Uzumaki für die beiden.

„Wie schön, viel Glück euch beiden.“ auch Hinata freute sich für die Zwei. Mutig, lehnte Sakura ihren Kopf gegen die Schulter des Uchiha, woraufhin dieser, darüber verwundert, zu ihr hinunter blickte. An Narutos Gesicht, liefen ein ganzer Wall an Tränen herunter.

„Naruto, was ist denn mit dir?“ fragte seine besorgte Freundin.

„Ich… Es ist weil… Ich freue mich so für euch beide.“,

„Jetzt mach mal halb lang du Freak!“ rief Sasuke ihm aufbrausend dazwischen.

„Naja, eigentlich wollte ich ja nur schauen, ob du wieder zurück bist. Nämlich wegen morgen.“ meinte Hinata an ihre rosahaarige Freundin gewandt.

„Ach ja. Wie sieht’s denn aus?“ entgegnete diese dann.

„Ich würde sagen, ich hole dich um 13 Uhr ab.“ schlug die Hyūga vor. Bejahend, nickte die Haruno.

„Super Sasuke! Dann können wir ja auch was zusammen unternehmen.“ meinte Naruto grinsend, der sich inzwischen die Tränen und die Rotze weggewischt hatte.

„Wenn du mir dann nicht weiter auf die Nerven gehst.“ erwiderte der Uchiha dann.

„Cool. Komm Hinata, wir gehen.“ sagte der Blonde an seine Freundin gewandt. Als sich die Vier verabschiedeten, schloss Sakura seufzend die Haustür.

„Wie spät ist es eigentlich?“ fragte sie und sah schließlich auf die große Wanduhr, die in der Eingangshalle hing. Dann bemerkte sie, dass es schon relativ spät war.

„Was? Schon halb elf?“ bemerkte sie dann.

„Willst du etwa schon schlafen?“ fragte Sasuke. Die Haruno räusperte sich.

„Naja… Ich bin eine Langschläferin. Willst du hier übernachten, oder gehst du nach Hause?“ erkundigte sie sich, worauf sie in die Küche lief und dort das Licht abschaltete.

„Wer weiß, was mir auf dem Weg nach Hause passiert. Ich könnte ja überfallen und ausgeraubt werden.“ überlegte er scherzhaft.

„Ach ja? Was solltest du den wichtiges bei dir haben, was man dir stehlen könnte?“ fragte Sakura, während ihre Braue zuckte.

„Ist das nicht offensichtlich? Man könnte mir doch… dein Herz stehlen.“ Darauf war die Haruno nicht gefasst.

„Mein süßes Kätzchen.“ endete Sasuke. Auf Sakuras Stirn, bildete sich ihre Wutader.

„Du spinnst doch.“ rief sie aufgebracht.

„Was hast du denn? In einer Beziehung gibt man sich schwachsinnige Spitznamen.“ begründete er dann.

„Ich glaube, du brauchst dringend Schlaf.“ seufzte die Rosahaarige. Sie packte ihn am Handgelenk und zog ihn mit sich, bis sie in ihrem Zimmer ankamen. Sakura ging an ihren Schrak und holte eine dunkelblaue Panty und ein rotes T-Shirt heraus.

„Würdest du dich bitte umdrehen, ich will mich anziehen.“ bat sie dann, an Sasuke gewandt. Schulterzuckend, drehte sich der Uchiha um. Er hörte, wie etwas zu Boden fiel, womöglich ihr Handtuch und dann, dass etwas Stoff raschelte. Dann drehte er sich einfach wieder um und sah, dass Sakura sich gerade ihr Shirt überzog. Was ihn aber besonders gefiel, war die Tatsache, dass er ihre blanken Brüste sehen konnte, womit sie keinen BH trug. Als Sakura merkte, wie er sie beobachtet hatte, pampte sie los:

„Du Schwein!“ Der Uchiha schmunzelte.

„Worin soll ich schlafen? Etwa in einem Nachthemdchen von dir?“ scherzte er. Sakura tippte sich nachdenklich gegen ihr Kinn.

„Naja... vielleicht würdest du ganz süß darin aussehen.“ überlegte sie, woraufhin sie zu ihrem Schrank ging und tatsächlich ein rosa Nachthemd herauszog.

„Das ziehe ich doch nicht an!“ meinte Sasuke, der sich falsch verstanden fühlte. Geknickt, packte Sakura das Kleidchen wieder in ihren Kleiderschrank.

„Und was willst du dann anziehen?“ Die Rosahaarige setzte sich auf ihr Bett. Dann grinste der Uchiha.

„Ich kann auch einfach... Nackt neben dir liegen.“ Glücklicherweise saß Sakura, da sie, entgeistert, rückwärts auf ihr Bett gefallen war.

„Heute ist nicht mein Tag.“ brummte sie und schlug sich ihre Hände in ihr Gesicht.

„Während du schläfst, werde ich dich schon nicht...“,

„Bitte, ich will das nicht hören.“ unterbrach die Haruno ihren Geliebten. Belustigt, setzte sich der Uchiha neben sie und beugte sich über sie.

„Warum nicht? Willst du etwa nicht, dass ich dich...“,

„Sasukeeee!“ grummelte sie ihm erneut dazwischen, um sich schließlich unter ihm wegzurollen und ihr Gesicht in ein Kissen zu pressen. Mit seiner Hand, strich Sasuke ihr über den Rücken und machte an ihrem Hintern Halt um einmal drauf zu hauen.

„He!“ kam es vom Kissen. Sasuke robbte neben sie und legte seinen Kopf auf eines der Kissen, um Sakura schließlich zu beobachten.

„Du hast dein Handtuch verloren.“ bemerkte sie, sodass der Uchiha zum Fuße des Bettes blickte, wo sein Handtuch lag. Es kümmerte ihn nicht und außerdem war er nicht so hirnlos, dass er es nicht bemerkt hatte.

„Ist mir egal.“ meinte er dann und drehte dann seine Geliebte zu sich, so, dass sie schließlich in seinem Arm lag.

„Ähm... Sasuke?“ fing Sakura dann vorsichtig an.

„Hm?“ entgegnete der Angesprochene, der seine Augen geschlossen hatte.

„Ist dir nicht kalt? Also... willst du nicht unter die Decke?“ fragte sie, darauf bedacht, dass sie ihn bloß nicht nackt sehen muss. Irgendwie war es ihr doch ein wenig peinlich, obwohl sie ja jetzt ein Paar waren.

„Nee.“ antwortete er bloß. Die Rosahaarige zuckte die Schultern.

„Ich will nicht frieren, deswegen decke ich mich zu.“ So, schmuggelte sie sich unter ihre Decke und kuschelte sich glücklich ein.

„Schön weich und warm.“ schwärmte sie daraufhin. Sasuke gab ein belustigten Ton von sich und schlüpfte ebenso unter die Decke, um Sakura dann an sich zu ziehen.

„Hast ja recht.“ gab er dann zu und drückte seine Nase in ihr Haar, welches frisch gewaschen, nach Kirsche roch. Welch Ironie. Sakura, deren Name Kirschblüte bedeutete, benutzte Shampoo, das nach Kirschen roch.

„Sag mal...“ begann Sakura zögerlich.

„Hm?“ machte der Uchiha erneut.

„Irgendwie... bist du anders als sonst. So wie jetzt, habe ich dich nie erlebt. So... mitfühlend und... anschmiegsam, barmherzig und entgegenkommend. Irgendwie... Bist du ziemlich liebestoll.“ erklärte sie dann. Ihr Geliebter grummelte nachlässig.

„Was meinst du denn mit liebestoll?“ Sasuke drückte sie mürrisch, näher an sich.

„Also... Wie soll ich das sagen..? Naja du benimmst dich, wie ein total Verliebter, der sich darum bemüht, immer in meiner Nähe zu sein, oder... irgendwas für mich zu tun.“ sprach sie tapfer. Sasuke lachte laut auf.

„Ach was. Ich will doch nicht ständig in deiner Nähe sein. Außerdem... bin ich nur so, weil ich dich liebe. Falls es dir nicht aufgefallen ist... Mein Verhalten gegenüber Naruto oder jemand anderes, ist unverändert.“ erzählte er dann. Sakura zuckte mit den Schultern.

„Mir egal, ob du dein Verhalten änderst oder nicht... Weißt du, Shiro schläft jetzt bestimmt und ein paar Stunden weniger Schlaf, wären für mich kein Weltuntergang. Was denkst du?“ wollüstig, strich sie ihm mit ihren Fingern über seine Brust.

„Ach... Ich dachte, du willst nicht von mir gef...“,

„Oooookay.“ rief sie ihm dazwischen.

„Ich glaube, dass du nicht weißt, was du willst.“ überlegte Sasuke, der seiner Angebeteten in die Augen sah.

„Ich weiß, dass ich will, dass du nicht dieses Wort sagst.“ entgegnete sie dann und streichelte seine Brust weiter.

„Verstehe. Du willst mit mir schlafen, aber nicht, dass ich dich...“,

„Klappe.“ Sasuke fing wieder laut zu lachen hat.

„Was ist? Wollen wir jetzt?“ drängte die Rosahaarige.

„Ich denke, wir sollten warten, bis wir ungestört und nicht unter Zeitdruck sind.“ meinte er dann, nachdem er sich wieder gefangen hatte.

„Also an meinem Geburtstag.“ grinste Sakura. Der Uchiha seufzte.

„Wir werden sehen...“

„Puh... Na gut.“ willigte sie schließlich frustriert ein. So also, kuschelte sie sich an ihn und war bereit zu schlafen. Auch Sasuke machte es sich etwas gemütlicher und legte seinen Arm um die Schultern der Haruno.

„Schlaf gut, Sasuke.“ nuschelte sie noch, bis sie schließlich ins Land der Träume gefallen war. Sasuke lächelte zart und gab Sakura einen Kuss auf die Stirn.

„Gute Nacht Sakura und träum von mir... Ich liebe dich.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cosplay-Girl91
2018-02-05T21:15:50+00:00 05.02.2018 22:15
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Total süß die Beiden!
Mach weiter so.
LG


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