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Unfreiwillig willig

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben.

Wie immer Danke ich euch für eure zahlreichen Kommentare und Mails. Auch wenn mir das Schreiben sehr Spaß macht, tausche ich mich immer gerne mit euch aus. Ich freue mich sehr über die Mails mit Fragen, Kritik und Anregungen, die ihr mir schickt. Deswegen auch an die, die kein Kommentar schreiben wollen, ihr könnt mir gerne auch Mails schicken.

Dann würde ich euch gerne den Link zu einem Lied geben, welches mich so an Draco erinnert und dem ihr auch die letzten vier Kapitel zu verdanken habt.

http://www.dailymotion.com/video/x3a8l0_sunrise-avenue-diamonds_music#.UXKPYZrwDDc Komplett anzeigen

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Draco wachte keuchend auf und starrte in seinem Zimmer, das von dem fahlen Dämmerlicht eines neuen Tages erhellt wurde, an die Decke. Er bleib steif liegen. Nur seine Hand schob sich langsam zum Bund seiner Schlafanzughose, welche er trug. Seine Finger zitterten auf dem Streifen seines bloßen Bauches. Er presste die Augen zusammen, als er die erste Feuchtigkeit unter seinen Fingern spürte, die sich in den Stoff sog.

Von Potter zu träumen war eine Sache, aber auch noch zu kommen, während man seine heißen Küsse auf den Lippen und am Hals spürte und noch ganz andere völlig unpassenden Dinge mit ihm trieb, war etwas ganz anderes. Draco stöhnte auf, zog seine Hand weg, als ob er sich verbrannt hätte und wand sich auf den Bauch. Völlig frustriert biss er in sein Kopfkissen, gestattete sich selber gequält in die Federn zu jammern, ehe er die Finger darin versenkte und das Kissen so heftig packte, als ob es Potters Hals wäre, den er zu gerne würgen würde. Seine Demütigung hatte einen neuen Höhepunkt erreicht.
 

Potter war am 1. nicht nochmal wiedergekommen und Draco war das ganz recht. Nicht nur das ihr Gespräch in dem Restaurant eskaliert war, sondern Potter dachte auch noch, dass er so dumm war und seine Freiheit aufs Spiel setzte, um fünf Idioten eins rein zu würgen. Wenn er gewollt hätte, dann würden sich die jungen Zauberer bis zum nächsten Silvester mit Furunkeln, noch mehr Akne oder Tentakeln herumschlagen. Er brauchte den restlichen Tag zum Nachdenken und um sich wieder zu beruhigen. Er hasste das Schlammblut noch immer heiß und innig, aber er war sich langsam klar geworden, dass die Beiden vielleicht recht hatten. Er spürte es selber immer wieder, wie er grundlos wütend wurde. Manchmal sogar überreagierte. Genauso wie bei dem Essen. Er hatte sich das nicht gelassen anhören können und dann einige abfällige Bemerkungen machen können. Die aufgestaute Wut war einfach aus ihm herausgebrochen. Aber er war der Meinung, dass man es auf einen Versuch ankommen lassen konnte. Trotzdem musste er erst Potter seinen Willen lassen. Gleich nochmal das Thema ansprechen kam ihm zu früh vor. Er würde einige Tage warten und dann wieder fragen. Sich dieses Mal Argumente bereit legen und nicht einfach unvorbereitet mit der Tür ins Haus fallen. Er hatte ja gesehen, was er von seiner Unbedachtheit gehabt hatte. Eine wunderschöne feine weiße Narbe auf seinem Rücken, weil er so mit seinen Gefühlen und dem Ärger über sich selber beschäftigt gewesen war, dass er nicht auf seine Umgebung geachtet hatte.
 

Pünktlich um sieben stand Draco vor Potters Tür und klopfte an. Er ging einfach davon aus, dass die alte Vereinbarung auch im neuen Jahr noch Kraft hatte und bis um acht würde er es rechtzeitig noch zur Arbeit schaffen und Potter ins Büro. Darco hatte das silberne Band gut unter seinem Ärmel versteckt, in der Hoffnung das es niemandem auffallen würde. Potter würde sich heute nicht Umstimmen lassen und so sehr es Draco auch wurmte, er musste sich ihm anpassen, möglichst kein Wort über den Streit verlieren und konnte froh sein, dass Potter ihn nicht verstieß oder es gleich dem Tagespropheten euelte, dass der Todesser Malfoy nun auch noch ein Halbblut war. Welche Ironie des Schicksals!
 

Potter öffnete ihm und wie Draco vermutet hatte, trug der junge Mann schon seine schwarze Berufskleidung mit dem silbernen Abzeichen an der Brust. Auch seine freien Tagen waren wohl vorbei. Draco war seit nun fast einem Monat nicht mehr arbeiten gewesen. Sein Heiler, mit den rosa Haaren, hatte ihn krankgeschrieben, da er wohl auch der Meinung war, dass Draco besser in den eigenen vier Wänden ausrasten solle, als in der Nähe von anderen Menschen, bis er seinen Herrn und damit seinen Ruhepunkt gefunden hatte. Zudem hatte Dracos Arbeitgeber über die Weihnachtstage und bis Silvester seinen Laden nicht geöffnet. Der alte Ladenbesitzer wollte selber Urlaub machen.
 

„Malfoy. Ich dachte du kommst nicht mehr.“
 

Potter hatte schon seine Tasse mit Kaffee in der Hand, machte einen Schritt zurück und lies Draco ein. Draco drückte ihm, wie immer, seinen Umhang in die Hand und Potter hängte ihn keinen halben Meter hinter Draco auf, ohne mit der Wimper zu zucken. Von seinem aufgebrachten Verhalten gestern Mittag war nichts mehr zu spüren.
 

„Gratis Frühstück.“, gab Draco nur zurück.

„Und natürlich lasse ich mir keine Gelegenheit entgehen Informationen über dich zu sammeln, welche ich meinen Todesser Freunden überreichen kann.“
 

Potter stieg sofort auf die kleinen Sticheleien ein und zusammen gingen sie in das Esszimmer.

„Wenn es so schlecht um dich steht, dass du nicht nur eine gute Mahlzeit brauchst, sondern dich auch bei Todessern verdingt hast, gebe ich dir gerne einen Kredit zu guten Konditionen.“
 

Draco nahm an der Stirnseite platz und zog seine Zeitung zu sich. An diesem Morgen lag nur eine auf dem Tisch. Potter hatte einige dünne rote Akten neben seinem Teller liegen, von der die Oberste aufgeschlagen war. Zeitung lesen tat er wohl nicht wenn er danach in die Arbeit musste, sondern brachte sich auf den neusten Stand.
 

„Auf deinen Kredit kann ich verzichten, Potter.“

Draco schlug die Zeitung auf, nachdem die Titelseite nichts aufregendes Versprach, das sich zu lesen lohnte.

„Bevor ich dein Gold annehme, kehre ich nach Hogwarts zurück und kümmere mich um den sabbernden Hund von dem Halbriesen.“
 

Potter grinste nur in seine Kaffeetasse und nahm den nächsten großen Schluck. Er blieb Draco eine Antwort schuldig. Nicht nur Draco versuchte wohl nun das Beste aus der Situation zu machen, sondern auch Potter. Sie sprachen beide das gestrige Treffen nicht mehr an. Allerdings quälte Draco die Neugier, was Potter mit den Zauberern getan hatte, welche Draco verflucht hatten. Hatte Potter nur Lippenbekenntnisse von sich gegeben und hatte die Fünf gar nicht mehr aufgesucht?
 

Sie schwiegen sich an. Trotzdem war es nicht unangenehm ruhig. Das Feuer im Kamin prasselte, sie blätterten beide durch die morgendliche Lektüre und widmeten sich beide ihrem Kaffee und ihren Brötchen.

Draco überflog gelangweilt einen Artikel über eine Veela, welche zwei Zauberer schwer verletzt hatte. Eigentlich interessierte er sich nicht für irgendeine Art der Halbwesen, aber wenn es dann plötzlich um die eigene Rasse ging, sah es ganz anders aus.

Draco las den Artikel quer und pickte nur die wichtigsten Informationen heraus. Wie schockiert die ganzen Augenzeugen waren, empfand er als unwichtig. Die Veela, welche zwei Jahre älter war als Draco, war von ihrem Herrn nie angenommen worden und hatte sich gegen einen Freitod entschieden. Aus noch ungeklärten Ursachen gerieten die zwei Zauberer und die Veela aneinander und die junge Frau verletzte die Beiden in ihrer Wut schwer.
 

„Was arbeitest du eigentlich?“, unterbrach Potter ihn, sodass Draco nicht bis zum Schluss des Artikels kam.
 

„Das geht dich nichts an Potter.“, gab er nur zurück und blätterte eine Seite weiter.
 

„Gut, dann schau ich eben in deiner Akte nach.“
 

Draco blickte verwirrt auf. Er wusste, dass er eine Akte hatte. Wahrscheinlich war diese auch noch recht dick, soviel wie er auf dem Kerbholz hatte. Er hatte noch gar nicht daran gedacht, dass Potter jeder Zeit Zugriff darauf hatte. Ihm wurde warm. Das war die beste Gelegenheit, um aus erster Hand zu erfahren, was das Ministerium von ihm wusste und ob er noch überwacht wurde. Im ersten Jahr hatte er einen Aufpasser gehabt. Immer. Rund um die Uhr. Es war ein kleiner dicklicher Auror gewesen, der wohl, wegen seines Körperumfangs und damit seiner Schnelligkeit, zu den richtigen Einsetzen nicht mitkommen durfte und nun bei Wind und Wetter hinter Draco her war. Und er schien sich dabei zu langweilen, denn er machte seinen Job nicht besonders gut. Hockte, wenn Draco Arbeiten ging auf einer Bank gegenüber des Geschäftes, aß süße Stückchen und trank Kaffee und Abends hatte er einen Aussichtspunkt vor Malfoy Manor bezogen, wo er nachts von einem anderen Mann abgelöst wurde, der aber eigentlich immer, nach wenigen Minuten selig schlummerte. Aber nach exakt einem Jahr hatte er die beiden Männer nicht mehr gesehen.
 

„Du hast also noch nicht reingeschaut? Da kommen ja ganz neue Dinge an dir zum Vorschein. Sonst steckst du doch auch immer deine Nase in Angelegenheiten, welche dich nichts angehen. Ich wusste zudem nicht, dass du deinen Tage damit verbringst in Akten herumzuschnüffeln, die nichts mit deinen aktuellen Fällen zu tun haben.“
 

Potter grinste nur breit und lehnte sich entspannt zurück.

„Es kann ja sein, dass ich ganz aus versehen die falsche Akte aus dem Schrank nehmen. Das Licht ist da unten so diffus.“
 

Draco blieb ihm eine Antwort schuldig. So sehr es ihm auch gegen den Strich ging, er brauchte Potter und das letzte was er wollte war, ihn zu verärgern und wieder um seine körperliche Unversehrtheit fürchten zu müssen. Auch wenn die zwei Universalbefehle ihn ein wenig vor Potter schützten. Draco brauchte seine Nähe, die ihn wieder einpendelte. Ganz besonders natürlich Potters Wohlwollen, denn er hoffte immer noch, dass er ihm irgendwann dieses Band abnahm. Er trug nur langärmlige Hemden und Pullover, da er auf dem linken Unterarm das schwarze Mal eingebrannt hatte. Aber nichts desto trotz konnte auch ein Ärmel verrutschen und deswegen hoffte er Recht bald auf Potters Einsicht.

Eines aber beruhigte Draco. Potter hatte zum einen noch nicht in seine Akte geschaut und zum anderen war sie nicht mehr griffbereit in einem Aktenschrank, sondern eingelagert in den Gewölbekellern.
 

Die Beiden maßen sich mit Blicken, bis Draco plötzlich fragte: „Sag mal Potter. Nutzt du dein Amt nur aus um mich auszuspionieren? Oder schüchterst du mit deiner silbernen Marke auch Ansammlungen von hinterhältigen Zaubern ein?“
 

Draco hielt kurz die Luft an. Eigentlich hätte er nicht Fragen wollen. Potter war nur wegen ihm zurück zu dem Platz vor dem Restaurant gegangen. Gut, nicht nur wegen ihm, auch weil es feige Flubberwürmer waren, aber trotzdem konnte ein Zusammenhang mit Draco nicht geleugnet werden.
 

Potters Lächeln wurde eine Spur breiter und er blickte kurz an Draco vorbei, ehe er ihn wieder fixierte.

„Tut mir leid, Malfoy. Laufende Ermittlungen. Da kann ich dir leider nur sagen, dass ich mich um unsere Mitbürger gekümmert habe.“
 

Draco wollte nachbohren, aber Potter erhob sich.

„Tut mir leid, Malfoy, aber die Pflicht ruft.“
 

Er streckte sich einmal ausgiebig und nahm die Akten unter den Arm.

„Morgen selbe Zeit?“, fragte er nach.
 

Draco nickte und trank seinen letzten Schluck Kaffee, ehe er mit Potter zur Tür ging und sich mit einem breiten Grinsen den Umhang von ihm reichen lies. Wieder so ein winziger Sieg, der seine Seele streichelte. Er bemerkte, dass er die Zeitung oben vergessen hatte und bedauerte kurz den Artikel über die Veela nicht lesen zu können. Er warf sich seinen Mantel für die kurze Apparier Strecke über, machte zwei Schritte auf die Straße und, ohne sich nochmal umzusehen verschwand er, konnte aber Potters Blick auf sich spüren.
 

Er war sehr pünktlich da und sah der fauchenden Katze nach, welche aufgescheucht um eine Hausecke verschwand. Draco öffnete die Hintertür des Geschäfts, trat ein und hängte seinen Umhang auf, ehe er sich seine Schürze um die Hüfte legte und sie verknotete.
 

Er mochte diesen Laden. Nach der Verhandlung und als sich die Wogen ein wenig gelegt hatten, war er auf Arbeitssuche gegangen. Obwohl er dachte realistisch an die Sache heran zu gehen, war er bitter enttäuscht worden. Kein Schulabschluss, Todesser und auch noch der Name Malfoy brachten ihm mehr als eine demütigende Erfahrung. Ein öffentliches Amt konnte er nie bekleiden, dass war ihm schon vor seiner Suche klar. Aber das er nicht mal einen Job in einem Bereich haben konnte, in welchen er mit Kunden Umgang hatte oder sie ihn nur sehen konnte verletzte ihn. Viele schickten ihn mit den Worten weg, dass sie sich schlicht unwohl fühlen würden, einen Todesser zu beschäftigen, obwohl Draco immer wieder anführte freigesprochen worden zu sein. Nach einigen Wochen hatte er sogar mit dem Gedanken gespielt einfach nichts zu machen und das Geld seines Vaters und seiner Ahnen zu verprassen, aber er wusste, dass er früher oder später irre werden würde, wenn er die ganze Zeit alleine in dem alten Gebäude hocken würde. Aber schließlich war er hier gelandet. Die Bezahlung war mehr schlecht als recht. Wenn Draco nicht in dem Haus seiner Eltern wohnen und so viel Gold besitzen würde, dass er niemals in seinem ganzen Leben ausgeben könnte, hätte er diesen Job nicht machen können. Aber er mochte seine Arbeit.
 

Der alte Zauberer dem die Apotheke gehörte, wusste wahrscheinlich bis heute nicht wer er war, oder er wollte es einfach nicht wissen. Er nannte ihn immer noch 'Mafloy' und Draco hatte es aufgegeben ihn zu verbessern da der Mann sich auch die Namen seiner anderen beiden Mitarbeiter nicht merken konnte. Draco tippte bis heute darauf, dass er zu lange über den Kesseln gestanden hatte und die giftigen Dämpfe eingeatmet hatte. Aber außer diesem Buchstabendreher war er ein sehr netter Mann. Ganz anderes als seine Kollegen. Sie hassten ihn schlicht weg. An guten Tagen sprachen sich nicht mit Draco, an schlechten stichelten sie. Wahrscheinlich auch aus Neid, da Draco beruflich besser war als die Beiden zusammen. Er hatte gelernt über die bösen Blicke und halblauten Beleidigungen hinwegzusehen und zu hören.
 

Sein, in die Jahre gekommener Arbeitgeber kam reingeschlürft, in der Hand einen ganzen Stapel von Bestellungen.

„Mafloy!“, kam erfreut von ihm und er schwenkte in seine Richtung um.
 

„Guten Morgen Mister Underwood. Wie waren ihre Weihnachtstage und Silvester?“, fragte Draco höflich und nahm dem Mann die Bestellungen ab um sie auf den davor vorgesehen Platz zu legen.
 

„Gut gut.“, er winkte mit seiner knochigen Hand ab.

„Und du, Mafloy? Wieder gesund?“
 

Draco lächelte ihn an. „Ja, Sir. Danke der Nachfrage.“
 

Der Alte nickte und schlürfte wieder in den Verkaufsraum, während Draco seinen Zauberstab neben seine Arbeitsfläche legte. Durch das verglaste Dach fiel magisch immer genug Licht, dass er gut Arbeiten konnte. Dracos Blick glitt geübt über den großen, seltsamerweise dreieckigen Raum. Neben ihm standen nochmal exakt zwei gleiche Tische, welche mit einer großen Arbeitsplatte und einer Feuerstelle daneben versehen war. Über der Stelle, gab es einen flexibel beweglichen Abzug, der bis zu dem Glasdach reichte, sodass niemand mehr zu viel von den Dämpfen einatmete. An den beiden zueinander laufenden Wänden waren hohe Regale angebracht, welche voll mit den verschiedensten Zutaten waren. Kessel jeglicher Form, Material und Größe standen sauber in der untersten Reihe. So konnten die drei nebeneinander Arbeiten, ohne dass jemandem die Zutaten um die Ohren flogen, wenn sie jemand mit Hilfe eines Zaubers zu sich rief. Er zog die Schublade unter seiner Arbeitsplatte auf und fand die Messer, aller Größe und Schärfe, welche er brauchte um die Zutaten Vorzubereiten, sauber einsortiert. Niemand war an seinem Platz gewesen, seit er das letzte mal da gewesen war. Draco zog sich die Handschuhe aus Acromantula Spinnenfäden an. Sofort legten sie sich eng um seine Finger und seine Handgelenke. Auch das Veela Band überdeckten sie, sodass es nicht mehr sichtbar war. Trotzdem würde Draco den Ärmel über der verdächtigen Ausbeulung unter dem Handschuh tragen.

Die Handschuhe aus den Spinnenfäden waren unumgänglich. Sie legten sich wie eine zweite Haut an, da die Fäden sich bei Körperwärme zusammenzogen, um so das Opfer besser halten zu können, wenn es sich in den Netzen verfing. Zudem konnte so gut wie keine Substanz das Gewebe durchdringen und schützte Draco so davor sich die Hände zu verbrennen, verätzen oder sie sich in sonstiger Art und Weiße durch Unachtsamkeit zu verletzen.
 

Er war schon dabei den ersten Trank zu brauen, als seine Kollegen schwatzend eintraten. Sie beachteten Draco nicht, hingen ihre Mäntel auf und griffen nun ihrerseits nach den Bestellungen um die Tränke vorzubereiten. Die entsprechenden Zutaten flogen, nach einem Schlenker ihrer Stäbe zu ihnen an die Tische und während sie über ihre Weihnachtsabende und Silvester plauderten, hielt sich Draco gelassen an das Rezept vor ihm aus einem der Bücher, welche bereit lagen, dass sich die drei Zauberer vergewissern konnte, dass sie alles richtig machten.

Tränke mussten eigentlich immer frisch hergestellt werden, da sie auch abliefen und nach und nach ihre Zauberkraft nachließ. Aus diesem Grund bekam Mister Underwood eigentlich oft nur Eulen, welche die Bestellung brachten und diese dann auch wieder Abholten. Gegen einen Aufpreis, konnte der Trank mit einer Posteule versendet werden. Die meisten Kunden aber überließen die Tränke in den dünnen leicht zerbrechlichen Phiolen nicht den Eulen, sondern kamen selber vorbei. Es herrschte ein reges Kommen und Gehen in den Verkaufsräumen.
 

Draco beruhigte die vertraute Arbeit und erfüllte ihn mit Frieden. Er blendete seine Mitarbeiter aus und machte sich daran einen schwangerschaftsfördernden Trank zu brauen. Gerade schnitt er eine übel riechende Schnecke klein und streckte die Hand nach dem Blutegel aus. Mit seinem alten Stab, hatte er nie darauf achten müssen, wenn er die Zutaten zu sich rief. Ganz automatisch flogen sie sauber geordnet auf den Tisch und lagen dann in der richtigen Reihenfolge vor ihm. Er hatte sich extra darauf konzentriert den Zauber korrekt auszuführen, aber der Egel, welchen er über der Schnecke ausdrücken musste, lag zu weit von ihm weg. Er behielt besorgt das tote Tier vor sich im Auge. Einmal war das Tierchen vor seinen Augen in Staub zerfallen, weil er das silberne Messer heraus gezogen hatte. Er streckte sich ein kleines Stückchen mehr und zuckte kaum merklich zusammen, als er aus den Augenwinkeln sah, dass sich der Egel bewegte. Verdammt. War das Tier etwa nur in Starre und gar nicht tot? Draco packte nach einem kurzen Eckelschauer, welchen er immer noch nicht ganz abstellen konnte, das Tier und nahm es zwischen die Finger. Nein. Es war tot. So tot wie man nur sein kann, wenn einem der Bauch aufgeschlitzt war und alle Organe fehlten.
 

Als sie den letzten Trank für diesen Tag gebraut hatten, begannen dir drei schweigend ihre Tische aufzuräumen. Dracos Kollegen konnten es kaum erwarten loszukommen, da sie beide noch ein Butterbier trinken wollten. Heimlich dankte er den Beiden dafür, denn erst als sie weg waren, traute sich Draco die Handschuhe mit einem speziellen Zauber zu lähmen, dass er sie von den Händen ziehen konnte.
 

Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er noch ein wenig Zeit hatte, bis auch die übrigen Geschäfte schlossen. Er betrachtete den Stab seines Vaters eine Weile, dann verabschiedete er sich von Mister Underwood, zog sich die Kapuze über den Kopf und machte sich dann auf den Weg die Winkelgasse hinunter in Richtung des tropfenden Kessels.
 

Die Tür Glocke klingelte leise bei Dracos eintreten in den Laden. Draco musste mehrere Male heftig niesen, da der ganze Laden bei den Staubschichten seit Jahren nicht mehr geputzt wurde. Draco strich sich durch sein Haar und trat dann an die Theke. Nach wenigen Augenblicken erschien ein Mann vor Draco, welcher um die 30 war. Er musterte Draco und seine Erscheinung, ehe er an seinem Gesicht hängen blieb. Das freundliche Verkäuferlächeln verrutschte ihm erst, ehe es ganz verschwand. Es war klar, dass Olivanders Sohn Draco nicht mit offenen Armen empfangen würde. Schließlich war sein Vater lange Zeit auf Malfoy Manor gefangen gehalten worden. Nicht von Draco. Er hatte den alten Mann nicht mal gesehen. Aber er war sich nicht sicher, ob sein Sohn da so genau unterschied.
 

„Sie wünschen?“, fragte er kalt und schneidend.
 

Draco bereute es nicht sofort nach hause appariert zu sein, aber er konnte nicht mehr mit dem Stab seines Vaters arbeiten. Es verlangte ihm zu viel Konzentration ab und die fehlte ihm dann beim Brauen.
 

„Ich habe meinen alten Stab aus versehen zerbrochen. Ich brauche einen neuen.“
 

Draco konnte sehen, wie der junge Olivander die Stirn kräuselte. Es kam immer mal wieder vor, dass jemand seinen Stab verlor oder zerstörte.
 

„Darf ich fragen wie es passiert ist?“, kam nach einigen Augenblicken die zu erwartende Frage.
 

„Nein.“, sagte Draco fest.

„Ich will nur einen neun Stab.“
 

Der Verkäufer nickte verstehend und rieb sich die Hände. Er kramte sein Maßband hervor. Er schien es abgewogen zu haben und hatte sich entschieden, dass er lieber Draco Geld nahm, als ihn einfach wieder fort zu schicken.

„Stellen sie sich bitte auf den Hocker, Mister Malfoy.“
 

Draco zog den Mantel aus und legte ihn auf einem Stuhl ab. Ruhig lies er die Messungen über sich ergehen. Während Olivander ihn ausmaß, fragte er nach Dracos altem Stab. Material, Kern und Zoll. Draco konnte diese Daten im Schlaf aufsagen. Gut, in letzter Zeit nicht mehr, da er nachts eigentlich nur noch von heißem Sex mit Potter träumte.

Olivander maß den Abstand seiner Schultern aus und widmete sich dann Dracos Armen. „Besonders die Hände, welche ihren neuen Stab halten werden, muss ich genau vermessen. Sie zaubern mit rechts?“
 

Draco nickte nur knapp und schob seinen Ärmel ein winziges Stückchen nach oben, doch Olivander schien seinen Widerwillen nicht zu bemerken und begann seine einzelnen Finger auszumessen und plauderte in der Zeit einfach weiter.

„Bei Kindern ist das Messern sehr viel schwieriger. Ich muss immer den Faktor X, ihre mögliche zukünftige Größe mit einrechnen. Aber bei ihnen ist das viel leichter, da sie schon ausgewachsen sind.“
 

Draco dachte nicht daran zu antworten und sah dem Mann dabei zu wie er nun gewissenhaft den Abstand zwischen den einzelnen Fingern maß, genauso wie den Handrücken, ehe er beherzt Dracos Ärmel nach oben schob und seine Finger über das Band glitten. Draco zuckte zurück und zog sich den Ärmel wieder runter.
 

„Reicht das nicht langsam?“, schnauzte er den Verkäufer an. Er hatte nicht gedacht, dass es dem Mann nicht reichen würde über der Kleidung zu messen.
 

Olivander trat einige Schritte zurück und musterte Draco auf einmal viel aufmerksamer.

„Sie sind eine Veela.“
 

„Und wenn schon. Wen sollte das etwas angehen?“, zischte Draco ihn wütend an.
 

„Mich.“, sagte der Mann schlicht, legte das Maßband beiseite und legte die Hände ineinander. Auf einmal war er weder der Geschäftsmann, noch der verletzte Sohn. Er schien auf einen Schlag wie ausgewechselt und der mitleidige Blick, mit welchem ihn der Mann maß, ließen in Draco böse Vorahnungen erwachen.
 

„Ich kann ihnen keinen neuen Stab verkaufen, außer ihr Herr begleitet sie oder nimmt ihnen das Band ab.“, erklärte er Draco höflich.
 

Draco musste nicht nach dem 'Wieso' fragen. Es lag auf der Hand. Olivander dachte, dass Dracos Herr den Stab zerbrochen hatte.
 

„Ich habe ihn zerbrochen, nicht Po... nicht er.“

Draco ballte wütend die Fäuste. Warum war er nur wieder so unbedacht gewesen?

„Außerdem habe ich doch einen Stab.“ Er deutete auf das schwarze Ende des Zauberstabes seines Vaters, welcher in der Innenseite seines Umhangs steckte.
 

Olivander folgte dem Blick und nickte dann.

„Dass kann sein. Doch ich darf ihnen keinen Stab verkaufen. Egal unter welchen Umständen ihrer verloren ging und welchen sie nun gerade mit sich führen. Verstehen sie? Ihr Herr muss dabei sein.“
 

Er versuchte Draco einen aufmunternden Blick zu schenken, was diesen nur noch wütender machte. Er würde sicher nicht bei Potter betteln gehen, dass dieser ihn wie eine Mutter begleitete um ihm Händchen zu halten, während Draco seinen neuen Stab bekam.
 

„Wenn hiervon jemand erfährt....“, presste Draco gedemütigt hervor, während er seinen Mantel über seine Schultern zog und an dem Verschluss herum nestelte, ohne den Verkäufer aus den Augen zu lassen.
 

Doch Olivander hob die Hände.

„Es liegt mir fern sie, oder ihren Herrn in Verlegenheit zu bringen. Alles was in meinem Laden passiert, bleibt auch hier drin. Das ist Berufsehre.“
 

Für Draco hörte sich dass eher nach gnadenloser Selbstüberschätzung an. Der Mann verkaufte Zauberstäbe und war kein Heiler, welcher eindeutig einer Schweigepflicht unterlagen. Draco wand sich zur Tür, riss sie auf und stürmte auf die Straße. Einige der Passanten blickten ihn verdutzt an und Draco zerrte seine Kapuze über den Kopf, ehe er sich so schnell wie möglich von dem Laden entfernte. Wut, Hass und grenzenlose Enttäuschung sowie Demütigung gaben sich in seinem Inneren die Klinke in die Hand.
 

Er hastete an den verschiedenen hell erleuchteten Schaufenster vorbei und blieb erst stehen, als er Seitenstechen bekam. Um seine Kondition war es schlecht bestellt. Außer in der Arbeit auf seinem Hocker zu sitzen, oder vor einem Kessel zu stehen bewegte er sich eigentlich nicht. Nicht mal Quidditch spielte er mehr. Er wusste nicht mal mehr, wann er das letzte mal auf seinem Besen gesessen hatte. Ganz zu schweigen von seinem rapiden Gewichtsverlust.
 

Er presste sich keuchend an die kalte Backsteinmauer und drückte seine Hand auf seine schmerzende Seite, während er nach Luft rang. Er musste sich erst beruhigen, bevor er nach hause apparieren konnte. Er wollte schließlich nicht zersplittern.

Er zog seine Kapuze ein wenige tiefer in die Stirn, als er ein Pärchen auf sich zukommen sah. Er stellte sich gerade hin, dass die Beiden an ihm vorbei gehen konnten, da die Gasse sehr schmal war und gerade mal zwei Personen neben einander laufen konnte.
 

Sie kamen schnell näher und Draco tastete nervös nach seinem Stab. Er wollte sich nicht abwenden und vor ihnen hergehen, da er niemandem so schnell mehr seinen ungeschützten Rücken zudrehen würde. Für genauso unklug hielt er es, wenn er ihnen entgegen ging, da sie sonst sein Gesicht erkennen könnten. Also blieb wo er war und senkte den Kopf ein wenig tiefer.
 

Der Mann lies der Frau den Vortritt, dass sie an Draco vorbei gehen konnte. Draco linste unter seiner Kapuze hervor, sah zu ihr und begegnete zwei strahlend blauen Augen. Sie trug einen roten Umhang, darunter eine modische Jeans und einen Pullover den Draco, selbst in dem Dämmerlicht, als Kaschmir erkennen konnte. Am auffälligsten aber war ihr blondes, fast schon weißes Haar, welches ihr lockig auf den Schultern lag.
 

Ohne einen weiteren Anhaltspunkt zu haben, wusste er, dass sie eine Veela war. Und sie wusste, dass er auch eine war. Vielleicht war es ein Instinkt, dass sich die Veelas untereinander erkannten oder einfach nur ihr geschultes Auge, welches die kleinen Auffälligkeiten ihrer Artgenossen erkannte.
 

Sie wurde ein wenig langsamer und ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. Sie schien sich zu freuen eine andere Veela getroffen zu haben, denn viele gab es nicht. Da viele sich auch eher um Haus und Kinder kümmerten, sah man sie selten auf offener Straße.
 

Sie machte gerade den Mund auf um Draco zu begrüßen, doch er schüttelte schon fast panisch den Kopf und blickte den Mann hinter ihr an. Er war rießig. Gute zwei Köpfe größer als Draco. Draco war sich sicher, dass die Veela sein Geheimnis wahren würde. Bei ihrem Herrn war er sich da nicht so sicher.
 

Ihr Lächeln verschwand und sie deutete ein winziges Nicken an und ging dann an ihm vorbei. Das alles hatte nur wenige Sekunden gedauert und ihr Herr schien nichts gemerkt zu haben, denn er schloss zu ihr auf, während sie nochmal den Kopf zu Draco umwand und ihn musterte. Bis ihr Herr sie grob am Arm packte und zurück zog.
 

„Pass doch auf!“, herrschte er sie an.

Sie war so fasziniert von Draco gewesen, dass sie nicht auf den Weg vor sich geachtet hatte und nun einen nassen Schuh hatte, da sie in eine Pfütze aus geschmolzenem Schnee getreten war.
 

Draco stieß sich von der Wand ab und schloss seine Hand fester um seinen Zauberstab.
 

Die Veela hatte sich von Draco loseisen können und blickte nun von ihrem Herrn auf ihren Schuh, dessen teures Wildleder sich mit Wasser vollsog.
 

Ihr Herr zog seinen Stab und Draco zerrte nun auch seinen aus seiner Tasche. Er würde nicht zulassen, dass er ihr wehtat, nur weil sie durch Draco abgelenkt war. Vielleicht schaffte er es ihn zu schocken oder einen kleinen Brandzauber an seinen Umhang zu hexen. Eine offene Auseinandersetzung wollte Draco vermeiden, da immer noch das Damoklesschwert Askaban über ihm schwebte.
 

Doch ganz entgegen seiner Vermutung, richtete er seinen Zauberstab auf den Schuh seiner Begleiterin und die dunklen Wasserflecken verschwanden.
 

„Wenn ich nicht immer auf dich aufpassen würde, würdest du dir ständig die Stirn blutig schlagen, weil du die Mauern und Hauswände nicht siehst.“

Jegliche Wut war aus der Stimme des Mannes gewichen und er strich der Frau zärtlich über die Wange.
 

„Die stehen mir einfach im Weg. Ich schwöre es dir. Wenn ich hinschaue sind sie noch nicht da.“, entgegnete sie mit einer solch wunderschönen Stimme, dass sich Dracos Herzschlag beschleunigte.
 

„Dann werde ich dich ab jetzt wohl tragen müssen.“, schimpfte ihr Herr gespielt mit ihr und hob sie auf seine Hüfte. Sie klammerte sich an ihm fest und begann schallend zu lachen.

„Ich kann doch nicht zulassen, dass deine wunderschönen Füßchen nass werden, Prinzesschen.“, neckte er sie liebevoll weiter und trampelte dann so durch die Pfütze, dass das Wasser nur so in alle Richtung spritze.
 

Die Veela quitschte auf und presste sich lachend enger an ihn, während er dröhnend in ihr Lachen einstieg. Er setzte sie auch nicht ab, nachdem er aus der Pfütze gestiegen war, sondern küsste sie nur sanft auf die Lippen.
 

„Lass mich wieder runter.“, bat sie ihn.
 

Doch er schüttelte grinsend den Kopf.

„Vergiss es. Du rennst nur wieder in die nächste Pfütze und willst dann wieder neue Schuhe haben. Nichts gibt’s. Es tut mir sehr leid, aber ich werde dich wohl bis in den Buchladen tragen müssen.“
 

Damit warf er sich die Veela über die Schulter, welche so sehr lachen musste, dass ihr die Tränen in die Augen traten. Sie zappelte herum und wand sich, bis er, fast am Ende der kleine Gasse sagte: „Hör auf zu zappeln, du Wurm!“
 

Draco nahm das als einen klaren Befehl wahr. Während er nun still gehalten hätte, wand sie sich kichernd nur noch heftiger.
 

„Kann nicht. Wenn ich mich nicht bewege, denkst du noch irgendwann ich wäre ein Sack Reis und du verkaufst mich an den nächsten Imbiss.“
 

Sie passierten die Ecke und Draco konnte die Antwort des Mannes nicht mehr hören doch gleich darauf nahm er noch mal das helle Lachen der Frau wahr. Unsicher machte er einen Schritt nach vorne und wollte den Beiden folgen, hielt sich aber selber davon ab.
 

Langsam schob er den Zauberstab seines Vaters zurück in die Tasche. Es begann leicht zu schneien und Draco zog seinen Umhang enger um sich. Er scharrte mit den Füßen durch den Schneematsch, in welchem er stand. Auch wenn die Stimme nur sehr, sehr leise in seinem Inneren zu flüstern begann, aber er wünschte sich auch jemandem an seiner Seite. Dabei flackerte Potters Gesicht kurz vor ihm auf und er schniefte leise. Verdutzt faste er an seine Wange und spürte die Tränen welche ihm über die Wangen rannen. Sein inneres zog sich schmerzhaft zusammen und er rutschte an der Wand hin unter und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Er hatte nicht geweint, als ihm das Mal eingebrannt wurde. Er hatte weder bei den Verhören noch bei der Verhandlung geweint. Auch als er wusste das er eine Veela war, das Potter sein Herr noch als Potter ihn gezwungen hatte seinen Stab zu zerbrechen. Er hatte es genauso stumm ertragen drei Tage lang dem Tod mit jeder Sekunde näher zu kommen. Nicht eine einzige Träne hatte er vergossen und jetzt hockte er alleine in einer winzigen Seitengasse im Schnee und stumme Tränen rannen ihm über die Wangen, weil er sich seit drei Jahren zum ersten mal eingestand, dass er vollkommen alleine war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Harkua-Hikari
2013-04-21T20:13:51+00:00 21.04.2013 22:13
Ohayo oder auch Guten Abend.
Haha, ich lese schon seit einiger Zeit mit und
komme endlich mal dazu ein 'Kommi' dazulassen,
Die einzelnen Eigenschaften der Charakter hast du, meiner meinung nach, wirklich gut hingekriegt.
Alles ist recht überschaubar und gut gegliedert, auch Rechtschreibfehler sind mir nicht "ins Auge gesprungen". Das du Harrys wunsch nach einer Familie in den vorderen Kapiteln mal "herorgehoben" hast fand ich gut. Und auch das ende des achten Kapitels hast du , auf Draco bezogen, wirklich toll hingekriegt.
Und ich hoffe du schreibst genauso gut und schnell weiter. :'D

Glg Hikari
Antwort von: abgemeldet
21.04.2013 23:33
Hallo Harkua-Hikari.

Vielen dank, dass du dir die Zeit für ein Kommi nimmst.
Und auch danke für das Lob. Die Charas IC zu halten ist alles andere als leicht.
Ich bin Legasthenikerin. Das Lob werde ich meinem Beta sagen, der stark mit meine Getippe zu kämpfen hat.
Harrys Wunsch nach einer Familie ist ja immer noch machbar, oder? ;)
Der Schluss des achten Kapitels entstand auch nur auf den Wunsch meines Betas hin. Man, wenn ich ihn so sehr Lobe, dann Platz er noch vor Stolz. ;)
Es geht weiter. Ich fange jetzt mit dem nächsten Kapitel an. Auf das Übernächste bin ich aber viel schärfer. Darauf will ich seit dem Anfang raus. Hihi...

Vielen Dank noch mal und alles liebe


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