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Im Jenseits der Gelüste ~♥~

..ist jeglicher Gedanke erlaubt (ItaxSasu, KashixSasu, MadixIta)
von

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Die Grenze wird überschritten

Ich möchte schon einmal jetzt vorwarnen, dass es zu einem ganz schönen Bitchfight kommen könnte. Manche die meine anderen FFs kennen, wissen in etwa wie ich schreibe, auch wenn ich mich für diese Fanfiction hier als Ich-Erzählung entschieden habe, da ich finde, das passt nicht nur mehr, um Sasukes Situation zu beschreiben, sondern auch um noch intensiver zu schildern. Ich werde auch kein Blatt vor den Mund nehmen und auch vor keine Situationsschilderungen zurückweichen, diese FF ist nicht umsonst ab 18. Wenn sie euch gefällt, dann freut es mich, dass ihr meine Fantasien teilt, ansonsten müsst ihr sie immerhin nicht lesen.

Nun viel Spaß mit dem Prolog
 

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Prolog


 

Ich wache auf, meine feinen Lider öffnen sich. Die darunter liegenden schwarzen Onyxe sind von alles Andere als Müdigkeit getränkt, denn dieses unbeschreibliche Gefühl ist in mir zurückgekehrt. Mittlerweile nenne ich es mein zweites Selbst, oder vielleicht auch jenes Wahres, welches davon Ich wirklich bin habe ich nämlich schon längst aus den Augen verloren. Es ist vergleichbar mit einem Spiegelbild, nur dass ich in dem Meinen mich mehrmals sehe und das seit damals, als ich diesen elendigen Nervenzusammenbruch erlitt, da ich mir immernoch vorwerfe, dass ich meine leibhaftig geliebte Mutter unter die Erde gebracht habe. Während sogar mein Vater, mein Zeuger, dessen Genitalien ich letztendlich nur noch dafür danke, dass sie meinen geliebten großen Bruder und Meinesgleichen einst in die Welt gesetzt hatten, mich am Besten tot sah. Nun fast hätte dieser alte Sack es auch geschafft, wäre da nicht Itachi gewesen, der ihn zur selben Zeit nicht nur aufgehalten, sondern auch das Häufchen Scherben, aus dem ich bestand, wieder zu einem Ganzen zusammengesetzt hatte.

Somit war es mein eigentliches Glück und auch sein Pech, dass ich, wegen dem eigenverursachten Autounfall, ohnehin ins Krankenhaus eingeliefert wurde, dementsprechend mein Beschützer ebenso zu mir stieß. Mir selbst hatte der Wutausbruch unseres Vaters jedoch nicht geschadet, denn diesen Mistkerl, wie ihn Itachi schon bereits vor diesem Geschehnissen so schön nannte, habe ich seitdem nie wieder gesehen und meine Schizophrenie würde mir wohl kaum an die Gurgel springen. Noch nicht.

Aber kein Schwanz ist eben so hart wie das Leben, wobei wir beim Thema wären. Diese undefinierbare Empfindung, die in mir zurückgekommen ist und dies mitten in der Nacht, ist nämlich keine andere, als dass ich mit einer verdammt schweren Latte in meinem viel zu großen Bett liege. Ich kann es nicht leugnen, versuche es auch nicht mehr, denn ohnehin muss ich mir eingestehen, dass ich ganz genau weiß was exakt oder besser gesagt wer allein diese entfachte Lust in mir nur zu stillen weiß.

Kurzum schlage ich die dünne Satindecke zur Seite, schwinge elegant meine schlanken langen Beine über die Bettkante und begebe mich in das zum Glück nicht weit entfernte Schlafzimmer dieses Befriedigers.

Geräuschlos schiebe ich die dunkle Kieferholztür auf, bevor sich meine filigranen Hüftknochen, welche nun von der nachtschwarzen kurzen Shorts, sowie dem tieblauen Shirt verdeckt waren, zu dem Objekt deren Begierde begeben. Sofort überfällt mich die abartigste Eifersucht, als ich meinen Itachi, ebenso nackt wie Madara, dessen fester Freund er ist, von dessen starke Arme umschlungen sehe. Gezielt ignoriere ich den reizenden Gedanken, dass sich der Pferdeschwanz der ungezähmten Bestie, in dieser Stellung, soeben an den schönen Hintern meines Eigentums presst. Stattdessen gehe ich vor dem engelsgleichen Antlitz meines Bruders in die Hocke und spätestens jetzt ist es mir völlig gleich, ob ich das Monstrum wecke, die Dreistigkeit besitze ihn Itachi zu entführen, um mich mit ihm zu vergnügen. Meine durstende Sehnsucht nach dessen abgöttischer Nähe ist nämlich grenzenlos.

"Itachi.." hauche ich mit erregter Stimme auch schon das ruhende Gesicht des Vorderen an, wobei es überhaupt ein Wunder ist, dass mich dessen fesselnde Anthraziten überhaupt gerade wahrnehmen, denn Madaras animalische Atmung ist nicht nur ebenso brünstig, wie der Sex, den sie zuvor wohl noch hatten, sondern nicht minder so laut.

Jeder Andere hätte nun wohl, auf die Gegebenheit hin, dass die Decke lediglich noch gerade so die straffen Lenden verdeckt, jene erstmals hochgezogen, oder sich gefragt, was zum Teufel der kleine Bruder mitten in der Nacht im Zimmer suchte, doch nicht Itachi. Ein kurzer erwärmender Blick in meine schwarzen Konturen, die von meiner hellen Porzellanhaut, noch deutlicher herausragen, genügt und dessen geschmeidige Hand löst sich aus der besitzergreifenden Umklammerung seines Schlafpartners. Stattdessen sehe ich zu, wie diese nun den weichen Teppichboden nach den verlorenen Klamotten ab abtastet.

Itachi versteht mich.. er hat mich schon immer verstanden.. er weiß, dass ich nicht schlafen kann.. es nicht will und ihn dazu brauche.. und ich weiß, dass dieser mir wo auch immer hin folgen würde, also erhebe ich mich zufriedenstellend, bevor mein schlanker ausgewachsener und doch so femininer Körper mich artig zurück in mein Gemach bringt, wo er sich erwartungsvoll zurück unter die Decke schiebt.

Ich liege da, mein immernoch steinharter Schwanz pocht, während mein Herz nach Itachi lechzt. Sämtliche Gedanken schießen mir durch mein schizophrenes Hirn und ich weiß, dass ich das hier wohl alles im Nachhinein mal wieder ziemlich bereuen werde, wenn mein anderes, weniger krankhaftes Selbst erneut zum Vorschein kommt. Doch das ist mir nun alles scheißegal, ich muss es nicht einmal verdrängen, denn diese perverse Unbefriedigung häuft sich in letzter Zeit gewaltvoll an und es ist bereits zwei ganze Nächte her, dass ich Itachi zu mir holen konnte, da dieser wegen einem Lehrgang kurzfristig außer Lande war.

Genau darum sehe ich gerade mit geweiteten Augen auf mich selbst herab, denn der Mond sticht heute besonders unheilvoll hell hervor und ich weiß, dass ich meine Gier nicht mehr länger zurückhalten kann.

Kaum tritt der dezent muskulöser, sowie größere Leib meines gutmütigen Bruders herein, sehe ich ihn auch schon läufig an. Lediglich eine schwarze Boxershorts und ein enganliegendes Muskelshirt, unterstützen seine vollkommene Schönheit.

Er lächelt mich an, ehe er sich zu mir hinab begibt. Ich betrachte das seidene offene Haar, welches nur selten derart freigelegt über dessen anmutige Schultern fällt, bevor sie sich deren dazu gehöriger Kopf mit auf mein Kissen bettet und nun wie feinste Fäden den hellen Bezug streifen.

Sofort zieht er mich in seine beschützenden Arme, bevor er mir zuerst mit seinen feingliedrigen Fingern so unglaublich behutsam eine verirrte Strähne von der Wange hinweg streift, ehe diese zwischen unseren äußerst ähnelnden Körpern tief nach unten gleitet. Er legt seine freigelegte Stirn an die Meine, welche von einigen längeren Haaren bedeckt ist und ich tue es ihm gleich, als ich meine betörten Lider bis zur Hälfte schließe, den Itachis leidenschaftliche Hand gleitet unter den Bund meiner Boxershorts, wo sie bereits das wartende heiße Fleisch bestimmend umgarnt.

Meine unschuldigen Lippen springen auf, als er mich, mit samtigen jedoch intensiven Bewegungen, zu stimulieren beginnt. Nicht, dass ich noch eine Jungfrau wäre, immerhin war ich vor jenem Unglück, vor ein paar Monaten, lange genug mit Naruto, meinem besten Freund, Klassenkameraden und auch Sexpartner, zusammen. Und das hier ist der Hauptgrund, warum ich diese Beziehung letztendlich gekentert habe, denn ich bin mittlerweile unaufhaltsam geworden. Ich wäre ihm fremdgegangen, eiskalt, mit meinem eigenen Bruder oder sonst wen, der mir das derart umfangreich bieten konnte, wenn dieser mir nicht zuerst diese Zuflucht geschenkt hätte. Derselbe veranlasst nun auch gerade, dass ich mal wieder, ähnlich eines Säuglings, gestillt werde, denn sonst flippe ich erneut aus. Doch diesmal befriedigt es mich seltsamerweise nicht, dass er mir wie sonst derart liebevoll einen runterholen will, denn ich komme ihn mit dem sündigen Mund gefährlich näher als bisher.

Ich merke wie dessen glückbringende Hand inne hält, er reanimierend meinen Namen flüstert, doch ich küsse ihn einfach und abrupt bewegen sich seine fürchterlich weichen Lippen gegen die Meinen. Ich werde fordender, denn dieser Mund raubt mir schier den Verstand, während Itachis geschickte Finger fortfahren meinen Schafft massiv zu streicheln, sodass ich schon bald nicht anders kann, als vernebelt in den Liebesakt hinein zu keuchen. Ich fühle das Brennen in meiner Brust, welches meine Atmung verkürzt, das kräftige Ziehen in meinen notgeilen Lenden, welches mich tief schnaufen lässt und spätestens, als Itachi meine blutgeleckten Lippen spaltet, ziehe ich ihn willig auf mich, wodurch der feurige Kuss leider Gottes abrupt ein Ende findet.

Besessen blicke ich in die sanften Seelenspiegel des Oberen, dessen Unterarm nun über meinen Kopf gestützt ist, bevor ich auch sein masturbierendes Handgelenk ergreife, jedoch dessen Gesichtszüge zum ersten Mal erst dann entgleisen, als ich meine nächste Forderung stelle, welche meine bisherige Grenze fatal, sowie endgültig überschreitet.

"Schlaf mit mir, Itachi."

Ich werde es bekommen, nicht nur weil ich meinen über alles geliebten Bruder kenne und auch, dass ich ihm alles bedeute und je bedeutet habe. Nein, sondern auch, weil ich, immernoch, während ich seine erfahrenen Finger aufhalte, ebenso seine heiße pralle Eichel gegen meinen Handrücken drücken fühle..
 


 

Prolog
 

--ENDE--

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So das wars auch schon

Wie gesagt ich hoffe es hat euch gefallen, bis zum ersten Kapitel dann hoffentlich mal

Die Augen öffnen sich

Kapitel 1 - Die Augen öffnen sich
 

Eine sachte Hand fließt durch die verirrten Strähnen meines pechschwarzen Haares. Ich erwache erneut, doch diesmal merke ich gleich, dass meine depressive Stimmung zu einem anderen Selbst von mir gehört. Unwohl erblicken meine dunklen Anthraziten das warme Morgenlächeln Itachis, in dessen gleichen Iriden ich allerdings sofort den Hauch von Traurigkeit erkennen kann, denn sie wissen, dass ich das Passierte inzwischen nicht mehr derart gut heiße.

Mein fürsorglicher Bruder verlässt unsere Liebeshöhle und sofort reiße ich krampfhaft das Zudeck, welches soeben noch von der wohligen Körperwärme Itachis durchflutet ist, näher an meinem nackten Körper heran.

Erst nach unzähligen Gedankenblitzen schaffe ich es meine linke Hand zwanghaft aus den vergewaltigten Stoff zu befreien, um mir stattdessen fassungslos an den Kopf zu greifen, welcher das Zentrum aller Schuldgefühle ist. Das erhoffte Wunschdenken, dass dies nur eine Halluzination meines erkrankten Gehirns ist, erübrigt sich gleich, als ich den flauen Druck an meinem penetrierten Muskelring fühle, der sich bis tief hinein in meinen Unterleib zieht. Sofort drehe ich mich auf den Rücken, schnaufe tief aus, während ich erst jetzt fühle wie bestialisch mein Herz versucht, dem eigenen nicht wiedererkennbaren Leib, zu entspringen.

Und genau in diesem Moment, wo ich mich bedeutend lieber dafür entschieden habe, weiterhin auf meiner Matratze zu verweilen, schießt mir, im wahrsten Sinne des Wortes, der wohlgeformte Schwanz meines Bruders in die verbliebene Erinnerung zurück.

Demnach folgt meine eigene Forderung, Itachis nackter erregter Körper, der mir zunächst versucht lediglich mit zwei Fingern das zu geben was ich will, mich zu besänftigen, doch ich höre mich schreien, dass er es richtig machen soll. Seinen leicht verzweifelten Blick, der ihm so gar nicht gerecht war, jedoch nach einer Unsicherheit in mir suchte, der eine Lücke in meinem besitzergreifenden Selbst finden wollte, vergebens.

Pure Hitze überwältigt meinen bebenden Körper erneut, doch diesmal transportiert mein kochendes Blut ausschließlich Scham und Reue mit sich.

Bevor ich jedoch beginne mich vor mir selbst zu ekeln, springe ich regelrecht vom Ort des Geschehens hinweg, greife mir willkürlich meine Studentenuniform, die das sorgfältige Ich mir bereits gestern Abend heraus gelegt hat, ehe meine lautlosen Füße direkt vor der Tür zu stehen kommen. Diese kommt mir nun viel mehr wie eine gigantische Mauer vor, an welche ich zu lauschen beginne, denn die sehnsüchtige Nähe meines Familienmitgliedes, die ich heute Nacht auf extremste Weise herbei gesehnt habe, ist derzeit getrübt.

Erst, als ich höre wie mein älterer Bruder seinen Autoschlüssel ergreift und mit dem schrillen Klirren auch dessen Schritte, hinter der Wohnungstür verblassen, wage ich es die Schranke zu durchqueren.

Mit jeder Bewegung, bei der sich mein ziehendes Becken, über den bodenlosen Untergrund hinweg setzt, beginne ich zu verstehen, dass die letzte Nacht nicht nur mein banales Leben zerstört hat, sondern auch das meines liebsten Menschen.

Natürlich ist mir bewusst, dass Itachis Bruderliebe zu mir über die Grenzen hinaus bricht, sogar nicht minder abnormal ist, wie sehr dieser mein Wohlergehen über jegliches Andere stellt, doch erwärmt es letztendlich mein Herz. In mir ist nichts, was diese Person verurteilen könnte oder ihn gar als verdorben ansieht, denn Tatsache ist, dass nicht einmal meine Schizophrenie dagegen ankommt, über dessen Engelsabgleich zu richten.

Warum mein derzeitig nüchternes Ich sich am Liebsten, kaum als ich das Badezimmer betrete, über der Kloschüssel ausgekotzt hätte, liegt einfach nur daran, dass mit diesem neuen Fortschritt, meiner fleischlichen Lust, auch

bewiesen ist, dass ich mir diese verdammten Medikamente ebenso gleich rektal einführen könnte!

Ein kontrollierter Blick in das klare Spiegelbild und ich erkenne, dass ich immer noch genug Dreistigkeit besitze, mir eiskalt ins Gesicht zu sehen. Ich erkenne mich trotzdem noch selbst, sehe die Unruhe, welche sich in meinen pechschwarzen Augen abzeichnet und wahrscheinlich hat mein raffiniertes Köpfchen schon längst darauf gewartet, dass ich einst mit den Gewissen, dass meine ganze Psychotherapie zu Grunde geht, vor mich selbst trete. Traurig lächele ich mir zur, wobei mir der Andere schadenfroh zurück grinst. Ich habe genug von diesem kranken Monster, welches die intensiven Gefühle, meine Sehnsucht nach dem mir wichtigsten Menschen, derart mutieren lässt!

Sachte lege ich meine eintönige Uniform, die unter Anderem aus einer schwarzen Jeans, sowie einem weißen Hemd, mit silbernen Knöpfen, besteht, auf die marmorierte Heizungsplatte nieder. Der starke Farbkontrast, der mich hierbei an meine gesplitterte Seele erinnert, amüsiert mich irgendwie überhaupt nicht.
 

Ich bin immer noch splitterfasernackt, wie mich Mikoto monatelang in ihrem Bauch behütet hat, sodass ich

meinen schlanken Körper direkt in die Duschkabine begebe. Scham davor, derartig die große Wohnung zu durchqueren, besitze ich nicht, denn Madara beherrscht um diese frühe Uhrzeit noch das Land seiner Träume. Die dominante Bestie sucht stets, tief in der Nacht, noch Itachi heim, da er der Inhaber eines äußerst erfolgreichen Clubs ist. Er bezeichnet es liebevoll als Ort für das Ventil jeglicher Gelüste, Itachi enthält sich erfolgreich, da er selbst des Öfteren dort ist und ich nenne es milde ausgedrückt einen Aufreißschuppen, denn ich kenne immerhin den sadomasochistisch veranlagten Besitzer. Wobei mir gerade in diesem Moment ein eiskalter Schauer über den Rücken läuft und dementsprechend sogar bedeutend frostiger, als das frische Wasser des Brausekopfes.

Ich glaube nicht an Gott, doch schicke ich dennoch ein enormes Stoßgebet nach oben, dass jener uneinschätzbarer Tyrann nicht während dem nächtlichen Geschlechtsakt hereingeplatzt ist. Ob dieser vorhin mitbekommen hat, dass mein Bruder eben erst zu ihm zurückgekommen ist, um sich frische Klamotten zu holen, stellt lediglich einen weiteren Hoffnungsschimmer meinerseits dar. Es ist nämlich ausschließlich eine Frage der Zeit, bis das ungezähmte Monstrum davon Wind bekommt und meine Eingeweide anschließend als Dekoration seiner Security Einheit benutzt.

Jedenfalls weiß ich plötzlich nicht mehr, ob es die klare Flüssigkeit ist, welche meine dunklen Strähnen, an meiner zarten Gesichtskontur, kleben lässt, oder der pure Angstschweiß. Meine Lungen ziehen sich zusammen, ebenso wie meine steifen Brustwarzen, die nun eher zweier Akupunkturnadeln gleichen, denn mein Gedächtnis ruft eine schreckliche Erinnerung hervor, in welchen dessen gewalttätige Faust einem Kerl sämtliche Rippen zersplittert hatte, nur weil eben jener ein damaliger Stecher seiner Errungenschaft sein wollte.

Meine filigranen Finger streifen mir selbst das getränkte Haar zurück, gleiten über meine stolzen Schultern und fahren letztendlich die leicht feminine Körperform ab. Mit einem Mal schlagen die dünnen Lider meine vollgesogenen Wimpern empor, zeigen darunter wieder die unendliche Willensstärke meiner tiefschwarzen Seen, denn ich bin auch jetzt nicht der Typ Mensch, der sich in der eigenen Angst ertrinken lässt. Das Einzigste was ich bin ist zu spät dran zu sein. Ich höre aus der Ferne das unschuldige Läuten dieser verfluchten Kirche, welche mein irres Selbst gerne brennen sehen würde und beginne mich endlich gründlich abzuwaschen. Ungeniert tanzen meine Fingerkuppen über meinen wohlgeformten nackten Leib, lassen keine berührte Stelle aus und sind schweigend dankbar dafür, dass Itachi verhütet hat.

Der frische männliche Duft meines Shampoos steigt mir durch die Nase, ein eigentlich beißend eisiger Geruch, der für mich jedoch nicht nur heiße Kerle, sondern auch kontra produktiv etliche Weiber, zu sabbernden Hunden werden lässt.

Mit einer eleganten Handbewegung drehe ich nun aber den metallischen Hahn zu, ergreife das weiche Handtuch, welches über den Rand der Kabine hängt, während ich aus der geöffneten Dusche heraus trete. Soeben klemme ich mir das eine Ende des Stoffes tiefer an meinen Lendenansatz, damit dieses an Ort und Stelle verharrt. Meine Finger möchten gerade zu einem weiteren Handtuch greifen, welches direkt gegenüber, unter dem Porzellanwaschbecken, hängt, als es mir auch schon höflich entgegen gehalten wird.
 

Abermals scheint die Raumtemperatur unter den Nullpunkt zu wandern, den meine Blutzirkulation gefriert und der Atem stockt, denn dem gerissenen Ich wird sofort bewusst wer mir hier diese scheinheilig hilfreiche Geste darbietet.

Madara.

Nur noch dieser Angst einflößende Name beansprucht jegliche meiner Gedanken, während meine Augen von der schwarzen Jeans hinauf, an den strotzenden Bauchmuskeln des Größeren vorbei, zu dessen mörderischen Gesichtszügen schweifen. Seine wilde lange Haarmähne hängt teilweise an seinen durchtrainierten Oberkörper herunter und obwohl ich eigentlich kaum zierlich bin, wirke ich gerade verdammt schmächtig.

Trotz allem zucke ich nicht einmal mit den Mundwinkeln, sondern ergreife das Stoffstück, um es mir um die deutlich schmäleren Schultern zu legen. Ein starker Fehler wie sich schnell herausstellt, denn ich vergesse, dass der Ältere Aufmerksamkeitsdefizite hasst und kaum wende ich meine reizvollen Seelenspiegel von ihm ab, findet sich mein Rücken auf den Badteppich liegend wieder. Schmerzhaft ziehe ich den lebenswichtigen Sauerstoff wieder ein, der mir gerade durch den heftigen Aufprall und Madaras kräftiger Hand, auf meinem Brustkorb, geraubt wurde.

Und kaum realisiere ich die über mir gebeugte Gestalt, dringt auch schon deren tiefe raue Stimme an meine überaus sensiblen Ohren.

„Na hat dich mein Itachi etwa zu gut durchgefickt?! Dachtest du wirklich ich würde das Knarzen deines Bettes nicht hören, wenn ich direkt im Nebenzimmer liege?!“
 

Ausgerechnet jetzt fühle ich erneut, wie mein Bruder sachte und langsam in mich eindringt..

Wie er mir sanft und flehend die Hand auf meinen aufgesprungenen Mund legt, damit ich nicht unwillkürlich los stöhne..
 

Kein Widerspruch und auch keine Gegenwehr, ich entscheide mich nun lieber regungslos unter ihm zu liegen, wenn meine Hände auch bereits schützend aufzucken. Anscheinend erblickt das Raubtier nun endlich die ersehnte Ehrfurcht in meinen Augen, denn mit einem Mal formen sich seine schmalen Lippen zu einem siegreichen Grinsen um. Ich weiß nicht, ob ich diese ihre Belustigung nun besser finden soll.

Er spürt meinen flachen Atem unter seiner Handfläche und die Demut, mit der ich meine Finger an dessen straffen Arm lege. Die Angst ist nicht minder greifbar, denn mir ist bewusst, dass er absichtlich gewartet hat, bis Itachi hinfort ist, welchen er sich wohl später ebenfalls noch schnappen würde und die Tatsache, dass dieser nun extra aufgestanden ist, damit er mich zur Recht weisen kann, verstärkt das Zittern. Diese Erschütterung gehört keinesfalls zu mir, sondern zu ihm, denn nur der Gedanke an meinem Bruder hält diesen gerade noch so davon ab, mir den Schädel einzuschlagen.
 

„Du kleiner kranker Psychopath! Dich hätte man schon längst in eine Klapse stecken sollen!“
 

Ich betrachte die Reißzähne des Untiers höchstpersönlich und meine weichen Lippen springen auf, wollen sich wehren, doch sofort werden mir die Worte abgeschnitten.

„DENK nicht einmal daran mir jetzt mit deinen billigen Ausreden zu kommen! Mir machst du nichts vor. Nicht einmal dein geistesgestörtes Hirn kann derart ausschalten, dass du das nicht realisiert hast. Jetzt hör mir gefälligst zu Sasuke.. und sag es auch Mister Burn-out..“

Ich fixiere den mächtigen Haarvorhang, um sein erzürntes Gesicht, das fletschende Gebiss und die tiefen Krater seiner zusammengezogenen Augenbrauen, die allein schon meine volle Konzentration einnehmen.

„Sollte dich Itachis Schwanz noch einmal berühren, werde ich mich nicht noch einmal gerade so zurück raffen.“

Ich stelle mir vor wie Madara bereits aus den verlassenen Bett stürmen wollte und genau in diesem Moment das Federn meiner Matratze abklang.

„Und wenn es bedeutet, dass ich mit deinem Bruder einen Dreier schieben muss.. ich schwöre dir, dann wirst du meine Männlichkeit dermaßen zu spüren bekommen, dass dir die Lust auf Analficks vergeht.“

Seinem Gewittergrollen folgt ein gewaltiger Blitz, der meinen Körper, gleich eines Baumstammes, zerberstet und gekonnt ignoriere ich die gehässige masochistische Stimme im Hintergedanken, die begeistert von dieser drohenden Vorstellung ist, von Itachi und Madara gleichzeitig genommen zu werden.

Und endlich meldet sich mein vorlautes Selbst wieder zu Wort

„Wenn du mich anfasst, dann wird Itachi-..“

„WAGE es nicht mir zu drohen!“

Ich merke regelrecht wie die herrische Bestie sich gerade selbst die Fingernägel in die Handinnenfläche bohrt, welche zu einer Faust zusammengeschlossen ist. Und es ist mir unerklärlich wie mein Bruder es schafft diesen wilden Wolf derart zu zähmen, unter sich zu halten und vor allem auch noch mit ihn ins Bett zu steigen, wenn dessen animalische Gelüste ausbrechen.

Doch genau in diesem Moment wird mir mal wieder klar, dass dieser Idiot Itachi wirklich liebt, denn er lässt tatsächlich von mir ab, sodass ich meinen eleganten Leib wieder in eine senkrechte Position herauf beschwören kann.

„Ich will euch nicht auseinander bringen.. und auch bin ich nicht wirklich scharf, dass ich mich an ihm auslasse. Aber Fakt ist, dass ich niemanden so sehr meinen Körper anvertraue wie Itachi und das auch kein Anderer da ist, der mir gerecht werden kann. Der mir gibt was ich will.“

Mein Stolz verwehrt es mir so zu reden, als hätte ich ein anderes Ich, als gäbe es da zwei oder gar jemanden, der das jetzige Ich kontrollieren kann. Ebenso übernehme ich auch die Verantwortung, umso rücksichtslos diese fremde Seite in mir auch handelt.

Ich muss eben ganz schön verzweifelt und ehrlich geklungen haben, denn plötzlich stöhnt der Langhaarige besinnlich durch, schiebt eine der mächtigen Hände in die enge Hosentasche, hingegen er sich mit der Anderen das ohnehin widerspenstige Haar, an der rechten Schläfe, wieder dezent zurück streift.

„Ich hole dich heute um Punkt 10 Uhr ab und dann kommst du mit in meinen Club. Dort suchst du dir gefälligst irgendein Fickstück, mir völlig egal, welchen Kerl und ob du dich aufspießen lässt und wenn du sein Herz als Flöte benutzt geht mir das am Arsch vorbei! Ich sorge dafür, dass Itachi nichts erfährt, also lass ihn meine Sorge sein. Nur hör mit dieser verfluchten Inzestscheiße auf..“

Intensiv sieht er mir in die Augen, erdolcht mich förmlich mit seinen stechenden Blick und ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Madara will mir wirklich helfen? Er zeigt Verständnis? Und vor allem er setzt die ihm wichtige Beziehung zu Itachi aufs Spiel! Natürlich letztendlich nur für seinen Eigennutz, doch ich merke zum ersten Mal, dass er mir derart.. freundlich.. gegenüber tritt. Ich weiß, dass ich nicht auskomme, denn..

„Das ist deine letzte Chance..“

..auch mir geht gerade dieser Gedanke durch den Kopf, also nicke ich einsichtig, bevor er plötzlich meine Arzneiverpackung, aus der Schrankablage nimmt und mir direkt in die Hände wirft.

„Und jetzt nimm deine Pille, bevor du noch schwanger wirst.“

Der pure Sarkasmus in seinen Worten ist mir wohl bewusst und dennoch treffen unsere trotzigen Augenpaare nochmals kühl aufeinander, bevor sich der dominantere Fleischfresser zurück in Itachi und sein Gemach begibt und schlagartig merke ich, wie ich die ganze Zeit über meine Muskeln ununterbrochen angespannt hatte.

Der gewaltige Druck fällt, ebenso wie meine ausdruckslose Starre und erst jetzt wende ich mich dem Waschbecken zu, ziehe mit meinen leicht zittrigen Fingern jene Blisterverpackung heraus. Ich komme mir dabei nun eher vor wie ein Junkie, der dringend seine Dosis braucht, um dem Leben zu entfliehen. Ich erblicke die letzte vorrätige Tablette, welche mir auch gleichzeitig verrät, dass das gesetzte Ziel meines Psychologen und mir auch für diesen Monat erfolglos ausging. Bei dem unausweichlichen Gedanken, dass ich Orochimaru später, bei unserem Termin, um ein weiteres Rezept bitten muss, krampft sich mein Magen grausam zusammen.

Alles beginnt sich in mir zu drehen, während ich kläglich versuche das ach so tolle Medikament aus seinem Gefängnis schier heraus zu pressen, denn plötzlich erscheint mir sogar diese leichte Tätigkeit, wie eine enorme Hürde!

Mit einem Mal schießt das Pharmazeutikum förmlich hinaus, hüpft demonstrativ wie ein Pinball im Porzellanbecken hin und her, bevor es kichernd im Abfluss verschwindet. In meiner Fantasie greife ich noch danach, doch in der Realität bleibe ich einfach nur stehen und belächele mich selbst.

Wundervoll! Ausgezeichnet! Schlimmer kann dieser Tag überhaupt nicht mehr werden!

Ich zermalme jegliche beide Verpackungen erschreckend gelassen in meiner Hand, bevor ich sie wie die Ruhe selbst in den Abfall befördere und meine ausdruckslosen Anthraziten den tickenden Zeiger auf der Uhr erblicken.

20 Minuten vor 8. Den Bus zur Universität habe ich bereits verpasst und mit diesem auch Naruto, der extra wegen mir stets mit dieser Linie fährt. Kurz denke ich an den besorgten, sowie depressiven Gesichtsausdruck, der überhaupt nicht zu ihm passt, wie ich finde. Ich komme nie unpünktlich, daher denkt er bestimmt gerade daran, dass der gesamte Tag für ihn gelaufen ist, so auch der Meine.

Punkt acht Uhr beginnt nämlich der 5-stündige Test vor dem Wochenende, während meine nötige Konzentration dafür gerade mit Scheiße verrührt wird..
 


 

Kapitel 1 – Die Augen öffnen sich
 

---ENDE--


 

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So, das wars auch schon mit dem ersten Kapitel

Ich hoffe es hat dir gefallen,

Zudem möchte ich nochmals vielen Dank sagen, an jegliche Leser, die mir ihre Meinung zu dem Prolog mitgeteilt haben und auch dieses Chapter verfolgt haben.

Eine wichtige Anmerkung noch:
 

- Bitte versteh, dass das erste Kapitel nun erstmals noch als Einleitung galt und nicht so viel Spannung in sich trägt, erstmals musste ich klar machen wie Sasuke so tickt und einige Verhältnisse aufklären. Im nächsten Chapter wird bereits mehr passieren und vor allem auch mehr Handlung, also bitte ich dich geduldig zu sein

- Ich habe den Lemon diesmal absichtlich nicht ausgeschrieben, da es anfangs wie ich finde erstmal auch um die Handlung an sich gehen sollte, aber keine Sorge! Vor allem für alle Itachi x Sasuke Fans, aber auch Madara x Itachi. Es wird nach meiner FF hier noch Specialkapitels geben, in denen Szenen aus Itachis Sicht, Madaras Sicht, Kakashis Sicht und auch anderweitige Backgroundszenen, die ich dabei extra ausschreiben werde, hinzukommen. So werde ich auch über Itachi und Sasukes erstes Mal schreiben, etc

- Weiterhin werde ich jeden folgenden Lemon nicht mehr abkürzen, wie gesagt, diese Fanfiction ist immerhin nicht umsonst ab 18.


 

Also dann bis zum nächsten Chapter.
 

Ganz liebe Grüße

Der vertraute Fremde

Kapitel 2 - Der vertraute Fremde
 

Es ist kurz nach 8, als ich das große Klassenzimmer betrete und dabei stets ungewollt jegliche Aufmerksamkeit auf mich ziehe.

Ich weiß nicht wie es mein eigentlich überstrapazierter Körper hierher geschafft hat, denn es kommt mir vor, als hätte jemand gerade mein Leben, mithilfe der Fernbedienung, willkürlich ein Kapitel weiter gesprungen.

Jedenfalls braucht mein Geist etwas länger, bis er sich in meinem leicht in Rage versetzten Leib wiederfindet, im Anbetracht des Zeitdruckes bin ich nämlich die letzten Stufen zum Unterrichtssaal regelrecht hinauf gesprintet. Letztendlich habe ich es allerdings meinem sportlich aktiven Leib zu verdanken, dass auf meiner makellosen Haut auch nicht die kleinste Schweißperle hinab rinnt..

..Wobei ich bei Sport an einen ganz anderen Bewegungsfluss denke, wenn ich behaupte, dass ich diesen betreibe.
 

Ich rücke mir den einzelnen Träger meines dunklen Schulrucksackes zurecht, der ausschließlich von meiner rechten Schulter getragen wird, hingegen ich die andere Hand in meine schwarze Hosentasche gleiten lasse .

„Entschuldigung..“ sage ich lediglich mit monotoner Stimme, da ich nicht der enthusiastische Mensch bin, der lange erklärt, sondern diese Tatsache einfach annimmt. Währenddessen das begeisterte Getuschel des prozentual geringeren Mädchenanteils im Saal wohl gerade über meinen sichtbaren Brustbeinansatz geht, welcher vom weißen Hemd freigelegt wurde, sehe ich die blitzende Gewitterwolke meines Psychologielehrers aufkommen.

„Uchiha! Zu spät!“ brüllt dieser mich wortkarg an. Ich schone meine Gesichtsmuskel, im Gegensatz zu so manch anderen Mitschülern. Ich starre regelrecht abwesend in die verunstaltete Visage von Ibiki Morino, dessen Kriegsnarben sein erfahrenes Wissen an Gedankenmanipulation und Folterung verdeutlichen.

„Hinsetzen und anfangen! Glaube ja nicht, dass du die Zeit gutgeschrieben bekommst!“
 

Als ob ich die paar Minuten bräuchte. Innerlich schnaube ich schier empört auf, bevor ich meine schlanken Beine wenigstens noch dazu motivieren kann, sich zu den großflächigen Stufen zu bewegen, wo ich in der dritten Reihe, der Tribünen-artigen Sitzanordnung, untergehen möchte.

Abrupt steht Karin, die nur für mich auch auf den Namen notgeile Schlampe hören würde, von ihrem Platz auf, um mich zu den Meinem, zwischen ihr und Naruto, zu begeben.

Und auch, wenn der zugegebenermaßen sogar für mich ziemlich attraktive Frauenkörper der Rothaarigen, sich an meinem Männlichen vorbei drängt, spüre ich keinerlei Regung - Ganz im Vergleich zu damals, bevor ich mich noch nicht meinen gleichgeschlechtlichen Gelüsten gestellt hatte und sie mir nicht oft genug sämtliche Öffnungen entgegen recken konnte.

Natürlich war es nun reifer betrachtet mehr Neugierde, Einsichtlosigkeit und vor allem zu Beginn auch die Angst wegen meines homophoben Vaters, die mich zu jenem Zeitpunkt diese offene Sexbeziehung mit ihr führen hat lassen. Fakt war, dass Karin eben da war, sie meine Einstellung keine feste Bindung zu wollen bedingungslos annahm und sie vor allem nicht wie ein Hormon-gesteuerter Teenager ausnutzte.
 

Ich bequeme meinen edlen Hintern also endlich auf den beinlosen Stuhl nieder, wobei mir die Sitzfläche plötzlich um einiges härter vorkommt. Woran dies wohl liegen mag? Nun die Wahrheit liegt wohl im Dunkeln der vergangenen Nacht.
 

Kaum habe ich einen Kugelschreiber aus der niedergelegten Tasche gezückt, schweift mein verklärter Blick über den dicken Testbogen vor mir, der dem sonst so Herausforderung liebenden Gehirn endgültig sämtlichen Ehrgeiz nimmt.

Beinahe hätte ich tonlos aufgelacht, denn immerhin studiere ich mich hier ironischerweise selber, was mir einerseits einen noch unantastbaren Vorteil verschafft, jedoch anderseits leicht beängstigend ist und zudem..
 

In meiner Schädeldecke kracht es gewaltig, sodass ich innerlich verzweifelt bereits ein paar Warnschilder für Glatteisgefahr aufstellte, bis mir schließlich Ino, über ihre Schulter hinweg, eine Kopfschmerztablette, zukommen lässt. Und erst jetzt realisiere ich, dass der, für mich schönere blonde Engel, neben mir, schon längst versucht, durch die grässlich gelbe Trennwand, mit Meinesgleichen Kontakt auf zu nehmen.

Auch wenn es irgendwie niedlich ist, dass dieser allein für das Erkunden meines Wohlbefindens, sich mit den sensiblen Ohren des ehemaligen Soldaten anlegt, so ergreife ich erst einmal dankbar das Schmerz hemmende Medikament.

Derart gängig wie dieses Ritual zwischen der Blauäugigen und mir ist, könnte man meinen, dass ich mich beinahe jeden Abend besaufe, allerdings ist dies nicht die Nachwirkung von zu viel eingenommenen Alkohol und somit weiß auch Ino bereits welches harmlose Pharmazeutikum sie mir geben darf.
 

Soeben befülle ich meinen leeren Magen auch schon damit, realisiere nur wage, wie das Flüstern meines besten Freundes soeben streng von Ibiki verwarnt wird, was schließlich nur eine Frage der Zeit war.
 

Meine Gehirnstränge starten einen erneuten Versuch, doch kläglich stütze ich mein Kinn auf den Handrücken ab, währenddessen ich allmählich den Stift zwischen meinen filigranen Fingern zu missbrauchen beginne. Ich starre auf die Kopfzeile, in der sich normalerweise zumindest bereits mein Name befinden sollte, doch selbst dieser überfordert die überlasteten Zellen sogar.

Wie ein Neandertaler präsentiere ich mich hier im großen Saal, welcher mich nun eher an ein Kino erinnert, deren Zuschauer allerdings gerade mir gegenüber sitzen, bis auch den zurück entwickelten Urmenschen schließlich Hilfe zuteil wird. Der Funke an Konzentration, mein Hoffnungsschimmer, den ich mir geformt habe, verschwindet sofort, als meine tiefschwarzen Pupillen die ausgefüllte erste Seite von Karins Testbogen erblicken, die diese mir, unter der Trennwand, hindurch schiebt.

Diesmal allerdings brauche ich nicht lange um eine Entscheidung zu fällen, sondern setze die übrigen Finger, welche ich nicht für das Halten des Kugelschreibers brauche, auf das Blatt, um jenes von meiner Seite des Tisches zurück weichen zu lassen.

In einem traurigen Klang dringt anschließend mein Name an das rechte Ohr und auch wenn mir bewusst ist, dass ich mir wohl gerade die einzigste Chance genommen habe, so widerspricht mir mein Stolz, auch noch in dieser kläglichen Situation, das Mogeln.

Gerade entscheiden sich meine polternden Schläfen dafür die trägen Augen ruhen zu lassen, da fühle ich überraschenderweise wie sich eine wärmende Hand auf den linken Oberschenkel legt.

Es ist etwas ungewöhnlich, doch lasse ich meine Wimpern kein weiteres Mal aufeinander schlagen, sondern lasse ohne zu zögern auch die Meine nach unten entweichen, wo ich Narutos Finger sanft mit den Eigenen verhake.

Ich weiß, dass er in diesem Moment strahlt, heller und länger als jeder Sonnenschein, denn ich kenne ihn in und auswendig, wortwörtlich. Auch unser Lehrer blickt daraufhin wohl in dessen lächelndes Gesicht, doch kümmere ich mich nicht weiter darum, da erstens unsere Hände, von den vorderen Sitzreihen, verdeckt sind und zweitens das Wissen blitzartig wieder in mich hinein schlägt. Einem Tsunami gleich überflute ich dann auch schon die freien Textfelder mit meiner Schrift und lasse erst wieder von dieser wundersamen Brücke ab, wenn der letzte Tropfen über ihr hinweg geflossen ist..
 

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„Oh man ey, ich habe den Test voll verhauen.“

Resignierend nehme ich das Jammern des kleineren Wirbelwinds auf, welches meine leidtragenden Ohren seit Unterrichtsschluss penetrierte und verdammt, bereits beim ersten Mal hatte diese Aussage die Beiden erreicht!

Zu gerne, hätte ich nun wie immer die Schuld auf die schlimme Konzentrationsfähigkeit Narutos geschoben, da ich immerhin noch ausgiebig mit diesem gelernt habe, nur..

Diesmal ist mir klar, dass Ich der Grund bin, wieso der Jüngere derartig abgelenkt wurde und anstatt meine ohnehin landesweit besten Zensuren mit einer schlechten Note zu schmücken, hatte diese seine ohnehin grenzwertigen Ergebnisse gänzlich vermasselt.

„Warum nur..“

Mit einem eher seltenen Lächeln auf den weichen Lippen steige ich in den Bus ein, der uns beide wieder nach Hause bringen wird, während ich den etwas Kleineren unverständlich grummelnd, folgen höre.

Da es nur wenige Stationen sind, positionieren wir uns beide vor den breiten Ausgang, inmitten des öffentlichen Verkehrsmittels, wobei unsere Hände automatisch Halt an der senkrecht durchlaufenden Stange finden.
 

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„Also.. gehen wir heute nach deinem Termin noch wo hin?“

Ich weiß, dass der Rücksichtsvolle absichtlich verhindert, das Wort Psychiater in den Mund zu nehmen, nicht minder wie er versucht, die anstauende Frage, über meinen morgigen Zustand, zu unterdrücken - vergebens.

„Ich gehe nicht hin..“

Ich warte gezielt ab, bis der Bus an der meinen geplanten Haltestelle stoppt, sodass ich ohne weitere Erklärung entfliehen kann. Doch nun bin ich der Erfolglose, denn Naruto stürmt mit hinaus, auch auf die Tatsache hin, dass er nun entweder 20 Minuten seines Lebens hier verschwenden wird oder einen stündlichen Spaziergang zu sich nach Hause machen muss.

„Was?! Sasuke, warte!“

Meine seidig schwarzen Strähnen werden von einem sanften Windhauch an meine fehlerfreie Gesichtskontur gedrängt, während ich bereits den Schlüssel zum Wohngebäude heraus zücke will, doch hält mich der Widerspenstigere auf.

„Warum? Sag mir was passiert ist..“

Ich atme kaum merklich aus, bevor ich mich komplett zu dem Jüngeren umdrehe, dessen himmelblaue Iriden sich nun in Traurigkeit tränken. Er weiß sehr wohl, dass es Ende des Monats ist und ebenso kann er daraus schließen, dass sich an meinem psychischen Zustand nichts gebessert hat, also ist mir klar, welches Geheimnis dieser hören möchte.

Und auch wenn es Naruto ist, der mich, neben Itachi, wohl am Besten kennt, so kann ich ihm diesmal nicht die absolute Wahrheit offen in die Hände legen.
 

„Es hat sich verschlechtert.“ Nichts, dass er sich nicht schon denken hätte können, darum füge ich ein „Ich habe mit jemanden verkehrt, mit dem ich es nicht tun hätte sollen.“ hinzufüge und letztendlich trete ich ihm, mit einem „Ich habe mich ficken lassen.“ den Boden unter seinen Füßen gänzlich weg.
 

Jeder andere Homosexuelle hätte dies mit einem leichten Schulterzucken erwidert, doch konnte sich Naruto sehr wohl daran erinnern, wie intensiv ich stets darauf appelliert habe den dominanten Part zu haben. Niemals! Nie! Hatte dieser auch nur daran denken dürfen mir auch nur einen einzigen Finger ansatzweise in den Arsch zu schieben, oder gar in die Nähe meiner Analöffnung zu kommen.

Ich bin viel zu eitel und herrisch, um mich von irgend jemanden rektal massieren zu lassen, geschweige denn von dessen wollüstiger Fleischpeitsche.

Nun zumindest war ich das bei Naruto.. denn was ich letztendlich, noch vor meinem fatalen Nervenzusammenbruch, erkannte, ist, dass ich noch mehr davon angetan bin, mich von geschickten Händen gefangen nehmen zu lassen..
 

Erneut ziehen meine lastenden Lungen Sauerstoff ein, was diesmal eher einem leisen Schnaufen ähnelt, denn das Häufchen Elend vor mir lässt erst Recht sämtliche Schuldgefühle in Erinnerung kommen.

Ich zücke den Schlüssel nun endgültig hervor, welcher sich beinahe auf den Pflaster wiederfindet, als mich das zierlichere Individuum Halt suchend in die Arme schließt.

Ob er nun mehr Kenntnis besitzt, als ich ihm verdeutlicht habe, ist mir nicht bewusst, nur dessen krankhafte Sorge um mich dringt in meinen stolzen Leib ein, bevor ich den Blondhaarigen, sachte an der Brust, von mir schiebe.

Kurz noch treffen die Schatten meiner Seelenspiegel auf die Freiheit im Augenlicht des Jüngeren, bevor dieser den Drang nicht mehr länger widerstehen kann und mir seine allzu vertrauten Lippenpaare aufdrückt.

Für einen Moment öffne ich meinen beschlagnahmten Mund, bewege ihn einmal gegen den meines ehemaligen Partners, merke dabei wie sehr dieser mir zu verfallen beginnt, doch entziehe ich mich ihm zu schnell, als dass wir uns der gemeinsamen Vergangenheit hingeben können.

„Komm gut nach Hause.. Naruto.“
 

Von da an entschwindet mir die Sicht, denn als ich das nächste Mal wieder richtig realisiere was ich tue, ist es bereits stockfinster. Ich stehe an selber Ort und Stelle, nur dass sich dort vor mir nicht mehr der betörte Gesichtsausdruck meines fürsorglichen Freundes erstreckt, sondern das selbstgefällige breite Grinsen Madaras,

„Hatte schon befürchtet, dass ich das Prinzesschen erst vom Turm herunter holen muss.“

Dass mich der sarkastische Tyrann, absichtlich von Itachis Kosenamen abweichend, welchen er als seine Prinzessin bezeichnete, verniedlicht, ignoriere ich gekonnt, denn viel zu sehr war mein Körper von dem erneuten Schwall an Kopfschmerzen zugedröhnt.

Derart tiefschwarz gekleidet wie ich bin, mache ich sogar der düsteren Nacht Konkurrenz, in die ich mich nun immer mehr hinein begebe, je weitere ich zu jenen unheilvollen Raubtier hin schritt, dessen Schatten mich schier zu verschlingen schien.

Im Anbetracht des frischen Windzuges, schließe ich, mit halb gesenkten Lider, meine spannende Lederjacke, bevor ich meine leicht zittrigen Hände in die engen Hosentaschen, der mit vielerlei Taschen verzierten Jeans, versinken lasse,
 

„Und jetzt schenke mir dein verführerischstes Lächeln.“
 

Völlig kalt blicke ich zu den bedeutend Größeren auf, dessen Zeige- und Mittelfinger soeben die Kippe von den dünnen Lippen hinweg ziehen, ehe daraus ein tiefes belustigtes Lachen hervor stößt.

„Zum Teufel.. du und dein Bruder könnt von Glück reden, dass eure Ärsche bedeutend besser lächeln.“

Desinteressiert fasse ich das scheinbare Kompliment nicht auf, denn meine entkräfteten Augen verfolgen soeben den hinaus geblasenen Qualm des Dominanteren, bis die Dichte immer mehr abklingt und der Rauch im Nichts verschwindet.

„Ist auch schön dich zu sehen.. Madara..“ erwidere ich letztendlich beiläufig, bevor der Langhaarige mir ein kleines Fläschchen in die Hand drückt, dessen Inhalt eindeutig alkoholhaltig ist.

„Trink das erst einmal.. damit du wieder unter den Lebenden weilst, sonst verschreckst du mir noch die Kunden.“

Nun deutlich ernster hallt die kehlige raue Stimme des Ungezähmten in mir wieder und grundsätzlich hätte ich, erst Recht nicht von ihm, jegliche Flüssigkeiten angenommen.

Doch als wir uns in Bewegung setzen und ich nun verzögert bemerkte, dass das Raubtier nicht einmal mit seinem heiß geliebten Gefährt da ist, komme ich ins Stutzen.

War dies purer Zufall, da er selbst etwas trinken wollte, oder war es tatsächlich möglich, dass dieser meine Phobie vor Autos berücksichtigte?

Außer bei Itachi war mein Körper wahrlich gehemmt, wenn es darum ging eines der Mobile zu besteigen, womit ich diesen verheerenden Unfall verursacht hatte..
 

„Hast du mit dieser Aufforderung auch versucht Itachi ins Bett zu bekommen?“ lenke ich auch schon ab, um die aufkommende Sympathie für dieses zügellose Monster ab zu würgen.

Während ich das stolze Alphatier einen Schritt vorausgehen lasse, kippe ich mir den auflockernden Trunk in die Kehle und erkenne schnell, dass meine Befürchtung mich auch diesmal nicht in Stich gelassen hat.

Mit einem schadenfrohen Grinsen nimmt Madara mir den entleerten Glasbehälter aus der Hand, denn er scheint förmlich zu spüren wie mir der Alkohol den gesamten Weg, von der Speiseröhre aus, hinab in den Magen, regelrecht das Innenleben hinweg ätzt.
 

„Aber nicht doch.. bei deinen Bruder habe ich mich damals von hinten rangemacht und ihm zugeflüstert, dass ich gern ausprobieren würde, ob mein großer Schwanz in seine enge Lustgrotte passt.“

„..und daraufhin hat dir Itachi mächtig eine gescheuert... wenn ich mich recht erinnere hattest du damals ein hübsches dickes Veilchen.“ gebe ich diesmal gehässig zurück, woraufhin der Ältere sich die wirre Haarmähne zurück wirft und ein tiefes langgezogenes Knurren von sich gibt.

„Ohhh.. ja.. dein zartes Engelchen von Bruder hat wirklich eine üble rechte Faust Gottes. Verdammt.. nie hat mir jemand eine derartige geknallt wie es Itachi tat.. doch.. er hat sich dafür auch immerhin ausgiebig entschuldigt.“

Ohne fragen zu müssen, betrachtete ich das aufgeilende Funkeln in Madaras bestialischen Augenpaaren, bevor ein nicht minder animalisches Schnurren aus dessen gewaltigen Lungenflügeln entweicht.

„Mmmm.. und wie er sich entschuldigt hat.“

„..nachdem du ihn ganze zwei Wochen regelrecht gestalkt hast.“ bringe ich mit ein und merke, dass ich damit dessen Stolz dazu bringe, sich unter einem weiteren fälschlichen Grinsen zu verstecken, was mir wiederum äußerste Genugtuung schenkt.

„Ich habe mir nur einen Nutzen daraus gezogen, da er ohnehin einen Job suchte, den er neben dem Studium nun immer noch braucht.“

„Du bist nachts sogar in unsere Wohnung eingebrochen..“ gebe ich nun doch leicht erbost von mir.

„Nun.. genau genommen sehe ich das nicht als Einbruch, wenn man die Türe unbeschädigt öffnet..“
 

Dieser Gesetzeswidrige hatte wahrlich kein Rückgrat, zumindest nicht, bevor er Itachi als Stütze bekommen hatte. Allerdings befand ich es als sinnlos diesen weiterhin gegen zu argumentieren, welche Entscheidung mir ohnehin genommen wurde, als jener abrupt seine Zigarette ziellos hinfort schnippte und dann auch schon mit wehendem Mantel nach rechts in eine Seitengasse einbog.
 

Mit jedem kleinen Schritt, den ich weiter hinter dieser berstende Gestalt nachsetzte, schien sich mein komplettes Dasein schlagartig zu ändern.

Respektvoll sehe ich zu den hoch ragenden Gebäuden des Stadtrandteils auf, bis die Stille der Außenwelt schließlich nicht nur mehr von dem feuchten Geräusch, der durchquerenden Pfützen, gestört wird und wildes Gerede, von unzähligen Stimmen, an mein Ohr dringt..

Kalt stechen meine Augenpaare durch die Lücken eines Gitterzaunes hindurch, an den Madara und ich entlang gehen, wohinter sich eine Art recht großes Firmengelände befindet, dessen Rand gefüllter Parkplatz zugleich auch schon von uns beschritten wird.

Kaum erreichen meine Füße den stolzen Grundbesitz des Herrschers, erblicke ich ehrfürchtig die uralte Fabrikhalle, an dessen große Fenster bereits von innen flackerndes Schwarzlicht, sowie schrille Musik, heran dringen.

Ich ignoriere die angestaute Menschenmenge, welche sich bereits zum Rauchen und Herummachen draußen angesammelt hat, ebenso gekonnt wie der Clubinhaber und folge diesem zu den stählernen Eingangstüren.
 

„Gehört der Kleine etwa zu dir?“

Meine ausdruckslos gefesselten Seen fließen, an der abgenutzten Ziegelwand, zu jenen maskierten Mann herab, der es gerade gewagt hat mich derart zu bezeichnen, doch die inbrünstige Stimme seines Chefs hält mich selbst von einer Antwort ab.

„Sei freundlich Kakuzu.. das ist immerhin Itachis zahmere Hälfte.“
 

Ich weiß nicht warum, doch die Tatsache, dass mich ausgerechnet er als disziplinierter wie Itachi bezeichnet, lässt so einige verdorbene Geheimnisse über meinen Bruder aufkommen.
 

Jedenfalls knurrt mich der bedrohliche Schrank regelrecht an, ehe dieser widerwillig einen anderen Stempel heraus rückt, den mir Madara dann auch zugleich auf den Handrücken presst.

Ich spüre sehr wohl wie die unheilvollen Smaragdaugen mir mordlüstig hinterher starren, selbst als mich die Pranke des Langhaarigen bereits nach drinnen schiebt.
 

Erst dann betrachte ich kurz das erlangte Symbol, deren Konturen nicht nur einem Wolf, sondern auch Madaras fletschenden Gesichtszügen, von heute Morgen, schwer ähneln.
 

„Damit bist du jetzt einer meiner V.I.Ps.. Du kannst dich ruhig an den Bars zuknallen lassen, wenn das nicht zuvor einer meiner Gäste übernimmt. Nur tu mir einen Gefallen..“

Episch stößt der Ältere die Pforte zu seinem Reich auf, sodass in meinen ahnungslosen Augen sofort das wilde Geschehen, in dem riesigen Raum, ins Gedächtnis eingebrannt wird.

„Halte dich von dieser Tür fern.“ mit einer nickenden Bewegung deutet er nach links, währenddessen mein sensibles Gehirn lediglich nur noch die epileptischen Lichtblitze, der an der Decke angebauten Teslaspule, vernehmen.
 

Zwei Dinge werden mir in dem Moment bewusst, als meine spähenden Pupillen die greifbare Umgebung in mich hinein ziehen.

Erstens.. bei dem blutverschmierten Typen mit dem zurück gegelten Silberhaaren, welcher gerade inmitten auf der erhobenen Showbühne, größte Begeisterung verdeutlicht, einen anderen nicht minder halbnackten Kerl, ernsthafte Wunden zu zuziehen, ist bereits sämtliche Hoffnung verloren.

Gerne werde ich meinem Psychiater diesem irre Kranken demnächst wärmstens empfehlen.
 

Und zweitens.. verkünde ich voller Stolz, dass Madara tatsächlich das Niveau anstrebt, welches ich von diesem erwartet habe, doch leider muss ich zugeben, dass sowohl dessen Musikgeschmack, Innenausstattung und vor allem die gut bestückte Auswahl an Kerlen, die hier bei ihm herum laufen, mich gewaltig scharf macht – ein leidenschaftliches Interesse, welches ich sogar zweifellos auch mit meiner anderen Persönlichkeit teile.
 

Wenn ich letztendlich daran denke, dass Itachi hier sogar arbeitet, nein noch viel mehr den Sammler von all diesen sonderbaren Gestalten zum festen Freund hat, wird meine Neugier endgültig unersättlich!

Und dabei hat mein wacher Geist noch nicht einmal ansatzweise, allein das gesamte Verfassungsvermögen dieses anregen Treibens, verarbeitetet oder gar gesehen.
 

„Die brauchst du nun nicht mehr.“

Mit einem Ruck wird meinen Armen die eben noch getragene Lederjacke entzogen, woraufhin ich erst bemerke, dass der Sadist das Kleidungsstück, mitsamt seines Mantels einen herbei geeilten Knecht achtlos an die Brust drückt.

Lediglich in den pechschwarzen Muskelshirt zurück gelassen, welches mir wie eine zweite Haut besonders eng an dem schlanken Oberkörper liegt, beobachte ich wie die weißen Reißzähne Madaras, durch sein dreckiger werdendes Grinsen, hervor blitzen.

Er denkt nicht einmal daran zu verbergen, wie schamlos sein gefälliger Blick über meine schmächtigere Körperform hinab, zu den wenn auch nur fein ausgeprägten, Bauchmuskeln gleitet.
 

„Na dann wünsche ich dir viel Spaß. Wenn du mich suchst, du findest mich dort oben.“
 

Bevor ich etwas erwidern kann, schwingt mir auch schon dessen wilde Haarpracht entgegen und ich sehe nur noch zu, wie das mächtige Raubtier, mit geschmeidigen Schritten, die beinahe endlosen Treppen empor geht, die schließlich zu einer Art runden Überwachungsplattform führen.
 

Fast unmittelbar darunter schreite ich hindurch, als das abgeklungene Wärmegefühl, von Madaras Absinth in meinem Blut, mir somit auch die Körperkontrolle entsagt.

Währenddessen stelle ich fest, dass in der dichten Menschenmenge kaum jemand ist, der sich von meiner eigentlich auch Dominanz ausstrahlenden Statur, unterbringen lassen würde.

Ich bin mir im Klaren darüber, dass die Lautstärke seines Clubs sicherlich bewusst auf eine Frequenz eingestellt ist, um sich relativ normal unterhalten zu können und dennoch fühle ich lediglich etliche gierige Blicke auf meinen verheißungsvollen Hintern. Doch sie wagen es nicht mich anzufassen, spätestens, wenn sie außer meinen eiskalten Gesichtszügen, auch noch den nun aufleuchtenden Stempel, im bläulich farbigen Schwarzlicht, erkennen.
 

Also begebe ich meine verlockende Hüfte an die weiß leuchtende Bartheke. die sich hinter ein paar Stehtischen, direkt hinter dem Selbstopferungsszenarium, befindet.

Ich lasse mich nicht zur Seite drängeln, auch wenn meine Muskeln die Bedeutung von Steroide nicht kennen, so bin ich weder kraftlos, noch besitze ich einen geringeren Widerwillen. Daher ringe ich mich auch nicht wenig überraschend erfolgreich zu meiner Bestellung durch, die ich dem rothaarigen Barkeeper in Auftrag gebe.
 

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Das grelle Licht unter dem Glastresen lässt mein Gesicht erblassen, ebenso wie mein Gedankenstränge die allmählich wieder kräftig, wie die Stromschläge der Spule, den Sauerstoff, um diese herum auf erhitzen. Mir wird schwindlig, während meine dünnen Wimpern immer längere Schatten, über meine Wangenknochen hinab zu werfen beginnen. Verklärt nehme ich nun die blaue Flüssigkeit meines Drinks war, dessen Glasgefängnis mir vorgesetzt wird. Meine trockene Kehle lüstert es nach dem schwitzenden Eis darin, also erhebe ich meine linke Geisterhand, um über das Gefäß Herrscher zu werden, doch wird diese plötzlich von einer noch Helleren umfasst, was mich zwanghaft in der Bewegung stoppen lässt.
 

„Bei deinem Zustand solltest du das lieber sein lassen, Sasuke~.. Alkohol verträgt sich überhaupt nicht gut mit deinen Medikamenten.“

Tief dringt die stets amüsiert klingende Stimme in mein Gedächtnis ein, doch muss ich meine Erinnerung nicht abrufen, um zu wissen, wer mir dort gerade aufgelauert ist.
 

Sofort drehe ich meinen Kopf zur Seite, wobei meine lichtdurchfluteten Augenpaare auf die meines Psychiaters treffen.

Orochimaru, den Kerl, welchen ich heute als Letztes sehen wollte und mir nun erst bewusst wird, wie gut diese Atmosphäre zu ihm passt.
 

„Ich denke nicht, dass es sie etwas angeht, wo und mit was ich meine Freizeit verbringen möchte. Ich bin alt genug, ich brauche keinen Babysitter.“ Zynisch blicke ich den erfolgreichen Doktor an, dessen langer Haarvorhang glatt über dessen schmalen Gesichtsrändern hinunter fällt.
 

Weder mir noch meinem geliebten Bruder war dieses Mannsbild von Schlange jemals vertrauenswürdig vorgekommen und dennoch beweisen seine überragenden Studien nahezu grenzenlosen Erfolg.
 

„Als dein Psychiater.. habe ich sehr wohl das Recht zu erfahren mit was du deine Seele belastest, vor allem, wenn du stattdessen nicht zum vereinbarten Termin erscheinst.“

Ich blicke in die herab fallende Mimik der Leiche, deren zischende Stimme Steine zerschneiden hätte können und erst, als der Gewiefte mit seinen nächsten treffsicheren Worten ins Schwarze trifft, lasse ich meine Hand willenlos vom Glas hinweg ziehen.

„Dein Pharmazeutikum wirkt also immer noch nicht wie geplant, nicht wahr Sasuke?“

Ertappt wende ich den Blick ab, während alles, bei der Erinnerung an dem Sex mit Itachi, in mir zu glühen anfängt.

„Du kommst nun mit.. es sei denn du möchtest, dass ich dich in meine Anstalt verweise.“
 

Scharf ziehen sich meine Pupillen zusammen. Sofort blicke ich entsetzt in das süffisante Lächeln des Mächtigeren, denn dieser weiß ganz genau, dass er mich nun wortwörtlich in den Fängen hat.
 

Ich fühle den Ruck an meinen Handgelenk, mit dem er mir deutlich macht, dass ich nun gefälligst zu folgen habe, doch trotzig reiße ich mich von diesem eisernen Griff los.
 

Nein! Auf keinen Fall! Ich lasse mich nicht in eine Klapse stecken, ich habe einen gesunden Menschenverstand, ich bin nicht irre!!

Regelrecht panisch sehe ich zu, wie Orochimaru erneut nach mir greift, diesmal bedeutend gröber, beanspruchend, endgültig..
 

..und plötzlich schließt sich von hinten ein fremder Arm um meinen Körper.

Abrupt lässt mich dieser ein Stück zurück weichen, spüre dabei die stärkere Brust, die sich beschützend an meine Schulterblätter drückt..
 

„Ah~ Schatz.. dich darf man wirklich keine Sekunde aus den Augen lassen, was?“ dringt es auch schon verdorben sündhaft an mein Ohr und der amüsierte raue Klang seiner Stimme lässt in mir das gefrorene Blut zu einem immensen Lavafluss werden.
 

„Tschuldige würdest du mal eben kurz?“

Ich sehe zu, wie die dreisten Finger des Unbekannten, Orochimaru, statt mir, eine Bierflasche in die Klaue drücken und anschließend mein Kinn bestimmend zu ihm herum drehen.

Gerade blicke ich irritiert über meine linke Seite empor, da legen sich auch schon unglaublich heiße Lippen auf meinen Mund.

Mein Herz bleibt stehen, wird nur noch von dem Bass angetrieben und meine freie Hand zuckt auf, doch wird sie sofort von dem besitzergreifenden Arm um meine Hüften unbemerkt mit festgehalten.

Für weiteres Denken bin ich nicht mehr im Stande, denn Gott kann diese silberhaarige Geilheit gut küssen! Schier vulgär talentiert reiben die unglaublich weichen Lippenpaare an meiner Öffnung entlang, rauben mir den letzten Verstand – ob ich erwidere oder nicht. Unwillkürlich schnaufe ich läufig in den Kuss hinein, vergesse alles, denn die betörende Dominanz, welche dessen sonderbare Augenpaare ausstrahlen, lässt sogar mich wie Wachs in der Umarmung zusammen laufen..
 

Nur noch eine Frage drängt sich in mir auf..

Wer verdammt nochmal ist dieser schräge Typ, der es so leichtfertig schafft meine Naturgesetze derart außer Kraft zu setzen?!
 

.

.
 

Kapitel 2 – Der vertraute Fremde
 

---ENDE---

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Nun.. geschafft. Ich hoffe doch sehr, dass es euch gefallen hat,

denn wie man an der Länge vielleicht erkennen kann, sollten das eigentlich zwei einzelne Chapter werden. Allerdings habe ich versprochen, dass ich euch im zweiten Kapitel mehr Handlung biete und meine Versprechen halte ich.

Dementsprechend wäre ich dankbar, wenn es sich auch gelohnt hätte.
 

Ich würde an dieser Stelle gerne wissen, ob ihr, als meine Fans Interesse habt, etwas mehr von

Sasuke x Naruto angedeutet zu bekommen, oder generell, ob ihr auch eine Leidenschaft für Madara, Itachi oder eben sogar Orochimaru entwickelt habt. Natürlich beeinflusst es nicht die Hauptpairings, doch je nach dem könnte ich noch einiges hinein bringen, was euch gefallen könnte.

Für diejenigen die Hemmungen haben ein Review/Kommentar zu hinterlassen, würde mir auch eine Nachricht reichen, wenn man sich auch wahrheitsgemäß – und ich denke ich spreche im Sinne von allen Autoren – mehr über standhafte Reviews/Kommentare zu dem Kapitel freuen würde.

Letztendlich bleibt es selbstverständlich eure eigene Entscheidung.
 

Bis zum nächsten Kapitel
 

Ganz liebe Grüße

♥~

Das Spiel mit dem Feuer beginnt

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das Spiel mit dem Feuer beginnt (zensiert)

Ich habe dieses Kapitel selbst nicht auf Adult gestellt.

Wer dieses Chapter in der Originalverfassung lesen möchtet:

http://www.fanfiktion.de/s/514f5ebd0000ccad0660a029/4
 

Kapitel 3 – Das Spiel mit dem Feuer beginnt


 

Es ist unheimlich heiß in mir.
 

Ich fühle keinen Tropfen Blut mehr, welches durch meine polternden Adern fließt, ausschließlich zähflüssige Lava, die meinen Körper bedeutend effektiver zu nähren beginnt.
 

Immer noch dominieren mich diese lustbefangenen Lippen des mir Unbekannten und doch so Vertrauten, denn mir scheint als ob ich diese senkrecht verlaufende Narbe, durch dessen linkes Auge, kennen würde.

Viel wichtiger ist jedoch die Kenntnis, dass ich mich von dem frechen Silberhaarigen tatsächlich wollüstig unterwerfen lasse, ihn zu meinem Herren mache, allein durch diesen intensiven Kuss, den jegliche Seite an mir schon längst eifrig erwidert.
 

Soeben lasse ich meinen Hinterkopf devot, an diesen prachtvollen Brustkorb zurück sinken, hingegen der Rebell in mir sich gerade fragt, ob dieser nun wahrlich noch die Dreistigkeit besitzt mir tatsächlich die Zunge in den Rachen zu schieben, der ohnehin schon an dem Qualm, meines brennenden Herzens, zu ersticken droht.

Meine geweiteten Anthraziten versuchen kläglich, den ebenso halb geöffneten Lidern des Größeren, Trotz zu zusenden, doch kommt es mir so vor, als ob diese mir lediglich verhöhnend zugrinsen, denn deren Besitzer fühlt nur all zu gut wie, regelrecht jungfräulich, ich gefügig werde.

Und gerade noch rechtzeitig kann ich meinen restlichen Stolz zusammen kratzen, nicht enttäuscht auf zu knurren, als diese sündhaften Lippenpaare von meinen Magneten ablassen und deren süffisantes Grinsen von einer feinen Stoffmaske verdeckt wird.

Sofort setze ich die Puzzleteile in meinem zerstreuten Kopf wieder zusammen, werfe meinen Kopf wieder nach vorne, wo ich, wie eine aufgegeilte Schlampe, es dennoch schaffe Orochimaru jegliche Abneigung, ihm gegenüber, ins Gesicht zu spucken. Nur leider nicht wortwörtlich, denn schließlich besitze ich, in der Hinsicht, noch einen Funken Anstand, wenn ich mir auch keineswegs sicher bin, ob dieser noch lange standhalten wird.

Während mir die verwirrte Visage, meines sonst so allwissenden Psychiaters, äußerst gefällig wird, ertönt auch schon erneut die gespielt höfliche Stimme, dieser eleganten Naturgewalt hinter mir, welche mit einem kecken „Dannn..-ke!~“ dem Getränkehalter auch schon die einzigste nützliche Aufgabe entnimmt.
 

Mein Gehirn denkt nicht einmal daran meinem betörten Mund irgendein Sprachsignal zu senden, viel zu sehr ist es selbst von dem schwarz behandschuhten Daumen betäubt, der mir nun, wie bei einem folgsamen Haustier, belohnend über die stillhaltenden Finger streichelt.
 

Ich sehe also artig zu, wie der linke Arm meines Retters sich rechts der Bar zuwendet, wobei nicht nur dessen, sondern auch mein eigener Körper direkt zum Tresen dirigiert wird, sodass ich nun zwischen dieser und dem Silberhaarigen stehe, meinen intensiven Blick von Orochimaru abgewendet.
 

Deutlich fühle ich die, wenn noch so kleine Muskelbewegung, von dessen Brust, an meinem Rücken, bevor mir diese anrüchig tiefe Stimme ein „Noch nicht..“ ins Ohr raunt, für das er sich wohl eben zu mir hinunter gebeugt hat.

Also spiele ich weiterhin mit, erhebe gelassen meine Fingerpaare, um mein Cocktailgetränk nun endlich einzufangen, welches vor Kälte nur so strotzt, ganz im Gegenteil zu dem pochenden Genitalien weiter unten, die lediglich mit der Härte des Glasbehälters zu konkurrieren beginnen.
 

Kaum merklich springen meine fiebernden Lippen auf, als mich der besitzergreifende Arm noch einmal immens an die abgöttische Körperform des Eigentümers drückt, bevor dieser mein schmäleres Becken wieder gänzlich freigibt.

Ich verbiete es meinen glühenden Lungen, den notwendigen Sauerstoff nun einatmen zu wollen und selbst ohne die Tatsache, dass man meinen halb erigierten Schwanz, von der flackernden Belichtung mal abgesehen, in der schwarzen Jeans nicht sieht, beschließe ich, mich nun schamlos zu den Älteren umzudrehen.

Soeben möchte ich jenem brennenden Verlangen nachkommen, da entdecke ich auch schon eine weitere fremde Hand, welche diesmal dem Hinteren die Bierflasche ruckartig entreißt.
 

„Kakashi! Was sollte da-..“ schreit dieser auch schon passend zur Stilrichtung der Musik, bevor ich mein anmutiges Gesicht zur Seite drehe und den dazugehörigen braunhaarigen Zopfträger ersehe, dessen Empörung wohl lediglich von einem undefinierbaren Blick, des mir nun endlich genannten Magiers, abgewürgt wurde.
 

Die Frage, ob Gesichtsnarben in diesem Schuppen Trend sind, verdrängt sich schnell, denn viel mehr interessiert mich der mir unersichtliche Ausdruck des Hinteren, woraufhin der Andere meinesgleichen zwei schier irritierte Augenpaare zuwirft und letztendlich, mitsamt seines dunkleren Hautteints, kehrt macht.
 

Nun überstrapaziert der Kerl sogar meine Neugierde bis auf das Äußerste aus, also setze ich mein Glas vom Tresen ab, wende diesem nun nach allem meine Vorderseite zu, bevor meine Augen erst einmal einen gnadenlosen Orgasmus erleiden..
 

Das Blut schießt mir in die Lenden.

Wie in Trance sinkt mein schmälerer Rücken gegen den Bartresen zurück, währenddessen meine Seen sich vorab an dem schwarzen, fatal eng anliegenden, Muskelshirt zu befeuchten beginnen, welches trotz des schlanken Körperbaus, jegliche, noch so dezente, Erhebung verherrlicht.

Und selbst im Kontrast zu dem offenen weißen Hemd, dessen Ärmel er bis zu den Ellbogen zurück gekrempelt hat, versündigt das düstere Tuch, jenes vom Oberteil ausgehend, bis zum Nasenrücken, empor gezogen ist, einen Wolf im Schafspelz.
 

Mir scheint es, als ob sich unter mir ein riesiger Krater öffnet, denn ebenso tief falle ich in das Flammenmeer des Erdkerns hinab, als ich diese fesselnde Schönheit erkenne, die mir bisher nur von meinem geliebten Bruder derart bekannt war und spätestens nun merke ich, dass meine lüsterne Seite beginnt aus der angebrochenen Kruste in mich hinein zu stürzen.
 

Ich versuche zu realisieren..

Die verklärenden Schmerzen sind verschwunden, mein Kopf ergreift plötzlich die Freiheit, der trügerische Dämmerzustand setzt ein.

Meine eigene Stimme dringt in meine Gedanken ein, ruft mir zu, dass ich mich weiter fallen lassen soll und die Kenntnis, dass dies der Klang des Teufels ist, der mich, wie gestern Nacht, von der verbotenen Frucht kosten lassen möchte, verfällt.
 

Zwei weitere Dinge klären meine übrigen Gehirnsträngen noch, Angesichts der Sühne, die mich läutern wird, auf.

Da wäre zunächst, dass der Typ vor mir diese geschickte Aktion wahrlich nüchtern, sowie gezielt, geplant hat. Woraufhin ich zum anschließenden Thema komme, denn die Gegebenheit, ein Bereitschaftshandy an seinem Gürtel zu tragen, wie derselbe vor mir, weist darauf hin, dass dieser im Dienst ist oder es zumindest jederzeit sein könnte.

Ein Security? Ein Polizist?

Ersteres schließe ich aus, denn immerhin war es auch dem Türsteher Madaras erlaubt worden etwas zu trinken, wobei es auch zu offensichtlich wäre, wenn dieser ein Bulle ist und sich nun, den Umständen entsprechend, an mich klettet.

Nun ich muss gestehen, ich traue es auch dem Sadisten zu, dass jener Kakashi gesteckt hat, mal ordentlich, mit seinem Penis, in mich hinein zu rutschen, damit ich auf meinen eigentlichen Platz zurück verwiesen werde und nicht minder glaube ich, dass selbiger nun gerade hoch oben von seinem Thron herunter blickt, sich köstlich amüsierend, die Reißzähne bleckend.

Und ich habe hier jetzt den Entsandten des Höllenfürsten vor meinesgleichen stehen..
 

Seine nicht minder unendlich weiten Seelenpaare brechen in die Meine ein und selbst, wenn dessen düsteren Augen noch so ausdruckslos wirken, erkenne ich nicht nur, dass die anrüchige Lippen, unter der Maske, wohl wissend auf mein Starren hin, ein Grinsen zieren, sondern auch, dass dieser die unterdrückte Gier in meinem Blick erspäht hat.

Doch so leicht gebe ich mich nicht geschlagen mein Lieber, denn selbst wenn du mich von dem Mindfreak befreit hast, so bekommt mich niemand kampflos. Vor allem nicht, wenn man einen solch starken Konkurrenten wie Itachi aus den Gelüsten meines Herzens drängen muss.
 

Wenn er es auch noch so gekonnt zu überbrücken versucht hat, so haben meine wachsamen Sinne, nicht minder bemerkt, wie dessen gebannte Augen mir gerade am Liebsten sämtliche Kleidungsstücke vom Leib gefetzt hätten.
 

„Was war das eben für eine billige Anmache?“ Werfe ich ihm daher auch schon bissig gegen den Prachtkörper, hingegen meine Mimik sich nicht einmal die kleinste Mühe vermacht, sich auch nur ansatzweise dabei zu regen.

Arrogant blicke ich stattdessen zu dem Größeren auf, der meinesgleichen in etwa um einen halben Kopf überragt, welcher jenen allerdings nur leicht schief legt, die linke Hand in dazugehörige dunkle Hosentasche gleiten lässt und mit rauer Stimme, mir meine eigene Frage zurück wirft.

„Billige Anmache? ..Bedeutet das, wenn ich mir etwas besseres ausdenke, dass du mir dann deinen Namen verrätst?“
 

Überheblich beginne ich zu schmunzeln, da es bisher noch keiner auch nur ansatzweise gewagt hat, in irgend einer Form sich jemals erfolgreich an mich heran zu machen, geschweige denn, wenn ich dafür etwas von mir preisgeben sollte.

Jedoch um ehrlich zu sein reizt mich das Aussehen des Silberhaarigen schon mehr, als ich es je an jemanden befunden habe, doch als dieser lediglich wissen will, ob ich schwimmen kann, werfe ich gewieft einen achtlosen Blick auf meinen Cocktail hinab, welcher sich 'Swimming Pool' nennt, ehe meine Augen, mit einem deutlichen Hauch an Enttäuschung, wieder zu dem eben noch Raffinierten hoch sehen.
 

Zu einfach, zu schwach, denke ich mir, willige jedoch spielerisch ein, indem ich ein „Ja, wieso?“ von mir gebe, woraufhin das wolfsähnliche Raubtier nah an mich heran schreitet, die zweite Hand an den Bartresen stützt, ehe er sich erstickend nah zu meinem Gesicht hinab beugt und mir ein verruchtes „Weil ich dich gerne ins Becken stoßen will..“ zuraunt.
 

Ich starre auf die harmonierende Bewegung seines arbeitenden Muskelspiels, während er so tut, als hätte er sich nur so nah an mich heran begeben, um lediglich die Worte mit mehr Bedrohung zu schmücken.

Mir ist nicht bekannt, ob dies einer seiner Standardsprüche war, den er jeglichen seiner Lustobjekte vorsetzt, doch befinde ich auch kein Interesse daran, dies heraus zu finden, Fakt ist, dass dieser mich damit erfolgreich außer Konzept gebracht hat.

Dennoch schaffe ich es trotzdem irgendwie den Glasrand, in meiner Hand, an den dürstenden Mund anzusetzen, bevor ich einen kräftigen Schluck daraus hinweg nehme.

Ohne hinzusehen fühle ich erneut dessen siegreichen Gesichtsausdruck auf mich ruhen, während er nun gerechter weise auf seine Belohnung wartet, die ich ihm zugleich mitteile.
 

„Sasuke.“ Offenbare ich ihm auch schon, während mir sein verdorbener Satz immer noch durch Mark und Knochen geht, sogar die Wellen in meinem Getränk auszulösen scheint, als jener ein provozierend freundliches „Freut mich dich kennen zu lernen, Sasuke.“ von sich flötet.

Erbost über mich selbst, in einem geistigen Duell bereits ein weiteres Mal verloren zu haben, blicke ich herausfordernd in dessen lächelnde Augen auf, die zugleich auch wieder toternst werden.

„Also? Ich warte..“

Derart flink wie dessen herrische Finger mein Kinn erneut umgreifen, regt lediglich ein verzögertes Zucken meinen Leib an, sich zu Wehr zu setzen.

„..Dachtest du etwa, dass die Frage nicht ernst gemeint war?“
 

Ich umfasse mit meiner freien Hand endlich dessen frechen Fingerpaare, da ich es verachte einfach so leichtfertig untergeordnet zu werden, doch bleibt meine erwünschte Handlung aus, als jener mein Gesicht plötzlich verführerisch näher zu dem Seinen heran zieht und ein provokantes „..Oder bist du etwa schüchtern?“ folgt.
 

Von da an tritt mein körperlicher Widerstand absolut außer Kraft, denn stattdessen erhebe ich nun noch graziöser mein Haupt, strecke mich förmlich seinem dominanten Griff entgegen, woraufhin meine pechschwarzen Haarsträhnen über die porzellan-helle Gesichtshaut hinab tanzen und meine Augen, ebenso wie die Spiegelung der Teslaspule, zu dem trotzigen Grinsen, aufblitzen.

„Ich habe es gestern mit meinem Bruder getan, glaubst du tatsächlich, dass du es mir besser besorgen könntest, als er?“
 

Ob es daran liegt, dass dieser meine Aussage nur als Scherz ansieht, oder tatsächlich derart abgehärtet ist, ist mir unklar, denn Kakashi muss sich nicht einmal dazu durchringen kein Entsetzen zu zeigen, lediglich höre ich das verächtliche Schnalzen seiner Zunge, deren Grund hierfür auch lediglich nur die Infragestellung seiner männlichen Potenz ist.
 

„Allerdings.“ Knurren mich die, eigentlich rein gar nicht erbost wirkenden, Gesichtszüge an, woraufhin mein Kinn, nach der Frage, was ihn da so sicher macht, losgelassen wird, ehe er nun die trüben Pupillen, für mich offensichtlich, über meinen aphrodisierenden Leib tasten lässt.
 

„Die Tatsache, dass du noch aufrecht stehen kannst.“ Wirft er mir dann auch schon vor.

„Und du glaubst du könntest das ändern?“ Schlage ich gekonnt zurück.

„Ich glaube es nicht nur.. ich weiß es.“ Setzt dieser eine neue Schachfigur auf das Spielfeld und im Wissen, dass ich nun diese Partie, beim nächsten Zug, verliere, strömt mein Wunschverlangen dennoch schneller über meine Lippen hinaus, als mein Gehirn sie hätte schließen können.
 

„Beweis es mir.“ Hauche ich ihm auch schon reizvoll entgegen, wobei meine erotische Stimme in der Musiklautstärke unterzugehen scheint, doch das gierige Funkeln in dessen Spiegelseelen mir genaustens verrät, dass meine Forderung angekommen ist.
 

Und mit einem Mal ergreift er bestimmend meine freie Hand, führt sie, bevor mein mit allerlei Dingen zugedröhnter Kopf realisieren könnte, zwischen seine Beine hinab und ehe ich mich versehe bekomme ich zu fühlen, dass dessen vorlautes Mundwerk nicht das Einzigste an ihm ist, was groß ist.
 

„Reicht dir das als Beweis?“

Vage nehme ich wahr, wie dieser gen zu mir hinab blickt..
 

„..Noch lange nicht..“ Raunt mein notgeiles Selbst auch schon forsch, den eigentlich bleibenden Gedankengang, heraus. Dementsprechend jedoch, anstatt wie jeder normale Mensch nun erstmals erschrocken den Griff lösen zu wollen, halte ich ihn aufrecht, wobei mir klar wird, dass der Typ eine unheimliche Selbstbeherrschung besitzen muss, da jener, zumindest für mich unersichtlich, nicht das Geringste erwidert.
 

Ausschließlich geschickt entnimmt dieser mir das störende Getränk, schiebt dieses, in aller Ruhe, auf den Bartresen hinter mir, zurück, um mich anschließend, mit den Zeigefinger an meinem Gürtel, ruckartig an seinen Körper heran donnern zu lassen,

Und nicht einmal ansatzweise kann meine freie, aus Schutz vor dem Aufprall, erhobenen Hand die stärkere Brust zu bezirzen beginnen, geht mein läufiger Brumpftschrei auch schon auf die, diesmal verhüteten, Lippen Kakashis über.
 

Nur schade, dass das hauchfeine Gesichtstuch mir den Einlass zu dessen talentierter Zunge verwährt.
 

Durchaus nicht habe ich jemals derart freizügig, im Beisein eines derart großen Publikums, so zu meinen Trieben gestanden, wie nun. Und so fühle ich schamlos den gefilterten heißen Atem, aus der verruchten Mundgrotte heraus dringen, ehe der Ältere auch schon erneut viel zu schnell von mir ablässt.

Umgehend schlagen meine Aschenwimpern wieder gänzlich auf.. erblicken die unbestechlichen Augenpaare Kakashis, der nun einen Schlüsselbund aus seiner Hosentasche zückt, diesen einmal geschickt um seinen Zeigefinger kreisen lässt, bevor er ihn einfängt.
 

„Mitkommen.“
 

Das war alles was mir seine dominante Stimme noch zu sagen hat, bevor er sich im Wissen, dass ich, wenn es mir auch noch so missfällt seinen eindeutigen Befehl folge zu leisten, abwendet und in der Menge zu verschwinden droht.

Verbissen fletsche ich kurz meine Zähne, ziehe die zart geschwungenen Augenbrauen zusammen, während mein Herz mich, aus Angst, dass ich nun den Kontakt zu ihm verlieren könnte, immer hektischer auffordert, diesem nachzugehen.

Und mit einem Ruck setzt, mein sonst so galanter Gang, auch schon in Kraft, lässt das letzte bisschen Stolz dort in dem tiefen Farbenspiel des Cocktails zurück, um mich nun präzise schnell an den, für mich gleichgültigen Lebewesen, vorbei zu winden.
 

Wie als wären mein Leib in einem regellosen Tanz gefangen, haftet mein kühler Blick stets nur auf den graziösen Rücken des silberhaarigen Geschöpfes, vor dessen grazilen Körper sich jegliche Menschenwelle, bis hin zum Eingang, spaltete, als wäre er Noah höchstpersönlich.
 

Doch beansprucht ein weiteres bekanntes Gesicht, für einen verheerenden Moment, meine Aufmerksamkeit. Kurz verfolgen meine Pupillen das gräuliche offene Haar, welches im Schwarzlicht getrübt wird, bis deren Besitzer mit einem Mal im Schatten eines Anderen untergeht und mein verklärter Kopf zu arbeiten beginnt.
 

War dies eben nicht mein-..
 

„Hey Kleiner!!“

Abrupt entspringt meine Konzentration mit hinaus, als ich plötzlich gegen den kräftigen Oberkörper des Türstehers knalle und gerade noch mein Gleichgewicht aus zu balancieren vermag.
 

„Pass gefälligst auf, wo du hinläufst oder ich zertrete dich!“

Wohl wissend, wer sich dort vor mir soeben erstreckte, blickte ich zu dem Eigentümer dieser liebevollen Stimme auf, welche mich an das Rattern einer alten Kettensäge erinnert.
 

„Das Einzigste was bei dir größer ist, als ich, ist dein aufgeblasenes Ego.“

Im Gegensatz zu vorhin kann ich mich nun nicht mehr beherrschen, will es auch gar nicht, auch auf die verstandlose Tatsache hin, dass der Gorilla vor mir meinen Körper in jegliche Art an Stärke übertrumpft.
 

Gefährlich dringen die ungeheuren Smaragdaugen Kakuzus daraufhin auch schon in meinen unerbitterlichen Leib hinein.

Und verdammt nochmal mir ist sehr wohl klar, auf welch dünnen Eis ich mich begebe, denn auch wenn ich eigentlich, mehr oder minder, unter Madaras Schutz stehe, so wird der brachiale Schrank nicht zögern mir seine Türangeln um die Ohren zu klatschen.

„Vorsicht Junge.. oder wie groß denkst du, dass du noch bist, wenn ich dich den Boden küssen lasse?“
 

„Weiß nicht.. so klein wie dein Schwanz?“

Mit einem Mal prescht seine Faust auf mich nieder und auch wenn meine arroganten Augen noch so abschätzig starren, erwarte ich bereits den kräftigen Schmerz auf dem linken Wangenknochen, den ich sehr wohl verdient habe.

Doch der niederschmetternd Schlag bleibt aus, denn ich sehe wie mich die flinken Finger Kakashis, um Kakuzus Handgelenk, erneut retten, welcher ihn nun unverkennbar erzürnt anfechtet.
 

„Irgendein Problem?“

Ich weiß nicht wieso, doch das wütende Knurren des Silberwolfes schätzt mich unheimlich glücklich, auch wenn dessen Ausdruck weiterhin neutral zu bleiben scheint.

„Mit dir nicht, aber mit dem vorlauten Kleffer dort.“

„Wenn du ein Problem mit diesem 'vorlauten Kleffer' hast, hast du auch eins mit mir, verstanden?“

Ich sehe wie der Vermummte aufzuckt und ich habe auch nicht den Hauch einer Ahnung davon, wodurch es mein Beschützer schafft, diese Gelassenheit weiterhin Aufrecht zu erhalten, denn der stets mies gelaunte Türsteher ist nicht nur ersichtlich stärker als er, sondern auch mindestens doppelt so muskulös gebaut.

Doch dieser schweigt tatsächlich für einen Bruchteil der Sekunde, bis er schließlich die erbarmungslose Faust zurück zieht, welche auch zugleich von Kakashi losgelassen wird.
 

„Halte deinen Köter gefälligst an der Leine.“

Und nach dieser Machtdrohung werde ich auch schon, von den feingliedrigen Fingerpaaren meines Engels, hinaus geschoben, wobei nun das überhitzte Triebwerk in meinem Gehirn gerade zu verstehen versucht, wieso sich ein solch misanthropischer Mensch von dem Akkuraten derart entwerten hat lassen.
 

Letztendlich merkt es meinesgleichen wohl schon längst nicht mehr, dass es deutlich Grund zur Skepsis gibt, Geheimnisse über Kakashis Position vorhanden sind, denn meinen wachsamen Augen war keineswegs entgangen, dass dieser und Kakuzu vertraut miteinander waren.
 

Nein, lediglich wie eine läufige Hündin vernehme ich das freudige Klimpern des Schlüssels, meines ernannten Herren, wobei mein stolzer Charakter diese Kenntnis in jeder Hinsicht abtötet.
 

So erblicke ich den edelweißen Flitzer Kakashis, wovon dieser mir auch noch stilvoll die Beifahrertür aufhält und Angesichts der Tatsache, dass nun die erstechende Phobie in meine Erinnerung invadiert, beachte ich den gerechten Zweifel daran nicht, ob jene Geste vielleicht nur einem zivilrechtlichen Delikt dient.
 

Jedenfalls sehe ich wirklich zu, wie sich mein eleganter Hintern tatsächlich vertrauenswürdig auf den schwarzen Ledersitz nieder gesellt, die Schranke damit geschlossen wird und binnen Sekunden darauf auch der trügerische Gentleman zu mir in die Karosse steigt.
 

Alles andere nimmt mein Geist nur noch vage auf, denn dem Körper wird mit einem Mal völlig anders zumute, als sich das Herz brutalst zusammen zu ziehen beginnt und diesem nun jeglicher Sauerstoff geraubt wird.

Ich blicke hinunter und erkenne..

Ich bin noch meinesgleichen, doch meinesgleichen zittert und diesmal beruhigt mich der Andere in mir, dessen fesselndes Gefühl er mir zusendet und mich daran erinnert, für meine Standfestigkeit, von dieser Geilheit ordentlich beglückt zu werden.

Nun sofern ich nicht im Polizeipräsidium lande, doch ohnehin habe ich nichts verbrochen, noch nicht, flüstert die kleine sadistische Stimme in meinem Hinterkopf.
 

Ich bin kein Kind mehr, welches man zurecht weisen muss! Doch als jener Richter, meiner Gelüste, sich plötzlich an der Schulterlehne, des Beifahrersitzes, abstützt, ehe sein gesamter Prachtkörper geschwind, zu den Eigenen, herüber steigt, komme ich mir sehr wohl vor wie eines.
 

Lediglich am Ruck, der plötzlich meine gelähmte Wirbelsäule, diagonal nach hinten fallen lässt, realisiere ich, dass Kakashis geschickte Finger sich an dem Hebel der Sitzeinstellung befunden haben, dessen lüsternes Grinsen ich nun sogar, im spärlichen Licht der Parkplatzbeleuchtung, unter der Maske ablesen kann, als jener sich raubtierhaft über mich zu beugen beginnt..
 


 

Kapitel 3 – Das Spiel mit dem Feuer beginnt
 

---ENDE---
 

-----------------------------------
 

Nun..

Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat.

Ich habe nicht erneut den Umfang an Handlung hinein gebracht,

den ich mir eigentlich vorgesetzt habe, also tut es mir leid, wenn es euch von dem her

zu kurz vorgekommen ist.

Ich verspreche, dass im nächsten Chapter auf alle Fälle Madara, sowohl Itachi wieder viel Rolle bekommen werden.

Auch zwischen Sasuke und Naruto wird es weitergehen, inwiefern verrate ich nun aber noch nicht.

Zudem möchte ich noch den Grund nennen, wieso meine FF zwischenzeitlich auf Adult gestellt wurde. Der Grund war einzig und allein mein Cover - wobei ich mich von Anfang an schon gewundert habe, ob es nichts ausmacht - allerdings habe ich erst vor kurzem bemerkt, dass sie nur für Volljährige zugänglich gemacht wurde..

was sich jetzt wieder geändert habe, auch wenn ich zugegebenermaßen meinem unzensierten Bild nachtrauere..
 

Drei Dinge, die ich noch ansprechen möchte.

Zu aller erst das Wichtigste:
 

- Ich danke nochmals denjenigen, die mir zum letzten Kapitel ein Review

hinterlassen haben. Wie ihr hoffentlich merkt, gestalte ich die Antwort

immer individuell auf jeden Einzelnen, denn ich möchte damit auch gleich

verdeutlichen, dass mir jedes Lob/Kritik wichtig ist und dementsprechend auch gerne

etwas darauf zurück schreibe.

Allerdings danke ich natürlich auch weiterhin für die Favoriteneinträge und den

Schwarzlesern, wenn auch die Meinungen meiner Leser den Grundstein für meine Motivation legen.
 

- Wie einige bereits gemerkt haben, durchstöbere ich gerne die Fanfiction meiner Reviewschreiber,

nach Ffs die mir gefallen könnten. Einige haben dazu auch schon einen neuen Favoriteneinträg oder Reviews bekommen, dennoch könnt ihr mich auch auf eure Fanfiction hinweisen, soweit sie von Naruto ist und mindestens P16Slash. Ich sehe sie mir auf alle Fälle mal an, ob sie meinen Interessen (wie Pairings, Handlung,..) entspricht muss ich dann allerdings noch entscheiden.
 

- Und zu guter Letzt. Ich werde sowohl am Samstag den 20ten April, als auch Sonntag am 21ten April auf der Animuc 2013 in Fürstenfeld bei München sein. Es würde mich freuen, dort eventuell jemanden von euch persönlich kennenzulernen. Ich selbst werde als Young Anbu Kakashi gehen, solltet ihr dieses Flirtparadies hier sehen:
 

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20130410175101mrpqj3cv28.jpg
 

könnt ihr eigentlich schon ziemlich sicher sein, dass ich es bin, da es selbstgemacht ist.

Also scheut euch nicht mich anzusprechen, niederzuschmettern oder sonstiges.. es wäre mir eine Ehre~
 

Danke, dass ihr euch die Mühe gemacht hat, auch noch diesen Textschwall durchzulesen.
 

Nun dann..

bis zum nächsten Kapitel!~
 

Ganz liebe Grüße

♥~

Die Läuterung zweier Seelen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Läuterung zweier Seelen (zensiert)

Kapitel 4 – Die Läuterung zweier Seelen
 

Ich bin kein Kind mehr, welches man zurecht weisen muss! Doch als jener Richter meiner Gelüste sich plötzlich an der Schulterlehne des Beifahrersitzes abstützt, ehe sein gesamter Prachtkörper geschwind zu den Eigenen herüber steigt, komme ich mir sehr wohl vor wie eines.
 

Lediglich am Ruck, der plötzlich meine gelähmte Wirbelsäule diagonal nach hinten fallen lässt, realisiere ich, dass Kakashis geschickte Finger sich an dem Hebel der Sitzeinstellung befunden haben, dessen lüsternes Grinsen ich nun sogar im spärlichen Licht der Parkplatzbeleuchtung unter der Maske ablesen kann, als jener sich raubtierhaft über mich zu beugen beginnt..
 

Meinem Körper sind für den Bruchteil einer Sekunde jegliche Kräfte entsagt.

Wie auf einem Arztstuhl entfalte ich mich in meiner vollen Pracht, ersehne die Behandlung bei, desjenigen, der mir gerade ohne irgendwelche Hilfsmittel am Herzen herum spielt.
 

Kaum gelingt es mir meine Ellbogen erwartungsvoll auf das Leder ab zu stützen, schieben sich Kakashis Oberschenkel auch schon unter meine Beine, die ich ihm nicht minder willig spreizen lasse.
 

Gerade erblicken meine erregten Augenpaare die Faszination in Kakashis Seelenspiegel, ergreift die rechte Hand den Hemdkragen des Lüstlings, zieht diesen fordernd zu meinem brennenden Leib hinunter und ehe ich mich versehe hat dieser das Tuch, von seinen Lippen, bereits hinweg gestreift, um meinen hungrigen Mund diesmal ausreichend sättigen zu können.
 

Oh und wie er versucht mich an meiner Dreistigkeit ersticken zu lassen, doch nicht minder gierig massiere ich ihn diesmal sein vorlautes Mundwerk.
 

Und geradewegs entsagen meine Lippenpaare der Standfestigkeit unseres Duell, da schießt Kakashis Zunge gewieft in meine Lustgrotte hinein, beginnt die Meine regelrecht zu penetrieren.
 

Während ich den Muskel meine Mundhöhle freizügig nehmen lasse, gleiten meine Finger von dessen weißen Hemd weiter hinab, befühlen die anzüglich stärkere Brust unter dem verrucht enganliegenden Muskelshirt, bis ich sie über jeden einzelnen Bauchmuskel, wandern lasse.
 

Kakashis Körper ist perfekt, ein Sinnbild meiner Vorstellungskraft, die Gelüste meiner unerfüllten Träume, derart schlank, größer gewachsen und doch zweifelt mein gerissener Verstand keine Sekunde daran, dass er eine unglaubliche Kraft aufbringen kann.

In meinen Gedanken offenbart sich erneut die Erinnerung daran wie gelassen und doch stur er Kakuzus Faust aufgehalten hatte, so elegant und doch bedrohlich.

Der Ältere muss einen ordentlichen Wumms besitzen und dies auch an einer ganz bestimmten Körperstelle, dessen Werkzeug mein wollüstiges Selbst sich nun endlich genauer ansehen möchte.
 

Mit einem klickenden Geräusch springt dessen Gürtelschnalle auf. Also öffne ich nicht minder geschickt den lästigen Knopf seiner Jeans, ziehe ihm vorsichtig den Reißverschluss hinab.
 

Jener grinst dreist in den Kuss hinein, bevor er ihn löst, denn er weiß, dass ich mir seine Umrisse genauer ansehen möchte.
 

Schamlos entgleitet mir der Blick..
 

Gerade rechtzeitig verbiete ich es meiner Stimme ein enttäuschtes Seufzen hinfort zu stoßen, als sich Kakashi plötzlich aufzurichten beginnt, dessen Schlafzimmerblick mich nun stattdessen in den Bann zu ziehen beginnt..
 

Mein Leib fängt an zu brennen, fängt immer mehr Feuer und allein zwei von diesen geschickten Fingern des Silberhaarigen treiben mir jeglichen Verstand heraus.

Ich zerschmelze unter seinen Berührungen hin, während ich mich hilflos an ihn klammere und jeglicher Zweifel hinfort gedrängt wird, denn ich vergesse meine Vorsätze.. vergesse mich.. vergesse Itachi..
 

Meine Stirn fällt an die Seine, ehe es gleichzeitig in unserem Seelenbildnis zu blitzen beginnt und bevor mein Stolz den Befehl über die Lippen bringt, fängt er sich diese auch schon mit den Zähnen ein.

Mir bebt der Mund, die Finger klimmen ab und ich weiß was jetzt kommt, doch selbst wenn meine Augen sich noch so thronend verengen will ich..

Ich will..
 


 

Plötzlich dreht sich mein Magen um 180°, als meine tiefschwarzen Seen im Seitenspiegel eine mir sehr vertraue Person wahrnehmen, bevor mit einem gewaltigen Luftzug auch schon die Beifahrertür aufgerissen wird und mit diesem der dicke Nebelschleier, der soeben noch meinen Realitätssinn erstickt hatte, entschwindet.
 

„Niisan?!“
 

Und als Kontra höre ich Kakashi genervt aufseufzen, denn dieser denkt wohl auch jetzt nicht im Geringsten daran so etwas wie Scham oder Reue zu empfinden.
 

„Raus!! Sofort!!“
 

„Aus deinem Bruder oder aus dem Auto?“
 

Beim Teufel, der Kerl legt es echt noch darauf an!

Doch gleichzeitig drückt mich mein Sühner in den Lederbezug des Sitzes zurück und sogar ich schäme mich, als dieser erst jetzt von mir ablässt, schön provozierend, in aller Ruhe, lediglich ein Hauch hätte gefehlt und ich hätte nachgeholfen, denn sehr wohl dringt bereits das Zähneknirschen Itachis an mein Ohr.
 

Noch immer habe ich ihn nicht wirklich angesehen, ohnehin bin ich zu beschäftigt mir schnellst möglich wieder die Hosen über zu stülpen und ich staune wie es Kakashi tatsächlich schafft seine die eigene enge Jeans wieder anzulegen.
 

Gefasst greift dessen Hand auch schon nach oben, an den offenen Türrahmen seines Autos, um sich mit einem eleganten Schwung daraus hinaus zu bewegen und kaum setzt er den zweiten Fuß auf den geteeren Boden knallt selbiger mir auch schon die Tür vor der Nase zu.
 

Alles was ich nun noch zu sehen bekomme ist wie jener sich mit verschränkten Armen gegen die weiße Karre lehnt und mir seine nicht weniger attraktive Kehrseite ans Fenster presst.
 

In diesem Moment verspüre ich seltsamerweise tiefe Dankbarkeit, denn auch wenn Kakashi das nur tut um die Hoffnung auf einen heißen Fick mit mir nicht erlöschen zu lassen, oder um lediglich seinen Mann zu stehen, so erkenne ich irgendwie dessen Beschützerinstinkt.
 

„Wie hast du meinen geliebten Bruder eben genannt?“

Elend türmt sich in mir auf.

„'Fahriges Miststück'?!“

Wo ist in diesem Auto der verdammte Knopf, mit dem man in den Boden versinken kann? Und wieso erahne ich schon wer Itachi verraten hat, dass er mich hier vorfindet?
 

„Ich gebe dem Kleinen noch viel mehr Namen, wenn er sie sich so gut verdient. Wo ist dein Problem? Eifersüchtig?“

Gedämpft dringt die nüchterne Stimme Kakashis durch die Fensterscheibe zu mir hindurch und ich bin froh, dass Itachi wegen soetwas nie handgreiflich wird.
 

Wohl eher in ihm lacht der krankhafte Masochist in mir auf, während der kalte Schweiß meine Stirn zu durchtränken beginnt.

Doch wenigstens hat nun der Klang meines Bruders wieder seine allbekannt aufgespielte Ausdruckslosigkeit zurück erlangt.
 

Seltsamerweise wird mein Herz dennoch von Furcht angetrieben. Angst davor, welches Gesicht Kakashi nun gerade, im Anbetracht der Wahrheit macht, dabei kann es mir doch völlig egal sein was ein One-Night-Stand über mich denkt..

Und immer noch quittiert jener nichts.
 

„Sasuke leidet also an einer Art Schizophrenie.“ Setzt dieser dann auch schon endlich an und ich weiß nicht, ob es mehr eine Feststellung oder eine Frage ist. Ich merke lediglich, dass er noch etwas hinzufügen will, doch dann sehe ich auch schon das nächste Übel heran schreiten.
 

„Reg dich ab Prinzessin. Was machst du eigentlich schon so früh hier?“

Ich beobachte wie der Windzug Madaras wirre Haarmähne bestialisch auf zu wirbeln beginnt, die nicht minder sein tiefes Knurren unterstreichen, als selbiger auch schon galant zu Itachi schreitet.
 

Und während die Finger der einen Hand sich über meine krankhaft erblasste Haut ins Haar fährt, spüre ich bereits die gewaltige Bombe detonieren, noch ehe die Lippen meines Bruders aufspringen.
 

„Ich komme deinem Zeitplan wohl ungelegen, was?“

Der gänzlich schwarz Gekleidete lässt die Kippe fallen, für die er wohl trügerisch seinen Club verlassen hatte, während sich dessen andere Pranke immer noch in der Seitentasche des offenen Mantels befindet und kaum setzt Itachi ein „Wie kannst du so rückgratlos sein und Sasuke einen deiner …. ausgefallenen Besucher aufhetzen? Du weißt, dass er mit seinem psychischen Zustand viel zu instabil ist!“ hinzu, dringt Madaras nobles Schuhwerk an das des deutlich Kleineren heran.
 

„Rückgratlos? Ich?!“

Kaum entdeckt mein freigelegtes Auge das irre Funkeln in den Anthraziten des Zornigen, packt dieser meinen Bruder auch schon mit einer satten Geschwindigkeit am Kinn, wodurch ich meinen benommenen Leib sofort den Befehl erteile über den Fahrersitz hinüber zu klettern und mich dazwischen zu werfen, bevor Madaras Faust eine Chance bekommt seinen Eigentümer noch tiefer auf Itachi hinab blicken zu lassen.
 

„Du missverstehst hier etwas. Kakashi passt mir nebenbei zwar etwas auf die Gäste auf, aber ich habe niemanden auf deine scheinheilige Schlampe angesetzt und hättest du läufiges Luder Ihm heute Nacht nicht deinen Schwanz zwischen die Schenkel geschoben hätte ich ihn nicht mit hierher geschleift!“
 

Mit einem Satz reiße ich die Türe auf, wanke hinaus, während ich kläglich versuche meinen Körper so anmutig wie immer Itachi herbei eilen zu lassen, doch beobachte ich gerade noch wie dessen Finger sich in die stolze Haarpracht des Tyrannen verkeilen und noch bevor dieser sich die folgende Schelle einfängt legt er meinen Bruder auf der Motorhaube von Kakashis Auto flach.
 

Obwohl der Unberechenbare sein Becken derart leichtfertig auf die weiß Karosse geknallt hatte, hielten dessen Gesichtszüge, ebenso eisern wie sein Griff, stand.
 

„Du gehörst mir! Wann immer! Wo immer!“
 

Erst, als Madara beginnt Itachis Hosen hinab zu zerren, lässt er den gefallenen Haarvorhang los und fängt an den Besitzergreifenden von sich hinfort ringen zu wollen.

„Ma-..“

„Ich werde es dir in deinen frechen Arsch eingravieren, Schätzchen!“
 

Meine heldenhaften Lippenpaare springen auf, wollen etwas einwerfen, doch stattdessen kotze ich dem Liebespärchen erst einmal elegant vor die Füße, wobei ich feststelle, dass kein Wort mein Inneres besser verdeutlicht hätte, als das.

Sofort bekomme ich nämlich die zu tiefst erwünschte Aufmerksamkeit, welche ich nun leider auch benötige, da ich sonst ohne diesen helfenden Arm, den ich nur fleckig wahrnehme, direkt in meinen Mageninhalt hinein gestürzt wäre.
 

Scheiße, die Mixtur hatte es schon die ganze Zeit über in sich.
 

„Sasuke! Verdammt hast du ihn etwa Alkohol trinken lassen?!“

Mit einem Mal ist Itachi vor mir, der mich mit einem erschreckend sorgvollen Gesichtsausdruck ansieht. Hinter ihm wohl Madara, wobei es nun also Kakashi ist, der mich sachte auf den Boden niedersetzen lässt.
 

Letztendlich ist alles was ich danach noch mitbekomme der Halt unter meinem malträtierten Hintern, während ich, durch einen dichten Schleier hindurch, die ernsten Gesichtszüge des Verantwortlichen wahrnehme und jene abschließende Worte, bevor sich meine Onyxe nach oben rollen und ich mitsamt meinen Lidern, in Ohnmacht falle..
 

„Bleib bei mir!“

Irgendwoher kenne ich diese gedämmten Worte.. war es reine Einbildung gewesen, oder hatte sich Kakashis weißes Hemd wahrlich zu einer dicken schwarzen Schutzjacke mit neongelben Streifen umgeformt..?
 


 

-Flashback-
 

Furchtbare Schmerzen senden meine Gehirnwellen aus, denn ein unglaublicher Druck lastet auf diesen, welche mir jeden Moment aus der Kopfdecke heraus zu platzen drohen.

Mir wird schnell bewusst, dass ihnen der Sauerstoff fehlt, um mich weiter am Bewusstsein halten zu können.

Meine Lippen schlagen auf, doch alles was sie einziehen ist erstickend heiße Luft.. um mich herum flackert es, zynisch peitschen Flammen sind der Grund dafür, doch aus dem schreienden Zischen, höre ich eine angenehm tiefe Stimme, die sich zu mir hindurch kämpft.
 

Ein lautes Krachen von Metall dringt an mein linkes Ohr, das Feuer faucht auf, gefolgt von einem unterdrückten Schmerzenslaut, doch plötzlich lässt das verstrickte Gefängnis um meinen Körper nach, hingegen mein Gesicht von dem weichen Stoff hinweg genommen wird und mit einem Mal spüre ich zwei starke Arme, welche die Last auf meiner Schädeldecke hinweg nehmen.
 

Die Welt dreht sich.
 

Meine Lider fiebern auf, erblicken die toten Augenpaare meiner geliebten Mutter, wovon ich schleunigst hinweg getragen werde und das Letzte was sich von ihr in mein Gedächtnis brennt, ist der vom Sicherheitsgurt verkehrt herum gekreuzigt gewordene Leib, ehe ich panisch zu hyperventilieren beginne.
 

Wahllos gleiten meine Augen im Dicklicht des Himmels umher, bis ich plötzlich einen weichen Untergrund im Rücken fühle und ein schemenhafter Mann mit silbernen Haaren mir eine Atemmaske auf die Luftschleußen presst.
 

Seine gesamte rechte Halsseite ist in einem gefährlich dunklen Rotspiel getaucht, von dessen haut die Zungen des Feuers gekostet haben.
 

Mehr erkenne ich nicht.. um mich herum hellt sich alles weiter auf..
 

„Bleib bei mir!“

Ein verirrter Lebensgeist durchzuckt meine Augenlider..
 

„H.rs..t d..? ..ach bl..b..n.!!“
 

bevor sie sich endgültig schließen..
 


 

Kapitel 4 – Die Läuterung zweier Seelen
 

---ENDE---


 

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Nun.. ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat.

Vergebt mir, wenn ich keinen Lime geschrieben habe, doch liegt es nicht daran, dass ich es nicht könnte, sondern es viel mehr nicht will. Eine zensierte Version zu schildern macht mir offen gesagt keinen Spaß, ich bin einfach direkt. Ich finde es würde demnach meinen Schreibstil und meinen „Ruf“ entehren und solange die Handlung weiterhin verfolgt werden kann, sollte es keine Beschwerden geben.
 

Auch entschuldige ich mich für die leichte Verspätung.

Die Animuc war wirklich schön, aber auch äußerst aufwendig, wegen Anreise/Abreise. Wer von euch cosplayt wird erst recht verstehen was ich meine, vielleicht sieht man sich auf der Nächsten oder am Japanfest in München.
 

Wie versprochen habe ich auch endlich wieder etwas von Madara und Itachi miteingebracht, ich hoffe es hat euch gefallen, vor allem, weil es noch nicht alles war. Genaues verrate ich allerdings noch nicht.

Da die Hauptpairs ItaxSasu, KashixSasu, MadixIta sind, gebe ich euch denk ich mal genug Hinweis, speziell auf das nächste Kapitel.

Auch was Naruto und Orochimaru in Bezug auf Sasuke betrifft, denn die Beiden sind auch bereits wieder in meinem Visier, also alle Fans darunter, vor allem von Ersteren, ihr werdet etwas zu lesen bekommen.
 

Meine letzte Frage für heute ist, was ihr davon hält, wenn Madara auch einmal den devoten Part bei Itachi übernehmen würde. Nur dass ihr das jetzt nicht falsch versteht, Madara würde nämlich trotzdem nicht brav die Beine breit machen.
 

Also dann bis zum nächsten Kapitel
 

GlG

♥~



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cisba
2013-04-15T23:22:48+00:00 16.04.2013 01:22
klar weiß schon bin ich ja nicht dennoch gut gemacht grins

Von:  cisba
2013-04-14T21:52:15+00:00 14.04.2013 23:52
hi, du schreibst wiklich gut aber für einige dumme etwas schwer zu verstehen bei einigen wörtern die müssen sich ein duden zur hilfe nehmen.
aber ich finde es gut mal was anderes
Antwort von:  sasl
15.04.2013 12:19
Hallo :)
Danke für dein Kommentar, ebenso für dein Lob.
Auch wenn das nun etwas schroff klingt.. aber die Fanfiction ist auch nicht für Dumme gedacht oder jemanden, der einfach nur einen leichten Text möchte.
GlG
♥~
Von:  L-San
2013-04-07T20:04:23+00:00 07.04.2013 22:04
Hi erstmal. ;D
Ich kann mich eigentlich nur wiederholen. Die Sache mit den Adjektiven, Wörtern usw.
Das übliche halt.
Aber ich muss gestehen, dass du sehr viel weniger Kommafehler gemacht hast. So hat sich der Text viel angenehmer und leichter lesen lassen.
Ein etwas holpriger Anfang, aber ab der Mitte wurde es flüssiger.
Ich muss doch immer wieder staunen, was du für Ausdrücke benutzt.
Der hier hat mir besonders gefallen:
"Einem Tsunami gleich überflute ich dann auch schon die freien Textfelder mit meiner Schrift und lasse erst wieder von dieser wundersamen Brücke ab, wenn der letzte Tropfen über ihr hinweg geflossen ist."
Ich habe fast den Eindruck, als ob du sehr viel Arbeit in dein Ausdrucksvermögen steckst. Das ist wirklich lobenswert, falls ich mit meiner Vermutung richtig liege. ;D
Und es gefällt mir auch, wie Sasuke sich so "zetzuhaft" verhält, verstehst du was ich meine? Diese seltsame Wortwahl und dann die gespaltene Persönlichkeit. Aber vielleicht interpretiere ich da zu viel.
Folgender Fehler hast du gemacht:
„Ich denke nicht, dass es sie etwas angeht, wo und mit was ich meine Freizeit verbringen möchte. Ich bin alt genug, ich brauche keinen Babysitter.“ zynisch blicke ich den erfolgreichen Doktor an, dessen langer Haarvorhang glatt über dessen schmalen Gesichtsrändern hinunter fällt.
- der erste Punkt muss weg, nach "..." kommt ein Komma oder wenn du Punkt benutze willst, dann muss "zynisch" großgeschrieben werden.
Ob das jetzt auf viele Sätze zutrifft weiß ich nicht. Ich hab heute schon so einige FFs gelesen, in denen solche kleinen Fehler auftauchten und jetzt bin ich mir nicht sicher, ob das bei dir nur ein Fehler war oder mehrere.
Ansonsten war das Kapitel in Ordnung. ;D
Yoah, ich würde gerne mehr von SasukexNaruto angedeutet haben.
;D
Antwort von:  sasl
07.04.2013 22:19
Hey :)
Ich bemühe mich wirklich stets um jeden Satz und auch um jede Situation immer sehr deutlich darzustellen, daher auch der Satz mit dem Tsunami, der den Vergleich, zu den Anschwall an Wissen, herüber bringen sollte.
Also ja.. danke ich nehme das Lob sehr gerne an, generell ist es schön zu lesen, dass du heraus erkennst und filterst, wie viel Arbeit ich hinein stecke.
Den Fehler habe ich bereits verbessert, ich danke dir für deine Aufmerksamkeit.
Was die Kommasetzung betrifft.. du hast gemerkt, dass ich mir mehr Mühe darin gebe, doch bin ich noch lange nicht perfekt darin, wie gesagt, eine Schwäche von mir, der ich nicht ganz so gegensteuern kann. Ich hoffe das macht dir auch weiterhin nichts aus.

Dein Wunsch auf SasukexNaruto habe ich in diesem Kapitel auch mit hinein gebracht, ich hoffe, dass es deutlich war. Natürlich werde ich für dich und auch für andere Leser, die dieses Pairing möchten noch weiteres mit einbringen.

Bis zum nächsten Chapter
♥~
Von:  Vipera0502
2013-04-07T18:18:49+00:00 07.04.2013 20:18
Durch Zufall auf so eine klasse FF gestoßen, ich bin echt baff. Die Storyline anfür sich ist wirklich toll, die Idee eines Schizophrenen Sasuke finde ich super, dazu erklärt es auch den Sex zwischen den Brüdern, es hat einen Inhalt, Sasuke, der einfach krank ist, und Itachi der sich wohl so sehr verpflichtet fühlt das er dabei mit macht, ich frage mich gerade ob bei Itachi im Laufe der Story auch eine Krankheit diagnostiziert wird - vielleicht Helfersyndrom??? Dazu mag ich die Idee mit Naruto, der ehemalige Freund der anscheinend seiner Liebe noch immer nach läuft und sogar dessen Verhalten zu verstehen scheint, würde mich freuen mehr über ihre Vergangenheit zu lesen.
Aber auch Madara find ich klasse, find ich sehr süß das er seinen Itachi beschützen will, oder einfach nur nicht teilen will?? Bin echt Gespannt wie es weiter geht und was über die Charakteren noch alles so ans Tageslicht kommt.
Antwort von:  sasl
07.04.2013 20:26
Guten Abend,

vielen vielen Dank für dein Kommentar. Ich muss gestehen, ich bin nun auch etwas baff, dass du mich so sehr ehrst. Es freut mich unheimlich, dass sie dir derart gut gefällt und vor allem auch nicht nur die Charaktere, sondern auch die Story/Handlung akzeptierst und befürwortest.
Über den Verlauf an sich gebe ich leider noch nichts weiteres preis, allerdings werde ich spätestens in den Special Chapters auch Sasuke und Narutos Vergangenheit/Beziehung miteinbringen.

Bis zum nächsten Kapitel hoffentlich und danke auch für deinen Beitrag.
GlG
Von:  L-San
2013-04-01T18:32:22+00:00 01.04.2013 20:32
Hi.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann gibt es von dir nur noch Lemons zu lesen, aber keine
zusätzlich zensierte Version(also Lime)?
Falls es neben der Adult Version keine zensierte gibt, dann endet hier das Lesen für mich.
Ich hoffe, du verstehst meine "Abneigung"(siehe meine letzte Review, falls du dich nicht mehr erinnerst).

Ansonsten hab ich dir nicht mehr viel zu diesem Kapitel zu sagen, außer dass ich deine Wortwahl größtenteils als ungewöhnlich, neu und sogar inspirierend finde.
Ein lieb gemeinter Rat von mir:
1) Halte dich mit deinen Adjektiven zurück. Weniger ist mehr.
2) Schlage in einem Wörterbuch nach, wenn du dir über die Bedeutung oder Rechtschreibung
bestimmter Wörter nicht sicher bist. Denn manche Adjektive sind an bestimmten Stellen fehl am
Platz; müssen weg oder verbessert werden.

3) Dann die Sache mit den Kommas. Wie ich schon beim letzten Mal gesagt habe, sind auch hier
wieder Kommafehler oder sie fehlen an bestimmten Stellen.

Das sind jetzt nur Kleinigkeiten, die man leicht ausbessern kann und ich betone: kein Autor ist perfekt.

Ansonsten fand ich die Atmosphäre und Sasukes wirre Gedanken sehr gut und interessant gestaltet. Man merkt, dass du dich mit dem Thema Schizophrenie intensiv beschäftigst.

Yoah, das war's von mir.
Behalte deinen Schreibstil weiter! Denn er ist gut.
Vielleicht liest man sich ja irgendwann einmal in einer NaruSasu FF von dir? Wäre schön, wenn du sowas irgendwann einmal planen würdest.
;D
Antwort von:  sasl
01.04.2013 23:45
Hey,
Nein ich werde auch eine zensierte Version einbringen, sodass man zumindest den Inhalt, das Geschehen, die Handlung, weiterhin problemlos verfolgen kann.

Es freut mich, dass dir meine Wortwahl nicht mehr ganz so missfällt, wenn ich sie auch nicht gerade viel abgeändert habe, sondern nun vorsichtiger damit umgehe. Ich denke mir bei jeden Satz genaustens aus wie ich ihn wiedergebe, ob es sich nicht schöner umschreiben lässt und dementsprechend bin ich auch stets dankbar, wenn dies anerkannt wird oder gar überhaupt bemerkt wird.

Ich habe die Adjektive bereits verringert, allerdings stimmt es, dass ich noch gerne damit um mich werfe, weil es irgendwie zu meinem Schreibstil gehört, der mich auch auszeichnet. Dieses detailgenaue Schreiben der Szenen und der Gefühle geht leider hauptsächlich auch nur durch solche unterstützenden Worte, wenn ich nun auch bedeutend vorsichtiger damit umgehe.
Ich habe eine Beta-Leserin, die neben meinem Rechtschreibprogramm sogar nochmals alles genaustens durchliest, so auch ist es ihr nicht aufgefallen, dass ich Adjektive verwende, die nun nicht genau dazu passen oder fehl am Platz und wenn dann muss ich dir Recht geben, sind es eher "Ausrutscher", die sicherlich nun aber nicht derart extrem sind. Es gibt immerhin einen Unterschied zwischen Adjektiven, die überhaupt nicht zu einem Nomen passen oder welche, die eher grenzwert sind.
Allerdings werde ich mir auch diese Kritik zu Herzen nehmen, danke also dafür.

Drittens und Letztens entschuldige ich mich schon einmal, dass ich Probleme mit der Kommasetzung habe, denn manchmal vergesse ich sie gern oder bin mir wirklich nicht absolut sicher darüber. Ich bin froh, dass auch du das eher als Kleinigkeit ansiehst und hoffe, dass du mir weiterhin verzeihen wirst, denn du teilst die gleiche Meinung - Niemand ist perfekt.

Ich freue mich, dass dir inhaltlich alles gepasst hat, denn das ist wirklich ein enormes Projekt, an das ich versuche bestmöglichst heran zu kommen.

Zu deinem Wunschvorschlag, darf ich dir hiermit schon einmal freudig mitteilen, dass es im nächsten Kapitel etwas zu Naruto und Sasuke geben wird, wenn ich auch nicht verrate was genau oder wie intensiv. Eine komplette FF über die Beiden könnte ich mir auch vorstellen, doch derzeit eben nicht, weil ich noch zwei weitere Haupt-Fanfictions am Laufen habe. Ich würde dich jedoch darüber informieren, wenn ich genaueres weiß.

Nochmals Danke fürs Lesen, den Zeitaufwand, dein Lob, sowie die konstruktive Kritik.
Bis zum nächsten Kapitel

LG
sasl
Von:  Ankh_sun_Amun
2013-04-01T18:29:33+00:00 01.04.2013 20:29
Hi erstmal,

ich sollte ganz zu Anfang erwähnen, dass ich auf deine Fanfiction gestoßen bin, während ich auf Animexx durch die heutigen Updates gescrollt bin. Eine starke, vielleicht auch nervige Angewohnheit ist es von mir, ist es, dass ich meine Aufmerksamkeit zumeist immer nur den bisherigen Kommentaren einer Gesichte widme. Das ist ein Verfahren, das ich mir während meiner Zeit als Leserin angeignet habe, da unzählige Texte von pubertären Autoren was anderes gar nicht mehr zulassen, wenn man nicht durch einen Sumpf reifer Unlogik oder perfekten Mary Sues stolpern möchte.
Doch ich kann dich beruhigen. Die Kommentare zu deiner Geschichte hatten mich auf deinen Schreibstill neugrierig gemacht und ich finde nun nicht, dass deine Art zu schreiben schlecht ist, doch allerdings... irgendwie bis auf das letzte Wort ausgereizt. Und das ist eine Art, die kann man, so finde ich zumindest, mit geteilter Meinung sehen. Denn zu einem beweist deine Schreibweise, dass du gut mit Worten umgehen, Sätze interessant gestalten und Lesern eine gute Story bieten kannst. Doch andrerseits hat ein solcher Still gleichzeitig was Abschreckendes, da er vom Leser viel abverlangt. Und ich frage mich, wenn du einen solchen Text schreibst, was ist dein Ziel dabei?
Ich meine, auf mich persönlich wirkt es so, als wolltest du als Autorin eine, im Rahmen deiner Möglichkeiten, perfekte Leistung erbringen. Das erscheint mir völlig plausibel und ich kann es auch total nachvollziehen... doch frage ich mich, ob bei einen so ausgefixten Still wie deinen, nicht ein kleines bisschen weniger mehr ist? Ich verlange jetzt natürlich nicht von dir, dass du deinen Schreibstill komplett über einen Haufen wirfst, ich habe nicht einmal das Recht soetwas zu äüßern oder gar zu erwarten, und tue es auch nicht. Aber um auf das "weniger ist manchmal mehr" zurückzukommen?
Denkst du überhaupt darüber nach deine Fanfiction(s) nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch ansprechend zu gestalten? Ich weiß nicht, wie es in anderen deiner Texte aussieht und kann mich mit meinen Ratschlag nur auf diesen hier beschränken. Setze Absätze zur Überschaulichkeit, denn in der jetztigen Form fühlt es sich leicht so an als würde man von einen gigantischen Block an Text erschlagen werden, eben dadurch, dass du deine Sätze so sonderbar ausbaust. Dadurch fällt das nunmal bewiesen einfacher.
Um zu den Inhalt an sich noch mal zurückzukommen: Inzest und Schizophrenie sind ein schwieriges Doppelpack und etwas, das ich für gewöhnlich gar nicht lese. Da es nun mal nicht jedermanns Sache ist, teile ich die selbige Ansicht "Don´t like, don´t read". Und trotz meiner Abneigung, auch gegen Naruto, bestätige ich dir mit diesen Zeilen, dass ich im Gesamten an deiner Fanfiction nichts auszusetzen habe. Mach so weiter wie du es für richtig hälst, die Zahl an Kommentaren und Favoriten, die du bekommst, sind ein Zeichen dafür, dass du es richtig machst.


lg Ankh
Antwort von:  sasl
01.04.2013 20:49
Hallo zurück,

ich danke dir für dein aufwendiges Review, ebenso wie deine konstruktive Kritik. Ich versuche meine Texte immer übersichtlich zu gestalten, aber auch trotzdem noch Zusammenhänge beizubehalten.
Vielleicht ist es auch bei diesem Kapitel so komplex ausgegangen, weil Sasukes Gedanken ein regelrechter Block waren. Ich versuche mich auf alle Fälle darin zu verbessern.
Auch habe ich meine geliebten Adjektive bereits gekürzt, da sie teils wirklich einfach zu viel werden. Doch ist es auch immer diese Abwägung zwischen zu viel und zu wenig.
Ich möchte meine Texte interessant gestalten, detailiert und da helfen mir die Wie-Wörter eben, was sich auch an den Favoriteneinträgen und allerlei Kommentaren beweist, da gebe ich dir recht.
Ich schreibe zwar weiterhin grundlegend so wie ich es möchte, doch versuche ich auch mich einer Kritik anzunehmen, so habe ich mir auch extra ein neues Rechtschreibprgramm zur Recht gelegt und ich passe wirklich auf, dass ich keine Wörter benutze, deren Bedeutung ich nicht kenne.
Es ehrt mich, dass du meine Fanfiction liest, obwohl du an sich eigentlich am Thema oder auch an Naruto eher negativer eingestellt bist.
Ich hoffe, dass ich dich weiterhin zum Lesen animieren kann und auch.
Nochmals danke für dein Lob, sowie auch deine Kritik.

Liebe Grüße
sasl
Von:  L-San
2013-03-28T08:14:33+00:00 28.03.2013 09:14
Guten Morgen erst einmal.
Bevor ich mit meiner Kritik beginne, will ich noch einige Dinge zu dir und der ersten Kommentatorin was sagen.
In einigen Punkten kann ich ihr Recht geben, zumindest was die Kommas betrifft. Ich weiß, niemand ist perfekt. Also an manchen Stellen fehlte ein Komma, weshalb dies vielleicht der Grund sein könnte, warum es anscheinend Leser gibt, die sich mit dem "komplizierten Schreibstil" schwer tun. Na ja, also ich hatte da überhaupt keine Probleme und habe alles verstanden und dein Schreibstil ist überhaupt nicht kompliziert.
Dann finde ich es unglaublich von ihr, dass sie deine "schlechte Wortwahl" als unpassend und niveaulos finde, was ich allerdings nicht so sehe. Ich meine, du schreibst aus der Sicht von Sasuke, einem jungen hormongesteuerten Jungen. Da ist es doch normal, dass man halt umgangssprachlich schreibt und "böse Wörter" benutzt(was ich sogar gut finde, denn dadurch wirkt deine FF umso realistischer), weil jeder normale Teenager halt auf diese Art und Weise denkt und jetzt nicht irgendwie hochstilistisch. Das Gehobene, Gestochene würde eher im Schriftlichen, also beim Verfassen von Arbeiten usw. passen. Also ich kann sie wirklich nicht verstehen.
Allerdings muss ich doch sagen, dass ich das Verhalten deiner Schwester gegenüber besagter Kommentatorin etwas krass fand. Klar kann ich verstehen, dass sie dich beschützen will und das tue ich bei meinen Lieblingsautoren auch, aber dass sie so verletzend zu ihr war, hätte nicht sein müssen.
Okay bevor ich noch endlos weiter unnötiges Zeug schwafele, beginne ich doch mit meiner Kritik.
Also um ehrlich zu sein, ist dies die erste FF, in der ich über ItaSasu lese, weil ich den Gedanken an Inzest jetzt nicht unbedingt berauschend finde. Trotzdem sollte meine "Abneigung" jetzt das Folgende nicht beeinflussen, denn neugierig bin ich schon, da du das Thema Schizophrenie behandelst, was man nicht oft liest.
Wie ich schon gesagt habe, finde ich diese "bösen Wörter" gut. Kommas fehlen an bestimmten Stellen und das eine oder andere Wort klang etwas seltsam oder hätte weggelassen werden können. Aber das sind jetzt nur Kleinigkeiten und ich betone: Kein Autor ist perfekt. Selbst meine Lieblingsautorin nicht.
Dann fand ich es schön, wie du generell dieses Kapitel auf eine verstörende Weise(auch hier positiv gemeint) beschreibst, was gut als Vorlage zum besagtem Thema Schizophrenie passt. So, ich bin doch etwas platt oder vielleicht wäre das Wort sprachlos besser.
Ich werde diese FF mal weiterverfolgen, entgegen meiner Einstellung. Dass du das geschafft hast. Chapeau.
Yoah, ich könnte noch so weitere Dinge aufzählen, aber es ist morgens und da arbeitet mein Kopf nicht so richtig und kann sich nicht an alle möglichen Dinge erinnern.
Ich hoffe, du verstehst, dass ich zu einigen meiner Punkte keine Beispiele anführen konnte.
So bis zum nächsten Mal.

;D
Antwort von:  sasl
29.03.2013 16:15
Hallo,
erstmal danke für dein aufwendiges Kommentar, dein Verständnis und deine Meinung dazu.
Ich bin jedem dankbar dafür, wenn ich sehe, dass meine Hintergedanken, nicht nur nachvollziehbar, sondern auch geschätzt werden.
Auch, dass du, obwohl du Inzest nicht gerade gerne liest, eine nüchterne Einstellung dazu hast und meine Idee selbst dazu interessant findest.
Ich hoffe, dass es dir auch weiterhin gefallen wird und ich dich bei Laune halten kann.
Spezialisiert ist das Thema und die Pairings immerhin nicht erstrangig auf die Gefühle zwischen den Brüdern zueinander, sondern dem Sachverhalt. Weiteres möchte ich jedoch dazu nicht verraten, nur, dass nicht nur ich als Autorin, sondern auch man als Leser die Handlung vorsichtig annehmen muss.

Bis zum nächsten Kapitel also.
Danke nochmals

Ganz liebe Grüße
Von: Rizumu
2013-03-26T11:07:30+00:00 26.03.2013 12:07
Guten Tag.
Ich habe deine FanFiktion gelesen, weil mich deine Beschreibung neugierig gemacht hat. Schizophrenie ist ein schweres Thema wie ich finde, dass man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, deswegen interessiere ich mich dafür, wie du es umsetzt. Was jetzt nicht bedeutet, dass ich dich scheitern sehen will.

Ich hab mir Beide Kommentare durchgelesen die du bisher bekommen hast (und bin beleidigt, weil ich die Erste sein wollte, hnf, immer komme ich zu spät) und finde sie Beide nicht in Ordnung. Klar deine Schwester hält zu dir, kann ich verstehen, das rechtfertigt es aber nicht, sich so dermaßen im Ton zu vergreifen. Das wird durch das "Ich bin erst 14 und in der Pubertät" nicht besser und ist auch keine Entschuldigung. Wenn an meinem Kommentar etwas nicht in Ordnung ist, oder es Unklarheiten geben sollte, dann möchte ich das du mich anschreibst und nicht deine kleine Schwester, denn das geht ja nur uns Beide etwas an. (Zudem ich ihre Argumentation auch ziemlich schwach finde, aber das ist meine Meinung.) Was hier jetzt aber bitte nicht als Angriff gewertet werden soll. Ich mag es einfach nicht wenn sich jemand drittes, "Fremdes" (In Sinne von "Hat nichts mit der Sache zwischen uns" zu tun. Deswegen "Fremdes") einmischt. WÜrde ich als Autor auch nicht wollen.
Find ich aber schön, dass sie bereit ist dich zu verteidigen. (Wirft nur leider kein gutes Licht auf dich, aber das ist nicht der Punkt, warum ich hier schreibe. Es gibt wichtigeres, dass mir auf dem Herzen lieg.)

Kommen wir zu deiner FanFiktion.
Ich empfinde es als ein schweres Thema über Schizophrenie zu schreiben und bin echt gespannt wie du es umsetzt. Die gewählte Erzählform finde ich dazu sehr passend. Ich stimme dir zu, dass dadurch die Gefühle besser zur Geltung kommen und das du so auch besser über die beiden Sasukes schreiben kannst. Da hast du dir wirklich gute Gedanken drüber gemacht. (Ich tu mich da immer schwer mit zu entscheiden welche Form passend ist. Vielleicht stell ich mich auch einfach nur an, hn.)
Was die Adjektive angeht, ich schreibe selbst sehr Adjektivhaltig und man sagte mir damals auf der Handelsschule vor bald fünf Jahren, dass ich lieber schreiben, statt sprechen sollte, weil das einfach schöner klingt. Hahahaha.

Der Anfang war wirklich etwas verwirrend, da hatte ich auch ein paar Probleme, die ich durch mehrmaliges Lesen der Stelle lösen konnte. Hätte man vielleicht fließender machen können, aber wie man sieht, bin ich definitiv nicht daran gestorben. Ein paar Adjektive waren wirklich etwas fehl am Platz. Vielleicht ein, zwei, drei oder vier Adjektive die auch hätten wegbleiben können, aber auch das ist kein Drama.

Das Drama, das du wohl beabsichtigt hast und zwar das, der Uchiha Familie, ist etwas verwirrend für mich, auch den Part mit dem Krankenhaus habe ich nicht ganz verstanden.
Sasuke hatte ja den Autounfall, den seine Mutter nicht überstanden hat, das heißt er lag bereits deswegen im Krankenhaus. Bedeutet das, dass Fugaku ihn dann IM Krankenhaus geschlagen hat, sodass sein Sohn, wäre das zu Hause passiert, im Krankenhaus gelandet wäre? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Wäre schön, wenn du dieses ganze Familiendrama während der FanFiktion irgendwie noch einmal aufrollen könntest. Das ist aber deine Entscheidung.

Dieses Sasuke ist schon so einer, der mir gefallen könnte. Kein Heuel-Uke, oder Emo, er wirkt eher wie jemand der sich holt was er will, zumindest vermute ich das. Bin dann mal gespannt, wie der Andere sein wird. Ist er das krasse Gegenteil von ihm?
Vielleicht hat der ja nicht so wenige Hemmungen Itachi darum zu bitten ihn flach zu legen. Ich mein, das ist doch schon eine hohe Hürde, den eigenen Bruder nach Sex zu fragen. (Und genau das ist ja das interessante an ItaSasu.)
Da bin ich gespannt und ob dieser Sasuke nun Recht behält und er wirklich von Itachi das bekommt, was er verlangt.

Zudem bin ich gespannt, weil Fugaku ja noch lebt, ob dieser im Verlauf der Geschichte sich noch einmal einmischen wird, denn welchen Grund sollte es denn sonst haben, dass du ihn am Leben gelassen hast? Einfach nur wegen dieser Schlagszene? Da bin ich noch am Grübeln.

Ich werde also auf das nächste Kapitel warten. Später wird dann meine "Kritik", bzw. meine Kommentare werden länger, weil ich dann auch mehr von der Storie kenne. Ein Prolog bietet ja nicht unbedingt viel. Das kommt ja erst nach mehreren Kapiteln.
Es klingt auf jeden Fall viel versprechend und ich bin neugierig wie du an dieses komplizierte Thema herantreten willst.

Liebe Grüße,
Rizumu
Antwort von:  sasl
26.03.2013 16:21
Bitte lies dir zuerst die Antwort zu meinem ersten Kommentar von dieser Fanfiction durch, ehe du das hier nun weiterliest, um mich nicht gänzlich wiederholen zu müssen und um Missverstände zu vermeiden.

Anschließend erstmals vielen Dank für dein umfangreiches Kommentar, welches sicherlich auch durchdacht und zeitaufwendig war, soetwas schätze ich sehr.
Mit dem Inhalt davon habe ich keinerlei Probleme, ich möchte mich nur dazu kurz erklären, weil du auch einige Fragen, auf die FF, hervorgeworfen hast.

Erstmals ja, es ist mir bewusst, dass es ein kompliziertes Thema ist, wie auch weiter unten, habe ich mir dabei eine spannende Herausforderung gesucht, aber auch absichtlich das hier gewählt.
Ich danke dir, dass du meine Meinung teilst, dass ich für diese Themawahl zum ersten Mal die Ich-Erzählerform hergenommen habe, denn auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht.
Vor allem Itachi sehe ich als einen Charakter an, in dessen Gedankengänge man sich schwer hineinversetzen kann - meines Erachtens und es ist auch interessanter, bei diesem Plot nicht beide Seiten, für den Leser, zu erklären.
Es stimmt, ich habe mir selbst nochmals den Anfang durchgelsen und es war wirklich zu komplex und wahrlich ein wenig zu irritierend, deswegen habe ich auch ein paar kürzere Sätze eingebracht und deutlicher geschrieben.
Denn ja, Fugaku wollte Sasuke im Krankenhaus zusammenschlagen, doch Itachi ging dazwischen. Allerdings gehen meine Kapitels noch genauer auf das Geschehen ein, wie auch über den Prolog niedergeschrieben, wird so einiges erst noch offenbart, darum bitte ich dich vor allem, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen, nicht zu früh zu kritisieren oder etwas in Zweifel zu stellen, denn ich habe alles genaustens durchdacht. Dir jedoch jetzt den Sinn und die Handlung genau zu schildern, wäre ein Geheimnis, welches alles aufdecken würde und deswegen könnte man es im Nachhinein vielleicht bereuen. Ich komme jedoch denke ich mal damit klar, weil ich zuvor schon mit sowas eben rechen musste, auch wenn es schade ist Vorurteile zu schließen, so auch, dass ich meine kleine Schwester zur Verteidigung hernehme.
Ich komme mit gerechter Kritik sehr wohl aus, sobald sie gerechtfertig ist. Ich habe selbst gerade noch zwei Rechtschreibfehler entdeckt, auch wenn ich sie mir sonst noch genau durchlese, daher weiß ich, ich bin alles andere als perfekt.

Ich kann dir oder auch jeden anderen meiner Leser nur empfehlen, den Text langsam zu lesen, ihn genau auf sich wirken zu lassen, auch wenn ich selbst immer gerne die geliebten Fanfictions von meinen favorisierten Autoren so schnell wie möglich in mich aufnehmen möchte. Es braucht jedoch Zeit und vor allem mache ich mir die Mühe, weil derjenige eben auch nicht alles einfach so hintextet.

Besonders gefällt mir aber auch, dass dir meine Darstellung Sasukes gefällt, denn ich lese oft schnulziges Szenen über ihn, wie er ständig depressiv oder kindlich wirkt und das obwohl er ein jugendliches oder ausgereiftes Alter besitzt. Letztendlich wollte ich das selbst in dieser FF einmal absterben lassen, doch wer weiß, wie seine anderen Verhaltensweisen sind, verrate ich nun noch nicht. Ich lasse dich da sehr gerne rätseln.

Zu Madara, sowie zu Fugaku sage ich bis jetzt noch nichts, denn ich möchte nicht spoilern oder die Spannung nehmen.

Ich freue mich weiterhin von dir zu lesen, hoffe natürlich, dass ich deiner Vorstellung und deinen Vorlieben, vor allem jedoch auch deinem Interesse an meiner FF, gerecht werde.

Liebe Grüße zürück


Von:  Hitsuji_chan
2013-03-26T09:04:37+00:00 26.03.2013 10:04
Es ist.. ein Feuerwerk der Leidenschaft, das Sahnehäubchen auf der Torte, die-
Ok ich schreib normal xD
Da ich dem Wesen dort unten *unauffällig auf OverkillRabbit zeig*, welches offensichtlich unter Geschmacksverirrung leidet, bereits meine Meinung zu seinem Möchtegern-Kommi geschickt habe, lasse ich mich mal nun nicht weiter darauf ein :3
Ach.. *seufz*
Es ist wie immer.. wundervoll *-*
Du schreibst hammer, Schwesterlein. *w*
Deine Idee ist mal wieder perfect, gut umgesetzt und *mich beherrsch nicht auf dieses dämliche Kommi da einzugehen* wundervoll geschildert.
Rawr, ein schizophrenes Saslchen *o*
Allerdings.. bin ich ja schon echt gespannt, wie das dann mit Madara weitergeht, denn er wird doch nicht einfach nur unwissend bleiben, hab ich recht? ;D
Ich hoffe sehr, du lässt dich von KEINEM ANDEREN *knurr* unterkriegen, und sollte hier jemand noch jemand seinen Frust von letzter Nacht ablassen wollen, dann soll er sich bitte an mich wenden.. -.-' *Knöchel knacksen lass*
Schreib schön brav weiter mein geliebtes Schwesterherz ♥
Und vergiss deine Fans nicht! ;3 *Fähnchen schwenk*
Von:  OverkillRabbit
2013-03-25T23:41:15+00:00 26.03.2013 00:41
Um ganz ehrlich zu sein: Dieser Text gehört nicht so verfasst.
Ich, zum Einen, habe kein Bedürfnis, Texte mit sexuellem Inhalt zu lesen(habe des Weiteren auch keine Schmerzgrenze in diesem Kontext), jedoch wurde mir dieser geschickt, da er anscheinend sehr schlecht geschrieben sein soll und ich muss sagen, dass ich mich dieser Meinung nur beipflichten kann.
Dein Versuch, lyrisch hochwertige Wortwahl und Sinnbildlichkeit zu verwenden, scheitert an einer exzessiven Benutzung von Adjektiven, deren Fülle den Leser nur verwirrt, statt ihm die Situation passend und mit emotionaler Genauigkeit zu schildern, sowie an der, im Widerspruch dazu, gelegentlich profanen Wortwahl, die das Niveau des textualen Phänomens vor mir drastisch in die Tiefen schnellen lässt. Somit entsteht ein inkonsistentes Textbild, das dem Leser den Lesevorgang zunehmend erschwert, da er das gelesene nicht treffend evaluieren kann. Auf eine inhaltlische Analyse ist an dieser Stelle aufgrund von eindeutigen Mängeln und der Tatsache, dass dies eine Geschichte über sexuelle Handlungen zwischen zwei fiktiven Charakteren ist, die die Schöpfung einer anderen Person sind, zu verzichten.
Abgesehen von der tieferen Analyse, lässen auch Punktuation und Orthographie zu wünschen übrig, denn diese sind mehr als einmal schlicht falsch. Ebenso existieren manche Worte wie zum Beispiel Schizophrenität nicht; Man sollte hier doch eher Schizophrenie benutzen, welches auch ein anerkanntes Wort ist.

Somit wünsche ich der gesamten Leserschaft eine gute Erholung und wünsche dir, dass du dich von der all zu expliziten und proletarischen Wortwahl abwendest, sowie deine Worte und deren Konnotationen besser aufeinander abstimmst. In Bezug zur Konnotationen muss ich übrigens unbedingt folgendes anmerken: Nein, Onyx kann nicht schwarz sein, denn dieser ist nur in hellgelben, roten und braunen Färbungen zu finden und ist zusätzlich dazu durch seine Mehrfarbigkeit gekennzeichnet, wodurch eine farbliche Uniformität eine wahre Kasuistik beziehungsweise einen Oxymoron darstellt, welcher hier jedoch unangebracht ist. Weiterhin ist schwarzer Onyx oft die falsche Übersetzung aus dem Englischen für schwarzen Alabaster, welcher geologisch gesehen etwas komplett anderes darstellt, nämlich eine Form von Gips. Etwas Internetrecherche hätte hier wäre Wunder bewirkt.
Antwort von:  Hitsuji_chan
26.03.2013 10:07
(Wollte es dir ja eigentlich nur per ENS schicken.. aber hab mich unentschieden ^^)

So, bevor ich meinen Text beginne, will ich dir nur sagen, dass ich sage und schreibe 14 Jahre alt bin, keine derartigen Wörter benutzen kann wie sie in deinem Text vorhanden sind und ehrlich gesagt bin ich gerade in der Pubertät, es kann also sein dass ich nun ein klein wenig aggressiv werde.

Sasl ist zudem meine Schwester, eine wundervolle Person die viel Leidenschaft und Liebe in ihre Fanfictions steckt, die nicht davor zurückschreckt WOCHENLANG an einem, gottverdammten Kapitel zu schreiben, welches dann mehrere Seiten lang ist. (Das war eine ganze FF in einem Kapitel)

Und nun hat sie sich erneut, für ihre über 100 Leser, die sie auf Fanfiktion.de favorisiert haben, die Mühe gemacht, sich eine grandiose Idee einfallen zu lassen und diese auch professionell umzusetzen. Ja, richtig gehört, über 100 Leser, über 30000 Aufrufe und über 200 Reviews bei einer FF, und nun lese ich sowas wie bei dir.

Ehrlich gesagt gibt es mehrere Wörter, die ich nicht verstanden habe, aber ich kann ja immerhin Google benutzen.

Als Erstes beschwerst du dich über ihren, ich muss zugeben, nicht ganz so leicht verständlichen Text. WENN MAN ABER, nicht angesoffen und schief vor dem Monitor hängt, dabei einen Döner versucht zu essen und nebenbei Barbie guckt, dann versteht SELBST JEMAND WIE ICH, mit 14 (!!!) Jahren, WAS sie da schreiben will. Und jetzt machen wir uns mal nicht lächerlich, ich denke du bist älter.

Übrigens, wenn man sexuelle Inhalte nicht lesen will, sollte man nicht daran denken, einen Kommentar zu verfassen, welcher dann den Autor ausschließlich runterzieht. Es ist kein Problem, einen negativen Kommentar zu schreiben, wenn man Kritik bringt, was du irgendwie auch gemacht hast, aber ehrlich ich bezweifle stark dass es gleich 2 hirnverbrannte Menschen gibt, die die wundervollen Schreibkünste meiner Schwester nicht anerkennen können.

Dein Versuch deinen Kommentar mit möglichst schwierigen und professionellen Wörtern zu schmücken, um es noch angriffsfreudiger zu machen, scheitert leider an der Tatsache dass du GENAU DAS an ihrer Fanfiction bemängelst, wodurch du dich wunderschön ins eigene Fleisch beißt.

So, wo geht's denn weiter.
Du, mein lieber Freund, hast ganze 0 Fanfictions, wenn ich das richtig sehe, 2 Möchtegern Fotos und ganze 0 Gästebucheinträge.
Wie lange bist du hier auf Animexx? Zwei Tage oder ist vielleicht schon das Wochenjubiläum? Denn ehrlich, jemand der sich SO VIEL MÜHE mit seinem Profil gibt, nicht eine einzige Fanfiction besitzt, besitzt die ungeheure Dreistigkeit jemanden in seiner eigenen berichtigen zu wollen? Was bist du, ein ich-kanns-nicht-lesen-Detektiv, der Undercover mit einem Partner nach guten FFs sucht und dann versucht deren Autoren in den Dreck zu ziehen?

Ehrlich? Du widerst mich an. ^^

Dann noch, du reitest wirklich auf dem Onyx rum. Geh doch bitte mal in einen Einkaufsladen, such nach diesen behinderten Ketten mit Anhängern und du findest - Trommelwirbel bitte - eine mit einem schwarzen Anhänger, bei dem Onyx steht. KEINEN EINZIGEN LESER interessiert hier deine absurde Behauptung er wäre rot oder gar mehrfarben. Hey, ich hab mir die Mühe gemacht, zu googeln.
https://www.google.de/search?hl=de&gs_rn=7&gs_ri=psy-ab&tok=zIo2YOctIBxz1MB4kXGslA&cp=3&gs_id=a&xhr=t&q=onyx&bav=on.2,or.r_cp.r_qf.&bvm=bv.44342787,d.Yms&biw=1366&bih=667&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=pl5RUeHOJ-qr4AS_iIGoBQ#um=1&hl=de&tbm=isch&q=onyx+stein&revid=5485483&sa=X&ei=qV5RUd-HM8XK4ASYq4HYBg&ved=0CGgQgxY&bav=on.2,or.r_cp.r_qf.&bvm=bv.44158598,d.bGE&fp=49dfc32331804885&biw=1366&bih=667
Jeder normale Leser, der nicht weiß, wie ein Onyx aussieht, gibt dass doch sicher in Google ein und nicht bei Besserwisser.com. Und siehe da, er findet einen schwarzen Stein. Deswegen ist es komplett EGAL was du hier gerade erzählst, denn nicht einmal einen Wissenschaftler würde das interessieren.

Ach ja, kann man nicht mal ein Wort falsch schreiben? Geht deswegen die Welt unter? War das nicht erst der Prolog?
So, da ich nun schon wieder in meine hoch aggressive Phase wechsle, beende ich das hier lieber mal und:
Lass doch einfach meine Schwester mit diesen bescheuerten, einfach nur runterziehenden Kommentaren in Ruhe, denn sie hat jetzt bereits über 15 Favoriteneinträge auf Fanfiction.de. Wie viele hast du eigentlich?
Ups, ich vergaß, du schreibst ja keine.

Einen schönen Tag noch.
Antwort von:  sasl
26.03.2013 16:05
Nun.. ich möchte erstmal sagen, dass ich gerade eben erst von meiner Arbeitsstelle nach Hause gekommen bin und daher keinen Einfluss darauf hatte, was meine kleine Schwester, die gerade Ferien hat, schreiben wollte bzw geschrieben hat.
Ich habe sie auch selbst darauf angesprochen, da ich das selbst sachlich klären wollte und sie hat sich auch entschuldigt. Bitte nimm es ihr daher erst Recht nicht übel, denn sie ist zwar die Jüngere von uns Beiden, allerdings hat sie einen enormen Beschützerdrang, Geschwister eben.
Allerdings gestehe ich, dass ich ihr inhaltlich lediglich vollkommen zustimme. Es geht nicht darum, dass ich deine Argumentation nicht einsehen will, sondern, dass es wirklich übermäßig Gegebenheiten gibt, wie Favoriteneinträge, andere Autoren, Leser, Reviews gibt, die widerlegen, dass man deine Ansichten selten, bis überhaupt nicht teilen kann.
Mit mir selbst wollen wahrheitsgemäß auch so einige RPGs schreiben, eben aufgrund meines bekannten Schreibstils.
Wahrscheinlich kennst du die Art wie ich schreibe nicht, denn sie ist absichtlich komplizierter als andere, denn ich vertiefe mich auf jedes Detail, zumal ich hier zum ersten Mal in der Ich-Form geschrieben habe, was generell seltsamer vorkommt, wie ich finde. Jedoch passt dies eben mehr zu meiner Fanfiction und ich denke mir, aufgrund deiner Kommentare, dass du meine Kurzbeschreibung nicht, oder nicht genau gelesen hast. Auch der Einleitungstext, den ich über meinen Prolog geschrieben habe, fügt zusammen, dass ich kein Blatt vor meinen Mund nehme. Sasuke so ausdrücken lasse, wie ich es möchte und meine, was ich auch gerecht finde, da ich seinen Charakter frei wählen darf.
Es überrascht mich jedoch, dass du findest, dass die Geschichte unrealistisch ist, also auch die sexuelle Beziehung zu Itachi und Sasuke. Natürlich erlkäre ich nicht die normale Story in einer homosexuellen Fanfiction, was allein das Wort eben sagt. Dinge sind dort meist frei ergriffen oder leicht auf etwas aufgebaut. Es gibt unzählige Animes und Mangas, wo Geschwisterliebe geschildert wird, oder andere Pairings, letztendlich ist es doch meinen Fans überlassen, ob man sowas dann lesen möchte. Widerum habe ich geschrieben "Don't like it, don't read it." Animecharakter sind grünsätzlich eben fiktiv.
Meine Fanfiction geht eben auch gezielt um die Schizophrenie (an dieser Stelle danke, dass du mich auf die fälschliche Schreibweise, aufmerksam gemacht hast) was ein kompliziertes Thema ist und dementsprechend ich absichtlich etwas Verwirrung hinein bringen möchte.

Ich habe genug recherchiert, denn ich habe bereits so einige Fanfictions, schreibe seit fast 4 Jahren und bisher gab es nie, auch nur ansatzweise jemanden, den sowohl Inhalt als auch mein Schreibstil nicht gepasst hatte, zumindest höchstwahrscheinlich ein kleiner Bruchteil, der es mich auch nicht wissen hat lassen, sondern eben dann darauf verzichtet hatte. Letztendlich nehme ich deine Kritik gerne an, wenn ich sie auch fast überhaupt nicht nachvollziehen kann, ebenso wie wohl meine Leser, aber ich versuche dennoch ab sofort kürzere Sätze zu schreiben. Weniger komplexen Satzbau. Ebenso achte ich noch mehr auf meine Wortwahl.

Ich möchte dich letztendich jedoch bitten meine Fanfiction nicht weiter zu verfolgen, da ich anhand deines Kommentars bereits erkannt habe, dass du nunmal ein Leser bist, der meine Art so oder so nicht akzeptieren würde, weil ich sie auch nicht dementsprechend umändere. Ebenso sehe auch ich es ein, denn jedem Menschen Recht getan ist eine Kunst die niemand kann.

Danke für deine Anteilnahme, trotz dem Allem.
Für mich ist dieses Thema hiermit auch abgeschlossen.

LG


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