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Im Jenseits der Gelüste ~♥~

..ist jeglicher Gedanke erlaubt (ItaxSasu, KashixSasu, MadixIta)
von

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Das Spiel mit dem Feuer beginnt (zensiert)

Ich habe dieses Kapitel selbst nicht auf Adult gestellt.

Wer dieses Chapter in der Originalverfassung lesen möchtet:

http://www.fanfiktion.de/s/514f5ebd0000ccad0660a029/4
 

Kapitel 3 – Das Spiel mit dem Feuer beginnt


 

Es ist unheimlich heiß in mir.
 

Ich fühle keinen Tropfen Blut mehr, welches durch meine polternden Adern fließt, ausschließlich zähflüssige Lava, die meinen Körper bedeutend effektiver zu nähren beginnt.
 

Immer noch dominieren mich diese lustbefangenen Lippen des mir Unbekannten und doch so Vertrauten, denn mir scheint als ob ich diese senkrecht verlaufende Narbe, durch dessen linkes Auge, kennen würde.

Viel wichtiger ist jedoch die Kenntnis, dass ich mich von dem frechen Silberhaarigen tatsächlich wollüstig unterwerfen lasse, ihn zu meinem Herren mache, allein durch diesen intensiven Kuss, den jegliche Seite an mir schon längst eifrig erwidert.
 

Soeben lasse ich meinen Hinterkopf devot, an diesen prachtvollen Brustkorb zurück sinken, hingegen der Rebell in mir sich gerade fragt, ob dieser nun wahrlich noch die Dreistigkeit besitzt mir tatsächlich die Zunge in den Rachen zu schieben, der ohnehin schon an dem Qualm, meines brennenden Herzens, zu ersticken droht.

Meine geweiteten Anthraziten versuchen kläglich, den ebenso halb geöffneten Lidern des Größeren, Trotz zu zusenden, doch kommt es mir so vor, als ob diese mir lediglich verhöhnend zugrinsen, denn deren Besitzer fühlt nur all zu gut wie, regelrecht jungfräulich, ich gefügig werde.

Und gerade noch rechtzeitig kann ich meinen restlichen Stolz zusammen kratzen, nicht enttäuscht auf zu knurren, als diese sündhaften Lippenpaare von meinen Magneten ablassen und deren süffisantes Grinsen von einer feinen Stoffmaske verdeckt wird.

Sofort setze ich die Puzzleteile in meinem zerstreuten Kopf wieder zusammen, werfe meinen Kopf wieder nach vorne, wo ich, wie eine aufgegeilte Schlampe, es dennoch schaffe Orochimaru jegliche Abneigung, ihm gegenüber, ins Gesicht zu spucken. Nur leider nicht wortwörtlich, denn schließlich besitze ich, in der Hinsicht, noch einen Funken Anstand, wenn ich mir auch keineswegs sicher bin, ob dieser noch lange standhalten wird.

Während mir die verwirrte Visage, meines sonst so allwissenden Psychiaters, äußerst gefällig wird, ertönt auch schon erneut die gespielt höfliche Stimme, dieser eleganten Naturgewalt hinter mir, welche mit einem kecken „Dannn..-ke!~“ dem Getränkehalter auch schon die einzigste nützliche Aufgabe entnimmt.
 

Mein Gehirn denkt nicht einmal daran meinem betörten Mund irgendein Sprachsignal zu senden, viel zu sehr ist es selbst von dem schwarz behandschuhten Daumen betäubt, der mir nun, wie bei einem folgsamen Haustier, belohnend über die stillhaltenden Finger streichelt.
 

Ich sehe also artig zu, wie der linke Arm meines Retters sich rechts der Bar zuwendet, wobei nicht nur dessen, sondern auch mein eigener Körper direkt zum Tresen dirigiert wird, sodass ich nun zwischen dieser und dem Silberhaarigen stehe, meinen intensiven Blick von Orochimaru abgewendet.
 

Deutlich fühle ich die, wenn noch so kleine Muskelbewegung, von dessen Brust, an meinem Rücken, bevor mir diese anrüchig tiefe Stimme ein „Noch nicht..“ ins Ohr raunt, für das er sich wohl eben zu mir hinunter gebeugt hat.

Also spiele ich weiterhin mit, erhebe gelassen meine Fingerpaare, um mein Cocktailgetränk nun endlich einzufangen, welches vor Kälte nur so strotzt, ganz im Gegenteil zu dem pochenden Genitalien weiter unten, die lediglich mit der Härte des Glasbehälters zu konkurrieren beginnen.
 

Kaum merklich springen meine fiebernden Lippen auf, als mich der besitzergreifende Arm noch einmal immens an die abgöttische Körperform des Eigentümers drückt, bevor dieser mein schmäleres Becken wieder gänzlich freigibt.

Ich verbiete es meinen glühenden Lungen, den notwendigen Sauerstoff nun einatmen zu wollen und selbst ohne die Tatsache, dass man meinen halb erigierten Schwanz, von der flackernden Belichtung mal abgesehen, in der schwarzen Jeans nicht sieht, beschließe ich, mich nun schamlos zu den Älteren umzudrehen.

Soeben möchte ich jenem brennenden Verlangen nachkommen, da entdecke ich auch schon eine weitere fremde Hand, welche diesmal dem Hinteren die Bierflasche ruckartig entreißt.
 

„Kakashi! Was sollte da-..“ schreit dieser auch schon passend zur Stilrichtung der Musik, bevor ich mein anmutiges Gesicht zur Seite drehe und den dazugehörigen braunhaarigen Zopfträger ersehe, dessen Empörung wohl lediglich von einem undefinierbaren Blick, des mir nun endlich genannten Magiers, abgewürgt wurde.
 

Die Frage, ob Gesichtsnarben in diesem Schuppen Trend sind, verdrängt sich schnell, denn viel mehr interessiert mich der mir unersichtliche Ausdruck des Hinteren, woraufhin der Andere meinesgleichen zwei schier irritierte Augenpaare zuwirft und letztendlich, mitsamt seines dunkleren Hautteints, kehrt macht.
 

Nun überstrapaziert der Kerl sogar meine Neugierde bis auf das Äußerste aus, also setze ich mein Glas vom Tresen ab, wende diesem nun nach allem meine Vorderseite zu, bevor meine Augen erst einmal einen gnadenlosen Orgasmus erleiden..
 

Das Blut schießt mir in die Lenden.

Wie in Trance sinkt mein schmälerer Rücken gegen den Bartresen zurück, währenddessen meine Seen sich vorab an dem schwarzen, fatal eng anliegenden, Muskelshirt zu befeuchten beginnen, welches trotz des schlanken Körperbaus, jegliche, noch so dezente, Erhebung verherrlicht.

Und selbst im Kontrast zu dem offenen weißen Hemd, dessen Ärmel er bis zu den Ellbogen zurück gekrempelt hat, versündigt das düstere Tuch, jenes vom Oberteil ausgehend, bis zum Nasenrücken, empor gezogen ist, einen Wolf im Schafspelz.
 

Mir scheint es, als ob sich unter mir ein riesiger Krater öffnet, denn ebenso tief falle ich in das Flammenmeer des Erdkerns hinab, als ich diese fesselnde Schönheit erkenne, die mir bisher nur von meinem geliebten Bruder derart bekannt war und spätestens nun merke ich, dass meine lüsterne Seite beginnt aus der angebrochenen Kruste in mich hinein zu stürzen.
 

Ich versuche zu realisieren..

Die verklärenden Schmerzen sind verschwunden, mein Kopf ergreift plötzlich die Freiheit, der trügerische Dämmerzustand setzt ein.

Meine eigene Stimme dringt in meine Gedanken ein, ruft mir zu, dass ich mich weiter fallen lassen soll und die Kenntnis, dass dies der Klang des Teufels ist, der mich, wie gestern Nacht, von der verbotenen Frucht kosten lassen möchte, verfällt.
 

Zwei weitere Dinge klären meine übrigen Gehirnsträngen noch, Angesichts der Sühne, die mich läutern wird, auf.

Da wäre zunächst, dass der Typ vor mir diese geschickte Aktion wahrlich nüchtern, sowie gezielt, geplant hat. Woraufhin ich zum anschließenden Thema komme, denn die Gegebenheit, ein Bereitschaftshandy an seinem Gürtel zu tragen, wie derselbe vor mir, weist darauf hin, dass dieser im Dienst ist oder es zumindest jederzeit sein könnte.

Ein Security? Ein Polizist?

Ersteres schließe ich aus, denn immerhin war es auch dem Türsteher Madaras erlaubt worden etwas zu trinken, wobei es auch zu offensichtlich wäre, wenn dieser ein Bulle ist und sich nun, den Umständen entsprechend, an mich klettet.

Nun ich muss gestehen, ich traue es auch dem Sadisten zu, dass jener Kakashi gesteckt hat, mal ordentlich, mit seinem Penis, in mich hinein zu rutschen, damit ich auf meinen eigentlichen Platz zurück verwiesen werde und nicht minder glaube ich, dass selbiger nun gerade hoch oben von seinem Thron herunter blickt, sich köstlich amüsierend, die Reißzähne bleckend.

Und ich habe hier jetzt den Entsandten des Höllenfürsten vor meinesgleichen stehen..
 

Seine nicht minder unendlich weiten Seelenpaare brechen in die Meine ein und selbst, wenn dessen düsteren Augen noch so ausdruckslos wirken, erkenne ich nicht nur, dass die anrüchige Lippen, unter der Maske, wohl wissend auf mein Starren hin, ein Grinsen zieren, sondern auch, dass dieser die unterdrückte Gier in meinem Blick erspäht hat.

Doch so leicht gebe ich mich nicht geschlagen mein Lieber, denn selbst wenn du mich von dem Mindfreak befreit hast, so bekommt mich niemand kampflos. Vor allem nicht, wenn man einen solch starken Konkurrenten wie Itachi aus den Gelüsten meines Herzens drängen muss.
 

Wenn er es auch noch so gekonnt zu überbrücken versucht hat, so haben meine wachsamen Sinne, nicht minder bemerkt, wie dessen gebannte Augen mir gerade am Liebsten sämtliche Kleidungsstücke vom Leib gefetzt hätten.
 

„Was war das eben für eine billige Anmache?“ Werfe ich ihm daher auch schon bissig gegen den Prachtkörper, hingegen meine Mimik sich nicht einmal die kleinste Mühe vermacht, sich auch nur ansatzweise dabei zu regen.

Arrogant blicke ich stattdessen zu dem Größeren auf, der meinesgleichen in etwa um einen halben Kopf überragt, welcher jenen allerdings nur leicht schief legt, die linke Hand in dazugehörige dunkle Hosentasche gleiten lässt und mit rauer Stimme, mir meine eigene Frage zurück wirft.

„Billige Anmache? ..Bedeutet das, wenn ich mir etwas besseres ausdenke, dass du mir dann deinen Namen verrätst?“
 

Überheblich beginne ich zu schmunzeln, da es bisher noch keiner auch nur ansatzweise gewagt hat, in irgend einer Form sich jemals erfolgreich an mich heran zu machen, geschweige denn, wenn ich dafür etwas von mir preisgeben sollte.

Jedoch um ehrlich zu sein reizt mich das Aussehen des Silberhaarigen schon mehr, als ich es je an jemanden befunden habe, doch als dieser lediglich wissen will, ob ich schwimmen kann, werfe ich gewieft einen achtlosen Blick auf meinen Cocktail hinab, welcher sich 'Swimming Pool' nennt, ehe meine Augen, mit einem deutlichen Hauch an Enttäuschung, wieder zu dem eben noch Raffinierten hoch sehen.
 

Zu einfach, zu schwach, denke ich mir, willige jedoch spielerisch ein, indem ich ein „Ja, wieso?“ von mir gebe, woraufhin das wolfsähnliche Raubtier nah an mich heran schreitet, die zweite Hand an den Bartresen stützt, ehe er sich erstickend nah zu meinem Gesicht hinab beugt und mir ein verruchtes „Weil ich dich gerne ins Becken stoßen will..“ zuraunt.
 

Ich starre auf die harmonierende Bewegung seines arbeitenden Muskelspiels, während er so tut, als hätte er sich nur so nah an mich heran begeben, um lediglich die Worte mit mehr Bedrohung zu schmücken.

Mir ist nicht bekannt, ob dies einer seiner Standardsprüche war, den er jeglichen seiner Lustobjekte vorsetzt, doch befinde ich auch kein Interesse daran, dies heraus zu finden, Fakt ist, dass dieser mich damit erfolgreich außer Konzept gebracht hat.

Dennoch schaffe ich es trotzdem irgendwie den Glasrand, in meiner Hand, an den dürstenden Mund anzusetzen, bevor ich einen kräftigen Schluck daraus hinweg nehme.

Ohne hinzusehen fühle ich erneut dessen siegreichen Gesichtsausdruck auf mich ruhen, während er nun gerechter weise auf seine Belohnung wartet, die ich ihm zugleich mitteile.
 

„Sasuke.“ Offenbare ich ihm auch schon, während mir sein verdorbener Satz immer noch durch Mark und Knochen geht, sogar die Wellen in meinem Getränk auszulösen scheint, als jener ein provozierend freundliches „Freut mich dich kennen zu lernen, Sasuke.“ von sich flötet.

Erbost über mich selbst, in einem geistigen Duell bereits ein weiteres Mal verloren zu haben, blicke ich herausfordernd in dessen lächelnde Augen auf, die zugleich auch wieder toternst werden.

„Also? Ich warte..“

Derart flink wie dessen herrische Finger mein Kinn erneut umgreifen, regt lediglich ein verzögertes Zucken meinen Leib an, sich zu Wehr zu setzen.

„..Dachtest du etwa, dass die Frage nicht ernst gemeint war?“
 

Ich umfasse mit meiner freien Hand endlich dessen frechen Fingerpaare, da ich es verachte einfach so leichtfertig untergeordnet zu werden, doch bleibt meine erwünschte Handlung aus, als jener mein Gesicht plötzlich verführerisch näher zu dem Seinen heran zieht und ein provokantes „..Oder bist du etwa schüchtern?“ folgt.
 

Von da an tritt mein körperlicher Widerstand absolut außer Kraft, denn stattdessen erhebe ich nun noch graziöser mein Haupt, strecke mich förmlich seinem dominanten Griff entgegen, woraufhin meine pechschwarzen Haarsträhnen über die porzellan-helle Gesichtshaut hinab tanzen und meine Augen, ebenso wie die Spiegelung der Teslaspule, zu dem trotzigen Grinsen, aufblitzen.

„Ich habe es gestern mit meinem Bruder getan, glaubst du tatsächlich, dass du es mir besser besorgen könntest, als er?“
 

Ob es daran liegt, dass dieser meine Aussage nur als Scherz ansieht, oder tatsächlich derart abgehärtet ist, ist mir unklar, denn Kakashi muss sich nicht einmal dazu durchringen kein Entsetzen zu zeigen, lediglich höre ich das verächtliche Schnalzen seiner Zunge, deren Grund hierfür auch lediglich nur die Infragestellung seiner männlichen Potenz ist.
 

„Allerdings.“ Knurren mich die, eigentlich rein gar nicht erbost wirkenden, Gesichtszüge an, woraufhin mein Kinn, nach der Frage, was ihn da so sicher macht, losgelassen wird, ehe er nun die trüben Pupillen, für mich offensichtlich, über meinen aphrodisierenden Leib tasten lässt.
 

„Die Tatsache, dass du noch aufrecht stehen kannst.“ Wirft er mir dann auch schon vor.

„Und du glaubst du könntest das ändern?“ Schlage ich gekonnt zurück.

„Ich glaube es nicht nur.. ich weiß es.“ Setzt dieser eine neue Schachfigur auf das Spielfeld und im Wissen, dass ich nun diese Partie, beim nächsten Zug, verliere, strömt mein Wunschverlangen dennoch schneller über meine Lippen hinaus, als mein Gehirn sie hätte schließen können.
 

„Beweis es mir.“ Hauche ich ihm auch schon reizvoll entgegen, wobei meine erotische Stimme in der Musiklautstärke unterzugehen scheint, doch das gierige Funkeln in dessen Spiegelseelen mir genaustens verrät, dass meine Forderung angekommen ist.
 

Und mit einem Mal ergreift er bestimmend meine freie Hand, führt sie, bevor mein mit allerlei Dingen zugedröhnter Kopf realisieren könnte, zwischen seine Beine hinab und ehe ich mich versehe bekomme ich zu fühlen, dass dessen vorlautes Mundwerk nicht das Einzigste an ihm ist, was groß ist.
 

„Reicht dir das als Beweis?“

Vage nehme ich wahr, wie dieser gen zu mir hinab blickt..
 

„..Noch lange nicht..“ Raunt mein notgeiles Selbst auch schon forsch, den eigentlich bleibenden Gedankengang, heraus. Dementsprechend jedoch, anstatt wie jeder normale Mensch nun erstmals erschrocken den Griff lösen zu wollen, halte ich ihn aufrecht, wobei mir klar wird, dass der Typ eine unheimliche Selbstbeherrschung besitzen muss, da jener, zumindest für mich unersichtlich, nicht das Geringste erwidert.
 

Ausschließlich geschickt entnimmt dieser mir das störende Getränk, schiebt dieses, in aller Ruhe, auf den Bartresen hinter mir, zurück, um mich anschließend, mit den Zeigefinger an meinem Gürtel, ruckartig an seinen Körper heran donnern zu lassen,

Und nicht einmal ansatzweise kann meine freie, aus Schutz vor dem Aufprall, erhobenen Hand die stärkere Brust zu bezirzen beginnen, geht mein läufiger Brumpftschrei auch schon auf die, diesmal verhüteten, Lippen Kakashis über.
 

Nur schade, dass das hauchfeine Gesichtstuch mir den Einlass zu dessen talentierter Zunge verwährt.
 

Durchaus nicht habe ich jemals derart freizügig, im Beisein eines derart großen Publikums, so zu meinen Trieben gestanden, wie nun. Und so fühle ich schamlos den gefilterten heißen Atem, aus der verruchten Mundgrotte heraus dringen, ehe der Ältere auch schon erneut viel zu schnell von mir ablässt.

Umgehend schlagen meine Aschenwimpern wieder gänzlich auf.. erblicken die unbestechlichen Augenpaare Kakashis, der nun einen Schlüsselbund aus seiner Hosentasche zückt, diesen einmal geschickt um seinen Zeigefinger kreisen lässt, bevor er ihn einfängt.
 

„Mitkommen.“
 

Das war alles was mir seine dominante Stimme noch zu sagen hat, bevor er sich im Wissen, dass ich, wenn es mir auch noch so missfällt seinen eindeutigen Befehl folge zu leisten, abwendet und in der Menge zu verschwinden droht.

Verbissen fletsche ich kurz meine Zähne, ziehe die zart geschwungenen Augenbrauen zusammen, während mein Herz mich, aus Angst, dass ich nun den Kontakt zu ihm verlieren könnte, immer hektischer auffordert, diesem nachzugehen.

Und mit einem Ruck setzt, mein sonst so galanter Gang, auch schon in Kraft, lässt das letzte bisschen Stolz dort in dem tiefen Farbenspiel des Cocktails zurück, um mich nun präzise schnell an den, für mich gleichgültigen Lebewesen, vorbei zu winden.
 

Wie als wären mein Leib in einem regellosen Tanz gefangen, haftet mein kühler Blick stets nur auf den graziösen Rücken des silberhaarigen Geschöpfes, vor dessen grazilen Körper sich jegliche Menschenwelle, bis hin zum Eingang, spaltete, als wäre er Noah höchstpersönlich.
 

Doch beansprucht ein weiteres bekanntes Gesicht, für einen verheerenden Moment, meine Aufmerksamkeit. Kurz verfolgen meine Pupillen das gräuliche offene Haar, welches im Schwarzlicht getrübt wird, bis deren Besitzer mit einem Mal im Schatten eines Anderen untergeht und mein verklärter Kopf zu arbeiten beginnt.
 

War dies eben nicht mein-..
 

„Hey Kleiner!!“

Abrupt entspringt meine Konzentration mit hinaus, als ich plötzlich gegen den kräftigen Oberkörper des Türstehers knalle und gerade noch mein Gleichgewicht aus zu balancieren vermag.
 

„Pass gefälligst auf, wo du hinläufst oder ich zertrete dich!“

Wohl wissend, wer sich dort vor mir soeben erstreckte, blickte ich zu dem Eigentümer dieser liebevollen Stimme auf, welche mich an das Rattern einer alten Kettensäge erinnert.
 

„Das Einzigste was bei dir größer ist, als ich, ist dein aufgeblasenes Ego.“

Im Gegensatz zu vorhin kann ich mich nun nicht mehr beherrschen, will es auch gar nicht, auch auf die verstandlose Tatsache hin, dass der Gorilla vor mir meinen Körper in jegliche Art an Stärke übertrumpft.
 

Gefährlich dringen die ungeheuren Smaragdaugen Kakuzus daraufhin auch schon in meinen unerbitterlichen Leib hinein.

Und verdammt nochmal mir ist sehr wohl klar, auf welch dünnen Eis ich mich begebe, denn auch wenn ich eigentlich, mehr oder minder, unter Madaras Schutz stehe, so wird der brachiale Schrank nicht zögern mir seine Türangeln um die Ohren zu klatschen.

„Vorsicht Junge.. oder wie groß denkst du, dass du noch bist, wenn ich dich den Boden küssen lasse?“
 

„Weiß nicht.. so klein wie dein Schwanz?“

Mit einem Mal prescht seine Faust auf mich nieder und auch wenn meine arroganten Augen noch so abschätzig starren, erwarte ich bereits den kräftigen Schmerz auf dem linken Wangenknochen, den ich sehr wohl verdient habe.

Doch der niederschmetternd Schlag bleibt aus, denn ich sehe wie mich die flinken Finger Kakashis, um Kakuzus Handgelenk, erneut retten, welcher ihn nun unverkennbar erzürnt anfechtet.
 

„Irgendein Problem?“

Ich weiß nicht wieso, doch das wütende Knurren des Silberwolfes schätzt mich unheimlich glücklich, auch wenn dessen Ausdruck weiterhin neutral zu bleiben scheint.

„Mit dir nicht, aber mit dem vorlauten Kleffer dort.“

„Wenn du ein Problem mit diesem 'vorlauten Kleffer' hast, hast du auch eins mit mir, verstanden?“

Ich sehe wie der Vermummte aufzuckt und ich habe auch nicht den Hauch einer Ahnung davon, wodurch es mein Beschützer schafft, diese Gelassenheit weiterhin Aufrecht zu erhalten, denn der stets mies gelaunte Türsteher ist nicht nur ersichtlich stärker als er, sondern auch mindestens doppelt so muskulös gebaut.

Doch dieser schweigt tatsächlich für einen Bruchteil der Sekunde, bis er schließlich die erbarmungslose Faust zurück zieht, welche auch zugleich von Kakashi losgelassen wird.
 

„Halte deinen Köter gefälligst an der Leine.“

Und nach dieser Machtdrohung werde ich auch schon, von den feingliedrigen Fingerpaaren meines Engels, hinaus geschoben, wobei nun das überhitzte Triebwerk in meinem Gehirn gerade zu verstehen versucht, wieso sich ein solch misanthropischer Mensch von dem Akkuraten derart entwerten hat lassen.
 

Letztendlich merkt es meinesgleichen wohl schon längst nicht mehr, dass es deutlich Grund zur Skepsis gibt, Geheimnisse über Kakashis Position vorhanden sind, denn meinen wachsamen Augen war keineswegs entgangen, dass dieser und Kakuzu vertraut miteinander waren.
 

Nein, lediglich wie eine läufige Hündin vernehme ich das freudige Klimpern des Schlüssels, meines ernannten Herren, wobei mein stolzer Charakter diese Kenntnis in jeder Hinsicht abtötet.
 

So erblicke ich den edelweißen Flitzer Kakashis, wovon dieser mir auch noch stilvoll die Beifahrertür aufhält und Angesichts der Tatsache, dass nun die erstechende Phobie in meine Erinnerung invadiert, beachte ich den gerechten Zweifel daran nicht, ob jene Geste vielleicht nur einem zivilrechtlichen Delikt dient.
 

Jedenfalls sehe ich wirklich zu, wie sich mein eleganter Hintern tatsächlich vertrauenswürdig auf den schwarzen Ledersitz nieder gesellt, die Schranke damit geschlossen wird und binnen Sekunden darauf auch der trügerische Gentleman zu mir in die Karosse steigt.
 

Alles andere nimmt mein Geist nur noch vage auf, denn dem Körper wird mit einem Mal völlig anders zumute, als sich das Herz brutalst zusammen zu ziehen beginnt und diesem nun jeglicher Sauerstoff geraubt wird.

Ich blicke hinunter und erkenne..

Ich bin noch meinesgleichen, doch meinesgleichen zittert und diesmal beruhigt mich der Andere in mir, dessen fesselndes Gefühl er mir zusendet und mich daran erinnert, für meine Standfestigkeit, von dieser Geilheit ordentlich beglückt zu werden.

Nun sofern ich nicht im Polizeipräsidium lande, doch ohnehin habe ich nichts verbrochen, noch nicht, flüstert die kleine sadistische Stimme in meinem Hinterkopf.
 

Ich bin kein Kind mehr, welches man zurecht weisen muss! Doch als jener Richter, meiner Gelüste, sich plötzlich an der Schulterlehne, des Beifahrersitzes, abstützt, ehe sein gesamter Prachtkörper geschwind, zu den Eigenen, herüber steigt, komme ich mir sehr wohl vor wie eines.
 

Lediglich am Ruck, der plötzlich meine gelähmte Wirbelsäule, diagonal nach hinten fallen lässt, realisiere ich, dass Kakashis geschickte Finger sich an dem Hebel der Sitzeinstellung befunden haben, dessen lüsternes Grinsen ich nun sogar, im spärlichen Licht der Parkplatzbeleuchtung, unter der Maske ablesen kann, als jener sich raubtierhaft über mich zu beugen beginnt..
 


 

Kapitel 3 – Das Spiel mit dem Feuer beginnt
 

---ENDE---
 

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Nun..

Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat.

Ich habe nicht erneut den Umfang an Handlung hinein gebracht,

den ich mir eigentlich vorgesetzt habe, also tut es mir leid, wenn es euch von dem her

zu kurz vorgekommen ist.

Ich verspreche, dass im nächsten Chapter auf alle Fälle Madara, sowohl Itachi wieder viel Rolle bekommen werden.

Auch zwischen Sasuke und Naruto wird es weitergehen, inwiefern verrate ich nun aber noch nicht.

Zudem möchte ich noch den Grund nennen, wieso meine FF zwischenzeitlich auf Adult gestellt wurde. Der Grund war einzig und allein mein Cover - wobei ich mich von Anfang an schon gewundert habe, ob es nichts ausmacht - allerdings habe ich erst vor kurzem bemerkt, dass sie nur für Volljährige zugänglich gemacht wurde..

was sich jetzt wieder geändert habe, auch wenn ich zugegebenermaßen meinem unzensierten Bild nachtrauere..
 

Drei Dinge, die ich noch ansprechen möchte.

Zu aller erst das Wichtigste:
 

- Ich danke nochmals denjenigen, die mir zum letzten Kapitel ein Review

hinterlassen haben. Wie ihr hoffentlich merkt, gestalte ich die Antwort

immer individuell auf jeden Einzelnen, denn ich möchte damit auch gleich

verdeutlichen, dass mir jedes Lob/Kritik wichtig ist und dementsprechend auch gerne

etwas darauf zurück schreibe.

Allerdings danke ich natürlich auch weiterhin für die Favoriteneinträge und den

Schwarzlesern, wenn auch die Meinungen meiner Leser den Grundstein für meine Motivation legen.
 

- Wie einige bereits gemerkt haben, durchstöbere ich gerne die Fanfiction meiner Reviewschreiber,

nach Ffs die mir gefallen könnten. Einige haben dazu auch schon einen neuen Favoriteneinträg oder Reviews bekommen, dennoch könnt ihr mich auch auf eure Fanfiction hinweisen, soweit sie von Naruto ist und mindestens P16Slash. Ich sehe sie mir auf alle Fälle mal an, ob sie meinen Interessen (wie Pairings, Handlung,..) entspricht muss ich dann allerdings noch entscheiden.
 

- Und zu guter Letzt. Ich werde sowohl am Samstag den 20ten April, als auch Sonntag am 21ten April auf der Animuc 2013 in Fürstenfeld bei München sein. Es würde mich freuen, dort eventuell jemanden von euch persönlich kennenzulernen. Ich selbst werde als Young Anbu Kakashi gehen, solltet ihr dieses Flirtparadies hier sehen:
 

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/20130410175101mrpqj3cv28.jpg
 

könnt ihr eigentlich schon ziemlich sicher sein, dass ich es bin, da es selbstgemacht ist.

Also scheut euch nicht mich anzusprechen, niederzuschmettern oder sonstiges.. es wäre mir eine Ehre~
 

Danke, dass ihr euch die Mühe gemacht hat, auch noch diesen Textschwall durchzulesen.
 

Nun dann..

bis zum nächsten Kapitel!~
 

Ganz liebe Grüße

♥~



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