Gedanken über ihn
Disclaimer: Die hier genannte Person gehört net mir *heulen könnt* T_T ...
Pairing: dieses mal leider keins
Warnings: darkfic, angst
Rating: würd mal PG-14 sagen
Widmung: für Cho mein Schwesterherz und Doll-dono
*seuftz* ich habe sehr lange an diesen Gedanken gesessen und ich würde mich sehr über Kommentare freuen ^___^
Ein Engel
schön, rein, unschuldig
gefallen von den Himmelspforten, verstoßen von Seinesgleichen.
blutbefleckt, mörderisch, verrückt
Sehnend nach Rache, gepeinigt vom Wahn.
Wissend seine Flügel auf ewig Verloren zu haben...
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Sehnend nach Liebe, träumend vom Glück,
doch gefangen im Geiste eines Empathen.
Verschleierte Augen, vernarbte Haut
leere Gefühle
Reuelos in seinem selbst, nicht Wissend was er wirklich tut.
Ein kleiner Junge, strenggläubig und rein.
Ein junger Mann, Gott hassend und befleckt.
Ein und die selbe Person, gepeinigt von den Jahren voll Zerstörung und Hass.
Kann man ihn strafen für das was er ist, hat er, der Herr, ihn nicht selbst erschaffen?
Ein zielloses Herz, umherirrend im Labyrinth unserer Welt, unserer Zeit.
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Gefallen von den Pforten des Himmels,
verlassen von den Schwingen des Glücks.
Verhöhnt von den Rittern des Himmels,
an den Felsen der Wehmut aufgeprallt.
Auferstanden am Blute anderer,
entzückt von den Schmerzensschreien seiner Opfer.
Keine Gnade kennend, dem Herrn nichts gutes wollend.
Hass leitet seinen Weg und Schmerz ist sein Leben.
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Ein Monster, verborgen im Kern seines Seins.
Ein kleiner Junge, versteckt im Dunkel seiner Seele.
Ein junger Mann, physisch keinen Schmerz empfindend,
doch leidend in seinem Herzen.
Drei Personen in einer Hülle, die einmal ein Körper war, gefangen.
Drei Seelen, nicht unterschiedlicher sie sein könnten.
Und doch haben sie alle auf ihre Weise viel Schmerz erlebt.
Doch noch glimmt ein kleiner funken Hoffnung in ihm,
nicht viel größer als ein Sandkorn.
Und doch ist er da, hält ihn am Leben und lässt nicht zu,
dass seine Gedanken ganz verschwinden.
Doch kann eben dieser Funke alles überstehen?
Denn der Abgrund seiner Seele ist tief
und der irre Ausdruck in seinen Augen wird stärker....
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Eine Seele, so rein und zerbrechlich.
Ein Körper, zerschunden und vernarbt.
Er lebt im Dunkel seiner verborgenen Ängste,
verwirrt in seinen Gedanken, unberechenbar in seinen Taten.
Doch was fühlt sein Herz?
Ein verborgener Schrei, noch zu schwach noch zu klein.
Kann ihn denn kein Mensch hören, sieht denn niemand den verborgenen Schmerz in seinen Augen?
Kirchenglocken läuten, eine stumme Anklage an ihn.
Der Herr ist erbost, will ihn quälen, doch denkt er auch an das Leid, welches er ihm zugefügt hat?
Ist er denn besser, ist es nicht sein Herz welches verdorben und voller Hass ist?
Zwei Gegner, doch kann einer von ihnen gewinnen?
Ein harter Kampf steht bevor und noch ist der Ausgang offen...
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Ein schwarzer Engel
Ein Gemüt, so tosend wie die stürmischte See.
Ein reines Herz, keine Schuld kennend.
Doch er hat ihn verlassen, er der Herr über alles und jeden.
Er erfreut sich an den Qualen des anderen, quält ihn mit Freuden.
Die Federn fallen aus, unausweichlich das neue Schicksal bringend.
Kein Engel mehr, keine reinen Gedanken mehr findend.
Ein Monster in Menschengestalt und doch ist etwas übrig von dem einst so strahlenden Engel.
Eine Frage, kleiner als das dass menschliche Auge die Empfindungen wahrnehmen könnten.
Bin ich allein, oder gibt es jemanden der mich lieben könnte?
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Glocken klingen, unaufhaltsam, unausweichlich.
Ein schriller Klang in seinen Ohren,
stechend, schmerzend, wie nicht von dieser Welt.
Sein Auge flattert, sein Herz rast immer schneller.
Was ist das für ein Gefühl? Wieso schmerzt es in meinem Herzen?
Ein verstoßener, nicht mehr in den Hallen des Herrn erwünscht.
Nicht mehr als ein altes Spielzeug um seine Langeweile zu betäuben.
Wie eine Marionette mit der man nach belieben Spielt um sie dann wieder in die alte Truhe zu verdammen.
Er lässt ihn leiden, erfreut sich an seinen Schmerzen.
Doch die Fäden reißen und die Marienette wird zu seinem größten Feind.