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Remember me

Kakuzu x Hidan
von

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Willkommen zurück, Kakuzu!

Auch nach ein Paar Sekunden regte sich der Körper von Kakuzu nicht.

„Du Mistkerl!“

Seinen Sprachfehler vergessend, rannte Deidara mit dem Taschenmesser in der Hand auf Orochimaru los.

Er traf den Mann und dieser brach, einige Sekunden später, zusammen.

Leise flüsterte er seine letzten Worte.

„Hidan müsst ihr wohl vergessen! Der ist schon tot!“

Orochimaru spuckte Blut, schloss die Augen und atmete das letzte mal ein und aus, bevor er starb.

Deidara hingegen lies sein Taschenmesser fallen und begutachtete seine Hände.

Panisch sah Deidara seine blutverschmierten Hände an.

„Deidara, es ist okay, du hast nichts falsch gemacht!“

Pains Hand lag auf Deidaras Schulter.

„Ich...Ich habe e-einen Menschen getötet!“

Geschockt von seiner Tat sackte er auf die Knie.

„Deidara, es ist okay, glaube mir! Dich wird niemand deswegen verurteilen!“

Verzweifelt versuchte Pain den Blonden zu beruhigen.

„Kakuzu…“

Sasori saß noch immer bei dem reglosen jungen Mann.

Jetzt drehte sich auch Deidara wieder zu Kakuzu.

„Sasori!“

Langsam und zaghaft öffnete Kakuzu die Augen.

Es war nicht mehr, als ein Flüstern, doch der Akasuna hörte es.

„Kakuzu, du lebst, bin ich froh!“

Das Gesicht des Rothaarigen strahlte.

„Ja klar, so leicht wird man mich nicht los!“

Kakuzu versuchte sich zu erheben.

„Ist er wirklich tot!“

Kakuzu sah rüber zu Orochimaru.

„Ja, ist er, warum?“

Konan suchte nach einem Puls an dem dort liegenden Körper Orochimarus.

„Weil die letzten Ärzte, den Tod von ihm falsch gedeutet haben, in der Leichenhalle war es dann ein leichtes für ihn zu entkommen!“

Erleichtert lies Kakuzu sich wieder sinken.

„Geht es?“

Vorsichtig half Sasori seinem besten Freund auf die Beine.

„Ja, er hat nur meine linke Schulter erwischt!“

Kakuzu begutachtete die Schusswunde an seiner Schulter.

//Man, tut das weh!//

„Sagt mal wo ist Dei!“

Sasori schaute sich um, „Passt mal kurz auf Kakuzu auf!“.

Wie befohlen kümmerten sich nun Kisame und Itachi um den Verwundeten.

„Dei, was ist los?“

Er nahm seinen Freund in den Arm.

„Ich lass euch lieber alleine!“

Pain lief los und lies die beiden alleine.

„Komm schon, was ist los!“

Dieses Verhalten war Sasori nicht von seinem Freund gewöhnt, er sorgte sich um diesen.

„Hidan…“

Begann Deidara leise.

„Ja, was ist mit ihm!“

Als Sasori den Namen hörte, ahnte er schon, dass was Schlimmes mit dem Kleinen passiert sein muss.

„Er ist….er ist tot!“

Bei der Aussage Deidaras weiteten sich die Augen, des Akasunas.

Er konnte nicht tot sein.

„Woher weißt du das!“

Er hielt seinen Freund noch immer im Arm.

„Orochimaru hat es gesagt!“

Der Blonde krallte sich an seinen Freund fest.

„Hay, stimmt was nicht Saso?“

Kakuzu beobachtete die Situation.

„Nichts, ich rufe jetzt die Polizei und den Krankenwagen an!“

Sasori kramte sein Handy raus und wählte die Nummern.

„Sie sind gleich hier!“

Auch wenn es Falsch war, den Tod von Hidan geheim zu halten, er wollte niemanden verletzen.

Nicht lange und sie vernahmen die Sirenen der Wagen.

Sie nahmen die Leiche von Orochimaru mit sich und untersuchten den verletzten Kakuzu.

„Sir, Sie müssen erstmal mit uns kommen!“

Vorsichtig halfen sie Kakuzu beim laufen und verfrachteten ihn ins Auto.

„Wir kommen dich besuchen!“

Rief Pain, bevor sie los fuhren.

Auch die Polizei verschwand nach kurzer Zeit, jetzt waren nur noch die Akatsukis in dem Gebäude.

„Pain!“

Traurig schaute Sasori Pain ins Gesicht.

„Ja, was ist, warum so traurig, es ist doch alles gut gegangen und du hattest Recht, Kakuzu hatte den Brief nicht geschrieben!“

Pain Klopfte Sasori auf dessen Schulter.

„Hidan ist tot!“

Betrübt senkte er den Kopf

„WAS, Sasori, wo hast du das den her?“

Sie dachten es wäre nur ein schlechter Scherz gewesen und begannen zu lachen.

„HÖRT MAL AUF! Es ist ernst, Orochimaru hat es Dei gesagt!“

Sasori ballte seine Hände zu Fäuste.

Alle schwiegen, keiner traute sich irgendwas zu sagen. Die Aufkommende Trauer schien alle zu erdrücken.

„Tobi sagen, dass Kakuzu-san das auf keinen Fall erfahren darf!“

Tobi schüttelte geschockt seinen Kopf.

„Stimmt, das würde er sich nie verzeihen, er wird denken, dass es seine Schuld sei!“

Selbst Pain, der einzige, der immer einen kühlen Kopf bewarte, war am Ende seines Lateins, aber auch er war sich bewusst, das Kakuzu es nie erfahren dürfet.

Plötzlich kam einer der Polizisten zurück.

„Ich wollte ihnen nur noch mitteilen, dass sie nicht zum Verhör kommen müssen!“

Der Polizist verschwand so schnell, wie er erschienen war.

„Aber dann lügen wir ihn schon wieder an!“

Wütend und traurig ließ Naruto den Kopf hängen, er war sich sicher, dass er nicht noch mal lügen würde.

Die Traurigkeit war wie eine Pest, sie infizierte jeden.

„Kommt, gehen wir“!

Gemeinsam liefen sie zurück, durch den Schnee und die Kälte.

Im Park lief jeder seinen eigenen Weg.

In einem waren sie sich alle sicher, den jungen Mann, den sie alle ins Herz geschlossen hatten, würde keiner vergessen.
 

Nun sind weitere Tage vergangen, sie haben sich nicht gesehen, nichts miteinander unternommen, um die Schmerzen zu vergessen.

Doch heute sollten sie sich sehen, am 22. Januar ging eine SMS rum, in der stand

–Heute Abend um neun Uhr bei mir gez. Pain!-

Jeder antwortete ihm.

Sie würden kommen und sich über das Geschehen unterhalten.

Jetzt war es soweit, es war neun Uhr, sie waren alle da, alle außer Kakuzu.

„Okay, wie machen wir das jetzt?“

Sasuke unterbrach die Stille.

Sie sahen ihn an, der Schmerz saß immer noch tief.

„Keine Ahnung, ich bin mir nicht sicher, ob es gut ist, es Kakuzu zu sagen“!

Konan schüttelte den Kopf, die Akatsukis gaben ihr Recht.

„Wo ist er überhaupt?“

Pain schaute in die Runde.

Keiner wusste es, vermutlich würde er gleich kommen.

„Na ja, jetzt können wir wenigstens darüber sprechen, ob wir es ihm sagen, oder nicht!“

Während Kisame sprach umarmte er Itachi.

„Stimmt, machen wir es uns nicht so schwer, wir machen es mit Handzeichen. Wer dafür ist, dass wir es Kakuzu sagen, hebt jetzt die Hand!“

Konan zählte die Hände.

Das Resultat ergab, das sie es ihm sagen würden.

Von jetzt an konnten sie nur noch beten, beten, dass es Kakuzu nicht kaputt machen würde, wenn er hörte, das Hidan tot war.

Als Kakuzu die Tür rein kam, boten sie ihm einen Stuhl an.

Kakuzu bemerkte, das irgendwas Schlimmes passiert sein musste, denn Pain war der letzte der eine SMS schrieb, weil er Jahre brauchte, um den Text zu verfassen.

„Kakuzu, wir müssen dir was sagen!“

Der Besitzer der Stimme, Zetzu, und der Rest senkten den Kopf.

„Oh Gott, ist Jemand gestorben?“

Kakuzu witzelte rum und ahnte nicht, dass er den Nagel auf den Kopf traf.

„Du hast Recht!“

Naruto fing an zu weinen.

Kakuzu wurde bleich.

„W-wie bitte, wer?“

Die Angst stieg in ihm hoch.

„Kakuzu, es ist Hidan!“

Sasori legte eine Hand auf die Schulter von Kakuzu.

„Das ist nicht euer ernst?“

Kakuzu begann zu zittern.

Zu seinem entsetzen nickten sie nur.

Kakuzu stand auf und verließ die Wohnung von Pain.

//NEIN, das darf nicht sein, nicht…nicht er!//

Die Tränen rinnen seine Wange herab.

Er lief zur Schule, an dem Ort an dem er Hidan, den Menschen den er über alles liebte, kennen lernte.

An einem Baum ließ er sich zitternd nieder und schaute in den Himmel.

//Dort oben sollst du jetzt sein?//

Er fühlte sein schweres Herz und das dumpfe Gefühl im seinem Kopf.

Immer wieder dachte er an seine eigene Schuld, die ihn von innen zerfraß.

Er muss eingeschlafen sein, denn auf einmal wurde er von einer Hand geweckt.

Sasori lächelte ihn an.

„Na du, komm mit!“

Sasori half Kakuzu auf die Beine.

Ohne auch nur ein Wort miteinander zu wechseln, liefen sie nebeneinander her, bis sie an einem Kiosk vorbei kamen.

„Na, willst du einen Kaffee?“

Mehr als ein Nicken, brachte Kakuzu nicht zustande.

Sasori bezahlte den Kaffee und gab einen seinem besten Freund.

„Kakuzu, ich will das du weißt, das du nicht Schuld bist, dass er tot ist, okay! Es war Orochimaru!“

Sasori sah in das traurige Gesicht Kakuzus.

„Sasori, ich war der jenige, der den Brief wegen Orochimaru geschrieben hat! Hätte ich den Mut gehabt mich zu weigern, wäre ich jetzt tot und nicht er! Ich vermisse ihn! Ich weiß, es ist vermutlich richtig kindisch von mir!“

Der Griff Kakuzus umklammerte den Becher des Kaffees.

„Nein, ich finde das ganz und gar nicht kindisch, außerdem hätte jeder so gehandelt wie du! Und ich kenne das, wenn man jemanden vermisst, das weißt du!“

Sasori nahm einen Schluck von seinem Kaffee.

Sie unterhielten sich noch, bis sie wieder bei Pain waren, mittlerweile war es zwei Uhr Nachts.

Sie klopften, ihnen wurde gleich die Tür geöffnet.

Drinnen angekommen wurden sie herzlich aufgefangen.

„Wist ihr was, ich glaube wir sollten für Hidan einen Altar errichten!“

Traurig schaute Sasuke die anderen an.

Sie nickten, sie hielten es für eine gute Idee.

Pain suchte eine freie Kommode auf der sie das Foto stellen konnten. Die anderen suchten Kreuze, Kerzen und Blumen raus. Kakuzu, der als einziger ein Foto von dem Kleinen hatte, musste es hergeben.

Sie richteten die Kommode her. Das Resultat war schön.

Sie knieten nieder und begannen zu beten. Dies war für Kakuzu und die anderen einer der schwersten Momenten in ihrem Leben.

Hidan war nun für immer fort.

Für Kakuzu schien es so, das es keinen Weg mehr aus dieser Dunkelheit gab.

Was sie nicht wussten war, dass sie um einen Lebenden trauerten.
 

Ein paar Tage zuvor, bei Hidan:
 

Das Auto hielt im Schnee und Hidan stieg vorsichtig aus.

„So, komm!“

Der Blonde zog den Kleinen mit sich.

Hidan stand nun vor einer Villa.

„Hier wirst du nun beinahe ein Jahr leben! Und wehe du machst mucken!“

Der Mann schaute Hidan ziemlich ernst an.

„J-ja Herr!“

Ziemlich eingeschüchtert legte Hidan die Ohren an und zog den Schwanz ein.

„Gut so!“

Der Mann lachte dreckig.

Drinnen angekommen, wurden sie von einem seiner Diener begrüßt.

„Guten Tag Herr, wie ist ihr wertes Wohlbefinden?“

Der ältere Diener verbeugte sich.

„Alles bestens!“

War die knappe Antwort, während er dem Diener seine Jacke in die Hand drückte.

„Komm her!“

Er rief Hidan, der sofort aus Angst gehorchte.

„Ab Heute wirst du dich um den Haushalt kümmern, das heißt Wäsche waschen, kochen, die Wohnung sauber halten! Natürlich wirst du dich auch um mein Sexleben kümmern müssen!“

Der Mann leckte sich über die Lippen.

„J-jawohl Herr!“

Durch die immer größere aufkommende Angst, begann der zierliche Körper zu zittern.

„WAS tust du dann noch hier?“

Er schlug Hidan fest gegen den Hinterkopf.

Hidan lief los, der Diener folgte ihm.

„Also bist du der Neue!“

Er lächelte den kleinen an.

„J-ja!“

Hidan zitterte immer noch.

„Okay, Regel Nummer eins: Niemals trödeln, das hasst der werte Herr!“

Der Mann hob seinen Zeigefinger und stupste Hidan auf die Nase, der den Mann verdutzt und unsicher ansah.

„Oh Gott, da hat der Herr sich aber ein ziemlich zurückhaltendes Exemplar ausgesucht.“

Der Mann erklärte Hidan schnell wo welcher Raum war, wo sich was befand, was er durfte und was nicht.

Nachdem verschwand der Diener des blonden Mannes.

Ohne auch nur noch eine Sekunde zu verlieren begann Hidan zu Kochen, zu waschen und die Wohnung zu putzen. Zudem tischte er dem Herrn das Essen auf, nachdem er danach verlangte.

Nun war es zehn Uhr Abends, erschöpft atmete er heftig ein und aus.

Doch dies sollte noch nicht das Ende des Tages sein.

„HIDAN!“

Der Mann rief ihn.

Hidan wusste durch die Erklärung des Dieners, dass der Herr es hasste, wenn man ihn warten lies, also begab er sich auf schnellstem Wege zu dem Freier.

„Da bist du ja schon, du lernst schnell!“

Der Mann stand auf und ging auf Hidan zu.

Hidan hingegen zog den Schwanz ein und begann zu zittern, er ahnte, was gleich passieren würde.

„Weist du, Ich habe dich nicht ohne Grund genommen! Ich mag deine Art!“

Lüsternd leckte er sich über die Lippen

Der Mann presste ihn hart an die Wand und küsste den kleinen grob.

Doch beim Küssen sollte es nicht bleiben.

Bis ein Uhr Morgens hörte man die schmerzerfüllten Schreie des Silberhaarigen.

Als er endlich auf seinem Zimmer war, überkam ihn das Gefühl der Sehnsucht, er vermisste Kakuzu. Er konnte ihn einfach nicht hassen, geschweige denn, ihn vergessen.

Er war wieder alleine. Hoffnung hatte er auch keine mehr.

Als ihn die Müdigkeit übernahm, legte er sich in sein Bett und schlief langsam ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kairi_Iri
2013-08-12T17:53:32+00:00 12.08.2013 19:53
Ach Dei, lass dich drücken, es ist alles gut.
Die Schlange hat es so verdient -.-!!!

Ich bleib dabei, Saso ist ein so guter Freund :3!!!
Er ist immer für Kuzu da *freu*.

Ein...Ein Altar???
Ist Hidan wirklich Tod Q.Q???
Du schreibst von ein paar Tagen zufor, aber du schreibst nicht, ob er wirklich tot ist...
GRAAAH, DU BRINGST MICH NOCH UM!!!
Ich halte diese Spannung nicht mehr aus :'(...
Warum musst du so gut und emotional schreiben *'-'*???
Antwort von:  Salianka
12.08.2013 20:04
Ich bring dich um???
Das will ich doch gar nicht T^T...Verzeih mir...


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