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Remember me

Kakuzu x Hidan
von

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Doch keine Liebe?

Am nächsten Morgen wachte Hidan alleine auf. Am Anfang dachte er, Kakuzu währe kurz weggegangen, weswegen er entschied noch ein wenig im Bett liegen zu bleiben.

Nach etwa drei weiteren Stunde fing Hidan an, sich doch Sorgen um das verschwinden von Kakuzu zu machen. Er begann die Wohnung nach Kakuzu abzusuchen. Als er Kakuzu dort nicht fand, rief er bei seinen Freunden an, die ihn leider mitteilen mussten, dass sich Kakuzu nicht bei ihnen aufhielt.

Hidan wurde sichtlich nervös und kramte die Nummer des Tierheimes raus, in dem er war.

Als dort jemand abnahm meldete er sich.

„Guten Tag, ich hätte eine Frage!“.

War Hidans höfliche Begrüßung.

„Guten Tag Sir, was kann ich für Sie tun?“.

War die genauso höflich klingende, weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Erinnern Sie sich noch an den Überfall an ihr Tierheim?“.

Hidan wurde schlecht durch die Erinnerungen an diesem Tag.

„Ja, dass kann ich, und wie kann ich Ihnen jetzt behilflich sein?“, fragte die Frau weiterhin freundlich.

„Ein Mann mit dunkler Haut und Schwarzen Haaren hat die beiden Hunde gerettet, ich wollte wissen ob, dieser Mann heute bei ihnen war!“, in Gedanken bei Kakuzu stieg in Hidan die Angst hoch, Kakuzu könnte ihn, ohne ein Wort zu sagen, verlassen haben.

„Ja, der besagte Mann war heute hier, um was abzuholen, er wirkte etwas nervös!“.

Die Frau erinnerte sich an den heutigen Morgen.
 

Rückblick:
 

Kakuzu rannte zu dem Tierheim, betrat das Gebäude und Grüßte die Frau hinter dem Tresen ziemlich hektisch.

„Hallo, haben Sie hier zufällig ein Dokument mit vielen Zahlen drauf gefunden, wenn ja, dann bräuchte ich es ganz dringend!“

Kakuzu holte beim sprechen kaum Luft.

Die Frau war sichtlich überrascht und schaute Kakuzu mit großen Augen an

„Ja, einen Moment mein Herr“

Bat die Dame höflich.

Kakuzu nickte. Nach etwa drei Minuten wurde Kakuzu unruhig und fing an die Dame zu hetzen.

„HEY GEHT DAS NICHT SCHNELLER, ICH MUSS MICH BEEILEN!“

Die Frau zuckte zusammen und kam sofort mit dem besagten Dokument in den Händen angelaufen.

Ohne jegliche Worte nahm Kakuzu das Dokument an sich und schnellte aus dem Gebäude.
 

Rückblich Ende
 

„Und wie lange ist er schon wieder weg?

Hidans Stimme glich nur noch einem Flüstern.

„Ungefähr sechs Stunden!“ die Dame schien nicht zu bemerken, das Hidan anfing am Hörer zu weinen.

//Dann ist er ja schon lange gegangen, bevor ich überhaupt aufgewacht bin!//.

Hidan fühlte ein Stechen in seiner Brust und er hatte das Gefühl, dass ihm jemand die Luft abschnüren würde.

„Okay, ich danke ihnen, auf Wiederhören!“

Hidan nahm den Hörer schon vom Ohr, so dass er die Verabschiedung der Frau nicht mehr mitbekam.

//Das, nein, nein, das kann nicht...//

Hidan lief immer wieder durch das Haus und suchte diese nach Sachen ab, an denen er vielleicht sehen konnte, wo Kakuzu hingegangen war.

Hidans Augen weiteten sich, als er nach einer gefühlten Stunde, einen Brief unter seinem Kopfkissen fand.
 

In dem Brief Stand:
 

--Hidan,

Ich weiß, das was du jetzt liest, wird dir dein Herz brechen, aber es muss raus.

Ich wollte nie mit dir zusammen sein, eigentlich warst du nur mittel zum Zweck.

Dank dir bin ich nämlich dazu gekommen, Roy, Kabuto und Orochimaru tot zu sehen.

Und ich habe wirklich nie irgendwas, was auch nur an das Gefühl der Liebe erinnert, für dich empfunden, ganz im Gegenteil, ich habe dich gehasst und tue es auch heute noch.

Also versuch erst gar nicht, mich zu finden, verstanden.

Auch die Gruppe, die du jetzt deine Freunde nennst, hat dich nur benutzt.

Wir wollten einfach wissen, ob du es merkst, dass wir dich verarschen.

Aus unserer Sicht hat es geklappt, wir haben es geschafft, dich hinters Licht zu führen.

Außerdem hast du mein Leben zerstört, wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich glücklich mit Sakura zusammen.

Am besten wäre es für mich und die anderen, wenn du nie existiert hättest, dann hättest du nicht meins und das Leben der anderen zerstören können.

Hättest du nicht einfach an dem Tag an dem dein Onkel dich töten wollte, sterben können?

Im Ganzen: Vergesse mich, streiche mich aus deinen Gedanken, verpiss dich aus meinen Leben.

ICH HASSE DICH!--
 

Brief Ende
 

Stich für Stich durchfuhr es seinen Körper. Hidan fing bitterlich an zu weinen und brach zusammen, die Hände am Boden abstützend und auf Knien, saß er dort, wie ein Häufchen Elend.

Kein Herzschlag spürte er in seinem Körper und die Luft blieb ihm weg, alles schwand, außer Schmerz.

In Hidans Kopf bildeten sich einige Fragen.
 

Warum hat er mich angelogen?

Haben mich wirklich alle angelogen?

Wieso tue ich immer allen weh?

Hat er mich wirklich nie geliebt?

Warum schmerzt es so?

Warum existiere ich noch, wenn ich gehasst werde?
 

Liebe war eines der gefährlichsten Gefühle.

Wenn sie da war, zeigte sie einem den Himmel und lies einen Flügel wachsen.

Auf der anderen Seite ist die das Gefühl, das am schmerzhaftesten ist.

Sie kann unsere Gefühle durcheinander bringen, weil sie auch das Gefühl war, was einem am schnellsten genommen werden konnte.
 

Hidan stand auf und lief zu einer kleinen Anrichte im Schlafzimmer.

Dort auf der dunkelbraunen kleinen Anrichte stand ein Photo von Kakuzu und ihm, was geschossen worden war. Tränen zersprangen auf dem Photo und machten das Bild nicht mehr ganz sichtbar.

„Warum, warum?“

Verzweifelt und Verletzt stand er dort, mit dem Bild in der Hand, aber diese Frage würde ihm nicht beantwortet werden.

//Was wäre, wenn ich es wirklich nicht gemerkt habe, wenn er mich nie geliebt hat?// Hidan schmiss sich auf das Bett, die Tränen liefen ihm über die Wangen und schlief langsam, durch die Erschöpfung und der vielen Gedanken ein. Doch selbst im Traum hatte er keine Ruhe.

Ständig wälzte er sich von der einen, auf die andere Seite.

Alpträume suchten ihn heim und raubten ihm schließlich den Schlaf.

Als er aufwachte, schlug sein Herz schnell.

Hidan schlenderte zum Bad und wusch sich das Gesicht.

//Ich glaube, es ist besser, wenn ich das Haus verlasse.//

Traurig begann er die Paar Sachen, die er besaß, einzupacken.

Das Letzte was er sich nahm, war das Bild von ihm und Kakuzu.

Hidan presste das Bild an seinen schmalen Körper.

Der schmerz in seiner Brust wurde unerträglich.

Er lief los, ohne zu wissen, wohin er gehen sollte.

„HIIIIDAAAN!“

Eine Gruppe rief ihn von weitem.

//Nein, bitte nicht jetzt!//

Hidan senkte den Kopf.

„Hay, was ist dir den über die Leber gelaufen, un?“

Den Kopf schieflegend, schaute Deidara Hidan an, der den Kopf weiterhin gesenkt hielt.

//Was soll das denn jetzt?//

Hidan war von der freundlichen Reaktion Deidaras überrascht.

„Was...was ist denn mit euch los?“.

Verwirrt sah er, den ebenfalls verwirrten, Deidara an.

„Was soll denn sein Kleiner und wo ist Kakuzu?“

Wie Deidara zuvor, legte auch Kisame, den Kopf leicht schief.

Hidan fing an zu weinen.

„Sagt...sagt euch dieser Brief vielleicht was?“

Hidan hielt den Brief so, das alle ihn lesen konnten.

„WAS, nein Hidan, da-“

Es war nicht Hidans Art, aber er unterbrach den sprechenden Pain.

„NICHTS, hört auf, ihr braucht mir nichts mehr zu erklären, ich werde gehen!“

Es war das erste Mal, seit langem, das er sich so gab.

Den anderen verschlug es die Sprache, so hatten sie ihn noch nie erlebt.

Er wirkte wie immer schüchtern, doch den leicht aggressiven klang in seiner Stimme, bemerkte jeder.

Pain setzte abermals an.

„Hidan, das ist ein Missverständnis! Wir würden dich niemals benutz-“

„Nein, es ist okay, ich will euch nicht, weiter verletzten, geschweige denn, euch noch mehr Probleme mit meiner Existenz machen!“

Hidan sah auf den Boden.

„Hidan!“

Naruto wollte Hidan in den Arm nehmen, doch dieser wich schnell zurück und schüttelte seinen Kopf.

Alle schauten ihn bedrückt und verletzt an.

Als Naruto abermals auf ihn zu wolle, rannte Hidan los, in die Richtung des Stadtparks.

Er drehte sich nicht mehr um. Er verstand nicht, wieso dieser Abschied so schwer fiel, sie mochten ihn doch nicht. Also sollte es ihm auch nichts ausmachen, oder?

„Sollen wir nicht hinterher, wer weiß, was er sich antut?“

Sichtlich in Sorge, schaute Konan den Rest an.

„Tobi sagen nein, Hidan braucht vermutlich erstmal seine Ruhe!“

Den Kopf schüttelnd verneinte Tobi die Frage von Konan.

Leider mussten sie Tobi Recht geben, dass es im Moment keinen Zweck hätte, Hidan zu folgen, geschweige denn, ihn jetzt anzusprechen.
 

Bei Hidan:
 

Er lief immer weiter, bis er Atemlos an der Absperrung des Sees ankam.

Hidan hielt sich an den kalten Stäben der Absperrung fest und sackte kraftlos auf die Knie.

Sein Puls raste.

Jetzt saß er da, alleine ohne Freunde und im Glauben, er währe an allem Schuld.

Stumme Tränen bahnten sich den Weg über sein Gesicht.

Hidan saß nun im Schnee, die Ohren angelegt, die Rute eingezogen, die Beine an sich gezogen, die Arme um diese geschlungen und seinen Kopf an den Knien abstützend.

Die offenen Augen strahlten keinerlei Emotionen aus, sie wirkten einfach leer.

Es wurde Dunkel und immer kälter, doch Hidan saß immer noch, ohne jegliche Regung im Schnee, in der Dunkelheit.

Er stellte sich keine Fragen mehr, er war sich sicher, dass es besser wäre, wenn er nicht mehr existieren würde.

Die Dunkelheit in seinem Herzen breitete sich immer mehr aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kairi_Iri
2013-07-14T13:04:14+00:00 14.07.2013 15:04
KAKUZUUU *rennt wie eine wildsau auf ihn zu*!
Der Arme Hidan T.T, jetzt ist er völlig kaputt :(.

Ich weine mal wieder wegen deiner FF...
Antwort von:  Salianka
14.07.2013 15:12
Du Arme *reicht dir ein Taschentuch*.
Und sei nicht sauer Kuzu :3...


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