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Remember me

Kakuzu x Hidan
von

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Verhängnisvolle Missverständnisse

Als Kakuzu endlich neben Hidan stand, wurde ihm erstmal bewusst, wie klein dieser doch war.

Keiner von beiden traute sich was zu sagen, bis Tobi die stille unterbrach.

„GUTEN MORGEN, Kakuzu-san! Tobi wollte dir Hidan-san vorstellen!“

Der quirlige Tobi sprang auf Kakuzu los und drückte ihn schon fast gegen Hidan.

Als Hidan bemerkte, dass er gegen jemanden gedrückt worden war, färbte sich sein Gesicht vor Scharm einige Nuancen röter und sein Herzschlag verdoppelte sich.

„T-tobi, mach das bitte nie wieder!“

Hastig versuchte sich der Kleine von Kakuzu zu lösen.

Kakuzu hatte in der Zeit andere Gedanken, er erinnerte sich an den Vorfall mit Kabuto. In der Zeit in der Kabuto sprach, erwähnte er doch einen gewissen Hidan, den sie früher genauso fertig gemacht hatten, wie sie es heute mit Kakuzu taten.

Kakuzu wollte mehr über Hidan erfahren, deshalb ging er auf den Lehrer zu und fragte nach einer Erlaubnis, ob er mit Hidan vor die Tür dürfte.

Die passende ausrede hatte er auch schon parat.

„Sensei Iruka, dürfet ich vielleicht mit Hidan vor die Tür? So wie ich es mitbekommen habe, ist er neu in unsere Klasse! Ich habe auch mitbekommen, dass man dem Neuen Fragen über ihn stellen durfte, das würde ich auch gerne machen, aber nur mit ihrer Erlaubnis.“

Mit einem Lächeln versuchte er seinen Lehrer zu beeinflussen.

„Natürlich könnt ihr kurz vor die Tür, ich freue mich, dass du so vie Interesse an Hidan zeigst.“

Iruka stand auf und bat die beiden Jungs in ein Zimmer, wo sie alleine miteinander reden konnten.

Kaum waren sie alleine, begann Kakuzu das Gespräch.

„Hay, mein Name ist Kakuzu und dein Name ist Hidan, ist das richtig?“

Leicht lächelnd schaute er den kleineren an.

//Er scheint nett zu sein! Aber was möchte er von mir?//

Nervös begann Hidan mit seinen Fingern zu spielen.

Der Brünette bemerkte, wie nervös sein Gegenüber war.

//Sasori hatte Recht, er ist ja noch schlimmer, als Naruto.//

Amüsiert von dem Verhalten des Kleinen konnte Kakuzu sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.

„Sag mal Hidan, wie alt bist du überhaupt?“

Immer noch grinste der Größere.

Zaghaft sah Hidan den Größeren an.

„Ich bin 18 Jahre alt und du?“

Leicht lächelnd wartete der Silberhaarige auf die Antwort.

Es beruhigte ihn etwas, da sein gegenüber Nett zu sein schien.

„Ich bin etwas älter!“

Die schüchterne Art des Kleinen schien Kakuzu zu gefallen.

Dennoch plagte ihn die Ungewissheit, ob er nun der Hidan war, von dem Kabuto sprach.

Kakuzus lächelnde Mine verwandelte sich in eine ernste und auch leicht wütende Miene.

Aus Angst nahm der Herzschlag des Jüngeren wieder zu. Er verstand nicht, was der Ältere auf einmal hatte und hatte Angst, er könnte Schuld sein.

„Sag mal Hidan…“, begann Kakuzu zögernd.

„Kennst du vielleicht einen gewissen Kabuto?“

Der Braunhaarige sah den zierlichen Jungen streng an.

//Kabuto!//

Es war ein beklemmendes Gefühl, das sich in Hidan breit machte.

„Ja, ich kenne einen Kabuto, a-aber warum willst du das wissen?“

Die Tränen konnte er nicht mehr unterdrücken, durch die Erinnerungen, die Bilder, die er mit diesem Namen verband.

Durch die Reaktion Hidans war Kakuzu sich nun sicher, das er der Hidan war, von dem Kabuto sprach.

„Tut mir leid, ich wollte dich mit der Frage nicht traurig machen!“

Betrübt senkte Kakuzu sein Haupt.

„Um ehrlich zu sein, kenne ich ihn auch, er ist auch teilweise dran schuld, dass ich heute zu spät in der Schule war! Darf ich dir den noch eine letzte Frage stellen?“.

Hidan ahnte, dass es in der nächsten Frage auch um Kabuto ging, dennoch gewährte er ihm, trotz Angst, die Frage.

Der Köper des zierlichen Jungen begann zu zittern.

„War Kabuto schon immer den Chef, der Gruppe? Und was haben sie mit dir gemacht? Es ist okay, wenn du mir auf diese Frage nicht antworten magst!“

Einfühlsam sah er Hidan an. Er wollte ihm ja keine Angst machen.

//Ob es wohl besser gewesen wäre, ihn nicht darauf anzusprechen?//

Zaghaft hielt er Hidan ein Taschentuch hin.

„Nein, d-damals war es Roy der Anführer war, weißt du vielleicht, ob er denn noch in der Gruppe ist? Was sie mit mir gemacht haben möchte ich nicht sagen.“

Ängstlich senkte Hidan den Kopf.

Nach kurzer Überlegung erinnerte sich Kakuzu an diesen Roy.

//Ich weiß nicht ob es gut ist wen ich jetzt erwähne, dass es Roy auch noch gibt.

Erstmal muss ich wissen, warum Hidan so drauf ist, wen ich Kabuto und seine Gruppe anspreche. Ich weiß zumindest, dass sie Hidan genauso zwischen hatten, wie mich jetzt.//

Hidan bemerkte, das Kakuzu in Gedanken versunken war.

In Gedanken versunken bemerkte Kakuzu nicht, dass sich die Tür öffnete und Iruka, der nach den beiden sehen wollte, das Zimmer betrat.

Er sah die Tränen im Gesicht des Silberhaarigen und lief sofort auf ihn zu.

„Hidan, ist alles okay? Soll dich jemand nach Hause bringen? Hat Kakuzu dir was getan?“

Die Stimme des Lehrers war panisch, denn er wusste, womit der Kleine in der Vergangenheit konfrontiert worden war.
 

Rückblick:
 

Ein Mann mit braunen, zusammengebundenem Haar und einer Narbe im Gesicht, betrat das Zimmer, in dem sich der Junge mit seinem Onkel aufhielt.

„Orochimaru, lassen Sie den Jungen augenblicklich los, die Polizei wird gleich da sein. Sie haben verloren!“

Die Stimme des Mannes war ruhig und bestimmend.

„Tse, meinst du das ernst, Iruka? Du weißt genauso wie ich, dass ich den Jungen so oder so töten werde, genau wie seine Eltern!“

Orochimaru brach in einem Lachanfall aus.

„Ja meine ich , Orochimaru, du hast dem Jungen schon genug Leid zugefügt! Aus der Sache wirst du nicht so schnell wieder rauskommen!“

Die Mine Irukas verfinsterte sich.

Zum Glück, der beiden, stürmte die Polizei in diesen Moment, die Wohnung.

Sie schnellten auf Orochimaru zu und nahmen ihn fest.

„HIDAN, DU KLEINE RATTE, WARTE BIS ICH DICH

KRIEGE! DANN ERFÄHRST DU WAS DIE HÖLLE IST!“

Doch diese Drohung drang nicht mehr and das Ohr, des geschundenen Kindes. Wie eine leblose Puppe kauerte der Junge ängstlich auf dem Boden.

Langsam lief Iruka auf den Jungen zu.

„Komm mit, mein Junge! Wir werden uns schon um dich kümmern!“

Sanft streichelte Iruka über den Kopf Hidans.

„Mama, Papa! Sie sind beide tot, Onkel hatte Recht, sie kommen nie mehr wieder!“

Die leisen, weinerlichen, Worte des Jungen waren kaum zu verstehen.

Vorsichtig nahm Iruka den Jungen auf dem Arm und lief mit ihm zu den Ärzten.

Sie untersuchten Hidan gründlich.

Nach der Untersuchung nahmen sie ihn einfach mit sich.

Seit dem Tag hat Iruka Hidan nie wieder gesehen.

Das einigste, was er bekam waren Briefe, von dem Heim in dem Hidan seit dem lebte, bis er eine eigene Wohnung hatte.
 

Rückblick ende
 

Sauer sah Iruka Kakuzu an.

„Kakuzu, ab ins Zimmer der Direktorin! Dort wirst du dein blaues Wunder erleben!“

Zorn lag in der Stimme des Lehrers.

„A-aber Sensei, ich ha-“

„Kakuzu, noch ein Wort und du fliegst heute noch von der Schule, dafür werde ich sorgen!“

Aus Angst er würde wirklich von der Schule fliegen, lief Kakuzu, ohne ein weiteres Wort, zum Zimmer der Direktorin.

Als er vor dem Zimmer der Direktorin stand, begann sein Puls zu rasen.

„Direktorin Tsunade, Sensei Iruka sagte ich sollte hier auf ihn warten! Er möchte sich mit Ihnen und mir unterhalten!“

Ängstlich Stand Kakuzu im Raum.

Nach etwa zehn Minuten betrat Iruka den Raum und Kakuzus Puls beschleunigte sich immer mehr.

„Direktorin Tsunade, ich habe Kakuzu erlaubt, sich mit Hidan alleine zu unterhalten, was leider schief ging! Als ich nachschauen gegangen bin, habe ich Hidan verheult wieder gefunden. Ich weiß nicht was Kakuzu getan hat, aber ich kenne Hidan, er wird nicht ohne Grund geweint haben!“

Iruka beruhigte sich langsam.

„Iruka, woher willst du wissen, das Kakuzu Hidan was getan hat? Es hätte genauso sein können, dass sie sich über etwas unterhalten haben und Hidan sich dann an etwas erinnert hat!“

Die Blonde war ziemlich erfahren und bemerkte sofort, dass etwas nicht richtig war.

„Das stimmt genau! Ich habe ihnen doch heute Morgen von meinem Erlebnis mit dieser Gruppe berichtet und während der Geschichte kam auch der Name Hidan vor!

Ich wollte legendlich wissen, ob er die Gruppe kannte und wenn ja, ob er auch solche Probleme mit der Gruppe hatte! Und wenn er sie gehabt hätte, hätten wir uns zusammen tun können!“, er hoffte, das ihm der verärgerte Lehrer endlich glauben würde.

„Kakuzu, meinst du das auch wirklich ernst?“

„Ja Sensei, ich meine es ernst! Und wie geht es Hidan?“

Überrascht sah Iruka seinen Schüler an. Machte sich dieser wirklich Sorgen um Hidan?

„Nachdem du gegangen bist, ist er ohnmächtig geworden! Als ich auf dem Weg ins Krankenzimmer war, kam mir ein Mann mit einer Brille und weißem Haar entgegen und meinte, er wäre der neue Mitbewohner von Hidan und würde ihn schon mit nach Hause nehmen!“

Vor Schreck verlor Kakuzus Gesicht die Farbe und sein Herzschlag nahm zu.

Die Direktorin und er Lehrer wurden nervös.

„Sensei, das haben Sie nicht wirklich gemacht, oder? Trug der Junge den auch einen schwarzen Anzug?“

Ohne zu überlegen nickte der Lehrer.

„Sensei, Direktorin Tsunade, DIES WAR DER JUNGE, DER MICH HEUTE MORGEN MIT SEINER GRUPPE VERPRÜGELN WOLLTE! Tut mir Leid, ich wollte nicht so laut werden! Ich meinte nur, sie hatten es auch früher auf Hidan abgesehen und suchen ihn wahrscheinlich immer noch! Und jetzt haben sie ihn wieder gefunden! Wer weiß was sie ihn jetzt antun!“

Traurig schüttelte Kakuzu den Kopf. Wieso war sein Lehrer nur so leichtgläubig?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kairi_Iri
2013-05-16T13:10:45+00:00 16.05.2013 15:10
Der ist ja goldig, der Hidan *.*, ich mag ihn so irgendwie total O.o!
ne, jetzt ehrlich ^^.
Aber jetzt isser wieder fort *flenn*, hol ihn zurück :(.


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