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Remember me

Kakuzu x Hidan
von

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Der Neue

Das Klingeln des Weckers riss den Silberhaarigen Jungen aus denn Schlaf.

Er blickte nach draußen. Ein ganz normaler Tag, wie jeder andere auch.

Er erhob sich, lief zum Bad und richtete sich her.

Der Junge lief durch sein Haus, lies seine Gedanken schweifen.

Irgendwas war anderes, aber was?

In der Küche angekommen, bestrich er eine Scheibe Brot mit Butter.

Mehr essen wollte er nicht. Ihm wurde alleine beim Anblick von Nahrung übel.

Nach dem er sein Frühstück beendet hatte, lief er ins Wohnzimmer und lies sich auf dem Sessel nieder.

Eigentlich wollte er sein Buch, was er neben sich liegen hatte, weiter lesen, doch das Klingeln des Telefons hinderte ihn.

Zögernd lief er auf das Telefon zu. Wer war es?

Schon seit seiner frühen Kindheit, war er alleine, hatte weder Familie noch Freunde. Er war alleine.

Alleine der Gedanke, an seine Eltern, ließ ihn zusammen sacken. Die Tränen begannen unwillkürlich über sein Gesicht zu laufen.
 

Rückblick:
 

„Mama, Papa, wo seid ihr?“

Ängstlich hockte der achtjährige Junge auf den Boden, in der Hoffnung, seine Eltern würden sein Flehen hören und kommen.

Doch statt seiner Eltern, betrat ein Mann mit langen schwarzen Haaren das Zimmer, in dem sich der Junge grade befand.

„Deine Eltern können dich nicht hören, Kleiner!“

Mit großen Schritten lief der Mann auf den, am Boden sitzenden, Jungen zu.

„Das stimmt nicht, Onkel Orochimaru, Mama und Papa haben doch gesagt, sie wären immer bei mir!“

Bittere Tränen bahnten sich den Weg über das Gesicht des Kindes.

„Bist du dir da ganz sicher, mein lieber Kleiner? Woher willst du wissen, dass deine Eltern nicht einfach wegbleiben?“

Orochimaru begann zu lachen.

Aufgebracht rannte der Junge mit einem Messer, was er sich zuvor aus der Küche geholt hatte, auf dem Mann zu.

Es misslang, Orochimaru wich ihm aus, packte ihm am Arm und zog ihn hoch.

„Onkel du lügst, Mama und Papa haben gesagt, dass sie mich nie alleine lassen würden...", Hidan stockte, "Weil sie mich lieben!“

Orochimaru zog den Kleineren dichter an sich und flüsterte in sein Ohr:

„Bist du dir das sicher mein Kleiner, da bin ich nämlich anderer Meinung!“

Der Junge senkte seinen Kopf und traute sich nicht mehr auf zu sehen.

„Tja, mein lieber kleiner Neffe, deine Eltern haben dich nie geliebt! Deswegen habe sie mich jetzt zu dir geschickt, um dich in ihren Namen zu töten!“, geschockt hob Hidan den Kopf und sah seinen Onkel an. Für Hidan fühlte es sich an, als ob man ihm mit bloßer Hand sein Herz entreißen würde.

„DU LÜGST, MAMA UND PAPA LIEBEN MICH, DAS KANN NICHT STIMMEN…“, zum Schluss wurde die Stimme Hidans wieder leiser, „sie haben es mir doch versprochen!“

Grob packte er seinen Neffen am Arm, schleuderte ihn in die nächste Ecke.

„Du bist wirklich zu naiv, weißt du was, bevor ich dich umbringe, könnten wir ja auch noch ein bisschen Spaß miteinander haben! Was meinst du?“

Lasziv leckte sich der Größere über die Lippen.

Er ging immer näher auf den Jungen zu und drängte ihn somit immer mehr in die Richtung des Bettes.

Hidan stolperte und fiel auf das Bett. Schneller als er reagieren konnte, lag sein Onkel auf ihm.

Die Angst in Hidan wuchs immer mehr, er verstand seinen Onkel einfach nicht.

Tränen bahnten sich wieder über das Gesicht des Kindes.

„Ach Hidan, du bist wie immer, eine kleine Heulsuse, weißt du was, ich werde dich jetzt nicht mehr lange quälen!“

Angeheizt vom Verhalten seines Neffen, begann er den kleinen zu entkleiden.

Der kleine Körper des Kindes zitterte.

„Onkel, lass das, ich bekomme Angst! Bitte hör auf, ich will das nicht!“

Hidan flehte ihn an, das er endlich aufhören solle. Doch sein flehen wurde nicht erhört.

Orochimaru packte den Jungen grob unterm Kinn, drückte es hoch und küsste Hidan verlangend.

Das Zittern des Jungen wurde immer stärker. Immer und immer wieder wand sich der kleine Körper des Jungen unter dem des Älteren.

„Hidan, mit dir werde ich mit Sicherheit noch meinen Spaß haben!“

Der Onkel schlug seinem Neffen in den Magen.

Schmerzerfüllte Schreie erfüllten die Luft.

„Onkel, lass mich bitte gehen, ich will jetzt wirklich zu Mama und Papa!“

Der Junge verlor die Nerven, sein Herz begann wie wild zu schlagen

Ein Geräusch. das der Junge nicht kannte, ließ ihn hoch schauen. Eine Pistole.

Immer wieder betet der Kleine, das seine Eltern gleich kommen würden und ihn vor seinem Onkel retten würden.

Doch es kam jemand, den der Junge nicht kannte.
 

Rückblick Ende.
 

Aus seinen Gedanken gerissen, nahm er das Telefon an sich.

„Hidan!“

Schlicht begrüßte er den anderen.

„Guten Tag, hier spricht die Direktorin der Universität von Konoha-Gakure.

Bin ich richtig mit der Meinung, dass Sie nicht heute Morgen um 8 Uhr, ihre Papiere bei mir im Lehrerzimmer abholen sollten?“

Die Dame am Telefon klang sauer. Hatte er es wirklich vergessen? Mit dem Telefon in der Hand lief er zum Kalender, sah nach und es stimmte.

„Hidan, sind Sie noch am Hörer?“

Die Stimme der Direktorin führte ihn zurück in die Realität.

„Ja Miss, tut mir Leid, können Sie mir den einen neuen Termin geben, damit ich meine Papiere abholen kann?“

Das schlechte Gewissen von den Silberhaarigen meldete sich. Die Direktorin war nur wegen ihm sauer.

„Ja können Sie! Seien Sie bitte heute um 10 Uhr in meinem Büro!“

Seine Augen weiteten sich, es war bereits neun Uhr.

„Ich danke Ihnen! Ich werde selbstverständlich um 10 Uhr bei Ihnen im Büro sein!“

„Okay, ich werde dann auf Sie warten! Auf Wiederhören!“.

„Auf Wiederhören!“

Er überlegte wo die Universität sein könnte.

Leise lief er in die Diele und zog einen Stadtplan aus der Schublade eines kleinen Schrankes. Seine Blicke schweiften über die Karte, bis er die Universität fand.

//Ich sollte lieber los!//

In schnellen Schritten lief er los.

An der Schule angekommen, schnappte er nach Luft. Es war bereits zehn vor zehn.

Eingeschüchtert von der Menschenmenge auf dem Schulhof lief er zögerlich in die Richtung des Haupteinganges.

Er folgte den Schildern, die zum Büro der Direktorin führen sollten.

Vor der Tür des Zimmers blieb er stehen.

//Jetzt, oder nie!//

Zögerlich klopfte er an der Tür.

„Herein!“

Er öffnete die Tür und begab sich in das Büro.

„Guten Tag, mein Name ist Hidan, ich sollte um 10 Uhr bei Ihnen sein und meine Papiere abholen!“

Er reichte ihr die Hand.

„Guten Tag, Hidan! Ja, du solltest deine Papiere abholen, hier hast du sie! Ach ja, bevor ich es vergesse, stelle dich doch bitte heute schon bei deiner neuen Klasse vor, sie habe jetzt nur noch diese und die nächste Stunde Unterricht! Den Unterricht kannst du auch ohne dein Material mitmachen, sie planen jetzt nur noch die Sitzordnung und machen Kunst! Das Kunst-Material kann dir ein Mitschüler leihen!“

Sie reichte ihm die Papiere, die er schnell an sich nahm.

„Danke!“

„Hast du sonst noch Fragen?“

Leicht legte sie ihren Kopf schief.

„Nein, danke! Kann ich jetzt gehen?“

Leicht senkte er seinen Kopf.

„Ja natürlich!“

Leicht lächelte sie ihm zu.

Vor der Klasse blieb er stehen. Die Angst in ihm wurde immer größer.

Sein Puls begann zu rasen.
 

Rückblick:
 

„BLEIB HIER DU LILAÄUGIGES MONSTER, WIR WERDEN DIR NICHTS TUN!“

Sie rannten ihm hinterher.

Der zierliche Junge rannte, trotz der Aufforderung, immer weiter.

Doch sie holten ihn ein.

„Na du kleine Mistgeburt, sagst du uns jetzt endlich, wo du dein beschissenes Geld hast?“

Er wollte Antworten. Doch bevor er sprechen konnte, zogen sie ihn zu sich, schlugen ihn zusammen, bis er wimmernd um Vergebung bat.

„Lasst mich bitte los, ich... ich werde euch doch sagen, wo ich das Geld habe!“

Unter schmerzen versuchte er die harten Schläge und Tritte, der anderen ab zu wehren.

„Na gut du kleine Mistgeburt, sag es, aber schnell, bevor wir dich noch umbringen!“

Er wurde von einem größeren Jungen angeknurrt.

Sein ganzer Leib zitterte. Warum ließen sie ihn nicht in ruhe?

„I-ich habe es unter meinem Pult, in der Klasse!“

„Endlich, hat die kleine Ratte ihr Schweigen gebrochen! Was meint ihr, sollen wir jetzt mit dem kleinen Hurensohn machen, weil er so unartig war und weggelaufen ist?“

Sie lachten wieder und zogen ihn hoch.

Was hatten sie mit ihm vor?

„Wir wäre es, wenn wir im das Zeichen unserer Gruppe auf den Handrücken ritzen?“

Belustigt stellte sich ein Junge neben Hidan und seinen Quäler.

„Gute Idee, Kabuto! Das wirst du doch mit Sicherheit gerne machen, oder?“

Alle schauten zu dem besagten Jungen. Er nickte, zog ein Messer aus seiner Tasche und lief auf den Kleinen zu.

„Bitte nicht, i-ich...ich habe euch doch gesagt, wo das Geld ist!“

Bittere Tränen fanden den Weg von Hidans Gesicht zum Boden.

„Was meinst du, Kabuto?“

Hidans Peiniger lachte.

„Ich glaube, wir sollten es machen! Ich meinte natürlich, ich werde es mit Vergnügen tun!“

Lachend überwand Kabuto die letzten Meter, die ihn und Hidan noch trennten.

Der zierliche Junge ergab sich seinem Schicksal, ihm würde eh niemand helfen.

Er zuckte, als er die kalte Klinge an seinem Handrücken vernahm. Der erste Schnitt, es war schmerzhaft. Er betet die ganze Zeit, dass dieser ganze Horror schnell vorbei sein würde.

Nachdem Hidan das Zeichen auf der Hand trug, ließen sie ihn alleine.
 

Rückblick ende.
 

Ein Schritt noch und er stand vor der Tür. Er klopfte und betete die ganze Zeit.

„Herein“

Angstlich betrat er die Klasse.

Ein Gemurmel ging durch die Klasse und Hidan verkrampfte sich innerlich.

„Du musst mit Sicherheit Hidan sein, habe ich Recht, mein Junge?“

Freundlich sah der Lehrer Hidan an.

„J-ja, bin ich!“

Stotterte Hidan leise vor sich hin und errötete wegen der Aufregung und der Scharm.

„Ist schon gut Hidan, beruhige dich und stelle dich bitte der Klasse vor!“, sanft sprach der Lehrer auf Hidan ein.

„M-mein Name ist Hidan und ich bin 18 Jahre alt!“

Wieder nahm seine Gesichtsfarbe ein sattes rot an.

Die Klasse begann zu lachen und Hidan senkte seinen Kopf

„Jetzt beruhigt euch mal wieder, so komisch war es auch nicht! Hat noch jemand Fragen?“

Ein Schüler mit langen Blonden Haaren meldete sich.

„Ja, Deidara!“

Deidara kam der Aufforderung nach.

„Was für einen Beruf haben deine Eltern, un?“

Hidan schreckte auf.

„Meine Eltern sind tot!“

Traurig senkte er seinen Kopf.

„Tut mir Leid, un!“

Betrübt senkte der Blonde seinen Kopf.

„Ist schon okay!"

Leicht lächelte Hidan Deidara an.

„Hat noch einer Fragen?“

Der Lehrer sah sich in der Klasse um.

Es meldete sich niemand.

„Okay, setze dich dann bitte neben Kakuzu! Moment mal, wo ist Kakuzu eigentlich?“.

Verdutzt sah der Lehrer die Klasse an.

Deidara zeigte Hidan seinen Platz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kairi_Iri
2013-03-28T13:25:33+00:00 28.03.2013 14:25
Sooo, habe in der Pause auf der Arbeit lesen können (wenn auch im offlinemodus, also nicht angemeldet T.T, deswegen erst jetzt das Kommi).

Mir tut Hidan einfach nur leid :(...
Ich könnte Orochimaru einfach nur umbringen *hohlt eine Schlinge und legt die Orochimaru um*, Muahahaha *lässt ihn baumeln* XD.

Hidan erninnert mich etwas an Hinata, aber wie du bei deinem Bild beschrieben hast, hat es hier seinen Grund, warum er so schüchtern, ängstlich usw. ist :).

Klasse schreibstil :).
Ich kenne die FF ja schon, ich muss die dennoch kommentieren, ich komme einfach nicht drum rum XD.
Also ich kann nur sagen, Verbesserung, EINDEUTIG *klatscht in die Hände*.



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