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Verwechselt

Ein Fehler und du bist tot
von

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Rettung. Oder?

Hallo meine lieben Leser!

Im Anbetracht dessen, dass ich gerade dringend eine PowerPoint fertigstellen muss, halte ich mich kurz und entlasse euch einfach in das Kapitel xD
 

LG

Eure Sora

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Der Himmel öffnete seine Schleusen und ein heftiger Regen setzte ein. Blitzte suckten über die Stadt, begleitet von einem Donnergrollen, dass sich anhörte, als ob ein ganzer Berg in sich zusammenfallen würde. Keiner, der nicht unbedingt musste, hielt sich draußen auf. Die Stadt wirkte verlassen und dunkel.

Ein bitteres Lächeln schlich sich auf meine Lippen, während ich durch die Straßen Tokios hastete.

Oder eher gesagt um mein Leben rannte.

Das Wetter schien sich schon fast klischeehaft meiner Stimmung anzuschließen. Doch das hier war kein billiger 08/15 Roman, nein.

Das hier, war die bittere Realität.

Gehetzt blickte ich mich in alle Richtungen um, versuchte vergebens, meine Verfolger auszumachen.

‚Entweder, hab ich sie abgehängt, oder sie tauchen gleich hinter der nächsten Ecke auf.‘

Erschöpft stützte ich mich mit einer Hand auf mein Knie und lehnte mich mit der anderen an einen Automaten. Ein Blick auf dieser verriet mir, dass er Zigaretten anbot.

‚Manche Leute können es anscheinend nicht erwarten zu sterben. Aber nicht mit mir.‘

Ich wollte mich gerade wieder in Bewegung setzte, als ich ein sirrendes Geräusch, direkt neben meinem Ohr vernahm.

‚Da hab ich mir wohl falsche Hoffnungen gemacht. Die Kerle sind hartnäckig.‘

Es dauerte keine Sekunde, bis dem ersten weitere Schüsse folgten, doch allesamt verfehlten ihr Ziel.

Ich war schon längst in die nächste Seitengasse geflüchtet und rannte die Häuser entlang. Während meiner Flucht war mir aufgefallen, dass das Hauptgebäude der Organisation in einem verlassenen Industrie in der Nähe des Hafens lag. Vermotuh Wohnung lag etwa 10 Minten davon im angrenzenden Wohnviertel.

Doch dort wurden wir nach kurzer Zeit schon aufgespürt. Plötzlich war Gin in der Tür aufgetaucht und hatte Vermouth erschossen. Ich konnte mich gerade so retten, indem ich ins Nebenzimmer rannte und von dort die Feuertreppe nahm. Seitdem renne ich jetzt durch die Straßen und versuche sie abzuhängen.

Ich war inzwischen an einer kleinen Kreuzung von Seitenstraßen angekommen. Verzweifelt schaute ich mich um.

Rechts?

Links?

Oder doch lieber geradeaus?

Ich hatte keinen Plan. Doch schon hörte ich wieder Schritte hinter mir. Panisch blickte ich mich um und sah mehrere schwarzgekleidete Gestalten auf mich zuhetzten. Schnell drehte ich mich umd und bog einfach gefühlshalber links ab.

Diese Entscheidung brachte mich nicht gerade weit.

Schon nach kurzer Zeit sah ich, dass dieser Weg in einer Sackgasse endet.

Mist!

Langsam hielt ich an, stieß ein paar weitere unflätige Ausdrücke aus, die ich an dieser Stelle nicht wiedeholen werde und sah mich einer großen Backsteinmauer gegenüber gestellt. Vielleicht konnte ich drüberklettern?

„Endstation, Kudo!“

Das kann ich vergessen.

Wie in Zeitlupe drehte ich mich um. Ich sah in das grinsende Gesicht von Gin. Und in die Mündung eines Revolvers.

Ich spürte die CD mit all den Informationen in meiner Hosen. Die CD, die niemals ihren Bestimmungsort erreichen würde.

Die Situation war aussichtslos.

Und wie so oft in solchen Momenten, erschien mir ihr Gesicht.

‚Es tut mir Leid. Jetzt, wirst du wohl nie mehr die Wahrheit über mich erfahren.‘

„Endlich können wir dich abknallen. Offizielle Erlaubnis vom Boss. Noch irgendwelche letzten Worte?“

Trotz dieser albtraummäßigen Situation, schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. Ich hob den Kopf und blickte in den sternenklaren Himmel. Ich sah den schneeweißen Vollmond, der mich mit seinem Licht erhellte.

Zum letzten Mal.

Mein trauriges Lächeln blieb.

‚Lebwohl.‘

„Es tut mir ja wirklich Leid euch das sagen zu müssen, aber ihr hab leider den falschen erwischt. Wenn ihr nach Shinichi Kudo sucht, kommt und holt mich doch.“

Ruckartig blickte ich nach vorne, durch die Männer hindurch und konnte eine kleine Gestalt ausmachen. Kurz darauf erkannte ich sie.

Mir schien, als würde die Welt stehen bleiben.

„Was zur Hölle…“
 

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An dieser Stelle wuerde ich mich gerne an meine (mehr oder weniger ;D) treuen Kommentatoren und Lesern zu bedanken. Ihr gebt mir immer wieder Kraft weiterzuschreiben und auch fuer meinen Alltag! Danke!
 

glG

Eure Sora



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nuadize
2013-07-13T16:50:59+00:00 13.07.2013 18:50
Ich wusste es ;) Ich glaube seit dem zweiten Gegenwartskapitel oder so war ich mir sicher, aber vermutet hatte ich das schon beim Prolog :D Na dann mal schauen, wie es weitergeht

Antwort von:  NatsuNoSora
13.07.2013 19:54
Oh mist, ich wurde durchschaut xD
Psss, verdirb den anderen nich die Spannung :D

LG
Deine Sora


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