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Verwechselt

Ein Fehler und du bist tot
von

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Backgroundstory

Hallooooo, Leuteeee
 

Und schon wieder ist eine Woche rum... wie schnell das geht O.o

Also: Hier ist das neuste Kapitel. Ich sag nur: Wilde Spekulationen ueber Vermouths Vergangenheit xD Wahrscheinlich wirds eh anders aber ich konnte das nicht einfach so im Raum stehen lassen :D

Alsooo: Damit hoer ich auf zu labern und wuensche euch viel Vergnuegen mit dem heutigen Kapitel. Bis naechste Woche!
 

LG

Eure Sora
 

PS: Ich hab meine Profilseite ueberarbeitet. Schaut doch mal rein! :)

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„Wieso wurdest du eigentlich angeschossen?“

Wir waren in ihrer geheimen Wohung angekommen und saßen auf der Couch. Man sah sofort, dass die Wohung nur selten benutzt wurde. Es gab nur spärlich Mobiliar, wenig Vorräte, von persönlichen Gegenständen ganz zu schweigen. Wir hatten gerade noch so zwei Wasserflaschen auftreiben können.

Anscheinend hatte Vermouth diese Wohnung speziell für diesen Fall gekauft, denn es mangelte nicht an Verbandszeug. Ich hatte ihr gerade ein Druckverband gemacht und wir ruhten uns aus, als ich die Frage endlich stellte.

„Because of this.“

Mit einer Hand nahm sie eine CD-Hülle aus ihrer Tasche und drückte sie mir in die Hand.

„Here is your evidence, Cool Kid. Auf dieser Disc befindet sich die gesamte Mitgliederliste, samt Aufträgen und ihren Ergebnissen. Dokumentationsmaterial wie Bilder von dieses Aufträgen sind ebenfalls dabei. Das reicht allemal, um die Polzei zu überzeugen und die Organisation vollends auszuheben.“

Ich nickte, kam jedoch wieder zu meiner eigentlichen Frage zurück.

„Wer hat dich angeschossen?“

Vermouth lächelte zynisch.

„Ich wusste genau, dass die Bossin heute einen Termin hatte, von dem die Sekretärin nichts wusste. Believe me, she has her ways, to get out of the building unseen. Ich ging also rein und behauptete, etwas wichtiges mit ihr besprechen zu wollen. Im Büro setze ich mich an den Computer, knackte das Passwort und lud die Dateien runter. Doch als ich die CD gerade auswerfen lassen wollte, kam Chianti rein. Anscheinend wollte auch sie Champagner reden. Sie erkannte sofort, was ich tat und holte ihre Pistole raus.

Ich reagierte leider eine Sekunde zu spät. Zwar konnte ich sie töten, doch davor hat sie mir noch einen Bauchschuss verpasst. Diese Bitch hatte keinen Schalldämpfer. Der Schuss war überhall zu hören, sodass die anderen sofort angerannt kamen. At least, I could save the disc.“

Ich nickte nur. Gebannt blickte ich auf die CD. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

‚Auftrag ausgeführt, mein Freund!‘

Nachdenklich ließ ich mir Vermouths Geschichte durch den Kopf gehen, als mir etwas einfiel.

„Sie ist also deine Mutter“, stellte ich fest.

Sie lachte nur gekünstelt und erwiderte: „Ja, aber nur auf dem Papier. Als Mensch hat sie vollkommen versagt. I’ll never forgive her, what she did to me.“

Ich schluckte nur, wagte jedoch dann meine Frage zu stellen.

„Was…was hat sie dir denn angetan?“, flüsterte ich zaghaft.

Vermouths Gesicht verhärtete sich sofort.

„Sie hat mich als Versuchskaninchen missbraucht.“

Ich starrte sie nur verwirrt an. Als sie meinen Blick bemerkte, lächelte sie bitter.

„I think it’s time to tell you my story. Who knows, whether it will be too late tomorrow.“

Danach schwieg sie und schaute mit starrem Blick aus dem Fenster. Schließlich begann sie zu erzählen.

„Ich wurde sozusagen in die Organisation reingeboren. Ich wurde in ihr groß. Meine Mutter war zwar erst einundzwanzig, als sie schwanger wurde, doch schon damals war sie die Chefin. Meinen Vater habe ich nicht kennengelernt, aber ich habe den Verdacht, dass es nur eine Affäre war. Da sie fast keine Zeit hatte, sich um mich zu kümmern, hatte ich Nannys. Jede wurde nach einer kurzen Zeit gekündigt, damit sie nicht zu nahe an die Organisation rankamen. Ich hatte als Kind niemanden, auf den ich mich verlassen konnte. Vielleicht ist das einer der Gründe für meinen jetztigen Charakter.“

Sie lachte kurz bitter auf.

„Einer meiner Nannys war eine sehr nette junge Dame. Sie hatte sich gut um mich gekümmert, doch sie begann den Fehler, sich für mein Umfeld zu interessieren und so ließ meine Mutter sie eiskalt umbringen. Ich erfuhr er später davon. Ab da hatte ich das letzte bisschen Zuneigung zu meiner Mutter verloren. In meinen Augen war sie ein Monster.

Als ich alt genug war, schickte sie mich auf ein Internat in den Staaten. Ha! Das war das Beste, was sie je getan hatte. Dort wurde ich nämlich Mitglied der Schauspiel AG und wurde dort von einem Scout entdeckt. Ich wurde in ein Programm für Nachwuchstalente gesteckt. There, I got to know Yukiko.“

Bei diesem Gedanken fing sie plötzlich an zu lächeln.

„Wir beide waren die besten in unserer Gruppe und so wurden wir beste Freundinnen. Doch leider heiratete sie nach wenigen Jahren und legte das Showbuisness nieder. Sie wurde glücklich und bekam eine Familie. Ich freute mich für sie und wollte es ihr gleichmachen.“

Das Lächeln verschwand.

„Doch meine Mutter hatte andere Pläne. Ich war damals dreißig und auf dem Höhepunkt meiner Karriere. Nach Jahren der Stille meldete sich meine Mutter wieder und fragte mich, ob ich nach Hause kommen wolle. Ich dachte, dass sie endlich erkannt hatte, dass ich glücklich war und mich unterstützen wollte. Mit diesem Glauben kehrte ich nach Japan zurück. Well, I raised myself wrong hopes.“

Ihr Gesichtsausdruck wurde wieder hart.

„Zu Hause angekommen bestellte sie mich in ihr Büro. Doch anstatt der erwarteten Umarmung stellte sie mich vor eine Entscheidung. Sie meinte, dass ich zu viel über sie wisse. Also hatte ich die Wahl: Entweder stieg ich ein oder… Ich war so wütend darüber, dass ich mir das oder gar nicht mehr anhörte, sondern sofort ablehnte. Damit wollte ich gehen, als ich von hinten einen Schlag auf den Kopf bekam.“

Unbewusst fasste sich Vermouth an den Hinterkopf.

„Als ich so am Boden lag, drehte sie sich zum Fenster um und sagte folgendes zu mir: „This is your own fault. If you had listen to me, it wouldn’t have come that far. I have no other choice than killing you.“

Kurz darauf beugte sich jemand zu mir herunter und zwang mich, eine Kapsel zu schlucken. Sie meinte nur noch, dass ich mich geehrt fühlen dürfte, die erste Person zu sein, die an dem neu entwickeltem Gift des Miyanos-Paar sterben wird. Ha!“

Vermouth stieß einen Laut der Verachtung aus, doch man konnte ihr den Schmerz ansehen, den sie mit dieser Erinnerung verband.

„Sie haben mich damals irgendwo auf der Landstraße rausgeschmissen, um mich sterben zu lassen. Als ich da so im Gras lag und mich eine Welle des Schmerzes nach der anderen durchzuckte, hatte ich schon mit meinem Leben abgeschlossen, als das Wunder passierte.“

Sie spuckte das Wort „Wunder“ förmlich aus.

„Ich wurde bewusstlos und als ich wieder aufwachte, fühlte ich mich seltsam. Mit letzter Kraft schleppte ich mich zur Bushaltestelle. Dort wurde ich von den Wartenden gefunden und ins nächste Krankenhaus befördert. Ich wunderte mich, dass mich keiner erkannte.

Als ich dort dann schließlich wieder zu mir kam, schaute ich kurze Zeit später in den Spiegel. Geschockt stellte ich fest, dass meine Haare wieder lang und lockig waren. Du musst wissen, mit 25 ließ ich sie mir schneiden und glättete sie jeden Tag. Mir war klar, dass irgendetwas passiert war und so floh ich aus dem Krankenhaus und ließ mich von einem Taxi ins Hotel fahren.

Dort angekommen, zerbrach ich mir den Kopf darüber, was mit mir passiert war. Das Einzige, was mir einfiel, war, dass ich irgendwie verjüngt wurde. Doch ich wollte nicht daran glauben und so beschloss ich, Mitglied der Organisation zu werden um mich an meiner Mutter zu rächen. Ich stieg schnell auf und einer meiner ersten, großen Aufträge war es, den FBI-Agenten Starling zu töten, weil er sich der Organisation zu sehr genähert hatte. Das ist schon zwanzig Jahre her. Ich hatte mich öfters in das Labor geschlichen und mich mit den Miyanos über ihr Gift unterhalten. Sie hatten inzwischen geheiratet und schon eine Tochter names Akemi. Das zweite Kind war schon unterwegs. Ich gab mich ihnen zu erkennen, doch auch sie konnten mir nicht ganz genau sagen, was passiert war. Ich zwang sie dazu, weiter an ihrem Gift zu arbeiten, um herauszufinden, was passiert war. Doch auch nach Monaten konnten sie mir keine Antwort geben. Ich wurde immer wütender und wütender und die Miyanos schienen das zu bemerken, denn kurz nach der Geburt ihrer zweiten Tochter, nahm Elena Kasetten auf, um sie Sherry zu hinterlassen. Nach einem weiteren Monat ohne Ergebnisse, war ich so wütend, dass ich kurzerhand einen Unfall inszenierte, in dem die beiden starben.“

Vermouth versuchte ihre Fassung zu wahren, doch man sah ihr die Reue an.

„In dieser Zeit bin ich meiner Mutter des öfteren über den Weg gelaufen. She didn’t recognized me once. Sie kannte weder meinen Künstlernamen Sharon Vinyard und damit auch nicht meine zweite Identität als Chris. Meine Wut und Frustation ließ ich bei meinen Aufträgen aus. Damit wurde ich unbewusst zu der Person, zu der ich nie werden wollte. Als es mir auffiel, war es schon längst zu spät. Nach zehn Jahren hatte ich genug und wollte mich selbst umbringen und nahm dazu wieder das Gift der Miyanos. Doch das Schicksal spielte mir wieder einen Streich und so wurde ich wieder verjüngt. Since then, I’m waiting for the silver bullet, that will free me.“

Gegen Ende hin wurde ihre Stimme wurde immer leiser. Nach diesen Worten schwieg sie und starrte weiterhin aus dem Fenster.

Auch ich blickte hinaus. Es hatte inzwischen angefangen zu regnen. Im Hintergund ging die Sonne unter.

Mich durchzuckte nur ein Gedanke.

‚Du hattest recht. Rache zerstört Menschen.‘

In diesem Moment hörte ich den Schuss.
 

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Ist es bei euch eigentlich auch so warm? Bei uns sind ueber dreissig Grad *Yessss, Sonneeeee*
 

Schaut doch auch mal bei meinen anderen FFs vorbei. Fuer all meine Leser hier duerfte Revive ganz interessant sein ;)
 

LG

Eure Sora



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