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Verwechselt

Ein Fehler und du bist tot
von

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Gespräche

Hi Leuts :D
 

Wuhu, immer noch Ferien! *jubel*

Und dumme Vorbereitung auf DELF Pruefung -.-

.....

Hier ist ein kleines Kapitel mit unserem Lieblingsdieb :D

Ich bin nicht ganz damit zufrieden, ich weiss nicht... Ich hab das Gefuehl, dass dieser Coup von Kid nen bissl... unspektakulaer war... Naja, es geht ja nicht speziell um Kid, also denke, ich kann des durchgehen lassen :'D

Wie immer, hinterlasst mir eure Meinung und bis naechsten Dienstag!
 

LG

Eure Sora
 

PS: Wer sich wundert, warum ich in den Vorworten nie Umlaute benutzte: Englischer Laptop --> englische Tastatur --> keine Umlaute
 

Bis Dienstag!

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„Kommst du mal langsam? Der Mond ist doch schon aufgegangen, worauf wartest du noch?“, murmelte Conan vor sich hin, während er angespannt in der Halle umherlief. In der Mitte dieser stand ein Glaskasten mit einem blauen Stein darin. Conan war die einzige Person in diesem Raum. Herr Suzuki hatte darauf bestanden, dass er in den Raum durfte, da er ja „KIDs natürlicher Feind war“. Nakamori hatte dies zuerst nicht zulassen wollen, doch seit wann hörte der Alte auf den Polizisten?

  So kam es nun, dass Conan den Blue Hope bewachte. Doch dies war bisher nicht nötig gewesen, denn KID hatte sich noch nicht blicken lassen.

  Ungeduldig schaute Conan aus einem der großen Fenster. Der Mond hatte sich hinter den Wolken versteckt, doch nun tauchte er wieder hinter diesen auf und tauchte alles in ein gespenstisches, weißes Licht.

  Genau in diesem Augenblick fiel das Licht aus.

  Lässig schaltete Conan seine Uhrentaschenlampe an und richtete diese auf den Kasten. Auf jenem hockte kein geringerer als Kaitouu KID im weißen Anzug und warf den Stein in der Luft rum.

  „Das ist nicht der Echte.“

  „Ich weiß. Der Echte befindet sich hier.“

  Aus seiner Jackentasche nahm Conan mit seinem Taschentuch einen rot leuchtenden Stein heraus. Als er das Licht seiner Lampe darauf lenkte, verwandelte sich das Rot in ein wunderschönes Blau.

  „Du hast natürlich gewusst, dass der Blue Hope für seine langanhaltende Flurosenz bekannt ist. Deshalb der Stromausfall.“

  „Du hast es erfasst, Tantei-kun. Ich sehe hier keine Polizisten. Was ist denn heute los?“

  „Och, die Polizisten“, meinte Conan mit einem frechen Grinsen, „die tauchen auch gleich auf. Du hast keine Chance.“

  „Und was sollte mich daran hindern, einfach durch das nächste Fenster zu springen oder durch den Lüftungsschacht zu fliehen?“

  „Das hier!“

  Mit diesen Worte drückte Conan auf den Knopf der Fernbedienung, die er bisher in seiner Hosentasche versteckt hielt. Innerhalb von wenigen Sekunden wurden die Fenster mit starken Rollos verperrt, genauso wie die Lüftungschächte.

  Kaitou fluchte.

  „Tja, damit hast du nicht gerechnet, stimmt’s?“

  Conan lachte.

  „Diese Vorrichtung wurde in aller Stille gebaut, sodass du gar nicht von ihr wissen konntest. Bevor du’s versuchst: Die Tür lässt sich nur von außen öffnen. Und das werden die Polizisten bestimmt gleich erledigen.“

  Kaum hatte der kleine Junge seine Worte ausgesprochen, wurde auch schon die besagte Tür aufgerissen und eine ganze Horde von Polizisten betrat den Raum, angeführt von einem wütendem Nakamori.

  Fluchend griff sich KID in sein Jackett, doch bevor er auch nur irgendetwas tun konnte, meldete sich Conan wieder zu Wort.

  „Das wird dir auch nichts helfen. Die Uniformen der Polizisten sind eine Spezialanfertigung. Mit deiner gewöhnlichen Verkleidung wirst du sofort auffallen. Tja, KID, was willst du jetzt machen?“

  Dem Angesprochenen entgleisten die Gesichtszüge. Angst und Unsicherheit spiegelten sich darin wider. Doch als er seinem Widersacher ins triumphierende Gesicht blickte, entspannte er sich wieder.

  „Tja, da hilft wohl nur Plan G.“

  Mit wenigen Schritten stand er hinter dem völlig überrumpelten Conan, hielt ihm seine Pistole an den Kopf.

  „Das G steht für Geißel. Und rate mal, wer meine Geißel sein wird.“

  Mit diesen Worten nahm er Conan hoch und wandte sich an die Polizisten.

  „Wenn ihr nicht wollt, dass dem Kleinen etwas passiert, solltet ihr mich besser durchlassen!“

  Unsicher schauten sich die Polizisten an und blickten schließlich zu ihrem Vorgesetzten Nakamori. Dieser schaute Kaitou eine Zeit lang grimmig in die Augen, gab seinen Untergeben dann mit einem Nicken den Befehl dazu, die Waffen fallen zu lassen und ihn durchzulassen. Langsam schob er sich zwischen den Polizisten durch.

  „Glaubst du ernsthaft, ich lass mich als Geißel missbrauchen?!“

  Blitzschnell öffnete Conan das Visier seiner Uhr und schoss auf Kaitou. Doch dieser hob in einer abwehrenden Bewegung die Pistole vor das Gesicht. Die Nadel prallte ab.

  Mit einem überraschtem Aufkeuchen wurde Conan bewusstlos.

  „Das…hast du dir selber zuzuschreiben.“

  Da er keine Möglichkeit sah, den Bengel abzulegen, lief er mit ihm weiter. Schon hörte er hinter sich die Sirenen der Polizeiautos.

  „Verdammter Mist. Dann kommst du halt wohl oder übel mit.“

  Mit diesen Worten öffnete er die Hintertür des Wagens, in dem schon Jii auf ihn wartete. Dieser fuhr sofort los. Als er den bewusstlosen Jungen sah, hob er fragen die Augenbraue.

  Kaitou lächelte verlegen.

  „Plan G. Es ging nicht anders.“

  Jii schüttelte nur missbilligend den Kopf und fuhr weiter.
 

Kaum wollte Conan die Augen öffnen, musste er sie auch schon wieder zusammenkneifen. Licht blendete ihn und ließ ihn blinzeln. Als er sich endlich an die Helligkeit gewöhnt hatte, schaute er sich um – und erstarrte.

  Er befand sich in einem großen, hallenähnlichen, langgestreckten Raum. Er selbst lehnte an einem Tisch, von wo er alles überblicken konnte. Links von ihm stand ein Spieleautomat, direkt dahinter eine alte Jukebox. Rechts parkte ein weißes Auto in der Wand. Um sich besser umsehen zu können, stand der kleine Junge auf, musste sich zwar kurz aufgrund Schwindels festhalten, lief dann aber im Raum umher.

  ‚Jetzt versteh ich endlich, wie du dich immer fühlst, Onkelchen.‘

  Am anderen Ende des Raumes hang ein riesiges Bild eines Mannes im schwarzen Anzug, der einen schwarzen Hut mit einer pinken Schleife in den Händen hielt und freundlich in die Kamera lächelte. Um ihn herum flogen Tauben und Konfetti durch die Luft. Conan drehte sich weiter um.

  Links konnte er ein Regal sehen, etwas weiter davor einen großen Spiegel. Doch etwas war seltsam an diesem Spiegel.

  Neugierig trat Conan näher und betrachtete ihn eindringlich. Endlich fiel es ihm auf. Es schien, als würde der Spiegel nicht aus einer großen, sondern aus drei kleineren Scheiben bestehen. Vorsichtig drückte er dagegen.

  Und musste einen Schritt zurück springen.

  Vor ihm gingen die Spiegel zu Seite auf und enthüllten, was sie verbargen. Ganz links hang ein Umhang, samt Anzug, in der Mitte lagen weiße Schuhe und Handschuhe auf jeweils einer Ablage. Der Spiegel direkt vor Conan enthüllte einen weißen Hut auf einem Ständer. Vorsichtig streckte Conan die Hand danach aus.

  „Das würde ich an deiner Stelle lieber unterlassen.“

  Erschrocken drehte sich Conan um und blickte – sich selbst ins Gesicht.

  Vor ihm stand Shinichi Kudo in einem weißem Hemd und Jeans.

  Zuerst konnte Conan seinne Gegenüber nur fassungslos anstarren, bis schließlich sein Gehin wieder anfing zu arbeiten und er den Trick durchschaute. Langsam fing er an sich wieder zu entspannen.

  „Du kannst es einfach nicht lassen, nicht wahr KID?“

  „Nein. Irgendwie macht es mir Spaß, mich als dich zu verkleiden. Aber jedes mal wenn ich das tue, kommt mir eine Frage in den Sinn. Wie konnte aus dem hier“, mit einer bezeichneten Bewegung deutete er zuerst auf sich, „der da werden?“, und dann auf Conan.

  Erschöpft ließ der Angesprochene der Kopf hängen, seufzte und ließ sich mit einem Plums auf den Boden fallen. Mit seiner Hand deutete er seinem Widersacher an, sich neben ihn zu setzten, was dieser auch sofort tat.  

  Zuerst schwiegen sich beide an, bis Conan die Stille durchbrach.

  „Es war die Woche nach den Karate-Stadtmeisterschaften und ich hatte Ran versprochen mit ihr ins Tropical Land zu gehen, wenn sie gewann. Ein Versprechen, dass ich im Nachhinein sehr bereue.“

  Er seufzte.

  Kaitou schaute ihn verständnisslos an, doch Conan winkte nur ab und sprach weiter.

  „Natürlich gewann sie und so gingen wir am Wochenende ins Tropical Land. Wir waren gerade Geisterbahn gefahren, als sich ein Mord ereignete. Unter den Verdächtigen befanden sich auch zwei Männer in schwarz gekleidet, einer blond und schlank, der andere dick und mit Sonnenbrille.  Der Blonde sah aus, als ob er schon des öfteren getötet hätte und keinen Skrupel hätte. Ich hielt ihn anfangs für den Mörder, doch er stellte sich als unschuldig heraus.

  Der Fall war schnell aufgeklärt und so ging ich mit Ran und wollte sie gerade nach Hause bringen, als ich einen der Männer, den mit der Sonnenbrille, in eine dunkle Gasse rennen lief. Ich ließ Ran stehen und rannte ihm nach. Wenn ich jetzt daran zurückdenke, kann ich nicht glauben, was für ein Idiot ich gewesen bin.“

  Frustriert vergrub er das Gesicht in den Händen und schwieg. Schließlich ließ er den Kopf nach hinten sinken und starrte an die Decke.

  „Ich beobachtete ihn bei einem Waffenschmuggel und machte heimlich Bilder. Doch blöderweise bemerkte ich denn anderen Mann nicht, der sich hinter meinem Rücken anschlich und mir eins überbriet.“

  Unbewusst fasste sich Conan an den Hinterkopf.

  „Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Der Dicke schlug vor, mich einfach zu erschießen, doch der andere widersprach. Er meinte, der Schuss würde sofort die Polizisten herbeilocken, die noch auf dem Gelände rumliefen. Stattdessen verabreichte er mir ein Gift, dass sofort töten und keine Spuren hinterlassen sollte. Doch irgendetwas lief schief.

   Anstatt zu sterben, schrumpfte ich und wurde zu Conan Edogawa. Außer dir wissen nur wenige, wer ich wirklich bin… Jetzt weiß es einer mehr.“

  Wieder Stille. Kaitou brauchte Zeit, um dass, was er gerade gehört hatte, zu verdauen.

  Eine lange Zeit starrte Conan ins Leere, als er sich plötzlich Kaitou zuwendete.

  „Glaubst du, dein Vater wäre stolz auf die Art und Weise, wie du seinen Tod rächst?“

  Kaitou fühlte sich, als hätte ihm jemand Eiswürfel über den Kopf geschüttet. Sein Mund wurde trocken und seine Augen öffneten sich weit vor Erschrecken.

  „Woher…?“

  Conan schüttelte nur traurig den Kopf. Langsam stand er auf und lief in Richtung des großen Bildes.

  „Hey, Kudo!“

  Doch Conan war schon durch die Tür verschwunden.

  Zurück blieb ein sehr verwirrter Kaitou.
 

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So das wars auch schon wieder. Bis zum naechsten Kapitel!
 

LG

Eure Sora
 

PS: Schaut doch mal bei meinen anderen FFs vorbei!



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