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Verwechselt

Ein Fehler und du bist tot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute
Hier ist sie, meine erste Fanfiction auf Animexx :D
Sie ist so gut wie fertig, neue Kapitel gibts wahrscheinlich immer Sonntags, bin mir aber beim Tag nicht ganz sicher... Sicher ist aber, dass es jede Woche ein neues Kapitel gibt :D
Dann will ich euch nicht weiter aufhalten und wünsche euch viel Spaß beim Leben. Über Kommentare (fast) jeglicher Art freue ich mich natürlich :D
Bleibt am Ball und bis bald!
Eure Sora Komplett anzeigen

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Prolog

Prolog
 

Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich schon in meiner Zelle saß. Seitdem mich zwei schwarz gekleidete Kerle hier reingeworfen hatten, waren bestimmt schon Stunden vergangen.

Sie kamen mir vor wie Tage.

Seufzend ließ ich den Kopf hängen und wickelte einer meiner blonden Strähnen um den Finger.

Ich hatte mich jetzt für eine lange Zeit zurückhalten können, doch heute hatte ich die Beherrschung verloren. Diese Leute waren doch nicht normal! Vor ihren Augen war ein Baby gestorben und was machen sie?

‚Meinen nur, dass es von vorne rein schwach war und lachen! So was kann sich doch nicht mehr Mensch nennen!‘

Und genau das war der Augenblick gewesen, an dem ich einen Fehler begangen hatte. Einen Fehler, den ich im Nachhinein sehr bereute.

Ich hatte die Forscherin am Kragen gepackt und ihr mit meiner normalen Stimme gehörig die Meinung gegeigt. Zuerst hatte sie mir nur erschrocken angestarrt, doch schließlich hatte sie anscheinend ihre Stimme wieder gefunden und um Hilfe geschrien.

Keine Minute später waren zwei Muskelprotze aufgetaucht, hatten mich schmerzhaft an den Armen gepackt und weggebracht.

Und nun war ich hier, in einem kleinen, weißen Raum, ohne jegliches Mobiliar.

Das war irgendwie lächerlich.

Kleideten sich selber in schwarz, doch die Zelle ihrer Gefangenen war weiß wie in einer Arztpraxis.

‚Einer tödlichen Arztpraxis. Das Thema der Beratungsstunde ist wahrscheinlich, wie sie mich am besten umbringen.‘

Bei diesem Gedanken stahl sich ein bitteres Lächeln auf meine Lippen.

‚Auf was hab ich mich da nur eingelassen, mein Freund?‘

Ich ließ den Kopf noch weiter hängen, zog die Knie an und stütze mich auf diese.

Meine Gedanken rasten, ließen mir keine Ruhe.

Ich dachte an den Plan, den ich zusammen mit den anderen überlegt hatte.

Den Plan, denn ich selber so gründlich versaut hatte, dass nichts mehr zu retten war.

‚Tut mir Leid, mein Freund. Ich hab mich nicht an unsere Abmachung gehalten. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen.‘

In meinem Kopf drehte sich immer noch alles und ich dachte, dass er gleich explodieren würde, als ihr Gesicht auftauchte.

In meinen Gedanken sah ich in ihr wunderschönes Gesicht mit den blauen Augen, umrahmt von den langen, braunen Haaren. Sie lächelte mich fröhlich an und flüsterte leise meinen Namen.

Unwillkürlich musste ich lächeln, doch auch das verschwand sehr bald.

‚Tut mir Leid. Ich hab dir immer noch nicht gesagt, was ich dir schon immer sagen wollte.“

Meine Stimmung sank noch tiefer – wenn das überhaupt noch möglich war.

So verharrte ich für weitere, sich ewig hinziehende Stunden.
 

Schließlich öffnete sich die Tür zu meinen Gefängnis und zwei schwarzgekleidete Gestalten traten hindurch.

Ich hob meinen Kopf um keinen Millimeter.

Ich konnte förmlich spüren, wie mein Gegenüber sich zurückhalten musste, mir nicht eine zu verpassen.

Doch er bedachte mein Verhalten nur mit einem grausamen Lachen.

„Du brauchst uns gar nichts vorzuspielen. Wir wissen genau, wer du bist, Kudo.“

Zum ersten Mal hob ich meinen Kopf.

‚Hat der Kerl gerade Kudo gesagt?‘


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, es ist ein bisschen kurz geraten, aber die nächsten werden länger. Bis dahin,
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Zimtphilosophie
2013-04-03T20:37:00+00:00 03.04.2013 22:37
Dein Prolog empfinde ich als durchaus gelungen. Das dieser recht knapp bemessen ist tat dem Lesevergnügen in keinster Weise Abbruch. Ich persönlich bin eher dazu geneigt ein solches zu lesen, als mir ein Kapitel/Prolog, der weitschweifigeren Variante zu geben. Summa summarum bleibt erwähnenswert, das es sich äußerst flüssig las & ich durchaus interessante Aspekt entdecken durfte. Gekonnt wirft dein Prolog die ein oder andere Frage auf. In genau der Manier, die ein solcher nun einmal aufweisen sollte.

glg
Zimtphilosophie
Antwort von:  NatsuNoSora
03.04.2013 23:30
Hi heisei_holmes :D
Danke! Ich habe gehofft, dass die Länge in Ordnung war und dass er spannend genug ist, um zum weiteren Lesen anzuregen :D
Der Text las sich also flüssig? Da bin ich ja beruhigt, bei meinem Schreistil bin ich mir da nämlich nie ganz sicher xD
Stell dir die Fragen ruhig weiterhin, du bekommst sie wahrscheinlich bald beantwortet.
Danke für deine Meinung und ich hoffe man liest sich weiterhin :D
ggggglG
Sora
PS: Deine Ausdruckweise erinnert mich total an einen meiner Bekannten. Du bist net zufällig Ruffy von detektiv-conan.ch xD?
Von:  Zimtphilosophie
2013-04-03T20:37:00+00:00 03.04.2013 22:37
Dein Prolog empfinde ich als durchaus gelungen. Das dieser recht knapp bemessen ist tat dem Lesevergnügen in keinster Weise Abbruch. Ich persönlich bin eher dazu geneigt ein solches zu lesen, als mir ein Kapitel/Prolog, der weitschweifigeren Variante zu geben. Summa summarum bleibt erwähnenswert, das es sich äußerst flüssig las & ich durchaus interessante Aspekt entdecken durfte. Gekonnt wirft dein Prolog die ein oder andere Frage auf. In genau der Manier, die ein solcher nun einmal aufweisen sollte.

glg
Zimtphilosophie


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