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Gone away

TaichixYamato
von

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Paradis.

Hallo ihr Lieben!

Hier ist das neue Kapitel dieser FF.

Und hier gibt es wieder genau das Selbe zu sagen, wie beim Letzten:

Zwischen dem Vorherigen und diesem war wirklich eine WAHNSINNIG lange Zeit, in der ich nichts geschrieben habe. Ich glaube an die 1 1/2 Jahre, weil ich für 8 Monate im Ausland war, und insgesamt meine Lust an FFs verloren hatte.

Als ich mir aber die ganze Story nochmal durchgelesen habe, habe ich gemerkt wie sehr sie mir am Herzen liegt und somit habe ich sie weitergeführt. Nach diesem hier kommen noch 5 andere und damit wäre die Story dann beendet. ;) Es geht jetzt alles in ziemlichen Zeitsprüngen und wahrscheinlich auch anders als ihr es erwartet. Aber ich kann euch jetzt schonmal sagen: Es gibt eine Fortsetzung zu dieser FF, bei der ich mittlerweile bei Kapitel 5 angelangt bin, also kriegt keinen Schock: Wenn diese FF auch hier komplett hochgeladen ist, werde ich das Sequel auch online stellen! ^^
 

Gut, dann wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und Sorry, für das viele Gelaber~
 

Bis dann! Eure Ginnie! :)


 

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„Ich hab dich vermisst.“, flüsterte er und dann legten sich seine Lippen auf meine.
 

Wenn ich eine Sache die in meinem Leben passiert war nicht beschreiben konnte, dann war es wohl genau dieser Kuss. Diese Gefühle die in mir wach wurden, als seine Lippen anfingen gegen meine zu arbeiten und seine Hände über meinen Rücken strichen. Diese Schmetterlinge die durch meinen Bauch flogen und mir das Gefühl gaben zu fliegen. In diesem Moment hatte ich wirklich das Gefühl auf Wolke sieben zu schweben.
 

Wie von selbst fanden meine Hände ihren Weg über sein Rücken, über seine Brust und fanden sich schließlich mit sich selbst verschränkt um seinem Nacken wieder. Seufzend zog ich mich näher an ihn heran und ich konnte ganz leicht merken wie er in den Kuss hinein grinste, als er mich noch näher an sich zog.
 

Und endlich konnte ich die anderen Verliebten verstehen, wenn sie meinten man verlor sich in einem Kuss. Ich dachte es sei schwachsinnig, aber genau jetzt merkte ich wie sehr es eigentlich stimme. Und ab diesem Moment schaltete mein Gehirn aus und ich konzentrierte mich auf nichts anderes mehr als auf seine wunderbar weiche Lippen die meine liebkosten, bis…
 

„Jajajaja, genug geknutscht. Hier leben auch noch andere Menschen.“ Ja bis Kisho und Hiro ihren Weg in unser Zimmer zurück fanden.

Manno.

Grinsend, aber trotzdem leicht widerwillig löste ich mich von Tais Lippen, welcher mich dreckig angrinste als ich Kisho die Zunge bleckte. „Ach Matt…“, nuschelte dieser „Du weißt doch, dass Hiro so etwas noch nie gesehen hat! Willst du ihm wohl seine Jungfräulichkeit nehmen?“ Daraufhin konnte ich nur noch einen Knall hören, als Kisho schon eine Sekunde später unter Hiro auf dem Boden vergraben, durchgekitzelt wurde. Warum genau fühlte ich mich zwischen diesen zwei Menschen hier noch einmal so unendlich wohl?
 

„Hiro, krieg dich wieder ein“, sagte ich lachend als ich mich komplett von Tai löste, welcher sich danach auf mein Bett fallen ließ und mich glücklich anlächelte. Nachdem ich den Kleineren von Kisho weg gezerrt hatte, half ich genau diesem auf, als er mich dreckig angrinste und mit einem selbstsicheren Blick sagte „Das war nur Show. Eigentlich bin ich gar nicht kitzlig.“ Doch irgendwas stimmte nicht an seinem Blick, ich konnte nicht genau sagen was, doch irgendetwas in mir sagte mir, dass hier etwas nicht so war wie es auf den ersten Blick schien. War es vielleicht das Glänzen in seinen Augen, das auf eine groteske Art und Weise Trauer ausstrahlte? Oder war es doch die Kälte, die er mir schenkte, trotz den netten Worten, den Späßen die er machte? Irgendwas hatte sich verändert, doch bevor ich wirklich darüber nachdenken konnte, wurde ich auch schon von Hiroki unterbrochen und schob meine Zweifel beiseite.

„Jaja Kisho, ist schon klar. Deshalb hast du auch vor Lachen geheult und bist jetzt ganz rot im Gesicht.“

„Genau deswegen. Schauspielern ist nämlich anstrengend, musst du wissen!“ Kisho lachte. Es war ein ehrliches Lachen, glaubte ich zumindest. Wollte ich mir zumindest einreden... Ich war einen Blick zu Tai und war überrascht davon, dass er mich mit so einem durchdringenden Blick beobachtete, dass mir sofort meine Knie weich wurden. Es war ein kaum bemerkbaeres Lächeln auf seinem Gesicht und seine Augen glitzerten und ich konnte nur allzu gut aus ihnen heraus lesen, wie glücklich er in diesem Moment war.

Kisho setze sich zu Tai auf’s Sofa und begutachtete ihn skeptisch. In diesen Sekunden war ich wirklich das erste mal richtig verwirrt. Ich konnte absolut nichts mehr wirklich einordnen, denn ich hatte es in der ganzen Zeit in der ich Kisho jetzt schon kannte, noch nie erlebt, dass er einen Menschen so begutachtete und vorallem abschätze. Als sein Blick letztendlich an Tais Gesicht hingen blieb stahl sich ein kleines, jedoch gezwungenes Lächeln auf sein Gesicht. „Okay, ich weiß wir haben uns gerade schon vorgestellt...“ Er reichte ihm die Hand „Aber ich bin Kisho und wie du wahrscheinlich auch schon weißt, so etwas wie Matts bester Freund hier.“ Er sah mich an und ich nickte. Auch Tais Augen trafen mich und er musste wieder lächeln. Ich wusste nicht genau warum, aber es war mir wirklich Recht, denn Tai konnte, wenn er wirklich wollte unglaublich eifersüchtig werden, vorallem wenn jemand behauptete mein bester Freund zu sein.

„Ja, ich glaube das weiß hier auch schon jeder, aber ich bin Tai... Matts.... Freund“ Seine Augen trafen mich wieder und ich fuhr fort „Mein fester Freund.“ Bei diesen Worten wand ich meinen Blick keine einzige Sekunde von Kisho ab und ich konnte spüren wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Klar war mir klar, dass Hiro und Kisho es durch unseren Kuss schon mitbekommen hatten, aber es war komisch es so auszusprechen, vorallem, weil ja eigentlich nichts beschlossen war. Auf meine Aussage hin versuchte ich so gut wie möglich erstmal nur in Kishos Gesicht zu blicken und nicht Tais und dann konnte ich das Glänzen in seinen Augen nicht mehr ignorieren. Ich wusste immer noch nicht, was genau dieses Glänzen zu bedueten hatte, doch ich hatte es gesehen und ich war mir darüber bewusst, dass diese Erkenntnis etwas zwischen uns geändert hatte. Zwischen mir und Kisho. Zwischen mir und meiner Welt hier. Ich war schon die ganze Zeit auf eine bestimmte Art und Weise an Taichi und mein altes Leben gebunden, doch es war alles nur eine inoffizielle Sache, die von einem Tag auf den nächsten vorbei sein hätte können. Ich meine, es hätte passieren können, dass ich auf einmal aufwache und nichts mehr für ihn empfinde, da ich so lange ignoriert hatte, was zwischen Tai und mir war. Doch jetzt war es nichts, was auf einmal gehen konnte, jetzt war es offiziel und wir waren ein Paar. Jedes Kind wusste, dass Paare sich nicht einfach trennen, ohne Grund und Kisho hatte sich lang genug von mir angehört wie sehr ich Tai doch liebte und wie viel er mir bedeutete. Es war ihm bewusst, dass Tai, wenn er gehen würde, einen Teil von mir bei sich behalten würde, denn jetzt trug ich die ganze Liebe nicht nur in meinem Herzen mit mir herum, sondern ich habe ihm einen Teil davon geschenkt und wenn er zurück nach Tokyo geht, dann würde er mir seine Liebe hier lassen. So etwas vergeht nicht einfach so. Ich konnte nicht einordnen, was es für Kisho bedeutete und auch nicht was es für ein Glänzen, oder eher Blitzen? In seinen Augen war, doch da war etwas und seine nächsten Wörter unstrichen dies nur „Dein... fester Freund? Also jetzt so wirklich?“, die Pause zwischen dem was er sagte, verunsichteren nicht nur mich, sondern auch Tai, das konnte ich spüren. Doch was Kisho dann sagte, brang mich wieder komplett durcheinander und auf einmal war das woran ich vor ein paar Sekunden noch gedacht hatte, wieder wie weggeblasen, denn er sprang auf und umarmte mich. „Na dann, herzlichen Glückwunsch, Kleiner!“ Er wuschelte mir durch die Haare und umarmte mich stürmisch, ehe er das selbe auch bei Tai machte, Hirokis Arm packte und aus dem Raum stürmte...
 

„Was warn das jetzt für eine Aktion?“, fragte Tai mich als sich die Türe hinter meinen beiden Zimmergenossenen schloss.

„Ich hab sowas von keine Ahnung?“ Ich setze mich zu Tai auf mein Bett und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. Ich schloss meine Augen und konnte meine Gefühle nicht einordnen. Ich dachte, wenn dieser Moment gekommen sein sollte, dann wäre ich der glücklichste Mensch der Welt und ich würde vor Glücksgefühlen platzen, doch es war nicht der Fall. Klar, ich hatte Schmetterlinge im Bauch wie noch nie zu vor und am liebsten würde ich ihn küssen, bis wir keine Luft mehr kriegen würde, doch Kisho brachte mich durcheinander. Was war denn auf einmal los mit ihm?

Tais Hand legte sich an meine Wange und er zog mein Gesicht so herum, dass ich gezwungen war ihm in die Augen zu blicken. Seine Augen glänzten und ich konnte genau heraus lesen, was er jetzt gerade dachte. „Matt...“, flüsterte er. Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, ehe er weiter sprach. „Matt... Ich liebe dich und ich würde dir so gerne mehr sagen, als diese drei Worte, denn ich habe mir zu Hause so viel überlegt, aber jetzt wo ich hier vor dir sitze und dir so nah bin, fällt mir nichts mehr davon ein und...“ Ich unterbrach ihn „Tai, es ist okay. Ich hatte mir auch Dinge überlegt, die ich dir sagen könnte, falls es soweit kommen sollte, aber es reicht doch, wenn ich dir jetzt eines sage, oder?“ Ich stoppte und lächtelte ihn an. „Was?, er klang verunsichert, doch als ich ihm einen kleinen Kuss schenkte, strahlte er wieder sein unbeschreibliches Selbstbewusstsein aus, dass ich so an ihm liebte. „Taichi Yagami, ich liebe dich auch. Ich liebe dich so sehr.“

Ich konnte nicht sagen, wie lange wir uns daraufhin geküsst hatten, doch als ich das erste mal wirklich bewusst wieder aus dem Fenster sah, war es draußen schon dunkel und von meinen Zimergenossen war immer noch keine Spur zu sehen. Es klopfte an der Tür und ich richtete mich auf, denn mittlerweile waren Tai und ich nicht mehr sitzend auf meinem Bett, sondern wir hatten es uns unter meiner Bettdecke bequem gemacht und ich lag halbschlafend, in seinen Armen. (An die Perversen unter uns: Nein, wir waren noch KOMPLETT angezogen!). „Herein?“, rief ich ziemlich verschlafend klingelt, worauf Tai lachen musste und sich aufrichtete. Ich strich ihm über seine Haare, denn obwohl es sowieso immer ein wenig so aussah, wirkten seine Haare gerade wirklich als hätte er in eine Steckdose gelangt. Ich musste lächeln und schenkte ihm einen kleinen Kuss. Als sich meine Zimmertür öffnete, trat eine etwas schüchterne Sayuri ein und lächelte bei unserem Anblick. „Hey Matt“, Ihre Stimme klang so weich, so freundlich und so liebevoll wie immer und ich dachte mir einmal mehr, dass wenn ich nicht in Tai verliebt wäre, dann wäre wohl Sayuri meine größte Favoritin! Aber ich war ja seit heute mit dem wunderschönsten Menschen der Welt zusammen und etwas Besseres hätte mir auch niemals passieren können. Tai schenkte ihr ebenso ein Lächeln und stand auf, um ihr die Hand zu schütteln. „Du musst wohl Sayuri sein.“ Doch anstatt, dass Sayuri seine Hand nahm, umarmte sie ihn einfach. „Du musst doch nicht so förmlich sein! Ich bin Matts beste Freundin und Tai, wir beide kennen uns doch schon über’s Telefon.“ Er lachte. „Ja, das weiß ich doch, aber ich bin es nicht gewohnt, dass Matt sich mit so offenen Menschen abgibt.“, er warf einen Blick zu mir und sah wie ich ihn böse anfunkelte, worauf er zu mir kam, mir meine Wange tätschelte und gespielt mitleidigt etwas nuschelte, das für mich so klang wir „Armer armer Matt.“ Ich schlug seine Hand weg, musste jedoch in sein Lachen mit einstimmen.

Taich sah mich amüsiert an, als Sayuri anfing irgendein total zusammenhangloses Zeug von sich zu geben. Sie fing damit an, dass sie erzählte, dass Sakura angeblich einen neuen Freund hatte, der jedoch nicht hier bei uns im Interna lebte, sondern natürlich, wo auch sonst, in einem der Reichenviertel Hiroshimas. Er solle, auch berühmt gewesen sein, woran jedoch nicht nur ich, sondern auch Sayuri zweifelte. „Das glaubst du doch wohl selbst nicht, oder?“, lachte ich und auch Tai konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Ich kenne sie zwar nicht, aber aus den Geschichten die Matt mir über sie erzählt hatte, schließe ich, dass sie nicht wirklich so der Ober-Burner ist.“ Sayuri lachte. „Ich sag dir doch, das ist genau das was sie mir erzählt hatte! Ein super heißer, berühmter, beliebter Typ... Wer’s glaubt wird seelig. Wieso erzäht sie überhaupt MIR das? Ich meine, hallo? Ich hasse sie, und an ihren Liebesgeschichten bin ich auch eher weniger interessiert.“ – „Pass auf, Sayuri. Demnächst kommt sie noch damit an, dass sie dir erzählt wie groß der beste Freund von ihrem.... Lover ist. Oder welche Stellungen am besten kann. Wow, wenn sie das wirklich machen würde, will ich jedes Detail wissen!“ – „Und weißt du was ich dann machen würde, Matt? Ich würde schreiend aus dem Raum rennen und das heulen anfangen. Ach und übrigens sie hat auch noch gesagt, dass sie jetzt kein Fan mehr von den „teenage wolves“ ist. Sie hat es so ausgedrückt, als wäre es wegen deinem ziemlich krassen Abblitzer letzes mal.“ – „Ich steh halt einfach nicht auf rosa Miniröcke und pinken Naggelack, mit glitzernden Steinchen drauf. Außerdem ist es mir ziemlich egal, ob wir so einen Fan verlieren, weil sowas brauchen wir wirklich nicht.“ Wir... Wir... Sie... Teenage Wolves... Natürlich war mir bewusst, dass ich kein Teil mehr der Band war, doch ich konnte nicht komplett davon loslassen und immerhin, hatte ich die Band genauso aufgebaut, wie alle anderen auch. Ich war ein Teil davon und ich war mir sicher, irgendwo in meinem Herzen würde ich das auch immer bleiben.

Ich warf einen Blick zu Tai, der mich anlächelte und ohne auch die kleinste Vorwarnung mir einen Kuss aufdrückte. Ich war viel zu perplex um etwas zu erwidern und bevor ich überhaupt meine Augen schließen konnte, hatte er sich auch schon wieder von mir gelöst.

„Ihr beide seid wirklich zuckersüß“, setzte Sayuri an „Ich hoffe, dass das mit euch hält und etwas wirkliches ist.“ Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Na, dass das lange mit uns halten wird, darauf kannst du wetten.“, lachte Tai. „Es gibt doch nichts, das uns auseinander bringen könnte.“ Ich nickte, doch Sayuris Blick drückte etwas anderes aus. „Ich wüsste da einen Grund, aber den solltet ihr selber rausfinden. Ich mach mich jetzt langsam mal auf dem Weg zum Abendessen, ihr solltet vielleicht auch langsam mal kommen.“ Sie zwinkerte, drückte mir einen Kuss auf die Backe und huschte schnell aus meinem Zimmer heraus.

„Matt, deine Freunde sind genauso schlimm wie du!“

„Was? Wieso das denn?“

„Weil du auch immer so in Bänden sprichst! Genauso wie die. Das ist furchtbar. Ich meine, wieso kann man nicht einfach genau das sagen, was man sich eh denkt? Wo ist da das Problem? Es macht mich verrückt, das alle immer nur Andeutungen machen, es aber nie aussprechen. Nervt dich das denn nicht?“ Tai ließ sich erschöpft nach hinten Fallen und verschrenkte seine Arme hinter seinem Kopf.

„Nein, nicht wirklich. Wenn es wirklich so wichtig ist, dann werde ich es entweder selber irgendwann bemerken, oder man sagt es mir einfach. Wenn Leute mir es nicht sagen wollen, dann wollen sie es eben nicht. Ich renne sicher niemandem hinterher.“

„Ich wünschte, ich könnte auch so denken, echt mal. Ich kann wahrscheinlich heute Nacht kein Auge zumachen, weil ich darüber nachdenke, was Sayuri gemeint haben könnte, oder auhc warum Kisho so schnell abgehauen ist.“

„Es ist mir egal.“

„Was ist dir egal?“ Er schaute mich verwirrt an. Als wüsste er nicht genau, was er jetzt denken sollte.

„Es ist mir egal was sie denken, ehrlich Tai. Ich hab Kisho als Freund wirklich gerne, aber ich habe keinen Nerv, genauso wenig wie früher bei dir, ihm hinterher zu rennen und zu fragen, was seine Probleme sind. Genauso wenig bei Sayuri, wenn es wirklich etwas gibt, dass uns auseinander bringen könnte, dann wird es sich irgendwann stellen und wenn nicht, dann hat es es nicht verdient, dass Sayuri gesagt hat, es könnte uns kaputt machen.“

„Du bist echt viel zu vernünftig Matt...“ Er richtete sich auf, wuschelte mir durch die Haare, worauf ich seine Hand wegschlug und küsste mich auf die Stirn. „Deshalb liebe ich dich auch so sehr.“ Ich sah ihn verdutzt an. „Weshalb?“ – „Weil du einfach so anders bist als ich. Ich meine stell dir mal, wir würden uns jetzt beide so Gedanken darüber machen, das würde nur darin enden, dass wir keine einzige Minute schlafen und auch, dass wir uns damit verrückt machen würden und schrecklich genervt wären. Du bist aber einfach so entspannt und bringst mich von meinen Tripps runter, dass ich nicht anders kann, als dich zu lieben.“ Ich musste lachen. Es war logisch, grotesk und gleichzeitig so zuckersüß was Tai gerade gesagt hat. „Obwohl ich einen Penis habe?“ Tais Mund klappte auf und er schaute mich dieses mal wirklich sehr verwundert an. „Was?!“ Ich musste lachen. „Weißt schon, das Ding dass zwischen unseren Beinen hängt.“ – „Danke, Matt! Ich weiß was ein Penis ist, aber wie kommst du denn jetzt darauf?“ – „Naja...“, fing ich an „hätte ja sein können, dass du dachtest, ich sei eine Frau?“ – „Nein Matt, ich bin mir sehr bewusst darüber, dass du einen Penis zwischen deinen Beinen hängen hast, auch wenn ich noch nicht selbst beurteilen kann, ob er auch das Recht hat, so genannt zu werden.“ Ich küsse ihn auf den Mund. Lange. Verlangend. Und wieder Langsam. „Du wirst es schon noch früh genug erfahren.“ Ich zwinkerte ihm zu, griff nach seiner Hand und stand auf. „Komm Tai, dein Magen hat gerade mit mir gesprochen, du hast Hunger.“ Mit diesen Worten verließ ich mit ihm im Schlepptau mein Zimmer und zog meinen äußerst verdutzen Freund mit mir. Ich hörte ihn nur noch „Dieser Spinner...“ nuscheln, ehe ich das Lachen anfing.
 

„and with you it feels like paradise......“



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