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Holidays

One-shot Sammlung zu GakuHai
von

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Mogendliche verfolgungsjagd und ein "tragischer" Unfall

Die Vögel sangen und die ersten Sonnenstrahlen schienen durch die dünnen Vorhänge, auf sein Gesicht. Sie kitzelten ihn auf der Nase und weckten ihn. Gackt wollte die Augen aber noch nicht öffnen. Er lauschte dem leisen Vogelgesang von draußen. Allmählich konnte er sich dann auf ein ganz bestimmtes Geräusch konzentrieren. Er drehte seinen Kopf und da war es. Das schönste Geräusch der Welt. Das leise und stetige Ein – und Ausatmen seines kleinen Engels, der wie so oft, noch tief und fest schlief, wenn Gackt aufwachte.

Der Japaner öffnete seine Augen. Er wusste genau was er sehen würde.

Dennoch, formte sich sein Mund zu einem sanften Lächeln, als er seinen kleinen, blonden Liebling neben sich liegen sah.

Ein unbeschreiblich schönes Gefühl den Blonden so zu sehen. Unbeschwert und friedlich lag er da und Gackt wusste, dass der Kleine nur bei ihm so fest schlafen konnte. Der Gedanke ließ ein warmes, wolliges Gefühl in ihm zurück.

Gackt nahm Hyde´s Hand, welche neben seinem Gesicht lag, in seine. Sie war so klein und zart, konnte so richtig sanft sein, aber auch mal dazu beitragen, dass der Größere vor lauter Lust sich unter ihr wand. Gackt´s Daumen fing an Hyde´s Handrücken zu streicheln. Sanft und darauf bedacht den Kleineren nicht aufzuwecken. „Weißt du, dass du wunderschön bist, wenn du schläfst, mein Engel. Ich liebe dich überalles. Mein kleiner, wunderschöner, wertvoller Engel. Das bist du, Haido. Nur du.“, flüsterte der Schwarzhaarige und drückte auf Hyde´s Hand einen sanften Kuss.
 

Durch die weiche Berührung aufgeweckt grummelte Hyde und öffnete verschlafen seine Augen.

„ Du liebst es mich zu beobachten und aufzuwecken, stimmt´s?“, fragte er seinen erschrockenen Freund und zog gespielt einen Schmollmund.

Gackt der seinen Gesichts Ausdruck sah musste lächeln. Es war einfach zu süß wie der andere ihn an sah. „ Ja! Ich liebe es, mein Engel. Sorry, fürs Wecken. Verzeihst du mir?“, schnurrte Gackt leise und setzte seinen besten Hundeblick auf. „Hm, sollte ich etwa?“, Hyde schmollte noch immer. Gackt ließ Hyde´s Hand los und stupste ihn mit der frei gewordenen Hand auf die hübsche Nase.

Hyde musste niesen und sah Gackt an. Dieser grinste, und wie er grinste. Das berühmte Gackto- grinsen, welches jeden dahin schmelzen ließ.

„ Ach, Haido mein Schatz. Schau nicht so geschockt. Du bist der schönste, attraktivste, süßeste, tollste, gefühlvollste und kuschelbedürftigste Engel, den ich kenne. Du bist so herzig wenn du schläfst. Da kann ich halt nicht wiederstehen dich anzufassen. Verzeihst du mir?“, sagte Gackt und sah seinem Schatz in die strahlenden braunen Augen.Hyde wurde bei diesen Worten ganz rot im Gesicht.

Gackt sah Hyde´s rote Wangen und stupste voller Entzücken auf dessen Nase. „ Hab ich dich jetzt verlegen gemacht, hm? Komm her, du süße Tomate.“, sagte er und zog den jetzt knallroten Hyde in seine Arme.

Dieser seufzte und drückte sich an den Größeren. „Morgen“, flüsterte Gackt ihm ins Ohr. Hyde nuschelte denselben Gruß zurück und drückte Gackt einen sanften Kuss auf die braungebrannte Brust. „Ich verzeih dir.“, beantwortete er verzögert Gackt´s Frage und legte seine Stirn, auf die durchtrainierte Brust vor seinem Gesicht. Er schloss genüsslich die Augen und zog den Duft von seinem Freund in die Nase. Wie er ihn liebte. Er roch so schön nach seinem Lieblingsblumen. Mmmmhh Kirschblüten.

„Du riechst so gut, Gachan. Meine große Kirschblüte. ……. Aber eines muss ich klar stellen, du bist viel verschmuster als ich, mein Großer.“, behauptete der Ältere und sah hoch in die braunen vor Liebe funkelnden Augen. Gackt grinste schon wieder über beide Ohren:“ Haido, Haido. Wer kuschelt sich den immer an mich, wenn wir Fernschauen? Also ich nicht.“, mit diesen Worten fing er an Hyde zu knuddeln, dass diesem die Luft wegblieb.

„Gachan… Du erdrückst mich.“, japste Hyde, welcher unter Gackt lag. „Oh! .. Gomen.“, sagte Gackt gespielt, geschockt und rollte sich von Hyde runter.

Dieser schnappte erst einmal nach Luft und funkelte seinen Gachan dann böse an. Er sah dabei so lustig aus, dass Gackt an fing laut zu lachen. Als er sich beruhigt hatte, gab er Hyde einen Kuss auf die weichen Lippen und sagte: „Ich mach dann mal Frühstück, mein Chibi.“ Hyde blickte geschockt auf und wollte Gackt auf den Oberarm boxen, doch dieser sprang aus dem Bett. „Ätsch! Nicht erwischt!“, und ging grinsend ins Bad, um sich zu duschen und das Frühstück anzurichten.
 

Hyde schmollte derweilen wieder. „Chibi.“, schnaufte er beleidigt. „Na der kann was erleben.“, grinste er und heckte einen „teuflischen“ Plan aus, um es seinem Freund heimzuzahlen. Ihm fiel aber nicht wirklich etwas Produktives ein, denn jedes Mal, wenn er einen Plan ausführen wollte, kam Gackt drauf. Es endete dann meist damit, dass sie irgendwie gemeinsam im Bett landeten oder Gackt ihn so stark kitzelte das er keuchend und Luft schnappend am Boden lag und um Gnade flehte. Er hatte es erst einmal geschafft, ihm einen Streich zu spielen. Nur lagen sie dann beide gemeinsam im Schwimmingpool und waren pitschnass und, dass ausgerechnet im Winter bei null Grad Außentemperatur. Am Schluss mussten sie dann beide von Gackt´s Schwester umsorgt werden, weil sie beide hustend und mit Fieber im Bett lagen. Also stand er auf und ging sich duschen.
 

Währenddessen war Gackt in die Küche gewandert und holte zwei Tassen und eine blaue Schale aus dem Schrank.

Leise vor sich hin summend deckte er den Tisch. Dann suchte er noch Hyde´s Cornflakes.

Der Kleine war so wild drauf, dass Gackt sie sogar verstecken musste. Sonst wären nach zwei Stunden einkaufen, keine Cornflakes mehr übrig. Und dann, war Alarmstufe Rot angesagt. Ein Haido ohne Cornflakes in der Früh, konnte man vergessen und wenn er keine wollte, dann war er krank, schwer krank.

Genau so war es auch mit der blauen Schale. Als sie das letzte Mal kaputt ging, musste Gackt genau die gleiche nochmal kaufen. Er hatte sie nach einer Suche von 7 Stunden endlich gefunden. Hyde war so süß damals gewesen, als Gackt ihm die neue Schale geschenkt hatte, dass es Gackt die Sprache verschlagen hatte. Der Blick war zum dahin schmelzen gewesen. Wie er ihm um den Hals gefallen war würde er nie vergessen. Alle Tränen waren vergessen und Gackt hatte sich hiermit endgültig in Hyde´s Herz gespielt.

Ja, kurz gesagt Hyde liebte diese Schale und für Gackt war sie ein tolles Erinnerungsstück.
 

Gackt hatte die Cornflakes gefunden, stellte sie auf den Tisch und trat an die Treppe um „Frühstück ist fertig! Komm, du kleine Schnecke „ zurufen. Von oben hörte man ein gedämpftes: „Gachan!“. Dann kam ein dampfender Hyde die Treppe herunter gerannt und rief: „ Na warte! Wer ist hier eine Schnecke!“ Gackt dachte noch kurz: „ Er ist so niedlich, wenn er wütend ist!“, dann musste er sich ducken, da ein fliegender Waschlappen auf ihn zu kam. Und jetzt hieß es: Lauf um dein Leben. Gackt machte eine 180° Wendung und nahm seine Beine in die Hand.

Somit startete eine wilde morgendliche Verfolgungsjagd, durch die große Villa, der beiden berühmtesten Männer Japans. Nur bekam keiner etwas davon mit. Schade eigentlich.
 

Ab und zu hörte man einen schmerzhaften Fluch und lautes „Ätsch! Nicht erwischt!“. Dann flogen Handtücher, Socken und seltsamer Weiße auch Bücher durch die Luft. Dann einmal ein lautes, gekreischtes: „MIAU!“, und kurz darauf ein „Sorry, Mai!“ von Gackt. Dann zischte Gackt´s beleidigte Mare Con unter den Tisch. „Ich bin dein Gegner, Camui Gackt!“, dann ging die Verfolgungsjagd munter weiter. Gackt vorne weg, Hyde mit gefletschten Zähnen hinter her und am Schluss ein braunes, bellendes Ding, welches sich als Belle, outete. Gackt lief ins Wohnzimmer und dort um den Tisch. Jetzt saß er in der Falle. Hyde versperrte ihm den Weg. „Jetzt hab ich dich mein Freund. Nun bekommst du meine Rache zu spüren.“, Hyde grinste seinen Freund siegessicher an. Gackt hingegen dachte nicht einmal annähernd daran sich zu ergeben. Verspielt wie die zwei heute waren, rannten sie um den Tisch hin und her. Belle hingegen war müde geworden und setzte sich hinter Hyde auf den Boden. Genau zur selben Zeit drehte Gackt den Spieß um und fing an Hyde zu jagen. Dieser bekam nicht mit, dass Belle hinter ihm saß und drehte sich um.

Dann passierte es: Hyde stolperte über den kleinen Hund und fiel.

Gackt sah was passierte, rannte zu seinem fallenden Engel und fing ihn auf.

Hyde schloss im Fall die Augen und wartete auf den Aufprall, welcher aber nicht kam. Stattdessen spürte er starke Arme, die ihn auffingen und ihn an den trainierten Körper seines Freundes drückten. Als er die Augen auf schlug, sah er in die braunen Seelenspiegel von Gackt.

Dieser drückte den Kleinen noch fester an sich und keuchte: „Das war knapp. Pass auf wo du hin steigst, Haido. Ich will nicht, dass du blutend am Boden liegst und ich den Krankenwagen rufen muss.“

Hyde erholte sich nur langsam von dem Schock. Er stand stocksteif da und musste erst das eben Geschehene verarbeiten.

„Haido?“, Gackt sah den geschockten Gesichtsausdruck von Hyde. Keine Antwort. „Hyde? Hey, was hast du?“, langsam bekam er Panik. Wieso sagte Hyde nichts.

Hyde realisierte alles. Dann kam der Schmerz. Sein Arm tat höllisch weh. Langsam traten Tränen in seine Augen. Er spürte sich an Gackt gedrückt und hörte wie dieser leise sagte: „ Schhh…. Ist ja gut, Haido. Es ist nichts passiert.“ Gackt hielt den zitternden Körper fest in seinen Armen. Strich über den Kopf und fuhr tröstend über Hyde´s Wange. „Ich bin ja da. Ich hab dich aufgefangen.“
 

„Aua“, kam es plötzlich von Hyde, welcher sein Gesicht vor Schmerz verzerrte. Als Gackt, das hörte löste er die Umarmung und sah wie Hyde sich den schmerzenden Arm hielt.
 

Hyde hatte sich beim Fall am Sessel fest gehalten und zu spät losgelassen. Dabei ist sein Arm an die Sesselkante gedrückt worden und von Gackt noch umgebogen worden, als dieser ihn aufgefangen hatte.
 

Gackt zog Hyde zum Sofa und sagte sanft: „ Setz dich. Zeig her.“, und streckte die Hand nach Hyde´s Arm aus. Er sah ihn an. Hyde´s Handgelenk fing an dick anzuschwellen und als er daran ankam, zuckte der Ältere zusammen. „O je. Ich hohl was zum Kühlen. Bleib schön brav sitzen.“, flüsterte Gackt und verschwand in der Küche, um eine Kühlkompresse, einen Verband und eine Salbe zu hohlen.
 

Als er zurück kam, hielt Hyde immer noch den Arm an seine Brust gedrückt. Der Jüngere setzte sich neben ihn aufs Sofa, nahm Hyde´s Arm und drückte die Kompresse auf das Handgelenk. „Tut gleich nicht mehr weh. Jetzt hör auf zu weinen.“ Er strich dem Verletzen eine weiche Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann trocknete er die Tränen und drückte seinem Schatz, einen Kuss auf die Wange. Nach ein paar Minuten löste er die Kompresse von Hyde´s Handgelenk und begann vorsichtig die Salbe drauf zu schmieren. Am Schluss wickelte er den Verband drum. „So. Besser? Wirst sehn tut bald nicht mehr weh.“, beendete Gackt seine Tätigkeit. Hyde rutschte zu ihm und kuschelte sich an ihn. Der Jüngere legte seinen Arm um ihn. Wie kann ein Erwachsener nur so weinen, wenn er sich mal weh tat. Gackt schüttelte den Kopf und musste lächeln. Also wer ist hier jetzt kuschelbedürftig, hm. Kein Wunder, dass Tesu manchmal überfordert ist mit dir. Zuerst hart wie ein Stein und dann sanft und Schutzbedürftig wie ein kleiner Welpe. Aber mir ist das ja egal. Ich mag das sogar an dir. Gackt strich dem Blonden sanft über den Kopf und drückte ihn dann kurz. Hyde sah auf. Er war eindeutig verwirrt.

Gackt lächelte und sagte: „Ich liebe dich. Sorry wegen der Schnecke. Stimmt du bist nicht langsam. Nur tollpatschig, wie ein kleiner Welpe. Mein kleiner Welpe.“

Jetzt grinse Hyde auch: „Ich hab dich auch lieb. Mein großer, schneller Hundepapa. Danke fürs auffangen.“

„Ist doch klar. Ich will ja nicht, dass sich mein Baby weh tut.“

„Ich weiß.“

„Das will ich hoffen, dass du das weißt. Habs ja schon oft genug gesagt.“

„Jaja.“

„……“

„Gachan?“

„Hm?“

„Sollten wir nicht langsam mal frühstücken?“

„Meinst du?“

„Hai…Ich glaube schon.“

„Gut. Na dann. Wenn Hyde seine Cornflakes will, dann soll er sie haben.“

Gackt stand auf und zog Hyde an seiner gesunden Hand hoch. Hyde verzog kurz das Gesicht. „Alles okay?“ „Hai. Bin nur angekommen. Geht schon wieder.“, Hyde nickte schüchtern. Gackt musste lächeln. Wie kann man nur so süß sein. Aja, er war ja ein Welpe und die waren bekanntlich süß. Dann gingen beide in die Küche frühstücken. Gackt musste Hyde füttern, da er mit seiner Hand den Löffel nicht halten konnte.

Etliche rot angelaufene Hydes und lachende Gackts später: War gefrühstückt, abgewaschen( wobei dieses Mal nur Gackt die Hände bewegte), umgezogen (es war Sommer und es hatte gute 30° draußen, perfektes Badewetter), waren Belle und Mai gefüttert und Gassi geführt (von Hyde, Mai hatte Gackt gekratzt, war wohl noch sauer auf ihn), und das Mittagessen gekocht.
 

Nun saßen beide auf der großen Terrasse, in Badehosen, und aßen Spagetti(von Hyde gekocht, er wollte sich bei Gackt mit dessen Lieblingsessen bedanken, dass er ihn so lieb umsorgt hatte). Neben bei beobachteten sie Belle und Mai, die vergnügt im riesigen Garten spielten. „Du kochst echt die besten Spagetti dies gibt, Haido“, Gackt nahm sich den dritten Teller und strahlte förmlich. „Ich hab ja schon oft genug Chancen gehabt zu üben. So oft wie du sie isst. Sonst gibst ja nichts, was du verschlingst, wie eine Schlange ihre Maus.“, Hyde grinste bei Gackt´s drittem Teller. Er hatte schon mit ein ein halb genug gehabt. „Isch kann auch nischt dafür, dasch isch schie liebe.“, nuschelte Gackt zwischen zwei Nudeln hervor. „Ne, kannst du nicht. Ich bin froh dass du sie liebst, sonst könnt ich dich, ja nach jeder Tour nicht mehr aufpäppeln. Sonst fällst du mir ja noch vom Fleisch.“, antwortete Hyde. „Haha“, antwortete Gackt. „Ich hab ja jetzt für ein Monat Pause. Also brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“

„Ein Sorge weniger. Zum Glück. Achja , gehen wir morgen einkaufen?“

„Ja, wenn du willst. Was brauchst du denn?“

„ Ein paar neue Ketten. Ich hab am Mittwoch ein Photoshooting.“

„ Gut. Ich brauch eine neue Kette und Schuhe. Dann können wir gleich bei Chacha vorbeischauen.“

„Wieso?“

„Er ist krank. Und meine Schwester will dich mal wieder sehen. Sie fragt mich ständig wo mein kleiner, blonder Engel ist.“

„Ja, ja. Deine Schwester. Ich bin froh das sie verheiratet ist.“

„Genau. Sonst würde sie ständig anrufen: Wie geht’s, Haido? Was machst du Nii-chan?“

„Haha“

„……“

„Sag mal, Gachan.“

„Ja?“

„Wollen wir nicht endlich mal ins Wasser?“ Hyde starrte schon sehnsüchtig auf das blaue Wasser des Pools.

„Wieso ist dir heiß?“, schnurrte Gackt in Hydes Ohr.

„Ja. Und lass das. Wie oft noch, nicht auf der Terrasse.“

„jaja“ Gackt stand auf und ging ins Haus. Fünf Minuten später kam er mit zwei Handtüchern und einem kleinen Plastiksack zurück. Hyde sah ihn fragend an: „Was hast du mit dem Sack vor?“ Gackt verdrehte die Augen und sagte: „ Der Verband soll ja nicht nass werden.“ Hyde verstand kein Wort, bis der Schwarzhaarige seinen verletzen Arm nahm und den Sack drumwickelte, mit einem Klebestreifen festklebte und freudig strahlte.

„Du bist verrückt, Gachan.“

Gackt grinste „Ach ja?“

„Hai“ kam es von Hyde. Gackt packte ihn und lief zum Pool. „Luft anhalten!“

Und Zack Hyde flog im hohen Bogen ins Wasser. Als er wieder auf tauchte, schwamm er zum Rand und packte seinen Peiniger am Arm. Und Zack Gackt lag im Wasser.

Belle sprang auch hinein, mit lautem Gebell schwamm sie um die beiden Männer.

Sie hatten den restlichen Nachmittag viel Spaß zusammen.

Wie kann es den auch anders sein, wenn man sich als Liebespaar, endlich mal für ein paar Wochen sah und nicht nur für ein paar Stunden, weil jeder irgendwo hin musste.

Den ganzen Tag spritzten sie herum, sprangen rein, spielten Wasserball und tauchen sich gegenseitig unter Wasser. Ab und zu gabs einen heißen Kuss und Kuscheleinheiten. Dann rollten sie mal durchs Gras und spielten fangen. Mai und Belle bekamen Streicheleinheiten und Stöckchen spiele.
 

Als die beiden dann am Abend völlig fertig, aber glücklich, draußen in der Hollywoodschaukel, unter den Bäumen saßen und die untergehende Sonne beobachteten, brach Hyde die Stille.

„Gachan?“

„Hai?“

„Weißt du eigentlich, wie froh ich bin, dass ich dich hab. Ich war vor unserem Filmdreh total einsam. Ich weiß, so sah es nicht aus, aber es stimmt. Ich hab zwar Freunde, aber nie jemanden wie dich gehabt. Ich hab mich so gefreut, als du mir am letzten Abend unseres Filmdrehs, am Strand, gesagt hast, du liebst mich. Mir ist damals ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Du bist der tollste, hübscheste, netteste, süßeste und liebenswürdigste Mensch, den ich kenne.

Ich weiß ich hänge für immer an dir und bleibe immer bei dir. Ich will mit dir alt werden. Ich bin immer da für dich, egal was passiert. Und wenn wir früher gehen als wir sollten, dann versprech ich dir eines. Wir sehen uns im nächsten Leben wieder. Ich versprech es dir. Ich liebe dich über alles.“

Mit den letzten Worten, fiel er seinem großen Schatz um den Hals.
 

Gackt standen Tränen in den Augen, Freudentränen. So etwas hatte Haido in den zwei Jahren noch nie zu ihm gesagt.

„Ich hab dich auch lieb. Ich werde dich nicht verlassen, Haido. Niemals. Keine Angst.“, schniefte Gackt und drückte den Kleinen an sich. Ja, er liebte ihn, diesen kleinen, blonden Engel. Er liebte ihn und würde alles für ihn tun. Alles.

„Ich hab dich so lieb.“, sagte Gackt nochmal und küsste seinen kleinen Engel so sanft, wie er es noch nie getan hatte.

Danach lösten sie sich von einander und sahen sich sehr lange in die Augen. Gackt legte seine Stirn an Hydes und stupste seine Nase mit der eigenen an. Hyde kuschelte sich an ihn und schloss seine Augen.

„ Ich versprech dir auch was. Ich werde dich im nächsten Leben suchen. Wir gehören zusammen für immer. Ich mag dich, auch wenn du Farbenblind bist und egal wie stark sich die Krankheit ausbreitet, ich bleib bei dir. Ich steh dir bei. Okay?“, sagte Gackt und strich seinem Hyde über den blonden Kopf, über die Schultern und den Rücken entlang. Hyde seufzte wollig auf und drückt sich noch fester an ihn.

Dann hob er den Kopf, nur um ihn auf die Brust des anderen zu legen. Er liebte diesen Herzschlag. Wenn er ihn hörte fühlte er sich immer so beschützt und aufgehoben.

Dann spürte er etwas Metallisches. Ach ja die Kette. Die Flügelkette. Jeder hatte eine davon. Wie Ying und Yang passten sie zusammen. Gackt hatte sie immer um. Meistens auf der Bühne, auf Tour, bei Interviews.

Hyde nahm sie in die Hand. Dann griff er unter sein Leiberl und holte das Gegenstück hervor.

Die beiden Ketten funkelten in der Abendsonne.

Gackt und Hyde sahen sich an. Sie mussten lachen.

Ja sie gehörten zusammen. Sie würden sich wieder finden.

Immer wieder.

Die Krischblüte

Hyde wurde am nächsten Morgen von lautem Geschepper geweckt. Er kniff die Augen zusammen und drehte sich auf die andere Seite. Als die Geräusche jedoch, nach zwei endlos langen Minuten, immer noch nicht aufhörten, zog er sich die Decke über den Kopf. Darunter war es angenehm still. Hyde seufzte und kuschelte sich noch tiefer in seinem Polster. Schloss die Augen und driftete in einen wunderschönen Traum.
 

Er lief durch einen Wald. Die Sonne leuchtete durch die Blätter und lies den Waldboden grünlich schimmern. Er blieb stehen und zog die angenehme Luft durch seine Lungen. Das tat gut. Er streckte sich und ging dann gemütlich weiter. Schlenderte an riesigen, moosbewachsenen Felsen und uralten Eichen vorbei. Bis er leise in der Ferne ein Rauschen hörte. Dieses Geräusch zog ihn magisch an. Hyde lief und lief durch den Wald. Das Geräusch wurde immer lauter. Bis es in seinen Ohren dröhnte.

Dann war alles still. Als er sich dann umsah, stand er auf einer riesigen Lichtung, an der sich ein Wasserfall erhob und tausende Meilen in die Tiefe stürzte. Hyde trat aus dem Wald und ließ sich in das weiche Gras fallen. Er schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Streckt die Arme von sich. Plötzlich spürte er neben sich einen kleinen Lufthauch. Dann kitzelte ihn etwas an der Nase. Hyde drehte sich im Schlaf. Dann strich etwas über seinen Hals und seinen Oberkörper. Von weiter Ferne hörte er eine sanfte Stimme: „ Haido“ Die Stimme hatte einen belustigten Unterton. Dann hörte er sie noch einmal, etwas deutlicher: „ Hey, du Schlafmütze, aufwachen!“ Hyde dreht sich auf der Wiese. Dann spürte er einen Druck auf seinen Lippen. Und öffnete verschaffen seine Augen.
 

Gackt saß neben ihm auf der Bettkante und sagte fröhlich: „Morgen, du Schlafmütze!“ Hyde blinzelte sich den Schlaf aus den Augen und nuschelte: „Morgen. Hast du mich da gerade mit irgendwas berührt?“ Gackt grinste: „Ja. Damit.“, und streckte ihm eine Kirschblüte entgegen. Hyde nahm sie und fragte: „Woher hast du die? Blüht unser Baum den schon?“
 

„Ja der blüht schon, seit gestern. Schön getäumt?“
 

„Hai. Woher weiß du das?“
 

„Du hast im Schlaf gelächelt.“
 

„Ga-chan! Hör auf mich beim Schlafen zu beobachten.“ Hyde boxe ihm schwach auf den Arm.
 

„Du willst mir eines meiner größten Hobbies verbieten?“
 

„Hai.“
 

„Baka. ….. Ich glaub ich hab aber was, damit du mir verzeihst.“
 

„Das glaub ich nicht.“ Hyde grinste frech.
 

„Hör doch mal zu.“ Gackt stupste in auf die Nase. Worauf Hyde niesen musste. Das klappt einfach immer wieder. Gackt grinste wie ein Hutschpferd. Dann erzählte er seinem Engel von der Idee.
 

„Also da ich weiß, dass du die Kirschblüte überalles liebst und sie letztes Jahr wieder verpasst hast, dachte ich mir, ich mach dir heute eine Überraschung. Ich hab vor ein paar Tagen, beim Spazieren mit Belle, eine riesige Lichtung voller Kirschbäume gefunden. Heute war ich wieder dort und sie blühen schon. Da hab ich mir gedacht, wir gehen dort hin und picknicken unter den vielen, rosablühenden Krischbäumen.“ Gackt lächelte bei Hyde´s Anblick. Er war doch gerade einfach zu herzig.

Hyde saß mit funkelnden Augen und einem strahlendem Lächeln im Bett und sah ihn wie ein kleines Kind, das seinen ersten Lollie bekommen hat, an. Dann streckte er die Arme nach dem Schwarzhaaigen aus und flüsterte: „ Ga-chan, komm mal her.“

Dieser rutschte zu ihm und fand sich in einer stürmischen Umarmung wieder. Hyde drückte den Größeren an sich und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich. Liebe. Dich!“ Dann küsste er ihn stürmisch und drückte ihn aufs Bett.
 

Gackt lächelte in den Kuss hinein und fand sich plötzlich unter Hyde wieder. Er löste sich von ihm und sah ihm in die Augen. „WOW! Haido. Das war jetzt echt überraschend für mich. Du bist ja richtig wild geworden.“ Gackt sah ihn mit großen Augen an.

„Sorry….Ich..Ich….Fand die Idee nur total lieb ….von dir. War ich zu wild?“ Hyde setzte sich zurück aufs Bett und senkte den Kopf. Scheiße jetzt nicht rot werden. Schitt, schon passiert. Nicht anschauen. Sonst merk er es.

Gackt setzte sich ebenfalls wieder auf und sah wie rot Hyde war. Dies zauberte ein Lächeln auf sein Gesicht. Er benimmt sich manchmal wie ein Schulmädchen. Aber das ist total süß.

„Haido. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen…. Ist okay… Ich hab mich nur erschrocken. Ich finds schön, dass du dich freust.“ Gackt hob Hydes Kinn und drückte ihn einen Kuss auf die Stirn.
 

Dann strich er ihm noch einmal durch die Haare und stand auf, um ein Tablett, mit Cornflakes und einer Tasse Kaffee, vom Tisch zu hohlen. Er stellte sie auf das Nachtkästchen, neben dem Bett, und setzte sich wieder auf die Bettkante.

„Komm her. Ich hab hier Frühstück für dich.“, Gackt klopfte neben sich aufs Bett. Hyde rutschte zu ihm und nahm sich erst einmal die Tasse Kaffee. Gackt stand auf und ging zum Kleiderschrank. Suchte dort für seinen Schatz Etwas zum Anziehen. Er fand ein schwarzen T-shirt und eine Stoffhose, nahm die zwei Sachen und legte sie für Hyde aufs Bett. Hyde lächelte ihn an und sagte: „ Danke… Aber ich hätte auch selber was gefunden.“, dann schlürfte er weiter an seinem Kaffee. Gackt setzte sich neben ihn und flüsterte: „Hab ich gern gemacht.“

Hyde lehnte sich an ihn und gab ihn als Dankeschön, einen Kuss auf die Wange.
 

Nachdem gefrühstückt worden war ging Hyde ins Badezimmer um sich zu duschen. Währenddessen hüpfte Gackt fröhlich vor sich hin summend in die Küche um dort den Picknickkorb vorzubereiten. Vor sich hin summend stellte er das Mittagessen, in den Wärmeboxen, in den großen Korb. Nahm Teller und Stäbchen aus der Schublade und legte sie vorsichtig hinein. Dann holte er er noch die große braune decke aus dem Wohnzimmer und legte sie über alles drüber. Er war so vertieft, dass er Hyde gar nicht bemerkte. Dieser stand frisch geduscht und angezogen, an den Türrahmen angelehnt und sah dem herum hüpfenden Etwas zu. Er musste sich zurückhalten, um nicht laut zu lachen. Als Gackt dann auch noch an fing, ein altes Kinderlied zu singen, prustete Hyde los. Gackt war so vertieft in seinem Tun, dass er bei diesem Geräusch erschrocken aufschrie. Sich aber gleich davon, noch mehr Gelächter von Hyde anhören zu können. Hyde lag schon am Boden und hielt sich den Bauch. Als Gackt über ihn stand und ihn beleidigt an sah.

„Du findest das also lustig, hm. Nah du wirst gleich sehen was lustig ist.“ Und fing Hyde an zu kitzeln.

Dieser kugelte sich jetzt noch mehr weg und stieß nach einiger Zeit keuchend aus: „Gackt… Hör.. auf…..Ich …krieg keine Luft mehr. .. Ich hab´s verstanden…Gachan.“

Damit ließ Gackt von ihm ab. Hyde blieb am Boden liegen und schnappte nach Luft. „So ich hoffe, dass ist dir eine Lehre.“, Gackt blickte immer noch beleidigt drein.

Hyde schnaufte noch immer, nahm aber Gackts ausgestreckte Hand und ließ sie von ihm hoch ziehen. „Tut mir leid. Aber du warst gerade so was von göttlich anzusehen. Woher um alles in der Welt, kennst du bitte, dieses Lied?“
 

„Twinkle, twinkle little star?“
 

„Hai. Oder wie das auch immer heißt“
 

„Nun. Das hat mir meine Tante immer vorgesungen, als ich klein war. Ich weiß auch, nicht woher sie es hat, aber ich kann mich noch gut daran erinnern.“
 

„Ga-chan. Du bist unverbesserlich.“
 

„Aber du liebst mich?“
 

„Hai und wie.“ Hyde grinste, schlang die Arme um den Größeren und drückte ihn an sich.
 

„Na dann, bist du genauso verrückt wie ich, oder willst du sagen deine Ideen, in den Drehpausen oder Backstage sind völlig normal, hm“
 

„Jaja. Ich versteh schon. Ich bin genauso durch geknallt wie du“
 

„Genau.“ Gackt grinste über beide Ohren.
 

„Na dann lass uns einer deiner Ideen ausführen. Ich wär so weit, können wir los?“, fragte Hyde gespannt.
 

„Jap. Geh schon mal vor. Ich hohl noch schnell Belle.“, sprach´s und verschwand aus der Küche.
 

Hyde hob den Korb hoch und schnappte sich Belle´s Leine vom Vorzimmerschrank. Dann setzte er sich draußen auf die Veranda und wartete auf Gackt und ihren Hund. Ja, unsere Belle. Am Anfang hatte er diesen Hund überhaupt nicht leiden können, aber jetzt waren die beiden auch schon ein richtig gutes Herrchen- Hund –Team. Gackt´s Haustiere waren ihn in diesen zwei Jahren auch ans Herz gewachsen. Genauso wie ihr Besitzer. Diese zwei Jahre waren die schönsten in seinem Leben.

Hyde hörte von drinnen ein lautes Bellen und Gackt´s tiefes Lachen. „Kannst es wollt kaum erwarten was“, sagte er zu der kleinen Dachshündin. Dann wackelte Belle aus der Tür und setzte sich neben Hyde. Dieser sah sie an und die kleine Hündin belle freudig, als er sie streichelte. Gackt trat aus der Tür und schloss ab. „Auf geht’s.“ er nahm den Korb. Belle lief durch den Garten zum Tor. Die beiden Männer folgten ihr langsam. „Kann es wohl kaum erwarten, die Kleine“, sagte Gackt kopfschüttelnd. „Ga-chan. Ich kann´s auch nicht erwarten“, gestand Hyde leise. Gackt musste lachen und nahm seine Hand. Es ging auf zur Lichtung.
 

Als sie an kamen blieb Hyde staunend stehen. Es war keine Lichtung, nein das war eine riesige Wiese mit zwanzig blühenden Kirschenbäumen. Und wie sie duften. Es ist unglaublich schön hier. Wie hatte Gackt das nur gefunden?

Als er gerade aussah, blicke er auf Gackt. Dieser hatte in der Zwischenzeit, die Decke aufgelegt und das Essen schön dekoriert darauf gestellt. Hydes Augen fingen an zu brennen und dann rannen die ersten Tränen über seine Wange. Freudentränen.
 

„Ga-chan.“, flüsterte er und fiel dem Größeren um den Hals.
 

Gackt umarmte ihn. „Gefällt´s dir nicht?“

„Doch….es ist nur so wunderschön hier….Danke, Ga-chan….Danke für alles…. Warum machst du mir immer solche Geschenke, obwohl ich so was noch nie zusammen gebracht habe.“, schniefte Hyde. „Ich hab das doch gar nicht verdient.“

„Haido. Das stimmt doch nicht. Deine Geschenke sind viel schöner als das hier. Die Kette die ich von dir habe, warum glaubst du hab ich sie immer um. Oder als du für mich zum Geburtstag gekocht hast. Die selber gemachten Kekse, als ich im Krankenhaus war, hm. Das ist doch alles viel mehr Arbeit und viel mehr Gefühl dahinter. ….. Und außerdem, hab ich schon das schönste Geschenk auf Erden. Nämlich dich, mein Schatz.“, Gackt drückte ihn an sich. Wiegte ihn hin und her. Bis er kein Schluchzen mehr hörte. Gackt strich seinem Engel über die Wange und zog ihn auf die Decke. Dort setzte er sich hin und nahm ihn in die Arme. Fing an Hydes Lieblingslied zu singen.
 

~When I'm here with my eyes closed like this

I'm looking for your warmth

the memories left behind beside me,

only give me loneliness
 

time goes by

and the seasons change so fast

but the memories of that day remain, waiting

for us to meet again
 

I'll surround you entirely in all of my love

I want to keep you safe, so sadness never comes your way again
 

we weren't able to even say goodbye,

one day we just drifted apart

everytime I come across someone

who looks so like you from behind

my heart still aches a bit.
 

as time goes by,

you & I will grow up

but the day we can laugh together again

as we did back then, is coming...
 

I'll surround you entirely in all of my love

I want to keep you safe, so sadness never comes your way again
 

I'll surround you entirely in all of my love

I want to keep you safe, so sadness never comes your way again

I want to keep you safe~(Gackt : With all my Love(Arittake No Ai De))
 


 

Hyde war danach wieder ruhiger geworden. Gackt strich ihm sanft über den Kopf und spürte, wie der Kleine seinen Kopf an seine Schulter sinken ließ und die letzen Schluchzer aus seinem Mund kamen. Er hatte sich beruhigt. Gackt drückte ihm einen Kuss auf die Haare.
 

„Alles wieder gut? Hm.“, Hyde nickte bei der Frage leicht.
 

„Hai.“ Kam es leise von ihm. Gackt strich im mit seinem Daumen sanft die Tränen von der Wange.
 

„Willst du was essen?“
 

„Ja.“ Hyde musste bei Gackt Frage lachen.
 

„ Achja, Ich vergaß, du hast immer Hunger. Na greif zu, bevor es die Ameisen oder Belle fressen.“
 

Er reichte dem Braunhaarigen ein Teller und Stäbchen. Dann nahm er sich selber Etwas.

Und schon waren die Tränen von vorhin vergessen. Den restlichen Tag, sahen sie sich im Wald um, spielten mit Belle. Gackt entdeckte in der Nähe der Wiese einen kleinen Teich. In diesem sprangen die beiden zur Abkühlung hinein und sprizten sich gegenseitig an. Da niemand anderes hier war liefen sie nackt herum und kullerten im Gras. Spielten fangen und versteckten sich vor dem anderem. Sie hatten reichlich Spaß und ab und zu hab es ein paar leidenschaftliche Küsse und liebevolle Berührungen.
 

Am Abend saßen sie dann beide, wieder angezogen, auf der Decke. Gackt hatte sich an einen Baum gelehnt, Hyde saß zwischen seinen Beinen und hatte es sich gemütlich gemacht. Gackt umarmte ihn von hinten. Hyde ließ sich zurück sinken und legte den Kopf auf Gackt´s rechte Schulter.
 

„Schau mal die Sterne an. Wie schön sie funkeln heute.“, Hyde hatte die Hand ausgestreckt und deutete in den Himmel.
 

„Stimmt. Schön nicht.“, antwortete Gackt, als er Hydes Hand gefolgt war.

So saßen sie dann einige Zeit lang beisammen.

Hyde kuschelte sich an seinen Gachan und schloss die Augen. Er war so müde.

Gackt bemerkte wie seine Atemzüge immer regelmäßiger wurden und zwickte ihn in die Seite.
 

„Hey, nicht einschlafen. Nach Hause tragen kann ich dich nicht.“
 

„Tu ich doch nicht. Ich bin gar nicht müde.“
 

„Haido. Doch du bist müde ich sehs an deinen Augen. Die fallen ja gleich zu.“
 

„Nein. Tun sie nicht.“ Hyde riss die Augen wieder auf.
 

„Doch. Na komm lass uns nach Hause gehen. Dann kannst du ins Bett.“

Gackt stand auf und fing an zu packen. Dann streckte er Hyde die Hand entgegen und half ihm auf. „Wir werden sehen, ob du zu Hause, gleich ins Bett fällst.“
 

Sie machten sich auf den Heimweg.

Belle wackelte auch schon müde mit dem Kopf und hüpfte, nicht mehr herum wie beim Hergehen.
 

Zu Hause angekommen ließ Hyde sich dann doch müde aufs Sofa sinken. Gackt räumte in der Küche noch schnell alles aus dem Korb und stellte es in die Abwasch. Dann gab er seinen Haustieren noch ihr Futter und ging mit der Decke ins Wohnzimmer.

Da lag sein Schatz. Auf dem Sofa und schlief bereits tief und fest. Gackt schüttelte den Kopf.

„Von wegen nicht müde.“ Er strich dem Schlafenden über den Kopf und hob ihn hoch. Schmiss die Decke noch aufs Sofa und trug seinen Engel ins Schlafzimmer. Dort legte er ihn aufs Bett, zog ihn aus und ging selber ins Badezimmer, um sich die Zähne zu putzen.

Als er fertig war legte er sich zu Hyde. Dieser rutschte zu ihm und kuschelte sich an ihn. Gackt gab ihn einen Kuss auf die Stirn, flüsterte: „Schlaf schön mein Engel.“

Keine zwei Minuten später war er auch schon im Reich der Träume.



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