Die Welt im Wandel
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//Denken//
"JUTSU"
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Vor der Zeit der Shinobi-Kriege in einer stillen Nacht ruhte ein kleines Dorf. Entfernt von diesem Dorf, kämpfte der Rikudou Sennin gegen den Juubi, da dieser eine Bedrohung für die Welt darstellte. Nach einem langen hartem Kampf siegte der Rikudou Senin, doch viel des negativen Chakras des Juubi breitete sich aus und gelangte trotz der Entfernung zu eben jenem Dorf. In dieser Nacht verstarb eine größere Menge des Dorfes vor dem Morgengrauen. Panik herrschte, da niemand sich diese Mysteriösen Todesfälle zu erklären wusste. Das Wort, dass der Rikudou Sennin die Welt vor dem Juubi gerettet habe, ging von einen Dorf zum Anderen. Dennoch brachte niemand diese beiden Ereignisse in Verbindung. Doch tröstend war diese Nachricht nicht, denn die Dorfbewohner jenes Dorfes trauerten zu sehr um die gefallenen Freunde und Verwandte.
Nach einigen Wochen kam es in diesen Dorf zu seltsamen Vorfällen. Zuerst bemerkten einige Veränderungen ihres Körpers. Sie hatten plötzlich mehr Kraft zur Verfügung und reagierten schneller. Doch sie wussten nicht, wo ihre Veränderung enden würde. Aber ihre schlimmsten Befürchtungen wurden bestätigt, als einer der Dorfältesten plötzlich wahnsinnig wurde. Trotz aller Bemühungen, ihn zu beruhigen, konnten die anderen Dorfbewohner nicht helfen. Der Tag endete mit dem Tod des Mannes. Und viele sollten sein Schicksal teilen.
Die anderen Dörfer beschlossen, aufgrund der Ereignisse, das Dorf zu meiden und nannten die Bewohner Okaibu. Lange Zeit gelang es den Bewohnern die größten Veränderungen geheim zu ahten, jedoch entkamen ihnen einige verwandelte Dorfbewohner. Als darauf plötzlich seltsame Wesen in der Umgebung des Dorfes gesichtet wurden, und mehrere Jägergruppen andere Dörfer verschwanden und oder Tot aufgefunden wurden, war für die anderen Dörfer der Umgebung klar, dass nur die Okaibu Schuld an diesen Vorfällen haben können und entschlossen sich, diese zu vertreiben.
Auch die Okaibu bekamen diese Ereignisse mit und wussten auch, dass diese Wesen einst Bewohner des Dorfes waren, die jedoch ihren Verstand komplett verloren hatten. Sie ahnten, dass die anderen Dörfer etwas planten und verließen aus Angst vor einem Angriff der umliegenden Dörfer ihre Heimat und machten sich auf die Suche nach einem Heilmittel, gegen jene seltsame Krankheit, die von ihnen nur Kami o norou genannt wurde. Fluch der Götter.
Was genau mit ihnen geschah, wussten sie nicht heraus zu finden, doch die Auswirkungen der Krankheit spürten sie am eigenen Leib. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung sank auf 35 Jahre. Alle überlebenden Bewohner, sowie ihre Nachkommen, wurden zwischen dem 30ten und 40ten Lebensjahr Wahnsinnig und verwandelten sich in Dämonen.
Jeder Okaibu durchläuft dabei mehrere Stadien.
Zuerst erhöht sich seine Aggressivität, und er ist von alles und jedem gereizt . In diesem Zustand ist die Betroffene noch ansprechbar und mit genug Selbstbeherrschung hat sich der Betroffene noch unter Kontrolle.
Das nächste Stadium ist von Person zu Person unterschiedlich. Es kann zwischen Minuten und mehreren Stunden dauern bis das zweite Stadium eintritt. In diesem Zustand hat die betroffene Person keinerlei Kontrolle mehr über seinen Körper. Es wird davon ausgegangen das der Geist, das Ich Bewusstsein hierbei Stirbt. Der Körper ist nun einfach nur durch die primitivsten Instinkte geleitet.
Kurz darauf tritt schon die dritte und letzte Stufe ein. Hierbei löst sich die Haut des Betroffenen auf, und eine Schwarze Substanz tritt aus dem Körper aus. Diese Substanz formt nun um den Körper eine dämonenartige Mantel der alles, was ihn berührt verbrennt.
Nun ist die Person nicht mehr zu bändigen und versucht alles in seiner Umgebung zu zerstören.
Mit der Hoffnung in ihren Herzen, ein Heilmittel für diesen Albtraum zu finden wanderten sie viele Tage wie Nomaden Richtung Westen.
Okaibu, Ningen no Akuma . Okaibu, menschliche Dämonen. Vor 10 Jahren kam dieses Gerücht auf. Von dem verfluchten Dorf und seinen Einwohnern. Irgendwann in Ihrem Leben, so hieß es, würden sie plötzlich, ohne Vorwarnung durchdrehen. Sie würden sich in Dämonen verwandeln und alles angreifen und töten was in ihre Nähe kommt. Sie würden dabei keinen Unterschied machen, zwischen Freund und Feind. Hunderte seien ihnen schon zum Opfer gefallen.
Vor 10 Jahren zog die ganze Bevölkerung eines Dorfes gen Westen. Verachtet von ihren Nachbarn, verfolgt und gejagt mussten sie ihre bekannte Heimat verlassen. In der darauffolgenden Nacht, war diese in der Umgebung des Dorfes Taghell. Es brannte lichterloh.
Angst herrschte in der Umgebung. "Verrückte Leute", "Ja, hast du gehört? Durchgedreht soll Er sein" oder "Vier Menschen wurden verletzt und Drei getötet. Das ist wirklich ein verfluchtes Dorf!", hörte man Leute munkeln und hinter vorgehaltender Hand flüstern.
So wurde, nachdem die sogenannten Okaibu das Dorf verlassen hatten, dieses angezündet und bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Und noch heute, 10 Jahre nach diesen Ereignissen wächst kein Gras, keine Blume, kein Strauch, kein Baum auf diesem verfluchten Boden. Shinda tochi, das tote Land, so heißt es da im Volksmund.
Und der Tot folgt den Okaibu auf Schritt und Tritt. Überall auf ihrem Weg nach Westen sterben Menschen durch unbekannte Wesen. Immer wenn die Okaibu es nicht schaffen, einen der Ihren zu töten bevor er das Kritische Stadium erreicht.
Es herrscht Krieg in der Welt. Viele Clans streiten um die Vorherrschaft. Shinobi, so nennen sich die kämpfenden Menschen mittlerweile. Nachdem der Rikudou Sennin den Menschen Chakra zeigte, sowie Nin-, Gen-, und Taijutsu, sind sie nun zu Dingen fähig, die man sich früher nicht einmal erträumen konnte. Viele Gruppen haben sich gebildet, manche spezialisieren sich auf einzelne Elemente. Andere sind offener. Einige kämpfen um die Nutzer der anderen Elemente umzubringen. Feuer gegen Wasser, Wasser gegen Erde, Erde gegen Blitz, Blitz gegen Wind und Wind gegen Feuer.
Und doch, trotz all der Kämpfe die stattfinden, haben es die Shinobi geschafft ihre Fähigkeiten zu verbessern, ja zu kombinieren. Einige beherrschen mehrere Elemente, einige können diese Sogar verbinden um noch mächtigere Unterelemente zu schaffen.
Chakra hat sehr unterschiedliche Wirkungen auf den menschlichen Körper. Oder besser auf seinen Bauplan. Bei manchen Clans veränderte die Nutzung von Chakra ihren Bauplan und sie erlangten neue, einzigartige Fähigkeiten. Und dadurch, dass diese nicht gelernt wurden, sondern buchstäblich ihn ihren Bauplan aufgenommen wurden, wurde es möglich, jene Fähigkeiten zu vererben. Die Kekkei genkai wurden geboren.
Doch nicht alle Clans besaßen so ein Kekkei genkai, viele entwickelten sehr spezifische Techniken um sich einen Vorteil gegenüber anderen zu erarbeiten. Dabei war die Individualität und die Vielfalt an Elementen wichtig.
Einer dieser Clans war den Senju-Clan, welcher in einer Sitzung der Ältesten gerade darüber berät, was man gegen die Bedrohung der Okaibu unternehmen sollte, die in ihr Teritorium eingedrungen waren.
