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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Die "neue" Teiko-Mannschaft

Früh am Morgen, wo die Vögel sangen und die Sonne sich blicken lies, waren die Mit-glieder der Teiko Mannschaft bereits in der Sporthalle versammelt. Sie trugen alle, ihr Trainingsgewand und einige von ihnen gähnten noch vor sich hin.

Aomine war einer davon, der es hasste so früh am Morgen her zu kommen. Schon alleine der Gedanke, dass der Unterricht danach erst beginnen würde, machte ihn noch schlapper, als er eigentlich schon war.

Midorima hatte seine Mannschaft extra so früh her gebeten, da am Nachmittag kein Training stattfinden würde. Er wollte ihr neues Mitglied, Keisuke Kobayashi, vorstellen, damit es während des Trainings keine Konflikte sowie Fragen entstehen würden.

Kagami sowie Aomine konnten es bis jetzt nicht so richtig glauben, jedoch war dies sehr typisch für Midorima. Nicht nur, dass er für gute und seltsame Strategien sorgte, son-dern auch brachte er einige Überraschung in die Mannschaft.
 

„Wie ich letztens bereits erwähnte, werden wir Verstärkung in unsere Mannschaft bekommen. Sein Name ist Keisuke Kobayashi und er erreichte in seinen letzten Spielen, unser Level und somit kommt uns das zu Gute. Da unser Kapitän, Akashi da weil aussetzten muss, werden wir seine Hilfe ganz gut gebrauchen…“ erklärte er und ließ Keisuke die Halle betreten. Mit seiner Schuluniform und lockeren Krawatte, betrat er die Halle und stellte sich neben Midorima hin. Sein Blickfeld, galt den Wunderkindern und erkannte dabei Kagami und Aomine sofort.

Kise, der sein Grinsen kaum verstecken konnte, freute sich über das neue Mitglied und stand dabei auf.

„Willkommen, Kobayashi-chiii – auf ein gutes Zusammenspiel…“ erwähnte er erfreulich, worauf Aomine ihn schief anblickte. Das war typisch Kise. Der freute sich doch über jede Freundschaft, dachte sich Aomine und behielt Kobayashi noch ein wenig im Visier.

Keisuke verbeugte sich und bedankte sich für die Aufnahme, in die Teiko Mannschaft. Mit seinen Namen, stellte er sich vor und würde sich auf ein gutes Teamwork freuen. Während er sich von seiner Beuge erhob, hatte Midorima seine Arme verschränkt und sprach weiter.

„Kobayashi, wird als Point Guard eingesetzt und dient zur Unterstützung für Aomine sowie für Kagami…“ fuhr ihr Vize-Kapitän fort und blickte auf seine Mitspieler.

Kuroko blieb emotionslos und sagte nichts dazu.

Die Reaktion auf den neuen Spieler, war ganz positiv, dachte sich Midorima und konnte erst einmal entspannt sein.

Aomine grinste und für die Mannschaft könnte Kobayashi sehr spannend werden. Im-merhin teilt er eine gemeinsame Vergangenheit mit ihrem Kapitän, Akashi, was Aomine nur noch interessanter fand.

„Oi, haben wir uns hier versammelt nur um zu reden, oder wird hier auch trainiert?“ fragte er in die Runde und streckte sich dabei aus. Midorima blickte ihn erst an und wunderte sich darüber, dass so ein Kommentar von ihm kam.

„Hmpf – natürlich um zu trainieren, jedoch sollte Kobayashi mit jeden von uns gemein-sam trainieren – er sollte unsere Spielweise wissen, damit es auf dem Spielfeld keine Zweifel gibt…“ erklärte er, worauf Aomine nur seufzte.
 

Somit begann für die neu reformierte Mannschaft, das Training und jeder von ihnen versuchte Kobayashi einige Tipps und Tricks bei zu bringen. Natürlich wusste jeder über Kobayashi Bescheid, außer Kise, der jedoch nichts davon mitbekam. Er freundete sich ziemlich schnell mit ihm an, da er sich noch schonen musste. Immerhin waren seine Beine noch überstrapaziert, was Kobayashi eigentlich wunderte. Er hätte niemals gedacht, dass die Wunderkinder, so etwas, wie einen Schwachpunkt hätten, worauf Kise ihn sofort unterbrechen musste.

„Schwachpunkt würde ich nicht sagen, sondern eher Überanstrengung …“ besserte er aus, worauf Kobayashi nur ein leises „aha“ von sich gab. Ihm war nicht bewusst, wie wenig er eigentlich über die Wunderkinder wusste, da er nur engeren Kontakt mit Akashi hatte. Sein ernster Blick änderte sich nicht und würde sich aufwärmen gehen.

„Bis später…“ sagte er, worauf Kise ihn viel Glück wünschte.

Wie gerne würde auch Kise spielen, jedoch hatte ihn Midorima ihm dies ausdrücklich verboten. Noch schaffte er es nicht einmal zu springen, was ihm normalerweise nicht viel Kraft kostete.

Kise seufzte vor sich hin und sah zu, wie die Mitglieder sich gegenseitig den Ball zupass-ten. Kobayashi machte sich ganz gut und konnte mit dem Tempo der Wunderkinder mithalten, was beeindruckend war. Aomine dagegen war sehr skeptisch darüber und forderte Kobayashi jedes Mal heraus.

Mit Aomines Geschwindigkeit und Geschick konnte der neue Mitspieler nicht ganz mit-halten, jedoch besserte er sich jedes Mal.

„Dir ist bewusst, dass ich dein Mitspieler bin und nicht dein Gegner…“ versuchte Kobayashi ihn zu erinnert, worauf Aomine sich noch am Korb hängen lies. Er blickte hinunter auf Kobayashis ernstes Gesicht und ließ sich danach fallen.

„Hmpf… - mach dir darum keine Sorgen – ich weiß wer du bist und was du hier in der Mannschaft für eine Position hast, jedoch nur weil du Akashi´s Ex-Lover warst, werde ich nicht gerade weiche Knie bekommen…“ erwähnte er und ging an ihm vorbei. Kobayashi hatte bereits mit so einer frechen Antwort gerechnet und ignorierte ihn ein-fach. Aomine war nicht gerade der Typ, mit dem man viel reden konnte, denn er galt als ungeduldig und Einzelgänger, dieser Mannschaft. Kobayashi hatte dies schnell analy-siert, denn immerhin war er nicht nur sein Mitspieler, sondern auch sein Nachbar.
 

Für Kagami schien das Ganze sehr gut zu laufen. Er hatte sich mit Kobayashi schnell verstanden und auch konnte er noch nichts an ihm aussetzten. Natürlich fand er seinen ständig, ernsten Blick ein wenig mysteriös, jedoch war dies kein Wunder, denn immer-hin hatte er eine gemeinsame Vergangenheit mit Akashi.
 

„Wirst du es mir genau so schwer, wie Aomine, machen?“ fragte Kobayashi, während er den Ball von Kagami zugepasst bekam. Kagami hielt darauf an und sah zu, wie Kobayashi einen Korb erzielte. Danach kamen beide ins Gespräch.

„Wieso sollte ich es dir schwer machen? – Immerhin sollen wir ja zusammen spielen und nicht gegeneinander…“ erwähnte Kagami, worauf Kobayashi seine Augenbrauen verkrampfte.

„Ich glaube, dein Freundchen ist da anderer Meinung…“ erklärte er, und Kagami gab ihn einen guten Tipp.

„Hör nicht immer, was Aomine dir sagt. Äußerlich wirkt er sehr streng und gemein, je-doch weiß er, wie jeder von hier, dass wir auf deine Hilfe vertrauen können…“ flüsterte Kagami ihm zu, worauf Kobayashi sich über seinen Rat wunderte.

„Naja – du musst es ja wissen, immerhin seid ihr Beide ja…“ bevor er weiter sprach, hielt Kagami ihm die Hand vor dem Mund und bat ihn es nicht so laut zu sagen. Kobayashi versuchte sich dabei los zu lassen und fragte, was mit Kagami eigentlich sei.

„Psssttttt…. – sag es nicht so laut…“ flüsterte er und sah sich um, ob keiner mitgehört hatte. Anscheinend waren alle mit dem Training beschäftigt und hatten das Ganze gar nicht mitbekommen, was Kobayashi noch gar nicht registriert hatte.

„Heißt das etwa, dass die Anderen es noch gar nicht wissen?“ fragte Kobayshi, worauf Kagami nickte und ihn darum bat, es für sich zu behalten. Noch wusste keiner von ihrer Beziehung und so war es gut. Er wollte nicht noch mehr Spannung in die Mannschaft bringen, worauf Kobayashi die Arme verschränkte.

„Also heißt das, dass ich ein dieses Geheimnis streng bewahren soll?“ fragte er erneut und sah wie wichtig es Kagami war, dies nicht zu verraten.

„Hmmm… - ich glaub damit kann ich leben – keine Sorge – keiner wird von eurem wil-den Liebesleben erfahren…“ erwähnte er und prellte den Ball gegen den Boden. Kagami bedankte sich bei ihm und fragte sich, was es mit dem „wilden Liebesleben“ auf sich hatte. Noch waren sie nicht einmal zum Akt gekommen, dachte er sich und Kobayashi drehte sich um, um zu gehen.
 

„Naja – ihr lässt es ja ordentlich krachen…“ erwähnte er, worauf Kagami rot wie eine Tomate wurde.

„ZUM LETZTEN MAL – DU HAST ES MISSVERSTANDEN!!!!!!!“ rief er laut, worauf Aomine bereits hinter Kagami war.

„Was hat er missverstanden?“ fragte er interessiert. Kagami erschrak sich über seine plötzliche Anwesenheit und sprach sich raus.

„Ach nichts – er hatte meinen Tipp, den ich ihn gegeben habe, missverstanden – nicht mehr und nicht weniger…“ erklärte er stotternd, und Aomine gab nur ein monotones „aha“ von sich. Danach grinste er und würde gemeinsam mit Kagami ein paar Pässe üben.

Währenddessen hatten Kuroko sowie Kobayashi eine seltsame Atmosphäre aufgebaut. Beide waren nicht sehr gesprächig und außerdem fand Kobayashi diesen kleinen blau-haarigen Jungen seltsam. Seine Präsenz sowie seine Art, erinnerte ihn, an Akashi, jedoch gab einen Unterschied. Akashi hatte dank Kobayashi, gelernt zu fühlen, was er bei Kuroko nicht sehen konnte. Der blieb emotionslos vor ihm stehen. Alleine seine Präsenz und seine steife Stellung, brachten Kobayashi aus der Fassung. Kuroko schien seinen Gegner keine Beachtung zu schenken, worauf Kobayashi an ihn vorbei lief.

„Oi, Tetsu – willst du ihn nicht aufhalten?“ rief Aomine aus der Ferne, worauf ihn Kuroko ansah.

„Es hat keinen Sinn – er ist viel zu stark…“ sagte er und sah, wie Kobayashi einen erneuten Korb erzielte.

„Typisch Tetsu…“ erwähnte Aomine mit einem Grinsen und passte seinen Ball zu Ka-gami, der seinen Dunk ausübte.

Außer Puste, kam Kobayashi Kuroko entgegen und fragte ihn, wieso er ihn nicht aufge-halten hatte. Immerhin hatten sie ein One-to-One gespielt, was Kuroko anscheinend nicht verstanden hatte.

„Ich wusste, dass es ein One-to-One war, jedoch hätte ich nicht die Chance gehabt, dei-nen Wurf aufzuhalten. Ich bin für die Pässe in der Mannschaft zuständig und ich versu-che noch selbst, an mir zu arbeiten…“ erklärte er unschuldig und Kobayashi musste sich wohl mit dieser Antwort zufrieden geben.

„Für die Pässe also? – Dein Ruf als Schattenspieler hat sich kein bisschen geändert. Hoffentlich bekomme ich deine Pässe in einem Turnier zusehen…“ erwähnte er und Midorima pfiff ab.

„Der Unterricht beginnt in Kürze – wir sollten uns umziehen gehen…“ erwähnte er und Kise stand sofort auf.

„Yuhuuuuu…. – habt ihr gehört? – wir können uns umziehen gehen…“ schrie er laut, worauf Aomine bereits Kopfschmerzen hatte.

„Wir haben es gehört, Kise – sei nicht immer so vorlaut…“ erwähnte er brummig und Kise gefiel Aomines Ton gar nicht.

„Aominechiiiii – hör auf dich ständig über mich lustig zu machen…“ motzte er, worauf Midorima mit einem erneuten Pfiff unterbrach.

„Hört jetzt auf – ich habe UMZIEHEN und nicht streiten gesagt – also los…“ erwähnte er erneut und machte sich auf dem Weg in die Garderobe.
 

Die Trainingszeit für die Mitglieder verging recht schnell und auch freundeten sie sich schnell mit Keisuke Kobayashi an. Zwar war er ein wenig seltsam, jedoch waren sie über seine Fähigkeiten überrascht.

Midorimas Plan, Keisuke, in die Mannschaft zu bringen, war erfolgreich und auch hatte er Akashi noch kein Wort darüber gesagt.

Dies änderte sich schnell, als Midorima seinem Kapitän einen Besuch abstattete.
 

Akashi´s Vater, war bei dem Gespräch beteiligt, denn immerhin war er der Manager der Mannschaft und musste über die Neuigkeiten informiert werden.

Mit blassem Blick, starrte der Vater Midorima an und konnte sich an diesen Namen sehr gut erinnern.

„Keisuke Kobayashi aus der Onita High, spielt für die Teiko-High?“ fragte er überrascht und Midorima nickte daraufhin.

„Die Onita-High besitzt seit längerem keinen Basketballclub mehr und außerdem, ist Keisuke Kobayashi, nach meinen Recherchen, ein sehr guter Spieler. Seine Ausdauer sowie Geschicklichkeit, grenzt an unserem Level und das müssen wir zu unserem Vorteil nutzten…“ erklärte er und Akashi konnte seinen Atmen Zug kaum los lassen. Sein Herz pochte, wie verrückt und auch er konnte mit diesem Namen vieles anfangen. Seine Erinnerungen sowie seine Gefühle kamen hoch und dabei hielt er sich die Hand vor seinem Mund.

„Seijuro – alles in Ordnung?“ fragte der Vater, worauf Akashi nur nickte. Er blieb noch sprachlos und blickte danach zu Midorima, der sein Gesicht kein bisschen verzog.
 

„Ich habe diese Entscheidung selbst getroffen und auch bin ich fest davon überzeugt, dass er uns viele Siege bringen wird …“ fuhr Midorima fort und Akashi´s Vater war we-nig beeindruckt von dieser Idee.

„Was meinst du Akashi?“ fragte Midorima und hätte gerne eine Antwort auf seine Frage. Akashi gab sich seine Hand vom Mund und blickte dabei zu Boden.

„Seit wann, ist er schon in der Mannschaft?“ fragte er und Midorima würde ihn keine Antwort darauf geben.

„Ich habe als Erster gefragt, Akashi – was du davon halltest…“ wiederholte er erneut, und Akashi biss sich die Lippen zusammen.

„ICH HABE GEFRAGT WIE LANGE ER SCHON HIER IST - ANWORTE MIR SHINTARO…“ schrie er und stand dabei aus. Sein Vater hielt ihn zurück, denn anscheinend hatte er die Kontrolle über sich selbst verloren.

„Seijuro beruhige dich…“ begann sein Vater, und Midorima richtete sich dabei seine Brille.

„SHINTARO!!!“ rief Akashi, worauf Midorima ihn scharf anblickte.

„Man könnte sagen, dass er schon eine Weile hier ist…“ gab er, als Antwort und Akashi blieb erstarrt stehen in den Armen seines Vaters.
 

Ende Kapitel 55



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