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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Die Stimme in meinen Herzen

„Oh Mann, Oh Mann – Aomine ist sicher schon zu Hause…“ erwähnte Kagami gestresst, während er die Stiegen hinaufging. Er hatte ihm zwar eine Nachricht geschrieben, jedoch hatte er nicht darauf geantwortet.

Mit Eile kam er bereits in den dritten Stock an und stand vor Aomine´s Tür. Er machte dabei die Augen zu und wusste nicht, wie er sich gegenüber ihm verhalten sollte.

Er klopfte drei Mal, worauf Aomine reagierte und seine Schritte bereits zu hören waren.

„Komm schon…“ sagte er laut und sperrte die Türe auf.

Kagami blickte dabei zu Boden.

„Oi, Kagami? –wo warst du so lange?“ fragte er und Kagami machte ihn auf die Nachricht aufmerksam.

„Hast du meine Nachricht nicht erhalten?“

„Mein Handy ist der Saft ausgegangen – aber ich bin vor kurzem erst gekommen – tut mir Leid die Verspätung…“erwähnte er und ließ Kagami hinein.

„Ach so … verstehe – naja, ich wollte dir sagen, dass ich von Aizawa Koizumi zum Essen eingeladen wurde – deswegen meine Verspätung – ich habe ihn erst heute kennenge-lernt und wusste gar nicht, dass er und Keisuke zusammen wohnen“ erklärte er, während Aomine in der Küche war.

„Du warst mit diesem Typen essen?“ fragte er überrascht und Kagami merkte schon alleine an dem Ton, dass es Aomine gestört hatte.

„Ich wollte ja anfangs gar nicht – jedoch bestand er darauf und außerdem meinte er, ich könnte ihm bei einer Sache helfen…“

„Hmmmm… - anscheinend habe ich Konkurrenz bekommen, was mir gar nicht gefällt…“ erwähnte Aomine und machte sich einen Kaffee. Kagami war ein wenig verwundert über diese Aussage. Es gäbe keinen Grund, um Aizawa, als Konkurrenten zu sehen, dachte sich Kagami und war einfach nur froh, wieder in der Wohnung zu sein.

Aomine seufzte und näherte sich Kagami, der noch ein wenig unsicher wirkte.

„Keine Sorge – jetzt bist du ja hier bei mir und ich hoffe du gehst nicht so schnell wieder fort…“ erwähnte er leise, worauf Kagami ohne viel nachzudenken, ihn umarmte.

„Aomine…tut mir Leid, dass ich …“ bevor er weiter sprach streichelte Aomine seinen Kopf und unterbrach ihn dabei.

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen – zeige mir einfach, dass du mich vermisst hast…“ erwähnte er und gab Kagami einen innigen Kuss, der sich so warm anfühlte, dass Kagami diesen Moment nicht beschreiben konnte.
 

Für Aizawa sah der Abend ganz anders aus. Er hatte sich nach dem Essen mit Kagami, auf dem Weg gemacht, um seinen Stiefbruder zu empfangen. Kuroko hatte ihm eine Nachricht geschrieben, worauf Aizawa keine Sekunden vergolden wollte.

Während die Wolken sich verzogen und die Sonne sich hinter dem Horizont versteckte, wartete Aizawa vor Kuroko´s Haus. Bestimmt würden ihn seine Eltern, mit seinem jetzi-gen Aussehen, nicht erkennen und stieg dabei aus dem Auto aus. Er lehnte sich an und verschränkte dabei die Arme. Bestimmt würde es nicht lange dauern, bis Kuroko kommen würde.

Im Haus sprach Kuroko mit seiner Mutter, die wenig Verständnis hatte, dass er noch um diese Uhrzeit raus ging. Immerhin war er ein Junge, der sich nicht wirklich wehren konnte, was seiner Mutter nur Sorgen bereitete.

„Tetsuya, wieso musst du so spät außer Haus? – kannst du das nicht auf morgen ver-schieben?“ fragte sie besorgt und hatte dabei ihre Schürzte in den Händen.

„Es ist schon in Ordnung – mir passiert nichts – außerdem bin ich mit meiner Mann-schaft unterwegs…“ erwähnte er und zog sich die Schuhe, im Vorzimmer, an.

„Tetsuya…“ sagte sie fast mit glasigen Augen und Kuroko lächelte sie an.

„Mach dir keine Sorgen – ich ruf dich an – bis später…“ sagte er und zog sich noch schnell seine weiße Daunenjacke an. Eingepackt mit Schal und Jacke, verließ er das Haus und eilte bereits hinaus.

„Bis später Uteki…“ rief er zum kleinen Hund, den er letztens gefunden hatte. Seine Mut-ter erlaubte ihn, den Hund zu behalten, jedoch würde sie sich nicht darum kümmern. Für Kuroko war dies kein Problem und hatte für Uteki bereits ein Häuschen sowie diverse Utensilien gekauft. Dank Aomine und Kagami, hatte Uteki ein zu Hause, worauf Kuroko sehr stolz war.

Draußen angekommen, sperrte er das Tor ab und sah bereits Aizawa´s Auto. Er lächelte und rannte so schnell er konnte.

„Aizawa…“ rief er, worauf Aizawa sich freute und seine Arme ausbreitete.

„Tetsuya – endlich – musstest du noch etwas erledigen?“ fragte er und hatte Kuroko bereits zwischen seinen Armen. Tetsuya nickte und erklärte, dass seine Mutter ihn anfangs gar nicht aus dem Haus gehen lassen wollte, jedoch hatte er sich tapfer durchgesetzt.

Aizawa lachte und konnte Kuroko´s Duft wahrnehmen. Er roch, wie immer, sehr angenehm, sodass sich Aizawa pudelwohl fühlte.

„Steig ein – wir fahren ins Paradies…“ erwähnte er und Kuroko zögerte nicht daran. Schnell nahm er beim Beifahrersitz Platz und schnallte sich anschließend an.

Aizawa schaltete das Radio ein und fuhr bereits los.

„Ist dir kalt?“ fragte Aizawa, während er den Gang wechselte. Kuroko schüttelte den Kopf.

„Wir sind gleich da…“ fuhr Aizawa fort und konnte es kaum erwarten Kuroko für sich zu haben.
 

Während sich das Liebespaar amüsierte, wurde die Situation bei Keisuke nicht besser. Er befand sich, mit verschlossenen Vorhängen, im Wohnzimmer. Es war stockdunkel, jedoch störte ihm dies kein bisschen. Auch wollte er niemanden sehen. Nachdenklich und mit seinem Handy in seiner Hand, saß er auf der großen Couch. Er blickte dabei zur Decke hinauf und konnte sich an die raue und vermisste Stimme, von Akashi, erinnern. Hätte er ihn vielleicht antworten sollen? Was wäre passiert, wenn er ihn geantwortet hätte? Fragte er sich und hatte seine rechte Hand auf seiner Stirn. Er versuchte das Gefühl, von damals, zu verdrängen. Die Liebe, die Sehnsucht und all diese kleinen Hoffnungen, die er damals in Akashi gesehen hatte, versuchte er einfach zu übersehen.

„Seijuro…“ flüsterte er leise und seine Augen waren bereits feucht angelaufen. Er versuchte die Tränen aufzuhalten, worauf er sich in die Unterlippe biss.

Diese Nacht kam ihm vor, wie eine Ewigkeit. Er hatte kein Auge zu bekommen und ver-sank in seinen Erinnerungen sowie Gedanken an Akashi…
 

Einige Tage später…
 

In der Trainingshalle der Teiko High kehrte schnell Ruhe ein. Das Training, das heute Morgen, früh begonnen hatte, war vorbei und Midorima war mit dem Aufräumen, der Halle beschäftigt. Der Rest der Mannschaft, befand sich in der Garderobe und unterhielte sich über den heutigen Unterricht sowie dem heutigem Training. Kise hatte nicht wirklich viel zu sagen, da er nicht wirklich mit trainieren durfte. Midorima hatte ihn auf die Bank gesetzt, was Kise gar nicht beeindruckte. Seine Beine waren noch geschwächt, worauf Midorima kein Risiko eingehen wollte. Aomine fand dies ganz witzig und schnurrte sich die Schuhbänder zu.

„Kise, wie lange bedenkst du mit diesem schmollenden Mund und deinen verschränkten Armen da zu sitzen? – Sieht aus, als hätten wir dich verärgert…“ erwähnte Aomine und Kise verzog sein Gesicht.

„Aominechiii – das ist gemein von dir – immerhin musste ich heute wieder aussetzten und auf der Bank macht es mir keinen Spaß… - ich will auch spielen…“ schmollte er und Kuroko setzte sich neben dem blonden Model hin.

„Kise-kun – das nächste Mal setzte ich mich zu dir, damit du nicht alleine zusehen musst…“ schlug Kuroko vor, worauf Kise ganz kullernde Augen bekam.

„Kurokochiiiii – du bist sooooo niedlich…“ schrie Kise und kniff dem Schattenspieler, die Wangen.

Aomine lächelte dabei und blickte kurz danach zu Kagami, der seinen Kasten versperrte.

„Schon fertig umgezogen?“ fragte er ihn, worauf Kagami nickte.

„Warte auf mich – ich bin gleich fertig…“ fuhr Aomine fort und zog sich seine schwarze Jacke an.

Kise blieb noch im Trainingsgewand und würde noch ein wenig bleiben, was bei Kuroko nicht anders war.

„Wartet ihr auf Midorima?“ fragte Aomine während er, sich seine Tasche, um die Schul-ter hängte.

„Hmmm…kann man sagen- immerhin ist Midorimachi ziemlich seltsam und außerdem haben wir den gleichen Heimweg – aber warum du hier bleibst, Kurokochi, habe ich nicht begriffen…“ antwortete Kise und blickte zum blau-haarigen Jungen.

„Ach – ich habe es nicht eilig und außerdem könnten wir doch, gemeinsam mit Midori-ma-kun, ins Eisgeschäft gehen…“ erwähnte Kuroko und Kise bedankte sich erneut.

„Kurokochiiiiii – du bist immer so nett –dafür wirst du einer der Ersten sein, der mein Fotobuch zu sehen bekommt…“ erwähnte Kise und knuddelte Kuroko zu sich. Aomine grinste und fand es toll, wie die Beiden sich verstanden.

„Na gut – wir gehen dann – bis morgen…“ erwähnte Aomine und auch Kagami verabschiedete sich von ihnen.

„Findest du nicht, dass Tetsu sich geändert hat?“ fragte Aomine, während er mit Kagami den Gang entlang ging.

Kagami wunderte sich ein wenig über diese Frage und fand nichts Außergewöhnlich anders, an Kuroko.

„Naja, vielleicht ist ihm was Gutes passiert?“ erwähnte Kagami und wollte noch kein Wort darüber verlieren, dass Kuroko mit seinem Stiefbruder zusammen wäre.

Er würde es noch eine Weile für sich behalten…
 

Im Haus, der Familie, Akashi, war es zurzeit still. Akashi lag auf seinem großen Bett und hielt sein Handy in der Hand, wobei er die Nummer von Keisuke eingetippt hatte. Er wusste nicht wieso er nicht einfach auf die grüne Taste drückte, denn so könnte er zu-nächst seine Stimme hören.

Akashi wälzte sich und ließ das Telefon zu Boden fallen.
 

„Kei…“ erwähnte er schluchzend und seine Tränen waren bereits zu sehen.
 

Ende Kapitel 53



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