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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Wieso, Akashi?

„Ich bedanke mich, für das Gespräch – die Muster bringe ich Ihnen selbstverständlich vorbei… - Noch einen schönen Tag – Auf Wiederhören…“ sprach Aizawa und legte kurz danach auf. Er trug einen Termin in seinem Kalender ein – immerhin wollte er keine unzufriedenen Kunden haben.

Aizawa befand sich in seinem Inspirations – Raum, der sich in einem Keller befand.

Er seufzte vor sich hin und schlichtete ein wenig seine Unterlagen, die auf dem Tisch lagen. Der Raum war mit gedämmertem Licht beleuchtet, was eigentlich ganz angenehm war. Den ganzen Tag hatte er schon darin verbracht, seine neuen Ideen auf ein Blatt Papier zu zeichnen. Dabei entstanden interessante Skizzen und Muster, für die er sich noch etwas einfallen müsste.

Während er zeichnete und dabei aus seinem Martini trank, musste er an seinen Stiefbruder denken. Sein liebes und unschuldiges Gesicht, ging ihm einfach nicht aus dem Kopf.

Nachdem er den Martini in seinem Mund verkostete und hinunterschluckte, begann sein Telefon erneut zu läuten, jedoch war es diesmal kein Kunde.

„Was darf ich für dich tun, Keisuke?“ fragte er entspannt und zerknüllte dabei eines seiner Muster, das ihm nicht gefiel.

„Wo bist du, wenn ich fragen darf?“

„Bei der Arbeit – wieso fragst du? – du klingst ja nicht gerade gelassen.“ stellte Aizawa fest und würde sich seine Sorgen anhören.

„Es liegt nur daran, dass du viel zu entspannt bist – ich habe dich angerufen, da ich dir sagen wollte, das die Teiko, mich aufgenommen hat…“ erwähnte er und wurde dabei immer leiser.

„Das ist ja großartig – so wirst du deinen Akashi hautnah erleben…“ spaßte Aizawa bei Seite und freute sich wirklich für seinen guten Freund.

Keisuke fand dies überhaupt nicht witzig, jedoch würde er zu gerne wissen, wann Aizawa bedachte nach Hause zu kommen.

Aizawa schmollte dabei ein wenig.

„Hmmm… - ich bin noch mit meinen Mustern beschäftigt – die Arbeit ruft eben – aber mach dir keine Sorgen – ich werde heute Abend nach Hause kommen…“ erwähnte er und Keisuke wusste nicht, ob es richtig war, der Mannschaft beizutreten.

Aizawa merkte dies bereits an seinem Ton und lobte ihn.

„Du machst das toll, Keisuke – zerbreche dir nicht den Kopf darüber – bestimmt wird sich Akashi freuen dich zu sehen…“ erwähnte er und Keisuke wollte nicht, dass sich Akashi freut. Immerhin durfte er nicht einmal in seiner Nähe sein, erwähnte er so nebenbei, worauf Aizawa bereits seufzte.

„Was willst du von mir hören? – sobald ich dich motiviere, bist du genervt – also entscheide dich einmal…“ fuhr er fort, worauf sich Keisuke entschuldigte. Er wollte Aizawa eigentlich gar nicht stören, jedoch brauchte er eine Meinung, die er bei Niemand so ehrlich bekam, als bei ihm.

Aizawa bedankte sich für dieses Kompliment und wiederholte erneut, dass Keisuke die Sache toll machte. Alles würde sich nach seiner Zeit ergeben und außerdem, wäre er nicht alleine.

„Vielleicht hast du ja Recht – naja, ich werde auf jeden Fall kurz einkaufen gehen – wir sehen uns dann zu Hause…“

„Geht klar – viel Spaß…“ erwähne Aizawa und legte kurz danach auf.

Er kratzte sich am Kopf und wusste gar nicht mehr, wo er mit seinen Skizzen stehen geblieben war.

„Aja stimmt – das Hochzeitskleid…“ sagte er sich selbst und arbeitete fleißig weiter.

Als die Sonne sich langsam hinter dem Horizont versteckte, befand sich Kagami bereits in Aomines Wohnung.

Aomine holte sich gerade etwas zum Trinken aus dem Kühlschrank und begab sich dann ins Wohnzimmer, wo bereits der Fernseher an war.

Er setzte sich auf dem Boden hin und lehnte sich dabei an die Couch an, wo Kagami mit seinem schwarzen Shirt und seiner grauen Hose, da saß.

„Gib die Fernbedienung her…“ begann Aomine und hatte seinen Ellbogen auf Kagami´s Schoß.

Kagami gab ihm diese auch – sowieso lief nichts Besonderes, worum er sich streiten würde. Während Aomine einen Sender nach dem anderen schaltete, begann sich Kagami seltsam zu fühlen. Noch war er das Ganze nicht gewohnt. Normalerweise wurde er, wenn er alleine mit Aomine war, nicht nachdenklich, jedoch schien es diesmal anders zu sein. Ziemlich seltsam, dachte er sich und atmete tief aus.

Bestimmt hatte es nur damit zu tun, dass Aomine eben kein gewöhnlicher Freund war, sondern sein fester Freund, worauf Kagami plötzlich ganz warm, ums Herz wurde.
 

„Oi, Kagami? – Geht es dir gut?“ fragte Aomine und blickte zurück zu Kagami, der mit dem Kopf nickte.

„Mir geht’s prima – was soll schon mit mir sein?“ sagte er ein wenig verlegen, worauf Aomine grinste. Danach stand Aomine aus seiner Sitzposition auf und gesellte sich neben seinen Liebling, der ohnehin schon Herzklopfen hatte.

„W-W-Was wird das???“ fragte er verlegen, worauf Aomine sein Grinsen behielt und sich ihm näherte.

„Ach, sag bloß du bist schüchtern? – na, nach was sieht es aus – ich setzt mich zu dir…“ erwähnte er und gab seinen Arm hinter Kagami, jedoch lehnte er diesen an die Couch an. Kagami wusste schon gar nicht, was er sagen sollte, was an ihm seltsam war. Normalerweise, würde er sich aufregen oder ihn schimpfen, jedoch fand er heute keine Worte.

„Sag nicht du grübelst wieder?“ begann Aomine.

„N-Nein – ich weiß eben nicht, was ich reden soll… - immerhin warst du, der vorgeschlagen hat, dass ich kommen sollte…“ erwähnte er pfiffig, worauf Aomine auch dazu stand.

„Klar, das weiß ich doch – ich wollte auch mit dir Zeit verbringen – immerhin glaube, ich hast du es ohne mich nicht ausgehalten… Oder?“ fragte er und wusste genau, dass Kagami darauf schüchtern reagieren würde.

Aomine konnte sich sein Lachen nicht verkneifen und erklärte ihm, dass er sich nicht verstellen müsste. Ihm würde der Kagami reichen, der bis jetzt immer da war.

Daraufhin beruhigte sich Kagami und wollte nicht so kaltherzig sein und nicht an seiner Seite sein.

Mit viel Mut und Überwindung näherte sich Kagami und begann tief einzuatmen. Aomine dauerte nicht lange, bis er dies bemerkt und Kagami ruckartig zu sich zog.

„A-O-M-I-N-E…“ begann er und Aomine besserte ihn darauf aus.

„D-A-I-K-I…“ begann er und musste dabei lachen. Kagami war dieser Name noch ein wenig fremd, jedoch musste er sich erst einmal daran gewöhnen.

„Wieso soll ich dich Daiki nennen?“ fragte er und konnte Aomines Wärme spüren.

„Weiß nicht – vielleicht weil ich dein Freund bin?“ fragte er, worauf Kagami den Sarkasmus hinaushören konnte.

„Hör auf dich ständig lustig über mich zu machen…“ begann Kagami, worauf Aomine ihn umarmte, sodass er beide Arme um Kagami herum hatte.

„Du kannst mich Daiki nennen – mir ist der Name sowieso viel lieber – „Aomine“ klingt streng und unsympathisch…“ erklärte er, worauf Kagami nur große Augen hatte. Er war mit seinem Gesicht an Aomine´s Schulter angelehnt und konnte weder den Fernseher noch sonstige Geräusche der Wohnung wahrnehmen.

„Okay, Okay – wenn du so genannt werden willst – bitte – dann nenn ich dich Daiki…“

„Oh – vielen Dank – das ist aber nett – darf ich dich auch Taiga nennen? – oder wenn ich es mir recht überlege, gefällt mir Kagami eigentlich ganz gut…“ fuhr Aomine fort, worauf Kagami schon gar nicht mehr klar denken konnte.

Wie es Aomine immer schaffte, Kagami aus der Fassung zu bringen? Fragte sich Kagami und auch er wagte ihn zu umarmen.

Für Kagami war dieser Tag, einer der schönsten, die er mit Aomine verbracht hatte. Natürlich war er nervöser denn je, aber langsam würde er sich daran gewöhnen.
 

Gleich daneben, bei Aomines Nachbarn, war Aizawa gerade Heim gekommen. Er zog sich seinen schwarzen flauschigen Pelzmantel aus und konnte den Geruch, von Essen riechen. Er hing seinen Mantel sowie Schal auf und spazierte in die große Küche. Dort sah er auch schon, wie Keiuske sich plagte und fragte ihn, ob er helfen könnte.

„Aizawa? – ich dachte du würdest in deinem Keller bereits schmoren…“ sagte er leicht angepisst, worauf Aizawa nur grinste. Er nahm sich ein Glas aus dem Küchenregal und schenkte sich Wasser ein.

„Nein – ich habe eigentlich nur mein Muster fertiggestellt – es ist für eine junge Dame, die kurz vor der Hochzeit steht – außerdem würde ich niemals zulassen, dass ich im Keller schmore – wenn dann nur gemeinsam mit einer Person…“ erwähnte er und Keisuke wusste bereits von wem er sprach.

„Ja ja – apropos – mein Nachbar hat Besuch – also ich kann nicht für Lautlose Nächte garantieren…“ erwähnte er und Aizawa war dies bereits gewöhnt.

„Ach – die Beiden vom letzten Mal?“ fragte er nach, worauf Keisuke nur nickte.

„Die sollen ihre Liebe genießen und in vollen Zügen auskosten – immerhin können sie das…“ erwähnte er, worauf Keisuke sich am liebsten schneiden und verbrennen würde, um sich diesen Kram nicht anhören zu müssen.

„Tja – du scheinst ja viel Erfahrung in Australien gemacht zu haben…“ fuhr Keisuke fort, worauf Aizawa ihm dagegensprechen musste.

„Da irrst du dich mein Freund – in Australien war ich rein für meine Ausbildung – nicht mehr und nicht weniger – natürlich gab es Frauen und Männer, die mehr von mir wollten, jedoch gab ich jedem dieselbe Antwort…“ erwähnte er und trank aus seinem Glas.

„Die wäre????“ fragte Keisuke und rührte an der Suppe, die vor sich hin köchelte.

„Auf mich wartete bereits jemand… - das war meine Antwort…“ fuhr Aizawa fort und legte das Glas auf die Theke.

Er weißte daraufhin, dass er nicht so ein Lustmolch wäre. Seine Erziehung hatte ihm besseres gelehrt, worauf Keisuke ihn nur nachplapperte.

„Das weiß ich schon – du und deine Manieren – ständig hinterlässt du Schleimspuren…“ erwähnter, worauf Aizawa ihn frage, ob es damit ein Problem gäbe. Immerhin bestand sein Job auch darin, Kunden zu gewinnen und sie nicht zu verjagen.

„Nein – schon gut – nimm nicht immer gleich alles persönlich, wenn man dir was sagt – außerdem ist das Essen gleich fertig … - zumindest hoff ich das…“ fuhr Keisuke fort und Aizawa bedankte sich für sein Eingemengt.
 

Bevor die Beiden zu Tisch gingen, begann Keisukes Handy zu vibrieren, worauf Aizawa aufmerksam wurde.

„Das bin diesmal nicht ich …“ erwähnte Aizawa, worauf Keisuke aufstand.

„Nein –das ist meins, was normalweise nie läutet – vielleicht ist es meine nervige Schwester…“

„Deine Schwester ist doch nicht nervig…“ erwiderte Aizawa.

„Halt deine Klappe und iss…“ fauchte Keisuke und ging an sein Hany ran.

„Ja – Hallo – hier Keisuke…“

„Kei?“ fragte eine äußert raue und doch bekannte Stimme. Keisuke hatte diese Stimme schon einmal gehört und wollte nicht wahr haben, dass es die Person war, die er vermutete. Er blieb erstarrt stehen, was selbst Aizawa merkte.

„Kei? – antworte…doch…“ sagte die Stimme, worauf Keisuke sofort auflegte und sich an die Wand anlehnte.

Dabei blickte er zu Boden und Aizawa stand bereits auf.

„Wer war es?“ fragte er, worauf er schnell erkennen konnte, dass aus Keisukes Augen, Tränen hinunter tropften.

„Kei…suke… - hey, alles in Ordnung? – Antworte mir…“ begann Aizawa und näherte sich seinem guten Freund, dem die Welt zusammenbrach. Er wollte und konnte nicht fassen, dass Akashi ihn tatsächlich angerufen hatte.

„Wieso? - Wieso, ruft er an? - VERDAMMT…“ schrie Keisuke und kniete dabei zu Boden, worauf Aizawa sich zu ihm duckte.

„Keisuke beruhige dich - nur nicht den Kopf hängen lassen – Akashi hat bestimmt seine Gründe gehabt…“ erwähnte er, worauf Keisuke nicht aufhören konnte zu schluchzen. Er weinte und seine Tränen kannten keinen Halt. Seine Augenlider fühlten sich schwer an und seine Brust schmerzte, als hätte man ihm ein Messer durchgebohrt.
 

An diesem Abend war Aizawa für seinen besten Freund da, denn er konnte nicht mit ansehen, wie er darunter litt. Er verstand vieles an Keisuke nicht, jedoch akzeptierte er ihn, genauso wie er war. Auf keinen Fall, wollte er ihn traurig sehen, wofür er auch sorgen würde, auch wenn er damit mit Akashi persönlich sprechen müsste.
 

Ende Kapitel 51



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-01-25T11:43:35+00:00 25.01.2014 12:43
Wurde auch Zeit, dass sich die beiden mit Vornamen ansprechen!! Yeah!
Super süß geschrieben! Ich liebe die Geschichte! Das ist jetzt schon das 51. Kapitel o_O
Wie viele werden wohl noch kommen?? Hoffentlich viele!! LG


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