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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Kleine Überraschung

Aomine wurde von seinen Beiden Freunden, Kagami und Kuroko, gesund gepflegt, wobei er noch gar nicht bemerkt hatte, welche Person neben ihm lag.

Während die drei noch vor sich hin schliefen, ging es bei Midorima und Takao weniger ruhiger zu. Takao konnte seine Niederlage gegen Kaijo-High, nicht akzeptieren und motzte den ganzen Heimweg entlang. Midorima konnte sich dieses Geschwafel schon gar nicht mehr anhören. Er hatte Takao vor Kasamatsu gewarnt, jedoch hatte sich Takao dies viel zu leicht vorgestellt.
 

„Shin-Chan – sei nicht so gemein zu mir – ich muss schon mit der Tatsache klar kommen, das Shotaku High verloren hat…“ erwähnte er mit trauriger Stimme und Midorima seufzte einfach nur. Beide teilten fast denselben Heimweg und Takao fragte Midorima, ob er sich bereits Kise offenbart hätte. Auf dieses Kommentar blieb Midorima ruckartig stehen und fragte Takao, ob diese Frage ernst gemeint war, oder nur ein übler Scherz.
 

„Das war eine normale Frage, wieso?“ fragte er zurück und Midorima drehte sich um, jedoch hatte er keinen besonderen netten Blick darauf.

„Takao – ich habe dir gesagt, du sollst aufhören zu nerven – ich habe dir nur gesagt, dass ich dir helfe, nicht das ich gleich dein Seelenklempner bin…“ erwähnte er frustriert und Takao grinste ihn dabei an.

„Ich vermute eher, dass du einen Seelenklempner brauchst und der wäre ICH…“ danach lachte Takao, worauf ihn Midorima einen Ast warf.

„Hey, das hat wehgetan…“ erwähnte Takao, worauf sich Midorima die Brille richtete.

„Das war auch Sinn und Zweck der Sache du Idiot…“ sagte Midorima genervt und ging weiter.
 

Takao verabschiedete sich von seinem Ex-Kapitän, da er einen anderen Weg gehen müsste. Für Midorima war dies eine Erleichterung und würde sich zu seinem Treffen begeben. Er wurde von Keisuke angerufen, wo sich Akashi befinden würde, jedoch wollte Midorima ihn vorher persönlich sprechen wollen. Midorima machte sich auf dem Weg und fand sich schnell zurecht. Nach wenigen Minuten war er auch schon vor dem Gebäude, das äußerlich sehr schäbig und verlassen aussah.
 

Er richtete sich seine Brille und betrat das Gebäude, durch die Eingangstür, die offen stand. Danach ging er langsam die Stufen hinauf und klopfte bei der Türnummer neunzehn an.

„Wer ist da?“ fragte die bereits raue und seriöse Stimme von Keisuke.

„Midorima Shintaro…“
 

Die Tür wurde von Keisuke aufgesperrt und Beide Blicke dauerten nicht lange, bis sie sich kreuz-ten.

„Du bist tatsächlich gekommen…“

„Ich halte immer meine Versprechen – das solltest du inzwischen wissen…“

„Komm rein, bevor noch meine Schwester kommt und bemerkt, dass ich zu Hause bin…“
 

Midorima betrat die Wohnung, jedoch wollte er nicht allzu lange bleiben. Ihr Gespräch wurde fortgesetzt, während sich Keisuke an die Wand anlehnte und dabei die Arme verschränkte.
 

„Komm auf dem Punkt – Shintaro…“

„Du wolltest wissen, wo sich Akashi befindet, oder? – Jedoch solltest du wissen, dass er nicht der gleiche ist, den du einmal kanntest. Inzwischen ist er verschlossener und gefühlloser geworden. Auch solltest du wissen, dass er sehr Besitzergreifend geworden ist.

An Kuroko hat er einen besonderen Nagel gefressen…“ erklärte Midorima ausdrücklich und Keisuke konnte seinen Ohren nicht trauen. War dies überhaupt, der Akashi, den er kennengelernt hatte? Der Akashi, der mit seinen Eltern nicht klar kam und für sein Team sogar ins Feuer springen würde?
 

All diese Fragen stellte sich Keisuke in wenigen Sekunden und fragte Midorima erneut, wieso er ihn gerufen hatte.
 

„Willst du etwa, dass ich die ganze Sache erneut aufrolle? – Ihm erklärte, dass sein Vater mich darum gebeten hat, ihn zu verlassen? – Willst du mir mein Leben etwa noch schwerer machen, als es bereits ist?“ fragte Keisuke verbittert und Midorima erkannte schnell, dass Keisuke vieles in sich hinein fraß. Er schüttelte den Kopf.
 

„Nein – wieso sollte ich so etwas wollen? – mein einziges Ziel bzw. der Grund meines Anrufes war, weil du der Einzige bist, der Akashi gerade biegen kann. Was ich damit meine ist, dass Akashi wieder unser Kapitän wird. Ein Kapitän, der für seine Mannschaft steht. Auch bin ich fest davon überzeugt, dass du seine Krankheit heilen kannst…“ erklärte er, worauf Keiskue schon gar nicht mehr hinhören wollte. Er nahm Midorima ruckartig, von der Bluse und stieß ihn gegen die Wand.

„Du glaubst doch nicht etwa, dass ich ein Messias bin, der hier deine Probleme gerade biegen kann? – Denkst du wirklich, dass ich in meiner jetzigen Situation Akashi sehen kann? – Denkst du überhaupt an die Anderen? An ihre Gefühle?“ fragte Keisuke verbissen und wollte Antworten hören. Midorima blieb entspannt und schloss für einige Sekunden seine Augen.
 

„Das habe ich nicht damit gemeint – ABER – wenn du nicht möchtest, dass Akashi den Bach unter geht, wegen seiner Krankheit, dann würde ich mir einmal darüber Gedanken machen, wieso du es damals zugelassen hast, dass ihr euch trennt…. – glaubst du nicht, dass du Mann genug sein hättest sollen, um seinem Vater eine plausible Antwort zu geben?“ fragte er und hatte bereits Keisukes Schwachpunkt erreicht.

Keisuke ließ Midorima langsam los und wusste nicht, was er tun sollte. War es tatsächlich seine Schuld, wieso Akashi krank war? War es seine Schuld, dass er seine Freunde nicht mehr so behandelt, wie sie es sich verdienen? War es tatsächlich seine Schuld, wieso die Teiko High, lange Zeit Führungslos war? – All diese Fragen gingen Keisuke nicht mehr aus dem Kopf und Midorima hatte keine Absicht, ihn zu verunsichern.

Er gab Keiskuke einfach zu verstehen, dass Akashi´s Verhalten sich zu neunzig Prozent gewendet hatte und dass nicht nur Keiskuke getroffen hatte, sondern die gesamte Generation der Wunder.
 

„Und was soll ich deiner Meinung nach tun? – Soll ich einfach vortäuschen, dass es mir gut geht und dass ich Seijuro mit offenen Armen entgegenkomme?“ stellte er in Frage, worauf Midorima den Blick verschärfte.

„Ich habe nichts dergleichen gesagt – du solltest einfach mit ihm Reden – ihm erklären, wieso es dazu gekommen ist und dir selbst eingestehen, dass du in Seijuro verliebt bist…“ – als Midorima diese Worte in den Mund nahm, gingen für Keisuke Türen auf, die er am liebsten gar nicht betre-ten wollte.

Alles, was Midorima ihm sagte, war tatsächlich war gewesen, jedoch durfte und konn-te es sich Keisuke nicht eingestehen. Bevor ihr Gespräch fortgesetzt wurde, hörten Beide einen lauten Schrei, worauf Midorima diese Stimme bekannt vorkam.
 

„Was ist das?“ fragte Midorima und Keiskue erwähnte, dass es bestimmt wieder Aomine wäre.

„Aomine? – Was meinst du damit?“ fuhr Midorima fort und Keisuke konnte sich nicht vorstellen, dass er noch gar nichts von Aomines Umzug wusste.
 

„Redest du überhaupt mit deinen Kameraden?“ stellte Keisuke in Frage, worauf Midorima ei-gentlich eingestehen musste, dass es dem nicht so war. Um zurück auf dem Punkt zu kommen, stellte er erneut die Frage, was er mit Aomine gemeint hätte.
 

„Aomine Daiki, ist mein Nachbar – und sein Partner oder Wohngeselle ist nicht gerade der Lei-seste… erwähnte er und Midorima musste sich selbst vergewissern gehen. Schnell öffnete er die Tür und klopfte bereits bei Aomine an, der nicht gerade in der Lage war, irgendetwas zu hören. Er sowie Kagami lagen auf dem Sofa, jedoch lagen sie so nah, dass Aomine Kagami´s Atem wahr nehmen konnte. Daraufhin hatte er sich erschrocken und einen lauten Schrei gelassen, der an-scheinend für Wirbel gesorgt hätte. Leider hatte Aomine vergessen, dass Kagami einen festeren Schlaf hatte, als ein Maulwurf und konnte nicht fassen, dass er neben ihm lag. Wie kam es dazu? Fragte er sich und sah Kagami´s verschlafenes Gesicht an.
 

„H-Hat er etwa die ganze Nacht, auf mich aufgepasst?“ fragte sich Aomine leise, worauf ihn Kur-oko eine klare Antwort gab.

„So ist es – Aomine-kun…“ – kaum aus dem ersten Schreck erholt, kam auch schon der zweite Schock und Aomine erwähnte Kuroko, dass er aufhören sollte, aus dem Nichts zu erscheinen.

„Kannst du nicht ein wenig Persönlichkeit haben, sodass ich dich wahr nehmen kann, ohne dass du sprichst?“ fragte er verbissen, worauf Kuroko die Frage nicht verstanden hatte.
 

„Ich verstehe nicht – aber ich gebe mein Bestes – Aomine-kun?“ fragte er und Aomine drehte sich zu Kuroko.

„Was ist Tetsu?“

„Die Tür – jemand hat geklopft…“ erwähnte er und Aomine versuchte über Kagami vorbeizu-kommen. Kagami hatte einen ruhigen Schlaf, den er sich wohl verdient hatte. Aomine hatte es anschließend geschafft, an Kagami vorbeizukommen und ging mit lauten Schritten, zur Tür.

„Ich könnte schwören, dass Keisuke bald eine Beschwerdebrief einreichen wird…“ erwähnte er und sperrte auf.

„Was willst du jetzt Kei…“ bevor er weitersprach, konnte er von diesem Tag gar nicht genug kriegen.
 

„Midorima?????? – Was suchst du hier??? – und vor allem – woher weißt du, wo ich wohne?“ fragte er überrascht und konnte seinen Augen nicht trauen. Nicht anders sah es für Midorima aus, der nicht fassen konnte, dass Aomine direkt neben Keisuke wohnte.
 

„Das sollte ich lieber dich fragen – seit wann wohnst du hier? Und noch viel schlimmer – was suchen Kagami und Kuroko bei dir?????“ fragte er und Aomine kratzte sich auf dem Kopf.

„Naja, das wüsste ich auch gerne – ich denke einmal, dass sie sich um mich gekümmert haben, immerhin war ich krank…“ erwähnte er und Midorima nickte daraufhin.

„Dass du krank bist, wusste jeder….“ Motzte er zurück und Aomine fand dies gar nicht lustig.

„Mach du dich über mich lustig? – ich war im ernst krank – ich habe viel Liebe und Zuneigung gebraucht…“ erwähnte Aomine und verschränkte dabei die Arme.
 

Kuroko, der sich die Beiden ansah, hob die Hand, denn er würde gerne etwas sagen. Midorima fragte nicht lange und betrat die Wohnung.

„Was ist Kuroko?“ fragte er neugierig.

„Midorima-kun – Aomine-kun – ihr solltet nicht so laut sein – Kagami-kun schläft noch und er hat glaube ich die ganze Nacht nichts geschlafen…“ erwähnte er und Aomine blickte zu Midorima.
 

„Genau – sei etwas leiser – und eigentlich habe ich dich gar nicht reingelassen – wo bleiben nur deine Manieren?“ erwähnte er und Midorima fühlte sich erneut auf den Arm genommen.
 

Nichts desto trotz, wollte Midorima kein Spektakel machen und erwähnte, dass er zurück zu Keisuke gehen würde. Er wäre rein zu Besuch gewesen.

„Besuch? – Seit wann gehst du jemanden besuchen, wenn es sich nicht, um Akashi handelt?“ fragte Aomine skeptisch und ihm war Midorimas Besuch ganz egal. Er akzeptierte ihn, als Kapitän, jedoch mehr am Hut, wollte er gar nicht haben. Für ihn war er einfach eine verschlossene Person, mit der er nichts anfangen konnte.
 

Midorima seufzte nur und war gerade dabei zu gehen. Kuroko fand es ein wenig gemein von Aomine, jedoch wollte er sich bei den Älteren nicht einmischen. Noch viel weniger, beim Vize-Kapitän.

Zurück bei Keisuke, der sich einen Kaffee in der Küche machte, verriet ihm Midorima das Kran-kenhaus, wo sich Akashi befand. Seit einigen Tagen, war er bereits zu Hause, jedoch war ihm das Basketball spielen erneut gesperrt worden. Keisuke war gerade dabei, den Kühlschrank zu schließen, als er dies hörte und wusste nicht, wohin mit seinen Gedanken.

Er versuchte einen klaren Kopf zu bewahren und fragte Midorima, was er tun könnte, um die Situation ein wenig zu lockern.

„Besuche Akashi – zeig ihm, dass du wieder im Land bist und nicht verschwunden, denn er glaubt, dass du nie wieder kommst….“ Erwähnte er und für Keisuke war dies gar nicht so einfach, wie es sich anhörte.

Midorima wusste dies bereits, jedoch muss man im Leben viele Sachen bewältigen, obwohl man dabei ins kalte Wasser springen muss. Während Midorima ihm die Situation erklärte, erwähnte Keisuke, dass er gar nicht nachvollziehen konnte, wie es ist, wenn man in jemanden verliebt ist, mit dem man nicht zusammen sein könnte. Für jemanden, der keine Zukunft hätte.

Daraufhin wurde Keisuke unterbrochen und Midorima blickte dabei zu Boden.
 

„Da irrst du dich – ich weiß genau wie du dich fühlst, jedoch muss man mit der Tatsache klar kommen und daraus das Beste machen, was du nicht machst. Du fliest, wie ein Feigling, vor Akashi und versteckst dich hinter deiner selbstgebauten Mauer. Denkst du wirklich, ich würde mit dir reden, ohne zu wissen, wie es ist eine Person zu lieben? – Da kennst du mich falsch – auch ich habe gelernt, die Wahrheit ins Auge zu sehen….“ Erklärte er und Keisuke fragte sich, von wem er da sprach. Hatte er etwa eine Person, die ihm wichtig war? – Konnte er mit dem Wort „Liebe“ etwas anfangen?

Midorima richtete sich seine Brille und würde in Kürze gehen. Er müsste noch nach Hause und auch war bereits in den nächsten Tagen ein Qualifikationsspiel, worauf er die Mannschaft vorbe-reiten müsste. Keisuke blieb fraglich und durcheinander zurück. Er wusste nicht, was er tun soll-te, jedoch wollte er wissen, wie es Akashi überhaupt ging. Wie er aussieht – seine Stimme hören – seinen Geruch wahrnehmen können – all dies wollte Keisuke wissen, jedoch wäre es bestimmt nicht sehr einfach.
 

Zurück bei Aomine, der sich nach all den Schocks wieder einkriegen musste, blickte zur Couch, wo Kagami vor sich hin lag. Er hatte von all den Gesprächen nichts mitbekommen, denn an-scheinend hatte er den Schlaf gebraucht. Aomine zückte sein Handy raus und würde bei Tatsuya anrufen, der sich bereits Sorgen, um seinen Bruder machte.

„Hier Tatsuya…“ sprach er und Aomine dauerte nicht lange, bis er sprach.

„Hi – ich wollte dir nur Bescheid geben, dass dein lieber kleiner Bruder, noch bei mir ist und einen besseren Schlaf genießt, als ich – also ich schätze für heute, kannst du ihn vergessen – ich kann dir nicht versprechen, wann er wach wird…“ erklärte Aomine, worauf Tatsuya schon ein wenig beruhigter war. Er atmete entspannt aus und erklärte, dass er bereits bei Kagami angerufen hatte, er jedoch nicht abgehoben hatte. Aomine grinste dabei.

„Mach dir keine Sorgen – er ist bei mir…“ erwähnte er und Tatsuya bedankte für den Rückruf. Danach legte er schon auf und Kuroko sah Aomine mit einem ausdruckslosen Blick an.

„Tetsu? – Alles klar bei dir?“ fragte Aomine und setzte sich auf die Couch. Dabei gab er Kagami ein wenig zur Seite.

„D-D-Darf ich auch bleiben?“ fragte er und schämte sich ein wenig für die Frage. Aomien erhob die Augenbrauen und wunderte sich über diese Frage.

„Natürlich kannst du bleiben – Tetsu – mach es dir gemütlich – Ich hole uns noch Decken und danach kannst du mir helfen, den Kamin anzumachen – damit wir über Nacht nicht frieren…“ erwähnte er und Kuroko nickte daraufhin. Er lächelte dabei und würde Aomine dabei helfen.
 

Ende Kapitel 42



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-12-22T13:54:30+00:00 22.12.2013 14:54
XDDD Sleepover bei Aomine ;DD


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