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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Ein neuer Wohngenosse

Kagami entnahm sein Handy, aus seiner Sporttasche, da dieses wie verrückt vibrierte. Er konnte mit der Nummer gar nichts anfangen und fragte sich, wer dies wohl sein könnte. Kise hatte ihn auf den Anruf aufmerksam gemacht, jedoch konnte er die Nummer nicht sehen. Kagami stand auf und hatte sein Shirt über seiner Schulter. Danach hob er ab.
 

„Hier Kagami…“

„Oi – Bakagami - wir müssen reden…“ erwähnte Aomines ernste und raue Stimme. Kagami wunderte sich über seinen Anruf und auch woher dieser Idiot seine Nummer hatte. Erneut blickte Kagami zu Kise, der von Aomine noch gar nichts wusste. Schnell entschuldigte er sich und ging hinaus, um in Ruhe mit Aomine zu telefonieren. Ein paar Gänge weiter, begann er sich auch schon aufzuregen.

„Dürfte ich fragen, was du um diese Zeit willst und woher hast du überhaupt meine Nummer?“ fragte Kagami empört und hörte Aomine´s Stimme, die nicht sehr begeistert klang.
 

„Hmpf – als ob es schwer wäre, deine simple Nummer herauszufinden. Ich habe dich aus einem Grund angerufen. Ich hasse es, es zugeben zu müssen, aber ich brauche deine Hilfe…“ erwähnte er und Kagami hörte anfangs nicht Recht. Aomine und seine Hilfe brauchen? Fragte er sich und würde dies gerne wiederholt bekommen. Aomine rührte nicht gerne um die heiße Suppe.

„Willst du mir jetzt helfen oder nicht? – ich wiederhole mich sehr ungerne…“ erwähnte er und Kagami lehnte sich an die Wand an.

„Was möchtest du?“ fragte er neugierig und Aomine begann über die Diskussion mit seinem Vater zu erzählen. Kagami hörte nur bis zu einem gewissen Punkt zu und wollte wissen, was Aomine wirklich wollte.

„Ich glaube nicht, dass du mich anrufst, um dich bei mir auszuheulen – also komm auf dem Punkt…“ erwähnte er und Aomine lachte übers Telefon.
 

„Oi, Oi – wer wird denn hier gleich so ungeduldig? – keine Sorge – ich heule mich doch nicht wegen meines Vaters bei jemanden aus – das wäre der Tiefpunkt – ich rufe dich wegen einer ganz anderen Sache an – und zwar…“ bevor er weiter sprach, wurde Kagami von Midorima gerufen.

„Kagami – wo steckst du?“ fragte er laut durch den Gang und Kagami gab das Handy etwas zur Seite. Aomine dagegen sprach weiter und erwähnte, dass er einen Unterschlupf bräuchte, wo er einst weil schlafen könnte. Er würde seinen Vater nicht mehr aushalten und auch würde er nicht mehr von ihm abhängen wollen. All dies überhörte Kagami und wurde von Midorima gebeten, am nächsten Tag früher zum Training zu erscheinen. Er selbst würde gemeinsam mit Kise nach Hause gehen. Beide teilten denselben Weg, was Kagami mit einem Nicken bestätigte. Aomine fragte zur selben Zeit, ob dies für Kagami in Ordnung wäre, wenn er einige Tage bei ihm bleiben würde, was Kagami natürlich nicht gehört hatte.

„Geht klar …“ schrie Kagami, jedoch galt dies für Midorima, der sich nach wenigen Se-kunden auch schon verabschiedete. Er sowie Kise verließen die Garderobe. Sie würden sich am nächsten Morgen erneut sehen. Aomine hörte dies natürlich und fragte sich, mit wem Kagami sprach.
 

„Sag einmal – hörst du mir überhaupt zu?“ fragte Aomine, als Kagami seine Aufmerk-samkeit, erneut dem Handy widmete.

„Ähm – wie bitte? – Ich habe nicht sprechen können, da der grün-haarige Spargel und Kise sich noch verabschiedet haben…“ erwähnte er und Aomine konnte nur über die Bezeichnung für Midorima lachen.

„Das heißt, ihr seid fertig mit dem Training?“ fragte Aomine, während Kagami sich auf den Rückweg, in die Garderobe machte. Er nickte, während er sprach.
 

„Ja sind wir - Kuroko duscht sich gerade, jedoch werde ich glaub ich noch auf ihn war-ten… - was wolltest du mich nochmals fragen?“ erwähnte Kagami und zog sich dabei seine Sporthose aus. Er nahm seine Uniform aus seinem Spint und zwickte das Handy zwischen Schulter und Wange, sodass er sich seine frische Hose anziehen konnte. Aomine seufzte ein wenig und konnte es schon gar nicht mehr wiederholen.

„Ob es für dich in Ordnung ist, dass ich für einige Tage unter deinem Dach bleibe – du weißt schon – Vater / Sohn Probleme. Kise kann ich nicht fragen – Kuroko wohnt bei seinen Pflegeeltern – Akashi ist mir zu wider und Midorima kann ich nicht leiden - somit bleibst nur du, mein lieber Kagami…“ erwähnte er mit Sarkasmus, worauf Kagami etwas verlegen wurde.
 

„I-Ich ? – und wieso gerade ich? – ich dachte ich wäre so ein Idiot und du würdest mich sowieso nicht leiden können…“ erwähnte er und schnurrte sich dabei seine Schuhe zu. Aomine begann erneut zu lachen, was Kagami gar nicht lustig fand.

„Müssen wir diese Frage wirklich thematisieren? – ich passe und würde gerne ein „Ja“ hören …“ erwähnte er und Kagami hätte am liebsten verneint. Jedoch war er nicht so eine unfreundliche Person und knallte dabei sein Spint zu.

„Von mir aus – erwarte dir aber nicht zu viel, von meiner Stube – außerdem muss ich noch meinem Bruder Bescheid geben…“ fuhr Kagami fort und für Aomine war dies kein Problem.

„Mach dir keinen Stress – ich gehe jetzt meine Sachen packen und mach mich danach auf die Socken. Ich melde mich bei dir…“ erwähnte er und legte auch schon auf. Kagami hasste solche Leute, die einfach nur sprachen und sich dabei nicht verabschiedeten.

„So ein IDIOOOTTT!!!!“ rief er laut und Kuroko hatte dies mitgehört. Er stand bereits mit seinem Badetuch und nassen Haaren da.

„Meinst du etwa mich?“ fragt Kuroko und blickte Kagami an, der sich gerade zu Tode aufregte. Kagami schüttelte den Kopf und meinte natürlich nicht Kuroko.

„Ich gehe mich jetzt umziehen – du musst nicht auf mich warten…“ erwähnte er und Kagami setzte sich auf die Bank und verschränkte dabei die Arme.

„Schon in Ordnung – ich muss sowieso auf jemanden warten – also von daher…“ fuhr Kagami fort und Kuroko trocknete sich, mithilfe eines kleinen Handtuches, den Kopf ab.
 

Für Kagami war die Situation alles andere, als leicht. Denn wie sollten er und Aomine unter einem Dach wohnen? Sie kratzten sich doch schon die Augen raus, sobald sie sich sahen. Während sich Kuroko fertig machte, fragte Kagami, ob es wahr war, dass Kuroko bei Pflegeeltern wohnte, worauf Kuroko etwas grinste.
 

„Ja – es ist wahr – hat es dir Aomine erzählt?“ fragte er und packte dabei sein Trikot in die Sporttasche ein. Kagami nickte und hörte von Kuroko, dass seine Eltern ihn damals in ein Pflegeheim gesteckt hatten. Sie konnten mit Kuroko wenig anfangen, da er weder Gefühle noch Emotionen von sich zeigte. Anscheinend war dies der große Faktor, wieso er in die Pflegestelle kam. Er zuckte mit den Schultern und erwähnte, dass es okay wäre, wie es jetzt momentan war. Kagami sagte nicht viel darauf und freute sich für Kuroko. Danach verließen die Beiden auch schon die Garderobe und somit auch das Schulgebäude. Auf dem Weg zum Bus, fiel Kagami noch ein, dass er seinem Bruder Tatsuya Bescheid geben musste.
 

„Verdammt – wie konnte ich den vergessen…“ erwähnte er und Kuroko starrte ihn nur an. Er fand Kagami wirklich seltsam, da er die kleinsten Dinge, des Lebens nicht in den Griff bekam.

„Hast du etwas vergessen?“ fragte er, worauf Kagami nickte.

„Und wie – ich habe vergessen meinen Bruder anzurufen… - ach – ich schicke ihm eine Nachricht – so muss ich mir seine Stimmung nicht anhören…“ erwähnte er und grinste dabei. Kuroko verstand den Sinn und Zweck des ganzen Theaters nicht, aber es würde bestimmt gut gehen.

Nicht lange und der Bus war bereits in Sichtweite, was Kagami nervös machte. Er müsste sich heute mit der Tatsache „Aomine Daiki“ abgeben und noch dazu, hatte er noch keine Antwort seines Bruders bekommen. Was würde er wohl dazu sagen? Fragte sich Kagami und stieg gemeinsam mit Kuroko in den Bus ein. Der Bus war komplett leer, da um diese Zeit nicht wirklich viele Leute unterwegs waren. Die Beiden setzten sich hin und Kuroko erwähnte, wie schnell es dunkel wurde. Kagami verschränkte die Arme und blickte dabei aus dem Fenster, während der Bus seine Richtung fuhr.

„Da hast du Recht – jedoch wird es schnell wieder hell – denn die Nacht vergeht viel schneller, als der Tag…“ erklärte er und Kuroko nickte nur.

„Bist du dir sicher, Akashi schlagen zu können?“ fragte Kuroko, worauf sich Kagami wunderte. Zwar konnte er es im Moment nicht mit Akashi aufnehmen, jedoch würde er daran arbeiten. Wie jeder der Wunderkinder. Kuroko nickte nur und seine Station war bereits gekommen. Er verabschiedete sich von Kagami und würde ihn morgen wieder sehen.

„Bis morgen – Kuroko …“ erwähnte Kagami und war fleißig am Schreiben, da sein Bru-der ziemlich schnell zurück antworten konnte. Kuroko stieg aus und ging den dunklen Weg entlang.
 

Kagami tippte, wie ein verrückter und hatte es satt zum Schreiben. Er nahm lieber das Handy in die Hand und rief bei Tatsuya an.

„Wieso brauchst du so lange, beim zurückschreiben?“ fragte Tatsuya und Kagami bekam schon seine Stress Adern.

„Ich spreche eben viel lieber – bezüglich meiner Nachricht – ist es in Ordnung?“ fragte er und Tatsuya wollte näher, über diesen Aomine wissen. Kagami seufzte und da gab es nicht vieles zu sagen. Er half ihn nur bei einer Kleinigkeit – mehr nicht. Tatsuya klang zwar nicht sehr begeistert, da die Wohnung bereits für zwei Leute ein wenig eng war, jedoch wollte er seinen Bruder nicht hängen lassen.

„Also von mir aus – aber er schläft in dein Zimmer…“ erwähnte er und legte auf. Kagami blieb der Mund offen und hatte noch gar nicht damit gerechnet. Aomine Daiki – in sein Zimmer????? – fragte er sich und schüttelte den Kopf. Danach stieg auch schon Kagami aus und rannte bereits nach Hause. Immerhin war er dran, zum Kochen, woran sein Bruder kein Spaß verstand. Er hasste es zu kochen, deswegen war es ihm lieber, wenn sein Bruder diese ehrenvolle Aufgabe übernahm.
 

„Ich bin zu Hause…“ schrie Kagami in die Wohnung und zog sich dabei die Sportschuhe aus. Tatsuya war gerade dabei die Wohnung ein wenig herzurichten, da sie ja heute zu dritt hier wären.

„Du musst es nicht all zu sauber machen – es ist nur Aomine – wir bekommen hier kei-nen hohen Besuch…“ erwähnte Kagami und zog sich die Schürzte an. Tatsuya seufzte und erwähnte, dass es ihm peinlich wäre, wenn die Wohnung in diesem kritischen Zu-stand bleiben würde.

„Ach – mach was du willst… - ich werde jetzt kochen…“ erwähnte Kagami und öffnete dabei den Kühlschrank. Die nötigen Zutaten, die er brauchte, nahm er sich und erhitze dabei das Öl, das in der Pfanne schwamm. Tatsuya hörte nach wenigen Minuten auch schon die Tür und war sich sicher, dass dies Aomine wäre.
 

„Ich komme schon…“ erwähnte er und öffnete die Tür. Beide Gesichter sahen sich und zum Ersten Mal hatte Aomine – Kagamis Bruder zu Gesicht bekommen.

„Du musst Kagami´s Bruder sein – oder?“ fragte Aomine und hielt dabei eine große Sporttasche in der Hand. Tatsuya nickte und ließ ihn hinein.

„Taiga hat mir bereits von deinem Kommen und Geschehen erzählt – ich hoffe, dass es dir nichts ausmachte, dass die Wohnung so klein ist…“ erwähnte er und rief seinen Bru-der, der in der Küche war. Aomine schüttelte den Kopf und er bedankte sich für deren Entgegenkommen. Nicht lange und Kagami schloss sich der Truppe an und blickte dabei zu Aomine.

„Wie ich sehe, hast du zu mir gefunden – Essen ist gleich fertig – die Sachen kannst du da weil in meinem Zimmer lassen …“erwähnte er und Aomine wusste gar nicht, dass Kagami kochen konnte. Anfangs dachte er, es wäre ein übler Scherz, jedoch sah er Kagami daran verbissen, eine Mahlzeit vorzubereiten. Aomine fand die kleine Bude gar nicht einmal so schlecht und als er Kagami´s Zimmer betrat, konnte die Nacht nur noch interessanter werden.
 

„Ähm – Kagami – ich möchte ja nicht unhöflich sein – aber möchtest du mit mir in einem Bett angekuschelt schlafen?“ fragte er, da er nur ein kleines Bett im Zimmer sah. Tatsuya verschluckte sich und hustete dabei, worauf Kagami rot wie eine Tomate anlief.

„AOMINE DU IDIOT – hör auf solche Witze zu reißen…“ schrie er und Aomine grinste nur vor sich hin.

„Oi – Oi – Bakagami – nun sei nicht so unhöflich zu deinen Gast…“ erwähnte er in Ruhe und Kagami widersprach ihm.

„Du bist kein Gast – du bist nur Aomine…“ erwähnte er zurück und Tatsuya versuchte die Beiden zu beruhigen.

Die drei würden zurzeit unter einem Dach wohnen, worauf es Tatsuya kaum erwarten konnte.
 

Ende Kapitel 30



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-11-08T12:56:13+00:00 08.11.2013 13:56
"Du bist kein Gast – du bist nur Aomine" Hihi :) Dieser Kagami, was der alle so raushaut! Aber ob es so gut ist, dass die beiden nun unter einem Dach wohnen? Ohje...das wird ja heiter :DDD Komisch, dass Aomine ausgerechnet Kagami fragt!! Der arme kleine Kuroko! Lebt in einer Pflegefamilie! Heul ;_; Super Kapitel, LG


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