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The miracle of Teiko...

AoKage /MidoKise / KobaAkashi / u.v.m <3
von

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Zwei Lichter, ein Schatten

Kagami konnte nicht glauben, wem er wenige Laufschritte vor sich sah. Es war Aomine Daiki, der die Teiko Mannschaft, kurz nach Kagamis Eintritt, verlassen hatte.

„Was macht er hier?“ fragte er sich und begann sein Tempo zu verringern. Er wurde immer langsamer, jedoch schien ihn Aomine noch gar nicht gesehen zu haben. Kagami versuchte entspannt zu bleiben und achtete dabei auf seine Atmung.

„Che – die Firma übernehmen – das hätte er wohl gerne – da sollte er sich lieber jemanden anderen suchen…“ begann Aomine vor sich hin zu sprechen. Er war nicht gerade bei bester Laune und auch konnte er sich momentan nicht wirklich konzentrieren. Daher lief er den Strand entlang, um auf andere Gedanken zu kommen.

Es dauerte nicht lange, bis Kagami sowie Aomine sich mit einer Schulter Berührung begegneten. Aomine drehte sich sofort und um gab sein seine Kapuze hinunter.

„Oi - kannst du nicht aufpassen?“ fragte er mit einer gereizten Stimme. Schnell blieb er stehen und drehte sich dabei um.

Anders war es bei Kagami, der entspannt Aomine den Rücken kehrte.

„Anscheinend hast du keine Augen im Kopf…“ sagte er und bevor Aomine zu Wort kam, drehte er sich um. Aomines Augen öffneten sich weit und er erkannte schnell, dass es sich um Kagami Taiga handelte.

„Hmpf… - du hier? – und ich dachte ich wäre alleine auf diesem wundervollen Strand…“ begann Aomine mit seinem Sarkasmus. Kagami wischte sich mit seinem schwarzen Shirt die kleinen Schweißtropfen, die über seiner Stirn hinunterfielen. Danach blickte er zu Aomine, der sich seine Kapuze überzogen.

„Wieso hast du die Mannschaft verlassen? – Ist es wegen mir, weil du glaubst ich wäre der neue Star? Oder ist es wegen Kise?“ fragte Kagami und hoffte auf vernünftige Antworten. Aomine steckte sich den kleinen Finger ins Ohr und seufzte nur vor sich hin.

„Du stellst ganz schön viele Fragen, dafür, dass du mich nicht einmal begrüßt hast…“ erwähnte er und blickte ihn dabei an. Beide Blicke kreuzten sich und Aomine erklärte ihm, dass er seine Gründe hätte. Kagami blieb stur und wollte Details hören.

„Anfangs dachte du wärst gar kein schlechter Kerl, jedoch wusste ich nicht, dass du Entscheidungen triffst und dabei deine Teamkameraden zu fragen… - immerhin sind wir eine Mannschaft…“ erwähnte er und Aomine wollte sich dieses Geschwätz nicht anhören.

„Wenn du das glaubst Kagami Taiga – ich habe meine Gründe…“ erwiderte Aomine mit einer ernsten Stimme.

„Ich verstehe dich nicht – zumindest bist du Kise eine vernünftige Erklärung schuldig, findest du nicht?“ fragte er. Der Wind begann zu tosen und die Wellen des Meeres rauschten vor sich hin. Einige Vögel waren bereits im Strand und erfrischten sich an-schließend.

„Was Kise angeht – solltest du dich nicht einmischen – außerdem wirst du wissen, was es heißt ein Mitglied der Wunderkinder zu sein – glaube mir – es ist nicht so rosig, wie du es dir vorstellst…“ erwähnte er und drehte sich um.

„Ich habe keine Angst, wenn du das glaubst – ich möchte nur Klarheiten und wissen, wieso ein Profispieler, einfach so, das Handtuch wirft…“ – Aomine grinste darauf hin und erwähnte, dass Kagami ihn niemals verstehen würde.

„Wie kannst du dir so sicher sein, wenn du nicht redest? – Ich bin auch nur ein Mensch und ihr Wunderkinder genauso. Ja – vielleicht seid ihr genauer, flinker und besser auf dem Feld, jedoch auf dem Boden des alltäglichen Leben – seid ihr nicht viel besser…“ erwähnte Kagami und dachte sich seinen Teil. Anscheinend brachte es sich nicht viel mit Aomine zu sprechen, denn es sah so aus, als würde er von niemanden etwas wissen wollen.

Kagami seufzte daraufhin und drehte sich um, als Aomine plötzlich von alleine sprach.
 

„Akashi…“ sagte er laut und Kagami blieb stehen.

„Akashi? – was soll mit ihm sein?“

„Er ist der Grund, wieso ich die Mannschaft verlasse…“ erwähnte Aomine und steckte dabei seine Hände in die Hosentaschen.

„Wieso? – was hat er dir getan?“ fragte Kagami neugierig und sah, wie Aomines Blick sich änderte.

„Wir alle haben uns hier in der Teiko High kennengelernt – jedoch lief anfangs alles gut – Akashi hatte die Teiko Basketballmannschaft gegründet und suchte nach guten und vertrauenswürdigen Spielern – einer davon war Midorima, der gleichzeitig das Blatt, als Klassensprecher hatte und ich schloss mich an, weil ich keinen anderen Sport in meinen Leben so liebe, wie Basketball …“ erzählte er und Kagami bemerkt Aomines feuchte Augen. Ihm lag anscheinend die Mannschaft im Herz, jedoch konnte er aus irgendeinem Grund nicht zurück.

„Das habe ich bemerkt, als ich dich spielen sah. Alleine, wie du dich auf dem Feld bewegtes und Freude daran hattest, den Ball in den Korb zu werfen…“ erwähnte Kagami und blickte aufs Meer und beobachte dabei die Vögel.

„Hmpf – einige nennen es Leidenschaft, andere Zeitverschwendung, aber das ist egal – mein Ziel war es eines Tages bei den NBA zu spielen, jedoch würde dieses Ziel ein Ende haben, wenn ich bei dieser Mannschaft wäre. Kise kam, dank mir in die Mannschaft, was damals eigentlich sehr seltsam war. Er als eine Fotomodel und perfekter Fußballspieler, hatte in so einer Mannschaft nichts zu suchen, jedoch schlug er sich ziemlich gut…“

Kagami nickte daraufhin und hatte bereist bemerkt, dass Kises Interesse an Basketball noch lange nicht so groß war, wie das von Aomine.

Aomine atmete tief aus und fuhr fort.

„Das letzte Mitglied, war unser Schattenspieler – Kuroko Tetsuya – er, den Akashi persönlich ausgesucht hatte – keiner konnte anfangs mit Kuroko etwas anfangen, da er nicht sehr gesprächig war und noch dazu kein Laut von sich gab. Midorima sowie ich fanden Kuroko mysteriös, was man von Kise nicht sagen konnte. Er freundete sich schnell mit ihm an und verpasste jeden von uns Spitznamen, die mit „Chi“ endeten. So begann es für uns, in der Teiko Basketballmannschaft…“ fuhr Aomine fort.
 

Kagami bemerkt an seiner Stimme, dass es nicht leicht gewesen sein muss, jedoch ver-stand er den Grund noch immer nicht. Er hätte gedacht, dass die Teiko Mannschaft so ein tolles Zusammenspiel hatten und sich prima verstanden, worauf Aomine lachte.

„Du bist wirklich ein Dummerchen – natürlich verstanden wir uns alle – du lässt mich ja nicht aussprechen …

Was Kuroko angeht – wusste keiner, was für eine Rolle er in der Mannschaft hatte, je-doch stellte sich schnell klar, dass er mein Zuspieler und Schattenspieler auf dem Spielfeld wäre. Akashi bestand darauf. Seine Pässe beeindruckten jeden von uns – selbst Midorima, der Tetsu anfangs gar in der Mannschaft wollte. Kise war von seinen Pässe beeindruckt und auch hatte jeder von uns seine Beschützer Instinkte dadurch gestärkt. Nach der Zeit war Tetsu bereits einer von uns – einer mit dem wir Lachen konnten, einer mit dem wir spielen konnten und als wichtigsten – wir konnten uns auf jeden seiner Pässen verlassen. So begann die Teiko Basketballmannschaft zu wachsen und stärker zu werden. Selbst Akashi konnte lachen, was man jetzt nicht glauben kann.

Die Zeit änderte sich und in unserer Mannschaft begann alles zu eskalieren. Alleine die Nachricht, dass Akashi im Krankenhaus landete und Midorima zum Kapitän ernannt wurde, ließen uns alle kalt. Tetsu versuchte Körbe zu erzielen, jedoch bis heute ohne Erfolg. Was mich angeht – ich habe keine Feinde mehr auf dem Spielfeld. Alle bleiben nur noch stehen und lassen mich die Körbe werfen, da sie nicht genug Mumm haben, um es mit mir aufzunehmen. Was Kise angeht – er würde sich von Midorima und Tetsu nicht so einfach trennen, wie ich es getan habe, aber naja…“ beendete Aomine und Kagami wusste von all dem nichts. Dass Akashi mysteriös war, hatte er bereits gehört, jedoch dass er gelacht hatte – dies war ihm neu.

Kagami hatte Gänsehaut bekommen, als er die Story hörte und fragte Aomine, ob es sich ändern würde, wenn Akashi wieder der wäre, der er war. Aomine hatte mit so einer Frage gar nicht gerechnet und blickte Kagami an.

„Akashi wird sich nicht ändern und außerdem – das Basketball in diesem Level, stellt mir keine Gegner zur Verfügung…“ erwähnte er. Kagami hatte ein breites Grinsen und schlug seine Faust in seine Hand.

„Dann werde ich dein Gegner auf dem Spielfeld sein und ich werde es dir nicht leicht machen – Aomine Daiki…“ sagte er mit vollem Selbstvertrauen, worauf Aomine ihn fraglich ansah. Er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte, denn Kagami wusste anscheinend noch nicht mit wem er es zu tun hatte.

„Ich glaube du hast nicht wirklich verstanden, um was es hier geht – aber mit Akashi in der Mannschaft macht es keinen Spaß mehr und außerdem haben Kise und ich unsere Differenzen…“ sagte er und Kagami erklärte ihm, dass Kise sich über Aomine Rückkehr bestimmt freuen würde. Egal was zwischen ihnen passiert war – jedoch sollten Beide nicht vergessen, dass sie anfangs Kameraden waren und noch dazu in derselben Mann-schaft spielten. Aomine blickte Kagami an und fragte ihn, wieso er unbedingt wollte, dass er zurückkehrte. Aomine hasste ihn doch.

„Weil du mir anfangs das Gefühl gegeben hast, ein Mitglied dieser Mannschaft zu sein, obwohl ich kein „Wunderkind“ bin – du hast mich eigentlich als einen normalen Loser gesehen und außerdem möchte ich dir beweisen, dass ich eines Tages besser spielen werde als du…“ erwähnte er erneut mit Stolz und Charme. Für Aomine waren dies Wörter, womit er nicht gerechnet hatte, denn anscheinend hatte Kagami seinen weichen Kern gehabt. Vielleicht irrte sich Aomine mit seiner Entscheidung, jedoch was würde Kise und Midorima von ihm halten? Erwähnte er und Kagami schüttelte den Kopf und verschränkte die Arme.

„Über den grünhaarigen Besserwisser, musst du dir doch keine Sorgen machen. Der tanzt doch nur auf Akashis Pfeife und was Kise betrifft, musst du wissen, dass ich ihn ein wenig aufgemuntert habe und wir uns einige Male getroffen haben…“ erwähnte er und wurde dabei etwas verlegen. Aomine blickte ihn an und hatte dabei die Augenbrauen hinauf gezogen.

„Wie bitte? – du und Kise? – ich glaube es nicht – dann willst du, dass ich in die Mann-schaft zurück komme…?“ fragte er skeptisch, jedoch mit ein wenige Sarkasmus, worauf Kagami sofort mit dem Kopf schüttelte.

„Nein – wohin denkst du? - wir sind nur einige Male ausgegangen aber wir haben nichts gemacht – versprochen…“ sagte er und Aomine bemerkte schnell, dass Kagami ein wenig schüchtern in Sachen „Liebe“ war. Aomine konnte sein breites Grinsen nicht verstecken und streckte sich aus, während er den Horizont betrachtete.

„Kagami Taiga – ich muss schon sagen – du wirkst viel interessanter, als am Anfang…“ erwähnte er und war dabei zu gehen. Kagami wusste nicht, was er auf diesem schmutzigen Kommentar antworten sollte, jedoch schrie er Aomine hinterher.

„Du hast mir noch keine Antwort gegeben…“

Aomine hob die Hand.

„Lass dich überraschen – Bakakagami…“ betonte er laut und lief den Strand entlang.

„Bakakami? – DU VOLLIDIOT!!!!!“ schrie er hinterher und grinste dabei.
 

Ende Kapitel 25



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-10-21T14:38:06+00:00 21.10.2013 16:38
Hey ;DDD Neues Kapitel!!! Schön, dass sich Kagami und Aomine "angefreundet" haben.
Ich hoffe wirklich, das Aomine wieder zurückkommt :DDDD Auch war es toll erneut etwas über die Vergangenheit der Mannschaft zu erfahren! Bin gespannt wie es weitergeht!! LG


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