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Blut und kristallklare Tränen

von

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Zukunft, Gegenwart, Vergangenheit

Nachdem wieder Stille eingetreten war, suchte ich Conan. Die Wucht der Detonation, hatte ihn an die nächste Wand knallen lassen. Durch den Aufprall, war er wieder in die dunklen Tiefen der Bewusstlosigkeit gesunken. Ich kniete mich vor ihn und nahm ihn schützend in meine Arme. Zahlreiche neue Wunden übersäten seinen kleinen Körper. Von weitem nahm ich schon die Sirenen der Polizeiwagen und eines Krankenwagens war. Ich vergrub mein Gesicht in Conans Schulter und wartete auf die Ankunft der Polizei und der Sanitäter. Wir wurden ins Krankenhaus gebracht. Conan wurde schon erwartet, denn er war ausgerissen um mich zu warnen. Nach einer kurzen Untersuchung seiner Verletzungen, wurde er zurück auf sein Zimmer gebracht. Ich bekam einen Verband am Arm und ein paar Pflaster. Danach ging ich zu meinem kleinen Retter. Auch er trug Verbände und war an einen Tropf angeschlossen. Wann würde er sich von seinen Verletzungen erholen? Später seufzte ich. Es hatte keinen Sinn mehr, zu warten, dass Conan aufwacht. Der Arzt hatte mir gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass er heute noch aufwachen würde ist gering. Also machte ich mich auf den Weg nach Hause, obwohl es mir sehr schwer fiel, ihn allein zu lassen. Zu Hause legte ich mich gleich ins Bett. Stunden, Tage vergingen. In einer Nacht stand ich am Fenster und schaute in den Himmel, der mit leuchtenden Sternen verziert war. Ein Piepen, riss mich aus der Welt der Sterne. Mein Handy zeigte eine neue SMS an. Ich öffnete sie und lass den Absender. Es war Shinichi! Der Inhalt lautete wie folgt: Hallo Ran! Ich habe erfahren, dass dich die Detonation einer Bombe erwischt hat. Hoffentlich geht es dir gut! Schreib bitte schnell zurück! X dein Shinich

Eilig schrieb ich ihm zurück, dass es mir gut ginge, aber Conan schwer verletzt worden war und nun im Krankenhaus lag. Nachdem ich die SMS abgeschickt hatte, klingelte das Telefon. Es war der für Conan zuständige Arzt. Er sagte, dass Conan langsam wieder zu sich kommt und ich kommen dürfte. Als ich im Krankenhaus ankam, erwartete mich der Art schon und führte mich direkt zu seinem Zimmer. Conans Augenlieder zuckten, blieben jedoch geschlossen. Der Arzt bedankte sich für mein Kommen und lies mich mit Conan allein. In einem Moment der Unachtsamkeit, erschrak ich, als ich etwas Kaltes auf meiner Hand spürte. Es war Conans Hand. Obwohl er die Augen geschlossen hatte, lächelte er mich an und zauberte mir so ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen. Zögerlich fragte ich Conan: "Warum machst du die Augen nicht auf?", denn ich hatte seine saphirblauen Augen schon vermisst, die glänzten wie Shinichis. "Ich kann nicht. Meine Augenlider fühlen sich an wie Blei." "Ich bin froh, dass du wieder wach bist. Brauchst du irgendwas?" "Im Moment wünsche ich mir nur, dass du hier bleibst." Ich merkte, er meinte es ernst. Seine Hand lag auf meiner und übte wenig Druck auf meinen Handrücken aus. In diesem Moment, kam es mir wie Shinichis Hand vor und ich wünschte, dieser Moment würde nie zu Ende gehen.



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