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Freddy vs Erin

Bis einer lacht
von

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Runde 1: Das wird teuer!

Sie kämpften schon seit Stunden und es schien kein Ende in Sicht zusein.

Schweiss rann Erin über die Stirn und brannte in ihren Augen. Mit einem Knurren wischte sie sich ihn weg und sah zu ihrem Gegner.

Freddy Krüger war ebenso mitbenommen wie sie.

Immer wieder hatte sie ihn mit ihren scharfen Reisszähnen, tiefe Wunden zugefügt, die nur sehr langsam verheilten.

Sie war ihm ebenbürtig.

Wenn er sich nicht bald etwas einfallen lassen würde, würde dieses Biest ihn besiegen. Ihn, Freddy, den Schrecken der Menschheit. Das konnte er nicht zulassen.

Also ging er zum nächsten Angriff über. Mit einem wilden Schrei stürzte er sich auf sie und hieb mit seinen Krallen. Erin wich aus, verpasste ihm einen Hieb und ließ ihn zurück taumeln. Dabei stoplerte er über seine eigenen Füsse und fiel der Länge nach hin. Erin nutzte dies und sprang auf ihn zu. Wollte ihm den Rest geben.

Riss ihren Mund auf und wollte ihre Zähne in seinen Hals schlagen, als plötzlich Freddys Klauenhand hochschnellte und die Klingen sich tief in ihre Brust bohrten. Erins Augen weiteten sich ungläubig und blickte an sich hinunter. „Verflucht!“, keuchte sie, als ihr bewusst wurde, dass sie ihm in die Falle gegangen war. Freddy grinste, stand auf und hob Erin, auf seiner Klauenhand aufgespiesst, hoch.

Stossweise trat Blut aus der Wunde und floss ihr über den Körper. Erin zuckte, wie als würde sie unter Strom stehen und blickte weiterhin auf Freddy, der seinen Sieg über die gefürchtete Wölfin auskostete und grinste. „Jetzt hab ich dich, du Miststück!“, krächzte er. Erin verzog den Mund, schaute noch einmal an sich hinunter. Dann verschränkte sie die Arme vor der Brust und sah Freddy plötzlich mit einem angesäuerten Blick an. „Sag mal, hast du sie noch alle?“, fragte sie ihn dann. „Hast du ne Ahnung wie teuer das Teil war?“

Daraufhin deutete sie auf ihr Oberteil, das gänzlich mit ihrem Blut vollgetränkt war.

„Was fällt dir ein, es zuruinieren? Das wirst du mir gefälligst bezahlen!“

Runde 2: Der schlimmste Schrecken!

Es war wiedermal einer dieser Tage, wo Freddy Krüger meinte, rumprahlen zu müssen, wie schrecklich er doch sei und dass jeder sich vor ihm in Acht nehmen sollte.

Erin hörte dies mit großer Langweile und dachte sich nur, dass sie schon Kakerlaken gesehen hatte, die weitaus grusligre waren, als diese Pizzafresse.

Gerade stimmte er wieder einer seiner großen Reden, als Erin es sich nicht nehmen ließ, laut zu gähnen.

Daraufhin reagierte Freddy wütend. „Hey, du. Hörst du mir zu!“, keifte er. „Ich sagte gerade…!“

„Ich hab dich schon verstanden, Hackfresse. Aber es gibt jemanden, der weitaus schlimmer ist als du!“

„Was?“, schrie Freddy entsetzt und wollte nicht glauben was er da hörte. Es soll noch jemand anderen geben, der schlimmer war als er?

„Wer? Jason?“

„Nein!“

„Michael Meyer?“

„Nein!“

„Pinhead!“

„Nein!“

„Leatherface?“

„Nein!“, sagte Erin, die immer gelangweilte wurde und sich insgeheim über Freddys Entsetzen und Unwissenheit amüsierte. „Wer ist es? Sag schon!“, drängte er sie.

Erin deutete nur in die Ferne. Wie auf ein Stichwort, war eine Staubwolke zu sehen, die sich langsam näherte. Freddy kniff die Augen zusammen, um etwas zusehen. Als die Staubwolke näherkam, konnte man die ersten Umrisse, der sich nähernden Bedrohung sehen.

Und es daruerte nicht lang, bis man ein „OH-OHHHHHHHH!“, hörte.

Der wahre Schrecken der Menschheit. Die Teletubies!

Von Freddy war nichts mehr zusehen, außer einer Staubwolke.

Erin grinste nur. „Soviel zum Thema „Ich bin so schrecklich“!“

Runde 3: Spanner sind widerlich!

Freddy hatte sich vorgenommen, ihr dieses eine Mal zuvor zukommen. Er musste sie nur überraschen, da wo sie niemals mit ihm rechnen würde.

Nur wo. Sie war immer auf der Hut gewesen.

Er musste es also auf gutglück versuchen. So schlich er durch den dunklen Flur, auf der Suche nach ihr. Und wurde fündig.

Gedämpftes Rauschen und Musik war aus der Richtung zuhören, in der das Bad war. Verstohlen schlich er hin und schaute um die Ecke und erstarrte.

Hinter dem Milchglas der Tür sah er schemenhaft eine schlanke Gestalt, die sich aus ihren Klamotten schälte und sie lässig wegwarf.

Wie als wollte das Radio dies unterstreichen, begann es nun das Lied „You Can Leave Your Hat On!“, von Joe Cocker zuspiele, woraufhin die Gestalt, die ohne Zweifel Erin war, dazu tanzte und sich weiter auszog. Langsam, als würde sie wirklich strippen.

Sein Plan, sie überraschen und anzugreifen, war nun nicht mehr so wichtig. Stattdessen blieb er wie angewurzelt stehen und starrte zu Erin, die weitermachte.

Gerade als das Lied zum Höhepunkt ansetzte und Freddy glaubte, ohnmächtig zuwerden, hörte er eine Stimme: „Na, machts Spass?“

Freddy machte einen Satz und drehte sich um. Vor ihm stand…Erin. Angezogen und mit einem Blick in den Augen, der deutlich sagte: „Habe ich dich erwischt, du Spanner!“

„Ahh. Erin…ähhh…du…wie…ähm…!“, stammelte er hilflos und wich einen Schritt zurück. Stiess mit dem Rücken plötzlich gegen etwas und spürte im nächsten Moment einen heissen Luftzug im Nacken. Langsam drehte er sich um und sah sich Eric gegenüber. Er hingegen, mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt, vom Wasserdampf nass und mit einem Ausdruck im Gesicht, als wollte er sagen:„ Ich gebe dir drei Sekunden Vorsprung!“

Das reichte Freddy um die Flucht zuergreifen.

Runde 4. Der größte Schrecken 2

Es war schon spät und Erin lag im Bett um zuschlafen. Durch das ganze Kämpfen mit diesem Idioten war sie müde und wollte sich eine Auszeit gönnen.

So legte sie sich ins Bett und wollte etwas schlafen.

Doch leider war ihr dies nicht vergönnt. Durch das Laken schoben sich vier metallene Klingen, die vier hässliche Löcher hinterlissen und ein scharfes Reissen verursachten. Erin rührte sich nicht, schien nichts zumerken. Das war für Freddy die Gelegenheit auf die er so lange warten musste. Und diese würde er sich nicht entgehen lassen. Langsam schob er sich aus dem Loch, das er hinterlassen hatte und beugte sich über sie. Hob dabei seine Klauenhand, um sie Erin ins Genick zuschlagen. Doch da schnellte Erins Hand hoch, um seinen Anrgiff zublocken. Doch statt einer Waffe hielt sie ein Foto in der Hand, welches aber reichte um Freddy vor Entsetzen schreien zulassen. Auf dem Foto waren…

DIE TELETUBIS!!!!

Telefonstreiche nerven!

Seit Wochen gab es keinen Angriff vom Freddy und Erin fragte sich, ob er endlich aufgegeben hat. Freuen würde sie es schon. Endlich hätte sie Ruhe vor dieser halbverdauten Strassenpizza. Und sie könnte sich auf wichtigere Dinge konzentieren. Bis zu jenem Tag, als das Telefon klingelte. „Ach, immer wenn ich duschen will!“, murrte sie und ging zum Apparat, um anzuheben. „Ja, wer stört?“, fragte sie, doch keiner meldete sich am anderen Ende. „Hallo?“, kam es ungedulig von Erin und als sich immernoch keiner meldete, riss ihr der Geduldsfasden. „Arschloch!“, schimpfte und wollte auflegen, als plötzlich eine Zunge aus dem unteren Ende hervorschoss und wollte ihr einen feuchten Kuss verpassen, doch Erin riss rechtzeitig den Kopf zurück und ahnte, wer ihr diesen Streich spielte. Freddy!

Nawarte, dachte sie und biss mit Kraft in diezappelnde Zunge. Am anderen Ende schrie Freddy schmerzlich auf. Sofern das möglich war mit einer, auf der anderen Seite, eingeklemmten Zunge. Verzweifelt versuchte er seine Zunge wieder aus dem Hörer zu bekommen, doch Erins scharfe Zähne haben sich so tief in seiner Zunge verbissen, dass es nur noch schlimmer wurde. Wie ein Fisch am Haken zapperte er herum und riss am Hörer.

Was hatte ihn nur zu dieser Schnapsidee getrieben?

Jason und Warlock sahen das. Sie hatten ihn ja gewarnt. Aber er wollte nicht hören. Warlock seufzte schwer. „Ich habe es ja gesagt, dass er das nicht machen soll!“, sagte er im selben Atemzug und Jason seufzte ebenso.
 

In einem Krankenhaus, beziehungsweise im Wartezimmer, saßen die nächsten Patienten. Und die Liste der Wartenden war lang. Ein zusammengeschlagener Jason. Ein, in Gibs einbetonierter, Leatherface. Ein über kopfhängender, weisser Hai. Chucky, die Mörderpuppe, deren Gummiarme-und Beine ausgerissen waren, sodass er nur noch ein Torso war und jetzt auf seine neuen Arme und Beine wartete und so weiter. Hinundwieder rief man nach dem Arzt. „Doktor Frankenstein, in den OP!“

Stephen Kings Es, verschnürrt wie ein Weihnachtspaket und mit einem grünundblau angelaufenen Gesicht, schaute zur Seite und sah einen Clown, den er zu keinem Horrorfilm zuordnen konnte und der trotzdem genauso übel zugerichtet war.

„Sag mal, was bist du für eine Witzfigur?“, fragte er. „Du bist kein Filmmonster!“

Piedmon sah den hässlichen Kerl wütend an. „Selber Witzfigur! Sie hat mich mit dir A*** verwechselt!“



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