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Sieben Tage ungestört

Zweisamkeit muss sein!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!^^
Vergesst bitte nicht mich auf Fehler aufmerksam zu machen. Sie stören beim lesen, deshalb möchte ich so viele wie möglich vermeiden.Danke!^^ Komplett anzeigen

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Tag eins - Du, Ich und die Wanne

Wer hätte das gedacht? Inuyasha und Kagome haben es endlich geschafft, sich ihre Liebe zu gestehen. Ein kleines Weltwunder.

Vier Monate ist das jetzt her. Und noch gab es keinen größeren Streit der sie wieder hätte entzweihen können.

Sie haben tatsächlich zueinander gefunden. Nicht nur seelisch sondern auch körperlich. Am liebsten würden die beiden sich die gesammte Zeit über nur nahe sein, schmusen und sich küssen. Doch leider gab es dafür keine Chance. Ständige Kämpfe mit Wiedersachern und anderen Störenfrieden, sowie die beobachtenden Blicke ihrer Freunde, ließen das nicht zu. Die rosarote Phase der Verliebtheit, in der sich das frische Paar gerade befand, konnte nicht richtig ausgelebt werden.

Das frustrierte.

Inuyasha wohl noch etwas mehr als Kagome.

Denn jetzt, wo er einmal den süßen Necktar seiner Herzensdame gekostet hatte, fiel es ihm schwer längere Zeit darauf zu verzichten.

So geht es wohl Jedem, der das, was er am liebsten hat, nicht bekommt. Aber was tun wenn es keinen Ort und keine Zeit für Zweisamkeit gibt?

Kagome hatte sich da schon etwas überlegt.

Das Mädchen plante mit Inuyasha in ihrer Epoche etwas allein zu sein. Zwar wäre da ihre Familie noch etwas im Wege, doch die, so glaubte sie, würde sich schon irgendwie für einige Stunden vertreiben lassen. Dem Hanyou aber verriet sie davon noch nichts. Es sollte eine Überraschung werden.
 

Es war ein schöner Tag in dem Jahr der Vergangenheit. Die Sonne lachte und die Vöglein sangen. Kagome hatte jedoch weder Auge noch Ohr dafür, sie packte ihre sieben Sachen.

Kaum hing sie mit ihren Gedanken beim Hanyou, erschien dieser auch prompt und trat in Kaedes Hütte hinein. Als ob er wüßte, das er gerade günstig käme.

"Hm? Was machst du da?", fragte der skeptisch-schauende Dämonensproß. Sah er doch, das Kagome alles zusammenräumte. Das kam ihm verdächtig vor. Zwar ahnte er schon, weshalb sie ihre Sachen in den Rucksack steckte, trotzdem wollte er lieber erstmal nachfragen, eh er sich doch irrte.

"Ich packe. Es wird mal wieder Zeit in meine Epoche zu gehen. Wenn ich die Schule zu sehr vernachlässige ist das nicht gut."

Mit ihrem letzten Satz, schnürrte sie die Bänder an ihrer gelben Tasche fest zu und war zum Aufbruch bereit.

"Du willst in deine Zeit? So plötzlich? Hättest du mir davon nicht früher was sagen können?", so richtig begeistert war Inuyasha nicht. Er ließ sie nur ungern längere Zeit über gehen. Doch Kagome war wirklich selten drüben gewesen. Er wollte jetzt mal nicht so sein und sie gehen lassen. Auch wenn es ihm nicht gefiel.

"Entschuldige. Es war ein spontaner Entschluß. Aber sag mal..."

Das Mädchen setzte sich ihren Rucksack auf den Rücken und trat ihrem Liebsten gegenüber.

"Wie wärs, komm doch mit.", schlug sie lächelnd vor.

"Ich soll mit?"

Das kam überraschend. Normalerweise will Kagome lieber ihre Ruhe haben wenn sie auf der anderen Seite des Brunnens ist. Angeblich macht er ihr dort zu viel Chaos. Was er gar nicht verstehen konnte.

"Überleg doch mal, in meiner Zeit gibt es Chips und leckere Ninja-Nudeln und vergiß nicht die Kuchenstücke. Das magst du doch alles, möchtest du nicht mal wieder etwas davon essen?"

Bei dieser Frage lief ihm schon das Wasser im Munde zusammen.

"Bei dir gibt es wirklich eine Menge leckerer Sachen. Also gut. Ich komme mit. Mecker aber nicht mit mir rum, falls ich wieder was mache, das irgendwie nicht in Ordnung ist."

"Ich mecker nicht, versprochen."
 

Die Beiden verabschiedeten sich von ihren Freunden, die Kagome viel Glück für ihre Schule wünschten. Auch wenn Sango, Miroku, Shippo und Kaede nicht so recht begriffen, was Kagome eigentlich dort alles zu tun hatte und weshalb es so wichtig für sie war. Trotzdem. Glück schadet schließlich nicht. Da kann man es ruhig Jemanden wünschen.

Mit fröhlichem Winken, entfernten sich die Freunde immer weiter von einander, bis sie sich schließlich aus den Augen verloren.

"Danke, das du den Rucksack für mich trägst.", sagte Kagome mit liebevollem Blick zu ihrem Gefährten.

"Schon gut. Aber sag mal, ich hab das Gefühl, das der irgendwie von Mal zu Mal schwerer wird. Was schleppst du denn da alles mit dir rum?"

"Na meine Schulbücher, Hefte, Blöcke, Stifte, Kleidung, Handtücher, eine Bürste, einiges an Essen und Trinken und natürlich ganz viel Verbandszeug für dich und die Anderen, sowie einige Medikamente. Apropro, was macht deine Wunde?"

Beim letzten Kampf hatte Inuyasha es schwer am Rücken abbekommen, weil er Kagome beschützte.

"Halb so schlimm. Das ist bald wieder vollkommen verheilt."

"Sicher? Das sah übel aus...und nur weil du dich schützend vor mich gestellt hast..."

Sie fühlte sich schuldig. Das hörte er heraus.

"Fühl dich deshalb nur nicht schlecht. Immerhin vertrage ich einiges. Abgesehen davon, was wäre ich denn für ein Mann, wenn ich die Frau, die ich liebe, nicht beschützen würde.", sagte er auf einmal mit einer absoluten Selbstverständlichkeit. Beeindruckt sah Kagome ihn an. So offen sprach er selten über seine Gefühle.

"Aber pass trotzdem in Zukunft etwas besser auf dich auf, hörst du? Ich will nicht, das dir etwas zustößt.", sprach er weiter.

Verliebt ruhten Kagomes Augen auf Inuyashas Profil. Er war schon ein toller Mann, ihr Liebling mit den Hundeöhrchen. Sie umfasste seinen freien Arm und lehte ihren Kopf an ihn.

"Ich werde wachsamer sein, versprochen."
 

In der Moderne angekommen, öffnete Kagome freudig die Tür. Lang war es her, seid sie ihre Familie das letzte Mal sah. Die Schülerin hatte Sehnsucht nach vertrauten Gesichtern.

"Ich bin wieder zu Hause!", rief sie ins innere des Hauses, welches sie zusammen mit Inuyasha betrat.

Doch es kam keine Antwort. Nur Stille.

"Mama?"

"Sota?"

"Opa?"

"..."

//Nanu? Ist keiner da?//

Das Mädchen lief den Flur entlang, der Hundejunge ihr nach. Sie lugte mit dem Kopf in alle Zimmer. Doch die Suche blieb erfolglos. Das Haus war leer.

"Wo sind sie denn?", fragte sie sich selbst.

Da entdeckte die sie auf dem Küchentisch einen Zettel.

"Hm?"
 

"Liebe Kagome,

falls du nach Hause gekommen sein solltest, wundere dich bitte nicht. Dein Opa hat bei einem Preisausschreiben einen Kurzurlaub für drei Personen gewonnen. Wir werden eine Woche nicht zu Hause sein. Sei bitte nicht enttäuscht. Wir bringen dir was schönes mit. Für den Fall, das du heimkommst, habe ich dir viele, haltbare Lebendsmittel gekauft. Verhungern wirst du also nicht.

Gruß, Mama"


 

"Ich fass es nicht...Da bin ich mal zu Hause und die fahren weg."

Sie seufzte. Irgendwie war das gemein, wo sie sich doch so gefreut hatte ihre Familie mal wiederzusehen.

Kagome schaute zum Kalender an der Wand, dessen vergangene Tage abgestrichen waren.

//Der Zettel trägt das Datum von gestern. So schnell kommen sie also nicht wieder.//

Und plötzlich....fiel es ihr wie Schuppen vor den Augen.

//Ich bin allein....allein mit Inuyasha!//

Besser hätte es ja gar nicht laufen können. Endlich wäre sie mit ihm ungestört! Und das gleich mehrere Tage lang!

//Das läuft ja wie geschmiert!//, dachte sie sich grinsend.

"Kagome."

"Oh. Eh. Ja?"

"Ist alles in Ordnung? Gehts deiner Familie gut, oder ist etwas passiert?"

Sie hatte den Brief nicht laut gelesen, deshalb fragte Inuyasha nach.

"Ja, alles prima, denen gehts gut. Sie sind einige Tage nicht zu Hause. Wir zwei sind also alleine hier."

"Alleine?"

Kagome nickte zustimmend. Ein freudiges Schmunzeln konnte sie sich jedoch nicht verkneifen.

"Ich schlag vor wir nutzen die Chance und machen uns eine schöne Zeit~ Was meinst du?", fragte sie ihn mit einem süßen Lächeln

Bei diesen Worten, nahmen die Wangen ihres Freundes einen zarten Rotton an. Wenn sie ihn so ansah, verliebte er sich gleich noch mehr in sie.

"Öhm...j-ja. Mal mit dir un-ungestört zu sein, würde mir... gefallen", redete er daher, wärend er sich leicht unsicher an der Wange kratzte.

"Mir auch~."

Mit einem Händeklatschen, wollte Kagome nun die Dinge in die Hand nehmen.

"Und ich weiß auch schon was wir als erstes tun! Zunächst wäre es lieb, wenn du den Rucksack in mein Zimmer stellst."

"Geht klar."

"Danke. Wenn du das getan hast, wie...wäre es im Anschluß mit einem schönem, heißen Bad?"

"Nach dem ganzen Stress, käme das wie gerufen.", entgegnete er ihr vorfreudig.

Sie hatte gehofft das zu hören.

Mit eleganten Schritten schlich Kagome dem weißhaarigen Mann ein Stückchen entgegen. Der Blick verlegen, die Haltung leicht schüchtern. Mit ihrem Zeigefinger malte sie kleine Kreise auf seine Brust.

"Würde es dich stören, wenn ich... mit dir in die Wanne steige~?"
 

`Dosch´
 

Da hat Inuyasha doch glatt vor Überrumpelung den Rucksack von seinen Schultern fallen lassen.

"Ähm-ähm-ähm N-nein. Du- du kannst dich sehr gern z-zu mir ins Wasser setzen.", stammelte er mit klopfendem Herz.

"Ja~? Prima~ <3"

"Dann bring mal rasch den Rucksack weg.", schlug das schmunzelnde Mädchen mit einem neckischem Zwinkern vor.

Und plötzlich war der rotgekleidete junge Mann blitzartig verschwunden, so schnell konnte die Schülerin gar nicht gucken.

Leicht lachend über seine offensichtliche Freude, ging sie ins Badezimmer und ließ das Wasser ein.

Bisher hatte sie noch nicht das Vergnügen, sich mit ihrem Ein und Alles im Nass zu tümmeln. Das wäre heute Premiere.

"Da bin ich wieder!", hörte man es auf einmal ganz aufgeregt.

Dem Klang dieser Worte nach, konnte es da jemand kaum noch erwarten.

"Das ging ja flott. Da du schon grad an der Tür stehst, machst du sie bitte zu?"

"Klar, Moment."

Es klackte.

"So. Ist zu."

"Danke~ ...Mal sehen... Das Wasser läuft, du bist hier, die Tür ist zu. Dann...~"

Kagome trat zu ihm in den Vorraum des Badezimmers. Wo auch Waschmaschiene, Trockner und Körbe für die Kleidung zu finden waren.

"...können wir uns ja ausziehen."

Sie griff mit gekreuzten Armen in den Saumen ihres Unfiformenoberteils. So als ob sie es sich über den Kopf ziehen wollte. Doch, auf einmal hielt sie inne.

Stattdessen lugten ihre Augen, in die goldenen ihrer dämonischen Begleitung.

"Oder halt, ich habe eine bessere Idee. Ziehen wir uns doch lieber gegenseitig aus. Das würde mir gefallen. Dir auch?"

Auf diese Frage hin, zog sich Inuyashas rechter Mundwinkel zu einem nekischen Grinsen hoch. Das war Antwort genug. Welchem Mann würde es nicht gefallen seine Liebste zu entkleiden?

"Na was glaubst du denn?", antwortete er.

Seine Hände fassten nach ihrer Kleidung. Kagome hob die Arme. Und schon war das erste Teil nicht mehr an ihrem Körper.

"Leg es bitte in den Korb dort."

"Den hier?"

"Ja."

Während er das tat, zog sie ihm sein Gewand aus der Hose heraus. Ganz leicht war das nicht. Er hatte sich ordentlich-fest angezogen.

"Schaffst du es?", fragte er nach.

"Mo-moment- Mah-! ...Geschafft."

Mit leichter Gewalt klappte es.

"Hättest du meine Hose geöffnet, wäre es leichter gegangen."

"Ich will mir aber das Beste bis zum Schluß aufheben~"

"Verstehe~"

Neckisch hob er seine Augenbrauen, während er das sagte.

Sie streifte ihm seine beiden Gewänder vom Oberkörper. Erst das rote, dann das weiße. Seine warme, weiche Haut kam zum Vorschein. Zeitgleich nahm Inuyasha Kagome leicht in die Arme und öffnete den verdeckt-eingenähten Reißverschluß in ihrem Rock. Als dieser zu Boden gefallen war, stieg das schlanke Mädchen aus ihm heraus und hob ihn auf, um ihn in den Korb zu legen.

Inuyasha hatte es als nächstes schon auf ihren BH abgesehen.

"Stopp~ Erst bist du wieder dran."

Selbstbewusst wie die Schwarzhaarige war, öffnete sie die Schleife seiner Hose. Der dämonischabstammende Mann vor ihr sah dabei sehr gerne zu. Er mochte es, wenn sie sich nahm, was sie von ihm wollte. Des Mädchens sanfte Lippen küssten seine starke Schulter, an die sie sich oft lehnte, als auch bei ihm das Beinkleid fiel.

Plötzlich aber schreckte Kagome auf! Ihr fiel etwas ein.

"Das Wasser!"

Eilig huschte sie weg.

Inuyasha stand allein da.

Und kam sich leicht hängengelassen vor.

"Ähm...."
 

Kagome hatte glück, die Wanne war noch nicht übergelaufen. Sie drehte gleich den Hahn zu.

//Wäre ja fast schief gegangen.//
 

"Entschuldige, da bin ich auch schon wieder bei dir.", sagte sie zum eben stehengelassenen Hundemann.

"Flüchte nicht noch mal vor mir.", sagte er gespielt ermahnend.

Mit seinen Worten schnappte er sich die halbnackte Herzensdame und drehte sie herum. So das ihr Rücken an seinem Bauch lag.

"Ich würde doch nie vor dir flüchten.", versicherte sie ihm leise. Dabei spürte sie zarte Küsse an ihrem Nacken.

"Dazu ist es viel zu schön bei dir~"

Er schmunzelte. Wenn sie sowas sagte, machte es ihn glücklich. Weil er wusste, das auch sie glücklich war.

"Gleich wird es noch viel schöner."

Unter weiteren Küssen an ihren empfindlichen Stellen, ließ er erst den einen Träger ihres BHs rutschen, dann den anderen.

Seine Hände schlichen sich über ihre schmalen Schultern zum Rücken hin, wo der Verschluß ihm zuflüsterte, das er geöffnet werden wollte.

Zu gerne würde er auch genau das tun nur....

irgendwie klemmte das blöde Ding!

In dem Punkt war der Mann aus dem Mittelalter leider sehr ungeschickt. Immer wenn sie einen BH trug, bekam er ihn nicht auf. Da konnte er ja von Glück reden, das sie bei ihrem ersten Mal bereits im Schlafanzug war.

"Na, soll ich machen?", fragte sie.

"Ne, ich schaff das schon. Warte nur mal kurz."

Da meldete sich seine Männerehre. An so einem blöden Haken würde er als Dämon doch nicht scheitern!
 

Kagome wartete.

Und wartete.

Im Hintergrund waren nur leise Inuyashas Flüche zu hören.

Sie schüttelte den Kopf.

"Soll ich jetzt?"

"... ...Ja."

Es ging nicht anders, er musste sich geschlagen geben. Sonst stünden sie noch ewig hier.
 

Mit einer einzelnen, flotten Handbewegung war der Verschluß von Kagome geöffnet worden. Tja, gekonnt, ist eben gekonnt.

Inuyasha kamm sich in dem Moment leicht bloßgestellt vor.

"Wenn du dieses Ding nicht tragen würdest, hätten wir das Problem nicht."

"Wenn ich dieses Ding nicht tragen würde, hätte ich ziemlich hängende Brüste. Und das sähe nicht schön aus, glaube mir."

Sie legte den BH zur Seite.

"Aber lass uns nicht streiten. Wir wollen es uns doch schön machen~ Ausserdem...Mein Höschen ist ganz leicht auszuziehen~ Daran scheiterst du bestimmt nicht~"

Inuyasha wollte seinen angekratzen Stolz jetzt nicht überwiegen lassen. Sonst würde er alles nur ruinieren. Also schluckte er ihn runter. auch wenn diese Kost sehr bitter war.

Trotzdem. Eine weise Entscheidung von ihm.
 

Durch liebevolles Streicheln, fand der halbe Hund wieder einen guten Einstieg in die vorherige Stimmung.

"Deine Haut ist so schön geschmeidig~", sprach er leise an Kagomes Hals, wo er ihren Puls spürte.

Kagome lächelte bei seinem Kompliment.

"Findest du?"

"Ja. Nichts berühre ich lieber als deine Haut."

Er strich über ihre Brüste hinweg. Nahm ihre Spitzen behutsam zwischen Daumen und Zeigefinger um sie zu stimmulieren.

Die Hände wanderten an ihr hinab. Hin zu ihrem Höschen, welches er ihr mit einer fließenden Bewegung herunterzog.

Und ohne zu zügern legte er gleich seine Finger auf ihren süßen, verführerischen Venushügel. Der Hanyou berührte seine Kagome dort besonders gern. Spielerisch drehte er kleine Locken mit ihren Haaren.

"Hey, was machst du denn da~?", hinterfragte sie leise lachend mit dem Blick nach unten.

Inuyasha grinste.

"Ein bisschen mit dir spielen."

Darauf drehte sich die graziel bebaute Schwarzhaarige in seinen Armen um. So das sie ihm nun zugewandt gegenüberstand.

"Hmm~ na das kann ich auch."

Kagomes Hände fühlten seinen erotischen Waschbrettbauch. Diese sechs heißen Muskeln brachten sie jedesmal regelrecht zum dahinschmelzen. Ihr Halbdämon sah unverschämt lecker aus. Richtig zum anbeißen.

Zielstrebig fasste sie in seine Unterwäsche. Und während sie ihm langsam seinen letzten Schutz stahl, ging sie dabei in die Knie. Sein bestes Stück presentierte sich, noch im Schlafmodus, vor ihr.

Inuyasha beobachtete interessiert ihr tun. Was hatte sie vor? Wollte sie gleich in die offensive gehen?

Nein, so direkt wollte Kagome dann doch nicht sein.

Aber zumindest gab sie dem kleinen Inuyasha einen Kuss zur Begrüßung. Welches der große liebevoll belächelte.

Etappe für Etappe küsste Kagome sich wieder hoch. Bis sich die Münder der zwei Verliebten fanden und einander zärtlich berührten.

"Lass uns ins Wasser gehen~", hauchte die Bewohnerin des Hauses ihm zu.

Inuyasha wurde von ihr, an der Hand haltend, zur Wanne geführt.

"Steig du zuerst ein.", sagte sie.

Als er seinen Platz in der modernen Form des Badebottichs fand, hielt der Schwertkämpfer seiner Freundin eine Hand als Stütze hin, damit sie sicherer zu ihm rein steigen konnte.

Das dampfende Nass war herrlich. Für beide. Zum entspannen kam man die letzten Tage schließlich nicht.

Doch plötzlich fiel Kagome die Wunde ihres Hanyous ein.

"Inuyasha, dein Rücken. Besser wir machen das Pflaster ab."

Er wandt ihr seinen Rücken zu. Über seine Verletzung hatte Kagome ein großes desinfiziertes Tuch geklebt. Was anderes hatte sie leider nicht mehr gehabt. Ihr Erste-Hilfe-Set war schon längst wieder aufgebraucht.

Vorsichtig löste sie es von seiner Haut und warf das blutige Tuch auf die Seite. Hinauf, auf ein Schränkchen.

Anschließend besaß sie sich das aufgerissene Fleisch mit prüfendem Auge. Mittlerweile konnte sie einen Verletzungsgrad ja ganz gut abschätzen. Auch ohne medizine Ausbildung.

Inuyasha blieb dabei still sitzen.

"Und? Wie siehts aus?"

"Schon wesentlich besser. Nachher mache ich dir aber nochmal eine Salbe drauf und verbinde alles richtig."

"Ach was, das ist nicht nötig."

"Keine Wiederrede. Es soll sich immerhin nichts entzünden."

Sie streckte sich nach einm Waschlappen, der seitlich der Wanne an der Wand hing.

"Was hast du vor?", fragte er.

"Ich betupfe etwas deine Verletzung mit dem warmen Wasser."

Das konnte er auch kurz darauf spüren.

"Ah- das brennt!", zischte es schmerzhaft aus seinem Munde.

"Ich mache ganz vorsichtig."

Dennoch tat es etwas weh.

"Tauch mal langsam ins Wasser ein."

Als die Flüssigkeit seine Verletzung berührte, ertönte wieder ein schmerzhafter Laut. Das empfindliche Fleisch empfand die Temperatur nicht als einfaches warm, vielmehr war es ein kochendheißes Gefühl.

"Gnn-!"

"Halte es aus. Wenn sich die Wunde an das Wasser gewöhnt hat, wird es sicher besser.

Und damit sollte Kagome recht behalten. Es wurde tatsächlich erträglich.

"Jetzt geht es langsam."

"Siehst du, sagte ich doch.", entgegnete sie ihm lächelnd.

"...Hm, eigentlich hatte ich ja vor mich richtig schön an dich zu kuscheln, mit deiner Wunde aber kannst du dich schlecht an die Wanne lehnen."

"Ja, das wäre nicht grad angenehm."

"Hmmm...Dann eben anders~"

"Hm?"

Kagome drückte sich an ihm vorbei, statt seiner, setzte sie sich an das Ende der Wanne.

"Du lehnst dich einfach an mich.", entgegnete sie ihm fröhlich.

"Meine Brüste werden dir bestimmt ein angenehmes Kissen sein~"

"Mmm~ na das muss ich testen."

Mit einem Grinsend näherte der Hanyou sich ihr.

Kagome spreizte für Inuyasha ihre Beine, damit er sich schön nahe an sie schmiegen konnte.

Ausgibig schmuste er sein Gesicht in ihre Oberweite und prüfte sie auf Kissentauglichkeit. Ein verliebtes Kichern erhellte das Badezimmer.

"Ja, doch. Gar nicht mal so übel.", lobte er neckisch.

"Du frecher Hund!", lachte das verliebte Mädchen

Mit einem erholsamen Seufzen ruhte Inuyasha auf dem Brustkorb seiner Liebsten. Es war wohltuend einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Kagome wollte ihrem unermütlichem Kämpfer dabei helfen sich noch entspannter zu fühlen. Mit ihren Händen tröpfelte sie deshalb das Badewasser über seinen Rücken.

"Das ist schön~", hauchte er mit geschloßenden Augen.
 

Die Verliebten nutzten ihre Zweisamkeit voll und ganz.

Wer weiß wann sie mal wieder ungestört sein würden. Sicherlich nicht all zu bald.

Aus dem Grund verwöhnten sie sich gegenseitig in den höchsten Künsten.

Es gab viele wundervolle Streicheleinheiten, süße Komplimente, kleine Spielereien und vor allem prickelnde Küsse.

Am ganezem Körper.

Auf einmal jedoch fühlte Kagome Inuyashas Hand zwischen ihren Beinen. Sein Mittelfinger rieb stimulierend an ihrer Klitoris. Er wusste ganz genau was er da tat. Inzwischen kannte er Kagomes besondere Stellen.
 

Wo sie erschauderte, wenn er sie küsste.

Wo sie nach ihm schmachtete, wenn er sie streichelte.

Und wo sie leise seufzte, wenn er sie etwas intensiver berührte.

So wie jetzt.
 

"Nicht.", sagte sie leise aber bestimmend in sein Ohr.

Ihr war klar was er damit bezweckte, was er wollte.

"Nicht? Aber ich dachte..."

Das verwirrte ihn, er ging fest davon aus, das sie an das selbe dachte wie er. Nämlich mal wieder die Herzen zum rasen zu bringen.

"Nicht hier. In der Wanne ist es mir zu eng. Lass uns das auf mein Zimmer verlegen~ Da ist es gemütlicher~", schlug sie ihm lächelnd vor. Ein Kuss auf dem Flaum seines Hundeohres folgte.

Im ersten Moment war er etwas geknickt. Seine Sehnsucht nach ihr war groß und sie nackt unter sich liegen zu haben machte es nicht besser. Aber er konnte sie verstehen. Es war wirklich etwas eng in der Wanne. Ausserdem zu glatt, sicher wäre es nicht ganz so leicht den richtigen Halt zu finden. Und den bräuchte er nunmal wenn er in sie stoßen wollte.

"Einverstanden. Sobald wir aber in deinem Zimmer sind, ist die Schonfrist vorbei. Dann wirst du vernascht. Komme was wollte.", versprach er ihr.

Kagome lachte erneut auf.

"So stark begehrst du mich? Interessant~"

Fordernd zog sie ihn am Nacken zu sich, stahl ihm einen Kuss.

"Du begehrst mich auch, das spüre ich.", flüsterte der Hanyou wissend an ihre weichen Lippen.

"Da hast du recht. Du fehlst mir schrecklich. Ich brauche dich. Deine Hände, ...deine Haut, ...deinen Duft, ...dein Stöhnen. Das alles vermisse ich."

"Nachher bekommst du das alles."

Innig nahm das junge Mädchen ihren liebsten in die Arme und tauschte leidenschaftliche Küsse mit ihm aus.

Ihre Beine schlugen sich dabei um seinem Körper.
 

Nach Minuten des Schmusens und Turtelns, wurde es Zeit für die Reinlichkeit. Das Bad sollte nicht allein der Entspannung dienen, sondern auch der Sauberkeit.

Kagome kam zuerst in den Genuss von Inuyashas Einseifkünsten. Überall an ihr hafteten Blubberblasen, das sah lustig aus.

Besonders gut wollte der Hanyou wohl ihre Brüste einseifen. Bei denen hatte er sich nämlich festgefahren.

"Ich glaube, die zwei haben genug Seife abbekommen.", stoppte sie ihm in seinem Tun.

"Findest du?"

Er legte sein Kinn auf ihre Schulter und lugte hinab zu den sexy Rundungen seiner Freundin.

"Ich glaube ein bisschen können sie noch vertragen."

"Nein. Schluß jetzt."

Bei dem Versuch seine Hände von ihren Brüsten fernzuhalten, fing sie wieder an zu lachen. Er konnte ein unverschämter Lümmel sein.

"Seif mir lieber noch etwas den Rücken ein."

"Na gut..."

Nach dem er sie am ganzen Leib schön glatt und rutschig gemacht hatte, spühlte Inuyasha wieder alles von der Lauge hinunter. Und es wurde getauscht. Kagome übernahm die Rolle des Wäschers und Inuyasha die des Gewaschenen. Bei ihm jedoch musste sie auf die Verletzung am Rücken aufpassen.

Fröhlich pfeifend rieb sie die Seife an seiner Haut entlang. Arme, Brust, Bauch, Beine, nichts wurde ausgelassen.

"Das scheint dir ja spaß zu machen.", bemerkte er.

"Klar! Bei so einem attraktiven Mann wie dir~"

Er grinste. Ja, auch ein Mann wie Inuyasha hörte gerne Komplimente. Sein Ego war in dem Punkt dem einer Frau nicht unähnlich. Schließlich, hörte doch jeder gerne, das er ein ansehnlicher Mensch ist. Oder wie in seinem Falle, Halbdämon.
 

Nachdem auch er saubergeschrubbt wurde, wuschen sich die zwei noch gegenseitig ihre Haare. Was bitter nötig war.

Nach dieser Reinigung fühlte sich das Mädchen eindeutig wohler in ihrer Haut. Viel frischer. Nicht mehr so staubig und schmuddelig vom nächtigen im Schlafsack.

"Hach~ Wunderbar."

Sie streifte sich zufrieden ihr nasses Haar nach hinten.

"Also von mir aus können wir jetzt wieder raus, oder willst du noch drinnen bleiben?"

"Nein, mir reichts fürs erste. Jetzt würde ich lieber wieder trocken sein. Meine Finger sind schon ganz eingeschrumpel."

Einem nach dem anderen, verließen sie die Wanne. Kagome drehte gleich den Abfluss auf, damit das Wasser abfließen konnte. Bis sie plötzlich ein großes Handtuch übergeworfen bekam.

"Hm?"

Noch eh sie sich groß wundern konnte, rubbelten Inuyashas Hände sie trocken.

Liebevoll lächelnd, lehnte sie sich dabei an ihn an.

"Du nutzt auch jede Chance um mich etwas zu befummeln, oder?"

"Was? Nein...quatsch...das bildest du dir ein."

Sie traf den Nagel auf den Kopf.

Doch es war okay. Seine Art des fummelns war nicht ordinär. Er tat es mit viel Sinnlichkeit.

Jeder Tropfen, der an ihrem Körper haftete, wurde von Inuyasha aufgefangen.

Sie drehte sich zu ihm rum, nahm ihm das weiße Handtuch ab und revanchierte sich bei ihm, auf die gleiche Art und Weise.

Sein Hals,

seine starken Arme,

seine knackigen Pobacken.

Und ganz besonders sein Frauenbeglücker wurde von ihr gerubbelt.

"H-h-hey!"

"Wie du mir, so ich dir~", meinte sie frech.
 

Nach der Benutzung, hängte Kagome das nasse Handtuch über die Heizung, damit es schnell wieder trocknete.

Ihr Haar wrung sie etwas aus. Ebenso das von Inuyasha. Bei seinen langen Zotteln konnte eine helfende Hand nicht schaden.

Wenn beide gleich in ihr Zimmer gehen würden, wollte Kagome nicht, das ihr ganzes Bett feucht wird.

Dort sollte nur eines feucht werden. Nämlich sie selbst.

Mit einem anderen, kleinerem Handtuch wuschelte das Mädchen über Inuyashas Kopf.

"Vorsicht- nicht so wild! Pass auf meine Ohren auf.", moserte er.

"Ich pass doch auf."

"Fühlt sich aber nicht so an."

"Jetzt hör auf zu jammern."

Als Kagome das Handtuch von ihm wegzog kam ein richtiger Struwelkopf zum vorschein.

"..."

Inuyasha schaute mit einem schmollendem Gesicht auf sie hinab. Seine Freundin aber übersah schlicht weg seine murrende Miene und lachte drauf los.

"Na du siehst jetzt aus!"

Auf des Hanyous Stirn trat ein `drop´ zum Vorschein.

"Lach nicht, das ist doch nur deine Schuld..."

Er versuchte seine Haare wieder in Reih und Glied zu bekommen, vergebends.

"Arg-! Verdammt. Kagome, mach das wieder rückgänig!"

"Jetzt regt dich nicht auf, ich bürste dir die Haare gleich ordentlich zurecht."

Während er sich das Chaos auf seinem Kopf in einem Spiegel besah und einen Schock bekam, hüllte Kagome sich schon mal in einen Bademantel. Für ihren Freund nahm sie ein weiteres Handtuch aus dem Regal heraus. Auch wenn sie Zwei allein im Haus waren. Irgendwie wäre es komisch ihn splitternackt hier rumrennen zu lassen.

"Hier fang.", rief sie ihm zu und warf es.

Fast hätte er es nicht erwischt, da seine Aufmerksamkeit noch immer seiner extravaganten Frisur galt.

"Was soll ich damit?"

"Na es dir um die Hüfte binden."

"Wieso?"

"Damit du nicht nackt bist."

Er zuckte mit den Schultern.

"Wir sind doch alleine hier."

Selbst wenn noch andere da wären. Inuyasha würde es nicht sonderlich stören. Er rannte schließlich schon einmal nackt aus dem Bad und stürmte darauf in Kagomes Zimmer. An dem Tag war es wohl nur Glück, das ihre Mutter und ihr Opa ihn nicht dabei gesehen hatten. In dem Punkt war er sehr selbstbewusst. Bei seiner Statur aber auch kein Wunder.

"Binde es dir trotzdem um."

"Na gut."

Er tat es mal, auch wenn er den Sinn dahinter nicht verstand.

"So ist es brav. Na dann komm mal mit. Richten wir deine Haare."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, ausgerechnet an der Stelle schluß zu machen ist etwas komisch.
Es sollte ja ursprünglich ein One-Shot werden, von daher fand sich hier noch der beste Punkt für ein Cut. Ich hoffe sehr ihr freut euch auf mehr^^
Im nächsten Kappi gehts nämlich zur Sache ^.~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EngelKagome
2013-03-28T23:06:52+00:00 29.03.2013 00:06
wow echt super , total romatic und auch lustig hehe
bin sehr gesphnnt wie es weiter geht^^
Von:  Devilkruemmel
2013-03-07T10:45:22+00:00 07.03.2013 11:45
Toll^^

Freu mich aufs nächste Kappi^^
Von:  CheyennesDream
2013-03-06T14:32:59+00:00 06.03.2013 15:32
Habe mal in deine FF reingelesen.
Die Idee ist sicherlich interssant. Ein wenig Romantik brauchen die beiden.
Du schreibst sehr ausführlich, wie mir auffiel. Ist sicherlich nicht schlecht, wenn alles angesprochen wird und nichts zu kurz kommt.
Wie und ob das ganze sich auf die gesamte FF auswirkt werde ich sicherlich mitverfolgen können.
Vielleicht solltest du auch bedenken, wenn sich alles so in die Länge zieht besteht die Gefahr das es dem Leser langweilig wird. Deshalb hoffe ich das du immer darauf achtest das die Spannung betehen bleibt

Jetzt freue ich mich erst einmal auf das nächste Kapi.

Chris


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