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Das Buch

Es ändert einiges
von

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Die Schreibende und der Leser

Es war spät am Abend, doch die junge Frau war noch lange nicht mit ihrer Arbeit fertig. Seufzend lehnte sie sich auf dem Sofa zurück und sah an die gegenüberliegende Wand. Sie wusste einfach nicht weiter. Warum war es auch so schwer das Verhalten vieler Menschen auf der Straße zu analysieren? Sie schloss ihre fliederfarbenen Augen und hob eine Hand an ihre Stirn, um sich die Schläfen zu massieren. Das war doch alles zum verrückt werden. Das klingen der Tür lies sie aufhorchen und sie sah zu der Uhr, welche über dem Fernseher hing. 23:29 Uhr, wer wollte den so spät noch etwas von ihr? Sie erhob sich und ging zu der Tür, welche sie auch gleich öffnete. Was sie sah verschlug ihr die Sprache. Sakura stand dort und war völlig aufgelöst. Ihre Augen waren gerötet und sie war blasser als sie es sowie so schon war. Hinata sah ihre rosahaarige Freundin besorgt an und zog sie sofort in die Wohnung, um gleich danach die Tür zu schlissen und sich zu ihrer besten Freundin umzudrehen. „Was ist los, Kura?“, erhob die Blauhaarige die Stimme und sah sie an. Sakura sah zu Boden und schien nicht ganz in dieser Welt zu sein. „Kura?“, fragte die Hyuuga nach und rüttelte sie kurz an der Schulter. Die Haruno schreckte auf und sah ihre Freundin an, nur um ihr gleich danach weinend in die Arme zufallen. Etwas überrumpelt sah die Hyuuga an die gegen überliegende Wand. Aber das hielt nicht lange, sie schloss ihre Freundin in ihre Arme und strich ihr beruhigend über ihren Rücken. Sie setzte sich in Bewegung und ging mit der Rosahaarigen in den Armen in ihr Wohnzimmer, wo sie sich mit ihr gleich auf das Sofa setzte. „Sakura, sprich mit mir. Was ist passiert? Hattest du wieder streit mit Neji?“, fragte die Hyuuga ihre Freundin und strich ihr weiter über den Rücken. Die Haruno schüttelte den Kopf und schien sich langsam zu beruhigen. Sie richtete sich wieder auf und löste sich auf den Armen der Hyuuga Ihre geröteten grünen Augen, sahen zu Boden und sie strich sich eine ihrer Strähnen hinters Ohr. Die Hyuuga beobachtete ihre Freundin schweigend und seufzte innerlich. „Ich bin schwanger“, ertönte die zittrige Stimmer der Haruno und die Augen der Hyuuga weiteten sich ein Stück. „Was?“, fragte sie noch einmal nach, da sie glaubte sich verhört zu haben. Die Haruno seufzte und sah wieder zu ihrer Freundin. „Ich bin schwanger. S-C-H-W-A-N-G-E-R“, wiederholte sie ihre Wort. „Oh.“, war das einzige das der Hyuuga dazu einfiel. „Ja, oh. Was soll ich nur machen?“, die Haruno war verzweifelt. Hinata fing sich langsam wieder und sah zu ihrer Freundin. Diese sah auf den Tisch und wusste einfach nicht weiter. „Ist es denn von Neji?“, stellte die Hyuuga die Frage. Die Haruno sah empört zu ihrer besten Freundin und antwortete:“ Nein, es ist natürlich von meinem Kaninchen!“. Der Hyuuga entfloh ein leichtes Lachen und Sakura sah leicht beleidigt zur Seite. „Nun, dann solltest du es ihm sagen. Denn so wie mir ein Vöglein gezwitschert hat, weiß ich das er sich freuen würde. Und verlobt seit ihr ja auch schon seit ein paar Monaten, also sehe ich da keine Probleme.“, sprach die Hyuuga der Haruno Mut zu. Diese sah wieder Hinata und sah etwas verzweifelt aus. „Sicher?“, fragte sie und die Hyuuga nickte ihr zu. Die rosahaarige nickte einmal und erhob sich dann vom Sofa. „Danke sehr Ina-chan.“, lächelte sie und die Blauhaarige erhob sich ebenfalls und nickte. „Ich werde dann mal zur Arbeit fahren“, seufzte Sakura und die Hyuuga begleitete sie zur Tür. Sie umarmten sich noch mal zum Abschied und Hinata schloss die Tür hinter ihrer Freundin nur um sie wieder auf zu reisen und der Haruno hinterher zu rennen und ihr einmal um den Hals zu fallen. „Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft:“, flüsterte sie und drückte ihre beste Freundin noch mal an sich. Die Beglückwünschte lachte einmal auf und erwiderte die Umarmung ihrer blauhaarigen Freundin. „Danke.“, sagte sie und löste sich von Hinata. „ Morgen habe ich frei, wenn du willst können wir und im Café treffen und dann reden wir noch mal etwas länger“, bot die Dunkelhaarige an und lächelte. Die Hellhaarige lächelte erfreut und antwortete:“Gerne, ich habe um 10:00 Uhr Feierabend, wenn du Lust hast können wir Frühstücken, ich lade dich ein“. Hinata nickte erfreut und verabschiedete sich dann von ihrer Freundin. Als die Haruno um die Ecke war ging sie langsam zu ihrer Wohnungstür zurück. Dort stellte sie fest das ihr Nachbar und guter Freund Itachi in seiner Tür stand und sie musterte. Sie wurde leicht rot um die Nase und sah schüchtern zu Boden. Sie kannten sich jetzt schon drei Jahre, halt solange wie sie hier in der Wohnung wohnte und doch wurde sie jedes mal aufs neue zu einem scheuen Reh, wenn sie ihn sah. Er sah gut aus und war genau ihr Typ. Doch leider war da ihre Schüchternheit, die immer alles kaputt machte. „G..Guten Abend Itachi, noch auf?“, sie sah auf und sah zum Uchiha. Dieser nickte und sah sie weiterhin an. Itachi Uchiha war nie der große Redner gewesen. Umso mehr wunderte es sie, dass er Jura studierte. Das passte irgendwie nicht richtig. Wieder wurde sie rot und sah auf ihre Schuhe. Sie hatte sich damals sofort in ihn verliebt und ihn sehr oft in ihren Tagebuch erwähnt. Ja, sie schrieb mit ihren dreiundzwanzig Jahren noch Tagebuch. Sie liebte es ihren Tag nieder zuschreiben und ihn dann nach einigen Monaten oder Jahren wieder zu lesen und zu durchleben. Sie sah wieder auf und lächelte ihn schüchtern an. „I..ich werde denn mal, auf wieder sehen und einen schönen Abend noch.“, sprach sie leise und ging zu ihrer Wohnung. Sie drehte sich noch mal zu Uchiha und lächelte ihm zu. Auch er lächelte minimal, ging zurück in seine Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Die Hyuuga sah noch einige Sekunden auf die geschlossene Tür und begab sich dann selber in die Wohnung. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte ging sie in die Küche um noch etwas zu trinken. Sie setzte sich mit einer Tasse Kakao an dem Tisch und nahm aus einer Schublade, welche unter dem Esstisch befestigt waren, ihr Tagebuch und ihren Füller, sie öffnete es und schreib ihren Tag nieder. Immer mal nahm sie ein Schluck von ihrem Getränk und sah auf dem Fenster, welches gegenüber ihres Tische war. Nachdem sie ihren Tag nieder geschrieben hatte, sah sie auf die Uhr, welche über der Tür zum Flur hing und lächelte leicht. Es war Mitternacht. Sie konnte ihre Arbeit, für die Uni, auch morgen noch zu ende schreiben. Die Fliederäugige erhob sich und ging in ihr Schlafzimmer um sich umzuziehen. Danach ging sie ins Bad. Dort putzte sie sich die Zähne, wusch sich das Gesicht und flocht sich die Haare zu einem lockeren Zopf zusammen. Als sie das erledigt hatte ging sie zurück in ihr Schlafzimmer und lies sich aufs Bett fallen. Sie schlüpfte unter ihre Decke und stellte sich noch den Wecker auf neun Uhr. Dann legte sie sich zurück in ihre Kissen. Ihren Arm legte sie angewinkelt unter ihr Kissen und schlief gleich darauf ein.
 

Am Nächsten Morgen wurde die junge Frau aus ihren Schlaf gerissen als der Wecker klingelte. Murrend schaltete sie ihn aus und öffnete langsam ihre Augen. Sie sah an die Wand, welche ihr gegen über war und auf das Bild von ihr und Sakura. „Da war doch was.“ sagte sie sich in Gedanken, nur um keine fünf Sekunden später aufzuspringen und ins Bad zu rennen. Dort sprang sie gleich unter die dusche und wusch sich schnell die Haare und ihren Körper, dann sprang sie aus der Dusche, schnappte sich ein Handtuch und rubbelte sich die Haare und den Körper trocken. Dann schlug sie das Handtusch um ihren Körper und rannte förmlich wieder in ihr Schlafzimmer. Dort stand sie nun vor ihren Kleiderschrank und zog sich Klamotten raus. Diese zog sie sofort an und schlüpfte in ihre Schuhe. Dann ging sie wieder ins Bad, um sich dort kurz zu schminken und sich die Haare zu kämmen. Als sie auch das erledigt hatte ging sie in den Flur, nahm sich Schlüssel und Geldbörse und verließ die Wohnung. Jacke brauchte sie nicht, dann es war hoch Sommer. Sie sprang die Treppe runter und ging nach draußen an die frische Luft. Es war ein kurzer Fußmarsch zu ihrem Ford Fiesta RS. Als sie diesen erreichte, stieg sie sofort ein und fuhr los zu dem kleinen Café, im welchen sie sich immer mit ihrer besten Freundin verabredete, wenn sich die Zeit bot. Sie sah einmal auf die Uhr und stellte fest, das sie nur noch fünfzehn Minuten hatte um das Ziel zu erreichen. Sie schaltete den CD-Player an und Colbie Caillat mit Bubbly drang durch die Boxen. Leise sang sie mit und tippelte mit ihren zarten Fingern auf dem Lenkrad.
 

Als sie das Café erreichte, parkte sie leichthändig rückwärts in einer Parklücke, die noch frei war. Sie stieg aus und betrat das Café, als sie sich umsah entdeckte sie ihre beste Freundin, welche an einem Tisch für zwei am Fenstern saß und hinaus sah. Die Blauhaarige ging auf sie zu und begrüßte sie mit einem Lächeln, welches auch prompt erwidert wurde. Sie setzte sich auf den freien Platz und sah ihre Freundin an, welche die Speisekarte durchgehend studierte. Das leichte Lachen von Hinata lies Sakura dann aber doch aufsehen und sie skeptisch Blicken. Die Hyuuga sah ihre grünaugigeFreundin verwirrt an und legte ihren Kopf dabei leicht schief. „Ich weiß nicht wie ich es Neji alleine beichten soll“, sprach die Rosahaarige ihre sorgen aus und sah Hinata verzweifelt an. Diese sah verstört zu ihrer Freundin. „Sag mal, bekommst du eigentlich irgendwas alleine hin außer deine Arbeit?“, fragte sie die Haruno. Dies sag leicht beleidigt zu Seite und murmelte was unverständliches, was sich ganz nach:„ Ja, mit deinem Cousin schlafen und schwanger werden“ anhörte. Die Blauhaarige lachte wieder und sah ihre Freundin belustigt an. „Guck nicht wie so ein Frosch“ zischte die Haruno beleidigt und sah sie beleidigt an, dabei plusterte sie ihre Wangen auf und Hinata musste noch mehr lachen. „Also wirklich, Kura-chan.“, fing die Blauhaarige an, „Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein.“. Die Rosahaarige schnaufte einmal und verschränkte ihre Arme vor der Brust, was die Hyuuga seufzen lässt. Eine Strähne ihrer Haare hinters Ohr streichend, sah sie auf die Tischplatte und dann wieder zu der Haruno. Die Kellnerin kam und beide gaben ihre Bestellung auf. Die junge Frau lächelte den beiden Freundinnen noch einmal zu und verschwand dann wieder. „Nein, das ist mein Detlef“, antwortete die Rosahaarigen dann ihrer Freundin. Diese grinste und schüttelte ihren Kopf. „Ich dachte das sei dein Johannes.“, sprach sie dann und sah wie ihre Freundin auch das grinsen anfing.

„Nein“, sagte die Verlobte ihres Cousins, „Der schläft mit Nicole“. Die Hyuuga warf lachen ihren Kopf in den Nacken und schüttelte wild den Kopf. „Ich glaube du hast den Beruf verwechselt“, sagte sie nachdem sie sich beruhigt hatte. Die Rosahaarige schüttelte nur ihren Kopf, den ihre Bestellung kam. Als die Kellnerin den beiden noch einen guten Appetit wünsche und dann verschwand, nahmen sich beide ein Mohnbrötchen und schmierten es sich beide mit der Erdbeerkonfitüre. Beide bissen zur gleichen zeit ab und nach dem sie den Bissen runter geschluckt hatten fingen sie wieder an zu lachen und nahmen sich einen Schluck von ihrem Kakao. Als sie ihre Brötchen aufgegessen hatten, ließen sie sich noch einen Kaffee bringen. „Wie lange weißt du es schon?“ sprach die Hyuuga die Frage aus, die sie schon seit dem Vorabend im Kopf herumspukte.Die Haruno schien zuerst verwirrt, doch dann verstand sie und Antwortete:“ Seit gestern. Ich war bei meinem Arzt weil mir in letzter Zeit immer so schlecht war und ist und dann sagte er es.“ Die Blauhaarige nickte und fragte weiter:“ Wie weit bist du denn schon?“. Die Rosahaarige seufzte und sah aus dem Fenster. „In der elften Woche“ antwortete die Freundin der Hyuuga, nach einiger Zeit. Wieder ein Nicken der blauhaarigen Frau und ein seufzen von Sakura.
 

Nachdem sie ihren Kaffee bekommen hatten und diesen leerten, bezahlte die Rosahaarige und sie verließen das Café. Die Haruno sah zweifelnd auf ihren Volvo XC60 und dann zu der Hyuuga Diese lächelte und sagte dann das, was die Haruno sich erhoffte zu hören. Sie war zwar nicht feige, aber sie hatte einfach angst davor wie ihr Verlobter reagieren würde und sollte es zum streit kommen, konnte sie mit Hinata zu eben dieser fahren. „Ich komme mit und stehe dir bei.“, genau diese Worte waren es, welche die Haruno veranlagte, ihrer besten Freundin um den Hals zu fallen. „Danke, Danke, Danke“ sagte sie und gab der Hyuuga einen Kuss auf die Wange. Sie stiegen beide in ihre Autos und fuhren zu der Wohnung von Sakura und Neji.
 

Als sie da ankamen stiegen sie aus und die Haruno öffnete die Tür von der Haushälfte, welche sie und der Braunhaarige bewohnten. Als sie die Wohnung betraten zogen sie sich ihre Schuhe aus und die ältere von beiden schloss die Tür. Leise gingen sie ins Wohnzimmer, wo der Hyuuga auf dem Sofa saß und ein Buch las. Die Hyuuga fing an zu lächeln, als sie ihn so auf dem Sofa sah mit seiner Lesebrille auf der Nase und über sie hinweg zu den beiden Frauen sah und leicht lächelte. Das Klingeln der Tür lies sie alle aufschrecken und die Haruno ging zur Tür. Man hörte wie sie sich mit jemanden unterhielt, aber dem schenkte die Hyuuga nicht weiter Gehör, sie setzte sich in Bewegung und ging zu dem Doppelsofa. Darauf lies sie sich fallen und sah an die Decke. Sie hätte ihr Tagebuch mit nehmen sollen und den Tag schon mal soweit niederschreiben sollen. Sie Dachte an gestern und sah wieder zu ihren Cousin, welcher sie musterte und die Brille abnahm.

Beide lächelten kurz und sahen dann zur Tür, durch welche die Haruno mit dem neuen Gast kam. Die Hyuuga wurde schlagartig rot und sah zu dem Besuch, welcher auf Neji zu ging. Dieser Begrüßte ihn mit einem Handschlag und sah dann zu der Hyuuga Diese lächelte etwas überrumpelt, als er auf sie zu kam und sie kurz umarmte. Sie dachte das ihr Herz aus der Brust springen würde, als sie die Umarmung erwiderte. Die Haruno setzte sich zu ihrem Verlobten und gab ihn einen kurzen Kuss auf die Wange, was Neji sanft lächeln lies und ein Arm um ihre Schulter legte. Doch die Haruno stand auf und ging in die Küche. Der Braunhaarige sah ihr hinter her und dann wieder zu Itachi, welcher ihn ungewöhnlich belustigt an grinste. Mittlerweile saß der Dunkeläugige auf dem Sessel. Die Hyuuga hob eine Augenbraue und sah weiter zu seiner Cousine. Diese fand anscheinend die Lampe an der Decke sehr interessant.

Als die Haruno das Wohnzimmer mit einem Tablett, wo eine Flasche mit Saft und vier Gläser standen, zurück kam. Sprangen Hinata und Itachi gleichzeitig auf und stießen aneinander. Hinata fiel zurück aufs Sofa und rieb sich den Kopf und der Uchiha hatte ein Auge geschlossen das Gesicht schmerzverzerrt. Sie sahen sich kurz in die Augen und fingen dann beide an zu lachen. Neji betrachtete das alles mit einer hochgezogenen Augenbraue. Als sich der Uchiha und Hinata sich beruhigt hatten, ging der Schwarzhaarige auf die Hellhaarige Frau zu, welche in der Wohnzimmer Tür stand und etwas verwirrt schien. Itachi nahm ihr das Tablett ab und zwinkerte ihr einmal zu, was der Fliederäugige mit einem Knurren kommentierte. Itachi ging zum Wohnzimmer Tisch und stellte das Tablett drauf ab und die Haruno stand in der Wohnzimmer Tür, wie bestellt und nicht abgeholt. Hinata erhob die Stimme: „Los jetzt, Kura-chan.“. Die Rosahaarige halte einmal tief Luft ging auf Neji zu und stellte sich vor ihm. Dieser sah zu seiner Verlobten hoch, doch diese beugte sich zu ihm herunter und flüsterte ihn die Worte ins Ohr vor welchen sie solche eine Angst hatte. Der Hyuuga riss die Augen auf und sah seiner Verlobten in die Augen. Diese hatte sich wieder aufgerichtet und sah auf ihn herunter. „Ist nicht wahr.“, war seine geistreiche Antwort auf die Aussage und die beiden Gäste fingen lauthals an zu lachen und die Haruno lächelte unsicher. Der Braunhaarige zog seine Verlobte am Kragen zu sich runter, lächelte kurz und verwickelte sie dann in einen leidenschaftlichen Kuss. Nach dem sie sich von einander gelöst haben strahlte das Gesicht der Grünäugigen regelrecht und sie warf sich ihn um dem Hals. Er schloss sie in ihre Arme und drückte sie an sich.

Itachi und Hinata hatten sich beruhigt und fanden beide wohl den Wohnzimmer Tisch mehr als interessant. Als Hinata nach einem Glas greifen wollte steiften die Hände des Uchihas ihre, da er wohl genau das gleiche geplant hatte. Sie wurde rot und zog ihre Hand zurück. Der Uchiha sah zu der Blauhaarigen und lächelte sie sanft, als er nach zwei Gläsern griff und den Saft. Die Hyuuga sah zu Boden und dann zu Itachi, welcher sich und ihr etwas in das Glas goss und eines ihr dann mit einem Lächeln reichte. Sie nahm es dankend an, was der Itachi mit einem Lächeln verwarf und nahm einem Schluck der Getränks. Traube. Sie Lächelte wieder und sah zu der Haruno, welche sich wieder von ihren Verlobten gelöst hatte und nun neben ihm auf der Couch saß. Er nahm ihre Hand in seine und drückte ihre. Sie lächelte ihn an und dann stellte er ihr die Fragen, welche ihr die Hyuuga heute schon bei dem Frühstück im Café gestellt hatte. Sie antwortete Wahrheitsgemäß und sah ihn in die Augen. Dann sah sie zu der Blauhaarigen und lächelte sie glücklich an. Die Hyuuga nickte leicht und nahm dann wieder einen Schluck von dem Traubensaft. „Sag mal, Neji“, fing Sakura an und sah wieder zu ihrem Verlobten,“Gilt das mit dem ,Hinata und Itachi fragen eigentlich immer noch?“. Dieser Nickte und lächelte. Die beiden Gäste sahen sich fangend an und dann wieder zu dem verlobten Paar.

Die Beiden lächelten nur bis sich die Haruno erhob und Hinata von dem Sofa zog und mit ihr an der Hand raus auf die Terrasse lief. Die Hyuuga lies es mit sich machen und sah noch einmal kurz zurück, wo der Uchiha den Braunhaarigen ansah und dieser ihn was fragte, worauf er dann nickte und anfing zu lächeln. Aber sie wusste nicht was, also sah sie zu der Haruno, welche sich an der Geländer lehnte und in die Ferne sah. Sie stellte sich neben sie und sah sie weiter hin an. „Ich und Neji“, fing Sakura an und sah zu der Blauhaarigen, „wir hatten uns schon mal über das mit dem Schwanger sein und Kinder kriegen unterhalten und haben lange nachgedacht. Wir haben uns dann entschieden und sahen auch niemanden in der Position. Deshalb wollte ich dich fragen, ob du die Patentante von dem kleinen Wurm sein möchtest?“. Die Hyuuga sah die Haruno gerührt an und nickte einmal, worauf hin die Haruno sie umarmte und sich bedankte. Wieder ein nicken von Hinata. „Ach und, der Termin steht für die Hochzeit.“ lächelte die Rosahaarige ihre beste Freundin an und diese fing an zu strahlen. „Wann?“, war die Antwort der Hyuuga „Nächsten Monat, deine Tante macht uns ziemlich Feuer unterm Hintern was das und die ganze Planung angeht.“ lachte die Haruno und sah ihr Freundin an. „Und morgen, also Samstag, gehen wir das Kleid kaufen.“, setzte sie noch hinzu und die Hyuuga lachte leicht auf. „Wann soll ich bei dir sein?“ stellte sie die Frage. „Ich hole dich ab und dann fahren wir zusammen hin, deine Tante wird dort auf uns warten. Also bin ich gegen 12:30 bei dir.“ Antwortete die Gefragte und lächelte glücklich. Hinata nickte lächelte nicken, bevor sich das lächeln zu einem grinsen verzog. „Na, hoffen wir mal das du dann nächsten Monat noch in der Kleid passt.“ neckte sie ihre beste Freundin. Diese zog scharf Luft an und sah sie mit verstörten Blick an. „Schon gut, schon gut. Das war ein Scherz“, abwehrend hob die Blauhaarige ihre Arme und lachte. Auch die Haruno lachte und zusammen gingen sie wieder rein.
 

Neji sah Sakura an und nickte ihr zu. Sie lächelte und nickte auch einmal. Erleichtert atmete der Hyuuga auf und lächelte seine Cousine an welche zurück lächelte. „So, tut mir leid wenn ich unhöflich bin und so. Aber ich bin echt müde und hatte bis vor zweieinhalb stunden noch Menschen zusammen geflickt, ich werde jetzt duschen und dann schlafen“, sprach die junge Ärztin und brachte damit die anderen Personen im Raum lachen. Der Uchiha erhob sich und sah die anderen an ehe er anfing zu sprechen: „Ich werde dann auch mal los fahren, mein Vater wollte mit mir und Sasuke zu Mittag essen und der müsste jetzt bald Mittagspause haben.“ Die drei Helläugigen nickten einmal, ehe sich der Hausherr erhob und den Uchiha zur Tür begleitete. Dieser hob zum Abschied noch einmal die Hand und verschwand dann. Die Haruno sah zu ihrer besten Freundin, welche, wieder leicht rot, eine Zeitschrift auf dem Tisch vor sich musterte. Die Haruno lächelte wissend und ging auf die junge Frau auf dem Sofa zu. Sie setzte sich neben sie und schlug ihr einmal auf die Schulter. Hinata schreckte leicht auf und sah zu der baldigen Mutter. „Wenn er nicht die Eier hat um dich zu fragen ob ihr ausgeht, mach du es doch einfach“, sprach diese und wackelte mit den Augenbrauen. Die Hyuuga wurde knall rot und sah ihre Freundin verstört an, ehe sie den Kopf schüttelte und an die Wand ihr gegen über sah. „Das würde er eh nicht wollen, ich bin viel zu schüchtern dafür.“, sagte sie leise. „Also in deinem Tagebuch hörst du dich gar nicht schüchtern an.“; kam es von der Tür aus. Die Frauen blicken zu der Tür, in welcher der Hyuuga stand und grinste. „Neji!“, rief die Blauhaarige aus und sah in empört an. „Was denn? Du hättest es nicht offen in Wohnzimmer bei deinem Vater liegen lassen sollen. Sei froh das ich es gelesen habe und nicht Hanabi, die würde dich damit nur aufziehen.“, sprach der Hyuuga und lachte leicht. „Wo er recht hat“, pflichtete seine Verlobte bei, ehe sie ihn wieder ansah. „Und was machst du denn gerade?“, fragte Hinata beleidigt und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Ich?“, fragte Neji mit einem grinsen. „Ich lege die Karten offen auf dem Tisch“, setzte er noch hinzu und kam auf die Frauen zu, wo er sich auch gleich wieder auf seinen Platz niederließ. „ Und schon steht es zwei zu null für die Brillenschlange. Wer wird diesen Kampf wohl gewinnen, noch ist alles möglich.“, die Haruno hatte die Fernsehzeitung zusammen gerollt und sprach als würde sie ein Fußballspiel moderieren. Beide Hyuuga sahen sie verärgert an und sie erhob sich und lief zur Tür. „Ach ja, diese „Geschwister liebe“ ist doch so schön“, jauchzte die Ärztin und ging zur Tür. Keine zwei Sekunden Später trafen zwei Kissen die Wand neben ihr und die Haruno sprang lachend in den Flur. „Sehe zu das du zu Bett gehst“, schrien ihr die Verwandten hinterher und sie lief kichernd den Flur zum Badezimmer lang.

Also sie wieder raus kam und das Wohnzimmer frisch geduscht und im Pyjama betrat sahen sich die beiden, welche auf den Sofas saßen mit bösen Blicken an. Die Haruno kicherte wieder vergnügt und lief zu ihren Verlobten um ihn einen kleinen Kuss auf die Wange zu gebe, dann lief sie einmal um das Sofa herum, das sie der Blauhaarigen den Schopf tätscheln konnte und Gähnte mit hervor gehaltener Hand. „Na dann, eine gute „Nacht“ ihr beiden.“ sprach sie gähnend und verließ wieder das Zimmer um ins Schlafzimmer zu torkeln.
 

Es war fünfzehn Uhr, als Hinata ihre Wohnung betrat und die Tür mit einem seufzen schloss. Sie Legte die Geldbörse und die Schlüssel auf eine Ablage und betrat die Küche um sich ein paar Eier zu braten. Sie dachte an das Gespräch mit Sakura und fragte sich ob sie den Uchiha wirklich fragen sollte, ob er was mit ihr machen wollte, aber sie beantworte ihre frag mit einem heftigen Kopfschütteln und konzentrierte sich wieder auf das Eierbraten. Als sie damit fertig war legte sie die Eier auf einen Teller und setzte sich damit an den Tisch. Sie aß ein paar Happen und holte sich wieder ihr Tagebuch heraus. Sie öffnete es und belang wieder zu schreiben was sie heute schon so erlebt hatte. Als sie fertig war legte sie es wieder zurück und ging ins Wohnzimmer um dort ihre Arbeit für die Uni fertig zu stellen. Als sie auch das endlich mal fertig bekommen hatte, sah sie auf die Uhr und erkannte das es schon wieder achtzehn Uhr hatte.

Sie seufzte und brachte ihre Unterlagen wieder in ihr Schlafzimmer um sie dort in ihrer Tasche für die Uni zu legen. Danach ging sie zu ihren Kleiderschrank und holte sich dort ein Nachthemd und ein Paar warme Socken heraus und ging ins Badezimmer um dort Wasser in die Wanne zu lassen. Dazu gab sie noch etwas Lavendel-Aroma und ging dann ins Wohnzimmer um sich dort ein Buch aus dem Regal zu holen. Ein Klassiker „Der Herr der Ringe“. Sie sah das Buch an und ging dann wieder ins Badezimmer, zog sich dort aus und wickelte ihre Haare zu einem Dutt. Danach machte sie das Wasser für die Badewanne aus und stieg hinein. Mit einem wohligen Seufzer ließ sie sich ins Wasser gleiten und lehnte sich zurück, nahm sich das Buch, welches am Wannenrand lag und begann zu lesen, Sie las Seite für Seite und tauchte in die Welt der Herr der Ringe ein. Sie liebte dieses Buch und seine mitreisende Geschichte einfach. Das Klingeln ihrer Tür lies sie aufschrecken. Sie sah auf den kleinen Wecker auf einem der Badezimmerschränke und erschrak. Sie saß doch wirklich seit einer Stunde und neunzehn Minuten in der Wanne und hatte gelesen. Sie merke wie das Wasser kalt war und wieder klingelt es an der Tür. „Was ist das denn momentan? Immer will jemand was von mir, wenn ich es mit gemütlich machen will“, regte sich Hinata leise auf und stieg aus der Wanne. Sie trocknete sich eben ab und zog sich schnell Unterwäsche und Nachthemd an. Danach ging sie zur Tür, weil der ungeplante Gast wieder und wieder klingelte. Sie öffnete rasch die Tür und wollte gerade zu einer Predigt ansetzen, als sie inne hielt und den Gast mit großen Augen ansah. „Wa-Wa-Was willst du denn hier?“, fragte die junge Frau verwirrt und sah den Uchiha, welcher sie verlegen anlächelte, in die Augen. „Eh... ich habe mein Wohnungsschlüssel in meiner Wohnung vergessen und den Ersatzschlüssel liegt bei Kisame. Der ist selber nicht da und sein Schlüssel hängt bei meinem Schlüssel mit.“, murmelte Er verlegen und sah zu Boden. Die Hyuuga wurde rot und sah an ihm vorbei an die Wand. Da standen sie nun, er auf dem Flur und sie in der Tür. Es war still um sie, bis Hinata nach 2 Minuten dann doch die Stimmer erhob:„K-Komm doch erst einmal rein und ich setze Kaffee auf“. Sie trat zur Seite und lies den Uchiha die Wohnung betreten. „Danke sehr, Hinata“, flüsterte der Schwarzhaarige und sah seine gute Freundin und Nachbarin an. Diese Nickte einmal und ging in die Küche, um dort den Kaffee aufzusetzen. Der Uchiha folgte ihr und setzte sich in ihre Essecke. Die Hyuuga folgte ihm nach kurzer Zeit und setzte sich zu dem Schwarzhaarigen an den Tisch. Es herrschte für erste Zeit stille und Hinata stand mach ein paar Minuten wieder auf um den Kaffee, zwei Tassen und die Milch aus dem Kühlschrank zu holen und dieses dann zu Tisch zu bringen und dort ab zu stellen. Sie goss sich und ihren Gast etwas in die Tassen und reichte eine von ihnen an Itachi weiter. Dieser nahm sie danken an und nahm einen Schluck. Die Hyuuga sah ihn dabei zu und wunderte sich, das er sich die Zunge dabei nicht verbrannte. Bei den Gedanken daran das er auf einmal die Zunge raus strecken würde, weil das Getränk zu warm war, lief sie rot an und sah auf dem Tisch. Der Uchiha sah zu der Hyuuga und räusperte sich einmal, womit er dann die Aufmerksamkeit der jungen Frau auf sich zog. Sie sahen sich in die Augen und keiner der Beiden dachte daran sich abzuwenden. „Ich werde wohl mal den Schlüsseldienst anrufen.“, sprach der Uchiha wie in Trogs und merkte nicht wie er sich erhoben hatte und sich über den Tisch zu Hinata zu beugen. Sie näherten sich Stück für Stück. Die Hyuuga schloss die Augen als sie den warmen Atem des Schwarzhaarigen auf ihrer Wange spürte und merke kurze Zeit später die Lippen ihres Schwarms auf ihrer Wange. Der Uchiha löste sich wieder von ihr und sah ihr in die Augen. Die Blauhaarige sah schüchtern auf die Tischplatte und traute sich nicht, nur ein Wort zu sprechen. Das Warme kribbeln, welches seine Lippen auf ihrer Wange hinterlassen hatte, wanderte zu ihrem Magen und sie spürte wie die Schmetterlinge in ihrem Bauch um die Wette flogen. Sie sah auf und direkt in die dunklen Augen ihres gegen übers. Itachi hatte sich wieder gesetzt und sah sie wie gebannt an. Keiner sagte ein Wort. Niemand wollte diesen unglaublich magischen Moment stören. Sie sahen sich einfach nur in die Augen und keiner wandte sich ab.
 

Der Uchiha wusste nicht wie ihm geschah. Er wollte sie so gerne küssen. Schon lange hegte der Student Gefühle für die Hyuuga Aber er traute sich einfach nicht irgendwas zu sagen. Sie war so eine liebenswürdige und schüchterne Person. Er mochte ihre ruhige Art und wie sie immer für ihre Freunde da war. Er bewunderte sie dafür das ich immer einen guten Rat für alle hatte und stets einen kühlen Kopf bewahrte Sie wusste immer was zu tun ist, wenn etwas aus dem Ruder lief.

Sie war eine besondere Persönlichkeit. So zerbrechlich und doch so stark. Außerdem sah sie auch nicht schlecht aus. Schöne Kurven, seidiges dunkles Haar, nicht zu klein und nicht zu groß, kleine süße Stupsnase und diese unglaublich weich und sinnlich aussehenden Augen. Sie war eine wundervolle Person und oft erwischte er sich dabei wie er gedankenverloren aus dem Fenster sah und an sie dachte. Das er daran dachte wie es wohl wäre mit ihr in einer Beziehung zu sein. Wie wohl ihre Lippen schmeckten? Ob ihre Haare wirklich so weich waren wie sie aussahen? Wie berauschend es wohl sein würde, wenn sie mit ihren zarten, weichen Händen über sein Körper strich. Wie sie sich wohl liebten? Hatte sie irgendwelche bestimmten Vorlieben?

Er sah ihr weiter in die Augen und merkte das Kribbeln in seinem Bauch, welches immer weiter in seinen Unterbauchbereich sackte. Schnell schüttelte er den Kopf und räusperte sich. Was dachte er denn da nur wieder. Und das alles in ihrer Anwesenheit. Er wandte sich von der Hyuuga ab und stand langsam auf.
 

Hinata konnte einfach nicht wegsehen. Zu sehr fingen diese unglaublich schönen Augen sie ein. Ihr wurde mal wieder bewusst wie sehr sie diesen Mann doch liebte. Auch wenn dieser nichts davon wusste. Aber sie konnte es einfach nicht sagen. Wie wahrscheinlich war es denn bitte, das so ein wundervoller Mensch sie auch so sehr mochte? Er war einfach ein Mann wie er im Buche steht. Sein Gesicht, welches soviel vom Leben erzählte. Diese feinen Augenbrauen, wo sie meist daran dachte, das er sich diese vielleicht zupfte. Diese schönen Augen, welche einen ziemlichen Kontrast zu seiner fast weißen Haut bildeten. Seine einladenden Lippen und diese feine Nase. Das ganze Gesicht war einfach nur schön. Er war ungefähr ein Kopf größer als sie und war gut gebaut. Ein Traum für jede Frau, zumindest für sie. Sie schreckte aus ihren Gedanken auf, als der Uchiha den Kopf schüttelte, sich räusperte und aufstand. Wieder lief sie rot an und sah auf dem Tisch. „D-Du weißt ja w-wo das T-Telefon steht“, stotterte die Hyuuga und blickte auf. Der Uchiha nickte und verließ die Küche. Ein leises Seufzen verließ die Lippern der Blauhaarigen und sie sah aus dem Fernster. Warum war sie nur so schüchtern? Das konnte doch langsam nicht mehr angehen Und wollte Psychologie studieren? Wenn sie weiter so verklemmt war, konnte sie das ganz schnell vergessen. Warum konnte sie nicht einmal das sagen was sie dachte, ohne ihre Freundinnen in der Nähe zu haben? Und warum konnte sie nicht ohne zu stottern mit den Mann ihrer Träume reden? Fragen über Fragen und sie konnte sie nicht beantworten, obwohl sie sonst jeden anderen Menschen

und dessen Verhaltensweisen analysieren konnte. Außer bei ihr und den Uchiha. Ja, auch der war ihr ein Rätsel.Sein Verhalten konnte sie meist nicht einordnen. So wie es eben der Fall war. Warum hat er ihr einen Kuss auf die Wange gegeben? Und dann heute Mittag bei ihrem Cousin, warum hatte der Schwarzhaarige die Umarmt? Das tat er doch sonst auch nie? Sie kannte ihn als Menschen der unnahbar war, stark und direkt. Meist auch kühl, aber zum anderen war er auch freundlich und er konnte auch oft mal ein Scherz auf seine oder andere Kosten machen. Ja, der Uchiha war ein Mensch für sich. Noch nicht mal der kleine Bruder von Itachi war so schwer zu verstehen. Und dort hatte sie schon ewig gebraucht um ihn zu verstehen. Aber Sasuke hatte sich in der letzten Zeit auch verändert. Seit er mit TenTen verheiratet war. Ja, das war auch etwas was sie nie verstand. Der jüngere Uchiha und Sakura waren damals mal zusammen gekommen, aber das war wohl für das Paar doch nicht so ganz das, was sie sich vorstellten. Sie hatten sich wunderbar verstanden, immerhin waren sie beste Freunde. Aber dennoch hat es nicht Funktioniert. Damals hatten sie zusammen in einer WG gewohnt und irgendwann in der Nacht war Sakura bei der Hyuuga weinend aufgetaucht und meinte das sie sich von dem Uchiha getrennt hatte. Nach einem langen Wochenende mit vielen Tränen der ihrer Freundin, vielen dramatische Romanzen, reichlich Schokolade und Eiscream, hatte die Haruno gemeint das die Gefühle zu dem Uchiha nie mehr als eine sehr gute Freundschaft waren und das ihr das in den letzten Monaten klar geworden war. Danach hatten die drei Freunde reichliche Sitzungen bei der Hyuuga und der Uchiha war reichlich verstimmt. Er hatte die Haruno sehr gemocht, aber dann hatte er auch zugegeben das sie wohl nie mehr als Freunde sein könnten. Danach haben sie sich wieder zusammen gesetzt gehabt und darüber nachgedacht, ob sich eine Freundschaft denn überhaupt noch lohnte. Sie haben sich dafür entschieden, denn auch wenn sie eine gemeinsame Vergangenheit als ein liebendes Paar hatten, so hofften sie auf eine Zukunft welche sie zusammen als Freunde erleben. Und das hatte sich auch gelohnt. Keine zwei Jahre später hatte der Uchiha sich in die Ama verliebt. Auch wenn es anfangs immer so aussah als würden sie sich nicht leiden können. Aber nun waren sie verheiratet und TenTen hatte ihr erstes Kind, ein Mädchen namens Christine-Rose. Die Haruno und Naruto waren die Paten geworden. Die Hyuuga lächelte. Niemand hätte wohl jemals gedacht das sich solche Paare bilden würden. Ino hatte Naruto geheiratet, Sasuke seine TenTen. Temari war seit drei Jahren mit Kiba zusammen und Sakura würde nächsten Monat Neji heiraten. Nur sie, sie war noch nicht in festen Händen. Damals in ihrer Schulzeit hatten immer alle gemeint das die Hyuuga die erste sein würde die heiraten und Kinder bekommen würde, doch das traf nicht ein. Sie lachte in Gedanken auf. Ja, was das Leben auch machte. Es blieb immer eine Überraschung.
 

Sie schreckte aus ihren Gedanken auf, als Itachi wieder die Küche betrat und seufzte. Sie sah ihn mit fragenden Blick an und der Uchiha seufzte wieder. „Der Schlüsseldienst kann vor morgen Mittag niemanden mehr schicken, weil es ja schon so spät ist.“, brummte der Schwarzhaarige verstimmt, setzte sich wieder an den Esstisch und nahm einen Schluck des mittlerweile kalten Kaffees. Die Hyuuga zog die Augenbrauen zusammen und sah auf die Uhr. Dann lächelte sie und sah wieder zu Itachi, welcher beleidigt seinen Kaffee musterte. Die Hyuuga lachte auf, was den Studenten aussehen lies. „Hm?“, gab er von sich und sah sie an. „Versuchst du Kaffeesatz zu lesen, oder was soll das werden?“, kicherte sie belustigt und wunderte sich kurz über sich selbst. Seit wann versuchte sie denn bitte den Uchiha zu ärgern. Sie zuckte innerlich mit den Schultern und trat es einfach damit ab. Der Schwarzhaarige grinste und zuckte mit den Schulter. „Weißt du was? Ich hab da doch mein schönes Gästezimmer, wenn du willst kannst du heute Nacht hier bleiben und dann morgen wieder rüber gehen. Oder hattest du noch was vor?“, fragte die Blauhaarige und lächelte. Der Uchiha schien kurz zu überlegen ehe er nickte und sagte: „Ich wäre dir dankbar, wenn das gehen würde.“. Die Hyuuga nickte und stand dann auf. „Hast du Hunger?“, fragte sie und ging zum Kühlschrank. „Ein wenig“, antwortete der Uchiha und sah ihr nach. „Ich habe aber nur Brot und aufschnitt da gerade. Also wenn es dir nichts ausmacht?“, sprach Hinata, welche ihren Kopf in den Kühlschrank steckte und suchte. „Macht nichts, immerhin tausendmal besser als zu Hungern“, sprach der Student und lachte leicht auf. Die Blauhaarige nahm aus den Kühlschrank die Wurst, den Käse, die Kirschkonfitüre und die Tomaten. Sie stellte alles auf dem Esstisch und nahm noch zwei Teller und zwei Gabeln, dies stellte sie auch alles auf dem Tisch und setzte sich wieder. Aus dem Brotkasten, welcher auf dem Tisch stand nahm sie das Brot und lächelte dann den Uchiha an. „Lass es dir schmecken“, sagte sie und sah wieder in die Augen ihres Gegenüber. Dieser lächelte sanft und sah der Hyuuga auch in die Augen. Nach ungefähr zehn Sekunden wandte er sich wieder ab und nahm sich eine der Schwarzbrotscheiben. Die Hyuuga wurde wieder rot, nahm sich auch eine Scheibe. Sie sah auf ihren Teller und dann über den Aufschnitt. Irgendwas fehlte ihr. Sie sprang auf, ging zu einem der Hängeschränke über der Arbeitsfläche und nahm dort ein großes Glas Nutella raus. Augenblicklich fingen die Augen der Hyuuga und des Uchihas an zu strahlen. Sie ging wieder zum Tisch und öffnete das Glas nach dem sie sich gesetzt hatte. Sie nahm ihr Messer und lud sich etwas von der braunen Schokoladenmasse auf das Messer. Sie stellte das Glas auf den Tisch und sofort griff der Uchiha danach. Die Hyuuga kicherte auf und schmierte sich ihr Brot. Der Uchiha lächelte verlegen und folgte den Beispiel der Blauhaarigen.
 

Das Abendbrot verlief ohne weitere Ereignisse und nachdem sie gegessen hatten, half der Uchiha der der jungen Frau beim Abdecken vom Esstisch. Nachdem sie das gemacht hatten, zeigte die Hyuuga dem Schwarzhaarigen das Gästezimmer und danach gingen sie in das Wohnzimmer der Blauhaarigen. Sie sahen noch einen Film und schwiegen sich an. Während des Filmes ist der Uchiha auf dem Sofa eingeschlafen. Die Hyuuga lächelte und beobachtete den jungen Mann noch etwas. Er sah so friedlich und entspannt aus. Sie unterdrückte ein verzücktes kichern, stand auf und nahm sich die Wolldecke von der Lehne des Sessels, auf dem sie saß. Dann deckte sie ihn zu, strich ihn eine Strähne ganz sanft aus dem Gesicht und bäugte sich zu ihn hinunter. Die drückte ihn einen kurzen Kuss auf die Wange und dann richtete sie sich auch schon wieder auf. Itachi fing im Schlaf an zu lächeln und kuschelte sich weiter in die Kissen. Ein verzücktes seufzen entfloh den Lippen von Hinata und sie verließ leise das Wohnzimmer und in die Küche zu gehen. Sie setzte sich wieder an den Tisch und holte das Tagebuch aus der Schublade. Sie fing an zu schreiben. Von dem Tag und was alles passiert ist. Von ihren Gefühlen zu dem Uchiha und ihrer Freude das sie Pate von dem Kind ihres Cousins und ihrer besten Freundin sein durfte. Als sie geendet hatte, legte sie das Buch wieder zurück in die Schublade. Sie war glücklich. Dieser Tag war perfekt gewesen. Leise summend ging sie ins Badezimmer. Dort kämmte sie sich die Haare, flocht dich die Haare wieder zusammen und putze sich die Zähne. Dann sah sie in den Spiegel und stellte fest das sie die ganze Zeit im Nachthemd rum gelaufen war. Sie lief rot an und schüttelte eilig den Kopf. „Wie peinlich“, dachte sie sich und ging schnell in ihr Schlafzimmer um so schnell wie möglich einzuschlafen und den Gedanken an das Nachthemd vergessen zu können.
 

Der nächste Morgen begann ruhig. Hinata stand auf, nachdem sie ihren Wecker verprügelt hatte. Warum muss dieses Ding auch immer die schönsten Träume zerstören. Seufzend lief sie zu ihrem Kleiderschrank und zog sich irgendwelche Klamotten heraus. Dies zog sie schnell an, denn eben war die Tür für die Küche zuhören gewesen. Das hieß also das der Uchiha schon wach war. Sie sah in den Spiegel, welcher die eine Schranktür bedeckte und nickte einmal. Ja, so konnte sie sich zeigen, nicht wie gestern im Nachthemd. Bei den Gedanken lief sie rot an. Doch schnell verwarf sie die Gedanken, den der Geruch von frisch aufgebrühten Kaffee lag in der Luft. Sie halte tief durch die Nase Luft, um den Geruch einmal in sich aufzunehmen und verließ dann das Schlafzimmer. Als sie die Tür schloss, vernahm sie zwei Stimmen in der Küche. Wer war denn noch zu Besuch da? Sie zog die Augenbrauen zusammen und ging in die Küche. Dort fand sie einen ziemlich verschlafen aussehenden Uchiha, nur ich Boxershorts bekleidet. Dieser sah grimmig zu einer immer Fröhlichen Sakura, welche gerade dabei war, den Kaffee in drei Tassen umzufüllen und diese dann auf den Tisch zu stellen. Doch für ihre beste Freundin hatte sie gerade keinen Blick übrig. Sie war nicht überrascht, denn die Haruno hatte ihren zweit Schlüssel und war daher gerne mal so gut und warf die Hyuuga aus dem Bett, mit Frühstück und allem. Denn auch wenn die Hyuuga es nicht gerne zugab, so war sie doch ein ziemlich überhaupt kein Morgenmensch und verschlief auch gerne mal, wäre die Haruno dann nicht gewesen, weil sie einfach mal zum Weckkomando kommt, hätte sie sicher schon die ein oder andre wichtige Vorlesung in der Uni verpasst. Dafür war sie ihr schon oft sehr dankbar gewesen.
 

Die Blicke der Hyuuga klebten regelrecht an dem halbnackten Itachi und sie konnte ihre Blicke einfach nicht abwenden. Wieder einmal wurde ihr bewusst wir gut dieser junge Mann doch aussah. Sie konnte einfach nicht anders als diesen Mann zu lieben. Seine breiten Schultern, dieser sinnliche Hals, in welchen sie so gerne mal beißen würde, der durchtrainierte Oberkörper und diese unglaublich hübsche Po. Ein Traum von Mann. Sie schreckte aus ihren Gedanken auf, als sich der Uchiha zu ihr umdrehte und leicht anfing zu grinsen. „Na? Gefällt dir was du siehst“, lachte die Haruno, welche gerade dabei war, die Brötchen, welche sie immer mitbrachte in der Brotkorb zu legen und diesen auf dem Tisch zustellen. Die Hyuuga sah zu ihrer besten Freundin und knurrte einmal. Alufeinmal wurde sie zur Seite geschoben und sie sah neben sich, wo der Uchiha gerade aus der Tür verschwand und ins Gästezimmer ging. Sie erhaschte einen ausgezeichneten Blick auf den Po des Uchihas und wie der sich bei jeden Schritt, den der Schwarzhaarige tat, etwas bewegte. Sie fing an zu grinsen und sah wieder zu der Haruno welche gerade dabei war Sahne auf ihren Kaffee zu sprühen. Die Blauhaarige verzog das Gesicht und begab sich nun mit an den Tisch. „Man merkt schon das du schwanger bist.“, sagte sie leise und grinste leicht, als sie den verzweifelten Blick der Haruno sah. „Wieso, habe ich zu genommen?“, fragte sie sogleich und den Schock hörte man ganz genau heraus. Die Hyuuga lachte und schüttelte den Kopf, danach sah sie wieder zu der Haruno, welche erleichtert schien. Wieder grinste Hinata und sah der Haruno in die Augen. „Aber wenn du dich so weiter ernährst wird das mit dem Kleid zur Hochzeit nichts“, sprach die Hyuuga und lachte auf als die Haruno aufsprang um ihren Kaffee weg zugießen und sich dafür ein Glas Wasser holte. Diese fand das alles überhaupt nicht lustig, sie durfte jetzt noch nicht zu viel zunehmen, denn sie wollte unbedingt noch in ihr Kleid passen nächsten Monat. „Das ist überhaupt gar nicht lustig, was soll ich denn machen wenn ich jetzt schon aufgehe wie ein Hefeteig?“, sprach sie schrill und setzte sich an den Esstisch der Hyuuga. Die Angesprochene seufzte und setzte sich zu ihr. „Kura-chan, es kommt eher selten vor das man so schnell etwas von der Schwangerschaft sieht“, sprach die Hyuuga beruhigend zu der Haruno. Die Gesichtszüge der Rosahaarigen entspannten sich augenblicklich und sie sah der Hyuuga in die Augen. „Ich weiß doch, ich habe nur Angst davor das die Hochzeit nicht so wird wie ich es mir gedacht hatte und die Schwangerschaft macht das alles nicht leichter“, sprach Sakura ihr Sorgen leise aus und lächelte leicht. Die Studentin nickte. Das konnte sie verstehen. Sakura hatte sich so lange auf diese Hochzeit gefreut und hatten sich immer ausgemalt wie schön alles sein würde. Da war es normal kurz vor der Hochzeit noch mal alles zu bedenken und sich um viele Sorgen zu machen. Beide seufzten gleichzeitig auf und nahmen aus dem Augenwinkel eine Bewegung war nahmen. Beide sahen zu der Küchentür, durch welche der Uchiha kam und beide mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Was ist? Habe ich was im Gesicht“, sprach der junge Mann und setzte sich zu den jungen Frauen an den Tisch. „Nein, Frauengespräche.“ tat die Rosahaarige ab und nahm sich ein Brötchen. Die anderen Beiden taten es ihr nach und so begann ein ruhiges Frühstück.
 

Nach dem Frühstück rief der Uchiha den Schlüsseldienst und die Hyuuga verschwand ins Bad, während die Haruno den Tisch abräumte. Nachdem alle ihren Teil erledigt hatte, saßen sie in der Küche und tanken noch einen Kaffee. Das Klingeln der Tür ließ alles drei aufschrecken und Hinata erhob sich, ging in den Flur und öffnete die Tür. Kurze Zeit später trat sie wieder in die Küche und sprach: „Itachi, der Schlüsseldienst ist da.“. Der Angesprochene nickte einmal und erhob sich. Die Hyuuga war wieder an den Tisch getreten und wurde von dem Uchiha in die Arme genommen. „Danke das ich über Nacht bleiben durfte“, sprach er leise und löste sich wieder von der Braunhaarigen. Diese nickte einmal und sah schüchtern zu Boden. „Auf wiedersehen Sakura, viel Spaß beim Kleider aussuchen heute“, wandte sich der Uchiha zu der Haruno, welche nur strahlend nickte. Der Schwarzhaarige verließ die Wohnung der Hyuuga und schloss die Tür hinter sich.

„So und nun geht es mein Hochzeitskleid kaufen“, sprach die Rosahaarige glücklich und stellte die Tassen in die Abwaschmaschine. Die Hyuuga sah auf, lächelte fröhlich und lief in den Flur um sich ihre Ballerinas anzuziehen. Dann schnappte sie sich noch Geldbörse und Schlüssel und verließ anschließend die Wohnung mit der Haruno. Draußen angekommen liefen sie zu dem Volvo der Haruno und stiegen ein. Kurz darauf startete die junge Ärztin den Motor und sie fuhren los. Aus dem Autoradio drang leise Musik und die beiden Frauen unterhielten sich über das Kleider kaufen und wie Sakura sich das Kleid für sich vorstellte und wie denn die Brautjungfernkleider aussehen sollen. Als sie den Laden erreichten wartete dort schon die Tante und Hanabi. Beide sahen sich verwundet an, zuckten dann mit den Schultern und stiegen aus. Sofort kam Frau Hyuuga auf die beiden zu und umarmte beide stürmisch. „Hallo meine beiden Schätze“, jauchzte sie erfreut und sah beide von oben bis unten an. Nach einem „Hallo“ von den beiden jungen Frauen und einer kurzen Begrüßung mit Hanabi gingen die vier Frauen in das Geschäft.
 

Es war ein Traum. So viele schöne Kleider auf einem Haufen haben die drei jungen Frauen noch nie gesehen. Sie besahen sich viele verschiedene Kleider und jauchzten immer wieder erfreut. Irgendwann kam dann auch mal eine ältere Frau, welche sie als Nala vorstellte und schon ging es los. Sakura wurde in die Umkleide geschickt und die drei andren Frauen setzten sich auf die bereitgestellten Sessel. Immer wieder kam Sakura in wunderschönen Kleider aus der Kabine und jedes mal gab es ein Kopfschütteln der anderen Frauen. Es wollte einfach keins so genau zu der Rosahaarigen passen. Sie waren schön und sie standen der Haruno zwar, aber keines passte eben ganz zu ihr. Nach knapp zwei Stunden kam Sakura wieder aus der Umkleide und schien zu strahlen. Auch ihre Begleiterrinnen fingen an zu strahlen. Alle sahen sie mit glänzenden Augen an. „Oh mein Gott, das ist wundervoll.“, jauchzte die jüngste und den Frauen und hatte tränen in den Augen. Die Hyuuga nickte nur zustimmend. Sie war nicht fähig auch nur ein Wort zu sprechen. Sie war überwältigt. Sie beneidete ihre beste Freundin jetzt schon. Ihre Tante stürmte auf ihre baldige Schwiegertochter zu und nahm sie weinend in die Arme. Auch die Haruno schien hin und weg von dem Kleid. Und so hatte es sich also gefunden. Das perfekte Hochzeitskleid der Haruno und baldigen Hyuuga. Alle waren begeistert. Schier hin und weg. Sogar die Verkäuferin hatte leichte tränen in den Augen. Noch nie hatte eines ihrer Kleider zu jemanden gepasst wie dieses zu der Haruno. Also war es beschlossen. Sie hatten das Kleid und bezahlten es. Es passte so gut wie angegossen und durch ihre Schuhe musste es auch nicht abgeändert werden.
 

Sie verließen den Laden mit dem Kleid in den Armen der Haruno und der Hyuuga. Sonst wäre es auf den Boden bekommen und sie wollten es jetzt nicht unbedingt schmutzig machen. Sie legten das Kleid auf den Rücksitz von Frau Hyuuga, da es dort bis zu dem großen Tag hängen sollte. Da Neji es sonst sehen könnte. Dann gingen sie in ein Café, tranken alle noch einen Kaffee und schwärmten von dem Kleid. Danach verabschiedeten sich Sakura und Hinata von Frau Hyuuga und Hanabi, da sie beiden noch ein Kleid für die jüngste Hyuuga kaufen wollte. Die beiden jungen Frauen stiegen wieder in den Volvo der Haruno und fuhren los. Aber nicht zurück zu der Blauhaarigen, nein sie wollten sich in zwanzig Minuten mit den anderen anderen Brautjungfern und den Blumen Mädchen treffen um Kleider für sie zu besorgen. Dann hatte die Ärztin ihren erste richtige Ultraschalluntersuchung und die Hyuuga wollte unbedingt da bei sein. Wollte wissen wie ihr Patenkind aussehen sollte und wie das Herz des kleinen Wurms schlug. Sie trafen sich also mit TenTen, Ino, Temari und der kleinen Schwester von Sakura, Mina. Auch hier war es schwer ein Kleid zu finden und Sakura wollte unbedingt das ihr Brautjungfern das gleiche Kleid trugen. Für die kleine Mina war schnell ein Kleid gefunden und sie sah einfach nur goldig aus. Gut eine Stunde später verließen die Frauen und das Mädchen das Geschäft wieder und Mina war ganz stolz auf das Kleid in ihren Armen. Die anderen Frauen waren leer ausgegangen und so liefen sie zum nächsten Geschäft. Dort wurden sie dann auch fündig. Alle vier Frauen verließen gleichzeitig die Umkleide und die beiden Schwestern waren einfach nur am strahlen Sakura sah ihre Freundinnen gerührt an und viel dann einer nach der anderen um den Hals. Auch die vier Frauen waren verzügt. Diese Kleider waren einfach nur schön.
 

So bezahlten sie auch diese Kleider und verließen das Geschäft, alles sichtlich zufrieden mit der Wahl. Wieder setzten sie sich in ein Café und dann berichtete die ältere Haruno von ihrer Schwangerschaft. Alle freuten sich für die Ärztin und Mina lächelte vergnügt, während sie auf den Bauch der ihrer Schwester tatschte und meinte: „ Dann wird Nee-chan ja dick wegen Neji-kun.“. Die fünf Frauen fingen an zu lachen und nach vielen Fragen an die Haruno und zwei Kaffees und heiße Schokolade, für die kleinste, verabschiedeten sie sich von einander. TenTen nahm Mina mit und brachte sie nach Hause. Ino und Temari gingen noch etwas Schoppen und Sakura fuhr mit der Hyuuga zu dem Frauenarzt der Haruno.
 

Als die Hyuuga ab Abend wieder ihre Wohnung mit dem Kleid betrat und die Tür hinter ihr in das Schloss fiel, ließ sie ein müdes und auf glückliches seufzen verlauten. Sie schlüpfte aus ihren Ballarinas und kickte diese in eine Ecke. Danach brachte sie das Kleid in ihr Schlafzimmer, wo sie es auch gleich in den Schrank hängte. Danach ließ sie sich auf ihr Bett fallen und gähnte einmal. Aber schlafen wollte die junge Frau noch nicht, also richtete sie sich wieder auf und ging ins Bad. Seit gut einer Stunde musste sie schon für kleine Mädchen. Als sie sich erleichtert hatte und sich die Hände wusch, sah sie in den Spiegeln und lächelte, ehe sie aufseufzte, sich ihre Hände trocknete und sich ihre Haarbürste nahm um sich ihre Haare zu kämmen und dann zu einem hohen Zopf zubinden. Dann ging sie ins Wohnzimmer, nahm sich ihre Flöte, nachdem sie einmal auf die Uhr gesehen hatte und fing an zuspielen. Sie spielte zwei Lieder bis es an der Tür läutete. Sie sah wieder auf die Uhr: 18:15 Uhr. Sie ging zur Tür und öffnete sie. Und wie am Tag davor fand sie den Uchiha davor. „Na, wieder Schlüssel vergessen oder was?“, begrüßte sie ihn neckend und der Uchiha grinste. „Nein, ich wollte eigentlich ins Kino, da ich zwei Karten für die neue Komödie, welche gerade anläuft habe und fragen ob du mich begleiten möchtest, als dank für Gestern. Danach können wir ja bei Mc Donalds was essen gehen oder so.“, sprach der Schwarzhaarige und lächelte. Die Hyuuga war zu überrascht von der Frage, das sie einfach nur nickte. Sie trat zur Seite und lies ihn herein, dann schloss sie die Tür und ging gefolgt von dem Uchiha in die Küche. „W-wann soll der Film denn anfangen?“, fragte die Hyuuga und sah zu dem Uchiha. Er hatte sich an den Küchentisch gelehnt und sah sie an. Sie selber hatte sich zu einem der Schränke gewandt und nahm zwei Gläser daraus um dort dann Apfelsaft hinein zufüllen und eines der Gläser den jungen Studenten zu reichen, welches er annahm und eine Schluck nahm. Dann sah er auf die Uhr und sprach: „Wir müssten in zehn Minuten los, wenn wir vorher noch Popcorn und Cola holen wollen.“. Die Hyuuga nickte und ging in den Flur um sich ihre Halbschuhe anzuziehen und dann ihre Jacke zu nehmen. Abends wurde es doch recht Kühl und sie wollte sich nicht unbedingt erkälten. Sie betrat wieder die Küche und nahm aus der Tischschublade ihr Tagebuch und einen Kugelschreiber aus einer der Schubladen, bei den Arbeitsflächen. Dann sah sie zum Uchiha und meinte „Lass uns jetzt fahren, dann haben wir mehr Zeit“. Der Uchiha nickte lächelt. Das mit dem Tagebuch war wieder eines der Dinge die er einfach nur reizend an der jungen Frau fand. Ich hatte es öfters mal dabei und schrieb immer mal was hinein. Er fand es süß, dass sie da so versessen drauf war. Sie verließen die Wohnung und als die Tür ins Schloss gefallen war, wollte die Hyuuga sich gerade noch mal umdrehen und rein eilen. „Mist“, fluchte sie und trat verärgert gegen die Tür. Der Uchiha sah sie an und zog eine Augenbraue hoch. „Was ist los?“, fragte er nach, nachdem die Hyuuga die versuchte die Tür mit Blicken zu töten. „Ich habe den Schlüssel vergessen, der liegt im Schlafzimmer auf dem Bett. Man! Das ist der Grund warum immer alles seinen Platz bei mir hat. Habe ich es da nicht, vergesse ich es.“ regte sich die junge Frau auf und trat immer wieder gegen ihre Tür. „Bleib ruhig, Kätzchen, wie du mir so ich dir. Dann bleibst du über Nacht bei mir. Du kannst mein Zimmer haben und ich schlafe auf dem Sofa“, sprach er und zog die verärgerte Frau von der Wohnungstür und verließ mit ihr das Treppenhaus. Die junge Frau sah ihn an, ehe sie wild denn Kopf schüttelte und meinte: „Das kann ich nicht machen“. Der Uchiha sah sie verwundert an und fragte: „Warum nicht? Bin ich dir zuwider?“. Die junge Frau lachte auf und schüttelte wieder mit dem Kopf. „Nein, weiß Gott du bist mir nicht zu wieder. Nur kann ich nicht bei dir im Bett schlafen, während du da im Wohnzimmer schläfst. Das will ich nicht, wenn dann nehme ich das Sofa.“, sagte die Studentin und stieg mit den Uchiha in seinen VW Passat. Der Schwarzhaarige lachte auf und schüttelte den Kopf, ehe er meinte: „Nein, niemals. Das kann ich nicht zulassen.“. Die Hyuuga sah ihn beleidigt an, während er den Motor startete und los fuhr. Nach zwei Minuten sah er kurz zu ihr, ehe er seinen Blick auf die Straße wandte. „Was guckst du so beleidigt wie ein kleines Kind?“, fragte er und gab etwas mehr Gas. „Du sollst nicht auf dem Sofa schlafen!“, gab sie trotzig zurück und schob die Unterlippe etwas vor. Sie wunderte sich selber, aber ihre Schüchternheit war verflogen. Wo hin wusste sie nicht, aber sie war ganz froh drüber das sie nicht wieder dauernd rot war und stotterte. Der Uchiha lachte auf und sah wieder kurz zu ihr. „Du aber auch nicht“, sagte er und lächelte ehe er seinen Blick wieder auf die Straße richtete und um die Ecke bog. „Gut, dann schlafen wir zusammen im Bett“, sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust, ehe sie beleidigt aus der Frontscheibe sah. Wieder lachte er auf und fing an zu grinsen. „Alles klar.“, sagte er und hielt an. Die Hyuuga nickte und dann sah sie sich um, waren sie schon da? Das waren sie wirklich. Vor ihnen war das Kino. Sie stiegen aus und betraten das Kino. Itachi zeige die Karten und sie kauften sich das Popcorn. Die Hyuuga holte sich dazu noch ein paar Haribos dazu und eine große Cola. Der Uchiha holte sich eine Mezzo Mix. Dann liefen sie zu dem Kinosaal. Als sie ihn betraten waren schon vereinzelnd andere Gruppen und Pärchen zusehen. Sie gingen die Reihen entlang bis in die Mitte und setzten sich auf ihre Plätze. Dann fing der Film an. Sie amüsierten sich prächtig über den Film und brachen öfters mal in schallendes Gelächter aus.
 

Als der Film zu ende war verließen sie das Kino und einigten sich darauf doch zum Italiener zu gehen. Dort saßen sie am Tisch und unterhielten sich angeregt über den Film und auch über sich. Sie lernten einander besser kennen und stellten fest das sie viele Gemeinsamkeiten hatten. Der Hyuuga wurde bewusst das sie sich mehr und mehr in den Uchiha verliebte und sie glaube das lange nicht mehr aus zuhalten. Sie würde sich so gerne zu ihn rüber beugen und Küssen. Aber das konnte sie nicht machen, sie wusste ja gar nicht das auch der Uchiha die gleichen Gedanken hatte und das er nun mehr und mehr mit sich kämpfen musste um sie jetzt einfach zu küssen. Irgendwann sprang Hinata einfach auf und quietschte vergnügt auf. Der Uchiha sah sie verwundert an und wurde kurz von dem Stuhl gezogen. „Ich liebe dieses Lied!“,lachte sie glücklich und sah zu dem Uchiha. Dieser verstand und grinste. „Kellner?“, sprach er und zog so die Aufmerksamkeit aller auf sich,“ Machen sie das Lied bitte lauter und wieder von vorne“. Er grinste die Hyuuga an und diese lächelte ihr fröhlich an. Das Lied wurde wirklich neu gestartet und lauter gemacht. Der Uchiha sah sie lächelt an, verbeugte sich und hielt ihr die Hand hin. „Darf ich um den Tanz bitten, junge Dame?“, fragte er die Studentin und lächelte als sie ihre Hand in seine legte. Er richtete sich wieder auf und legte die andere Hand auf ihre Seite. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter und sie fingen an zu Tanzen. Die Hyuuga hatte sie lange nicht mehr so amüsiert und sie wusste nicht wo ihre Schüchternheit geblieben ist. Sie fühlte sich einfach nur wohl und geborgen bei ihm. Es war so schön. Sie faste einen Entschluss, denn sie wollte einfach nicht nur eine Freundin sein. Sie wollte mehr sein. Sie musste etwas machen und das würde sie auch.
 

Der Uchiha sah ihr an, das sie glücklich und zufrieden war und das erfüllte sein Herz mit Freude. Er wollte sie immer so lächeln sehen. So unbeschwert und selbstbewusst. Sie sah so glücklich aus und er wünschte sich das es auch weiterhin so bleiben würde. Sie hatte diese süße Schüchternheit ihm gegenüber abgelegt und war so anders. Aber es störte ihn nicht, denn er wusste das auch das eine Seite an ihr war, die sie schon immer hatte. Diese Seite an ihr, hatte sie ihm nur noch nicht gezeigt und er war so froh das sie es jetzt tat. Denn er verliebte sich immer mehr und mehr in sie. Nur war er sich nicht sicher, ob es auch ihr so ging oder sie ihn nur als sehr guten Freund betrachtete.
 

Er drehte sie noch ein letztes mal und dann endete das Lied auch schon. Applaus war zu hören und sie sahen sich um. Alle anderen Gäste die zum essen hier waren, hatten sich erhoben und um sie gestellt. Das hatten sie gar nicht bemerkt, denn sie waren so sehr in den Tanz und ihren Gedanken versunken gewesen. Sie sahen sich an und begangen zu lächeln. Dann nahmen sie sich wieder bei den Händen und drehten sich zur Menge. Sie verbeugten sich einmal ehe sie sich lachend wieder auf ihre Plätze setzten und ihr Gerichten zu wendeten. Sie aßen und danach bezahlte Itachi mit einem ordentlichen Trinkgeld. Als sie das Restaurant verlassen hatten fuhren sie zurück.
 

Die Fahrt verlief ruhig und sie genossen diese Ruhe. Es war schön den Ausflug so ausklingen zulassen. Den der Abend war noch lange nicht dem Ende nahe. Sie wollten sich noch hoch auf den Dach und dort die Sterne betrachten. Denn beide hatten herausgefunden das sie gerne Sternbilder am Himmel suchten und diese betrachteten. Als sie da waren führte ihr Weg auf Dach wo sie sich auf den Boden setzten. Dieser war noch gewärmt von der Sonne. Sie saßen dort und betrachteten den Himmel und jedes mal wenn sie ein Sternbild fanden zeigten sie es denn anderen. Immer wenn der einer der Beiden etwas über die Bilder nicht wussten klärten sie sich gegenseitig drüber auf. Es war wundervoll und beide genossen die Gesellschaft des anderen. Sie saßen da, ganz nah bei einander und genossen diese Nähe.
 

„Sag mal, fühlt es sich nur für mich wie ein Date an?“, fragte der Uchiha die Hyuuga leise und diese nickte, wurde rot und sah wieder zum Himmel. „Ist es denn eins?“, fragte die Blauhaarige leise und sah zu dem Schwarzhaarigen. „Wenn du es denn möchtest, nenne wir es nicht mehr „Wieder gutmachen“ sondern „Date“, aber nur wenn du es möchtest.“, flüsterte der Uchiha verlegen und rückte unbemerkt etwas näher an die Hyuuga. Diese lächelte glücklich und nickte. Itachi konnte nicht anders. Er wollte sie in seinen Armen haben, sie an sich drücken und ihren Duft in seiner Nase haben. Er legte einen Arm um die Hyuuga und zog sie näher an sich. Hinata lies ihn machen und lächelte ihn verlegen an. Auf einmal lies ein lautes Donner grollen die Blauhaarige zusammen zucken. Der Uchiha sah zu ihr und meinte: „Wir sollten rein gehen, ein Unwetter zieht auf“. Die Hyuuga lachte leise auf und meinte: „Alles klar, du baust das Schiff und ich fange die Tiere ein.“ Der junge Mann lachte auf und zog sie näher zu sich. Sie lehnte sich an ihn und schloss die Augen. „Ich will nicht rein, es ist so schön hier.“, meinte sie und öffnete ihre Augen wieder um in den Himmel zusehen, dieser war mittlerweile Wolken verhangen und nichts war mehr von der vorherigen sternklaren Nacht zusehen. Sie schloss die Augen wieder und lächelte. Es war schön mit ihn hier zu sitzen. Sie wollte nicht wieder rein gehen. Dafür genoss sie es zu sehr, da war ihr ein Unwetter egal, nichts konnte ihre Stimmung vermasseln.
 

Starker Wind zog auf und lies die Beiden frösteln. Doch das störte sie nicht. Sie sahen auf die Stadt herunter und betrachteten dieses Lichterspiel. Ab und an ging mal ein Licht an und ab und an mal eines aus. Die Autos auf den Straßen hinterließen auch ihre Lichter. Es war schön und sie bewunderten es. Noch nie haben sie es von dieser Seite betrachtet. Ja, der Ausblick war auch so schön aber sie haben nie wirklich so wie jetzt bedachtet.

Der Regen setzte ein, doch auch dies störte die beiden Verliebten dabei da zu sitzen und die Stadt zu betrachten. Nach gut fünf Minuten fing die Hyuuga in den Armen der Uchihas an zu zittern. Der Schwarzhaarige fing an zu lächeln, stand auf und reichte ihr die Hand. Sie nahm sie an und er half ihr auf die Beine. Nun standen sie sich gegenüber uns sahen sich in die Augen. Bis Itachi sich abwandte und meinte: „Lass uns reingehen. Dann kannst du warm duschen und ich lege dir Klamotten von mir vor die Tür. Wenn du willst können wir und dann noch aufs Sofa pflanzen und einen Film sehen.“, Hinata lächelte glücklich und folgte den Uchiha in das Treppenhaus.
 

Als Hinata unter der Dusche stand, lies sie das warme Wasser über ihren Körper fliesen. Sie war so

glücklich. Sie hätte nie gedachte das dieser Ausflug dann doch zu einem wundervollen Date entwickeln würde. Und doch war es so. Sie hatte ein Date mit Itachi. Der Mann in dem sie verliebt war. Sie hätte sich nie gedacht das es zu so was kommen könnte. Jetzt musste sie ihn nur noch zeigen was sie für ihn fühlte. Nur wie? Sie traute sich nicht ihn zu küssen, sie hatte angst das er sie doch abweisen würde. Das würde sie anders machen müssen. Sie seufzte machte das Wasser aus. Dann stieg sie aus der Dusche und trocknete sich ab. Ihr Blick fiel auf ihre Sachen, welche am Boden lagen. Sie bückte sich und hob die Sachen auf. Ihr Tagebuch fiel aus ihrer Tasche und auf den Boden. Sie sah darauf herab, hing ihre Sachen über die Heizung. Die Unterwäsche schön unter dem anderen versteckt. Dann bückte sie sich wieder, nahm das Buch und setzte sich auf den herunter geklappten Klodeckel und sah es an. Sie hatte es fast vergessen. Sie lächelte und öffnete es. Dann nahm sie den Kugelschreiber, welcher zwischen den Seiten geklemmt hatte und fing an zuschreiben. Als sie geendet hatte kam ihr eine Idee. Es war eine gute Idee, eine sehr gute Idee.

Sie fing an zu grinsen und klappte das Buch zu.
 

Sie trocknete sich ab, kämmte sich die Haare, öffnete die Badezimmertür ein Stück um sich die Klamotten krallen zu können, schloss diese wieder und zog sie an. Nahm ihr Tagebuch und ging ins Wohnzimmer, dort saß der Uchiha auf dem Sofa und hatte sich auch schon umgezogen und abgetrocknet. „Tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber ich hatte noch geschrieben.“, sagte sie lächelnd und setzte sich zu den Uchiha. Dieser nickte und zog sie zu sich. Sofort kuschelte sie sich an ihn und schloss die Augen. Itachi lächelte und gab ihr eine Kuss auf die Haare. Sie war so wundervoll und wunderschön. Er war froh das er sie eingeladen hatte. Er hatte von Anfang an den Plan gehabt das in ein Date umzuwandeln und war um so glücklicher als es ihm gelang. Das war immer hin schon mal ein Anfang. Der Anfang von etwas, wo er sich hoffte das es auch klappen würde. Er wurde aus den Gedanken gerissen als die Studentin in seinem Armen anfing zu gähnen. „Wollen wir schlafen gehen?“, fragte er leise und die Hyuuga nickte. Sie erhoben sich, gingen ins Schlafzimmer und und legten sich unter die Decke, Itachi legte sofort einen Arm um die Hyuuga und sie schliefen ein.
 

Am nächsten Morgen wurde die Hyuuga durch Geräusche aus der Küche geweckt. Sofort war sie hell wach und sie lächelte glücklich. Der Plan konnte beginnen. Sie erhob sich und ging in die Küche wo der Uchiha gerade dabei war Kaffee auf zu brühen. Als er sie bemerkte lächelte er ihr zu und sie kam zu ihn und gab ihn einen Kuss auf die Wange. „Guten Morgen Chi-kun“, lächelte sie und setze sich an den Tisch. „Chi-kun?“, fragte der Schwarzhaarige und stellte ihr eine Tasse mit Kaffee hin. „Ja, mal eine andere und bessere Ableitung von Itachi-kun“, grinste die Hyuuga und nahm gleich einen Schluck von dem schwarzen Gold. Itachi lächelte, setzte sich zu der Blauhaarigen an den Tisch und meinte: „Gut, dann bist du absofort Nana-chan.“ Die Hyuuga lachte auf und nickte. „Einverstanden. Also freut mich dich kennen zu lernen Chi-kun“, grinste sie ihn an und er nickte lächelnd. „Die Ehre ist ganz meiner auf Seite Nana-chan“, sagte er bevor sie zu frühstücken anfingen. Als sie das Frühstück beendet hatten ging Hinata ins Badezimmer um sich umzuziehen und her zurichten. Sie durch dachte ihren Plan noch mal und sah in den Spiegel, ehe sie entschlossen nickte und das Badezimmer verließ. „Ich rufe dann mal den Schlüsseldienst.“, sprach sie und der Uchiha nickte und reichte ihr das Telefon. Nachdem sie das erledigt hatte ging wieder in die Küche und setzte sich zu Itachi. Sie sahen sich an und vergaßen die Zeit. Bis das Klingen der Tür die beiden aufschrecken lies. Der Uchiha erhob sich, ging zur Tür und kam wieder.“Schlüsseldienst“, sagte er und lächelte die Hyuuga an. Diese nickte, erhob sich, ging zu dem Uchiha, umarmte ihn kurz und gab ihn dann einen Kuss auf die Wange. „Danke für den schönen Abend“, flüsterte sie und schritt vor bei. „Bitte, immer wieder gerne“, antwortete der Schwarzhaarige und sah ihr zu wie sie die Schuhe anzog. Als sie das erledigt hatte, reichte sie ihm zu seiner Verwunderung, ihr Tagebuch. „Ich möchte das du es liest und mich erst dann wieder einlädest wenn du es auch getan hast, wenn du es dann möchtest“, sagte sie fröhlich lächelnd und ging an ihm vorbei aus der Wohnung. Der Uchiha stand da und sah auf das Buch herab, unsicher was er jetzt tun sollte. Warum sagte sie so was? Warum sollte er in ihre Privatsphäre eindringen und dieses Buch lesen? Warum verlangte sie das von ihm? Fragen über Fragen und er kannte die Antwort nicht. Aber das Angebot war zu verlockend. Er würde dann alles über sie wissen und ihr Gedanken kennen. Und soviel er wusste hatte sie auch gestern hinein Geschrieben. Dann würde er wissen wie sie es gestern empfunden hatte. Was sie gedacht und gefühlt hatte. Was sie für ihn empfand. Aber es könnte auch ein Test sein. Sie könnte ihn testen und somit die Gewissheit haben, ob sie ihn vertrauen konnte oder nicht. Er beschloss es also zu lassen und ihr das Buch wieder zugeben. Er ging in sein Zimmer und legte das Buch in seine Tasche. Er wollte nicht da sie ihm hinterher nicht mehr traute.
 

Am nächste Tag begann und Hinata war sichtlich nervös. Hatte er es gelesen oder hatte er es gelassen? Sie wusste es nicht. Aber sie hätte ihm das Buch nicht gegeben, wenn sie nicht wollte das er wusste was sie fühlte und dachte. Sie saß in der Cafeteria in der Universität und stocherte in ihren Essen rum. Sie konnte keinen Bissen runter bekommen. Zu sehr hatte sie Angst wie er reagieren würde. Was sollte sie nur machen, was es klug gewesen ihn das Buch zu geben? Sie wusste es einfach nicht, zweifelte an ihrem Plan. Eine Hand auf ihrer Schulter lies sie zusammen fahren. Sie blickte hinter sich und sah den Uchiha. Augenblicklich fing ihr Herz an Tango zu tanzen. Was würde er sagen? Er lächelte sie an und gab ihr das Tagebuch zurück. Sie sah es an und wusste sofort das er es nicht gelesen hatte, den der Kugelschreiber war noch wo er war. Sie schüttelte den Kopf und wandte sich ab. „Ich will es nicht, ich möchte das du es liest“, sprach sie leise und der Uchiha setzte sich zu ihr. „Aber das ist deines und geht niemanden was an. Das sind deine Gedanken und Gefühle. Wenn ich darin eindringen würde, wäre es nicht richtig.“, antwortete er und legte das Buch vor ihr hin. „Ich möchte es aber und ich werde dir jetzt einfach solange aus dem Weg gehen bis du es gelesen hast.“, sprach die Blauhaarige und stand auf. Der Uchiha hielt sie am Ärmel fest und sah sie an. „Das kannst du doch nicht machen, es ist dein Tagebuch und ich möchte nicht das du nicht mehr mit mir redest weil ich deine Privatsphäre respektiere.“, seine Stimme zitterte doch die Hyuuga schüttelte den Kopf. „Es tut mir ehrlich leid, aber ich kann das nicht. Ich möchte das du es liest und mich verstehst.“, sagte sie mit tränen erstickter Stimme, riss sich aus seinem Griff und lief weg. Itachi seufzte und sah zu dem Buch, er würde wohl sehr mit sich andern müssen und nicht sofort anfangen können zu lesen, aber er wollte die junge Frau auch nicht verlieren. Zu sehr liebte er sie.
 

Es vergingen dir Wochen und die Hyuuga hatte ihr Wort gehalten, sie ging ihm konsequent aus dem Weg und redet nie mehr als nötig, sollte er mal bei einem Besuch bei Freunden dabei sein. Es verletzte den jungen Mann schon das sie sich so abweisend verhielt, doch zwingen konnte er sie zu nichts. Hinata hatte drauf bestanden und das musste er einsehen. Auch wenn er es nicht verstehen konnte. Das Tagebuch hatte er bis zudem Zeitpunkt noch kein einziges mal angesehen. Doch mittlerweile juckte es Itachi doch schon ziemlich in den Fingern. Vielleicht sollte er es lesen und dann verstehen was Hinata denn von ihm wollte. Es war Freitagabend und eigentlich sollte er bei den Jungesselenenabschied von Neji sein. Denn am Sonntag würde er das Bund der Ehe mit seiner großen Liebe eingehen. Doch Neji war ihn nicht böse als er erklärte das er nicht kommen konnte und das er dieses Buch jetzt unbedingt lesen sollte. Der Hyuuga hatte ihn nur auf die Schulter

geklopft und gemeint das er es machen sollte und dann alles mit der Hyuuga klären. Also saß er nun in seinem Wohnzimmer mit dem Buch auf seinem Schoß und einer heißen Schokolade auf den Tisch stehend. Er sah das Buch an und zweifelte erst noch. Dann begann er zu lesen und zu lesen. Er las das ganze bis Sonntag durch, eigentlich hätte er es nicht machen müssen. Denn das was die Hyuuga von ihm wollte, wusste er jetzt und er war glücklich. Aber er konnte auch nicht einfach aufhören zu lesen, zusehe war er in der Gedankenwelt der Hyuuga gefangen. Er verstand sie und mit jeder Seite, jedem Tag, jedem Gedanken von ihr liebte er sie mehr und mehr.
 

Sonntag war dann der große Tag. Die Hochzeit des Hyuugas mit der Haruno und das war auch der Tag an dem er alles mit der Hyuuga klären wollte.

Sein bester Freund lief die ganze Zeit in der Kirche auf und ab. War gar nicht mehr ruhig zu stellen.

Schließlich kam eine der Brautjungfern zu ihnen und war einfach nur am strahlen.

TenTen trug ein rotes knielanges Kleid an, welches an der Brust eng anlag. Es sah so aus als wäre es mit einem Band an der Brust zusammen gehalten und statt einem Knoten an der Seite war es zu einer Rose geformt wurden, an dem dann zwei lose Bänder herunter herunter hingen. Es war recht eng anliegend aber nicht zu eng. Und der Rock ging ab dem Unterbauch etwas ab. Ihre Haare waren Hochgesteckte Locken und es sah so aus alt würde ein Flechten alles zusammen halten und an den Seiten hingen lange braune Locken hinunter. Sein Bruder ging sofort auf die hübsch Frau zu und gab ihr eine langen Kuss. Diese lachte auf und umarmte ihren Mann. Leicht eifersüchtig beäugte der Uchiha dies und wünschte sich augenblicklich die Hyuuga her. Er sah TenTen an, welche sich von Sasuke gelöst hatte und in die Runde lächelt. „Die Braut wird euch alle aus den Socken hauen.“, sprach sie geheimnisvoll und zwinkerte den Hyuuga zu, welcher nervös zu den anderen sah. „Darf ich eben mit Hinata reden?“, sprach Itachi leise zu seiner Schwägerin, welche ihn erstaunt ansah. Ehe sie mit dem Kopf nickte und ihn deutete das er mit kommen soll. Er folgte ihr und war sichtlich nervös.
 

Als sie in dem Zimmer an kamen in welchen die Braut bis zur Zeremonie versteckt gehalten wurde, öffnete TenTen die Tür und trat ein, gefolgt von Itachi. Alle sahen die beiden an und der Uchiha wurde etwas rot um die Nase. Sakura war wirklich wunderschön. Sie trug ein langes weißes Kleid mit weiten Rock, welcher am hinteren Teil auf den Boden lag. Dort war roter Stoff eingelassen, welcher mit weißen Verzierungen am Rand. Diese sahen aus wie Blüten ranken. Vorne auf dem weißen Stoff waren auf feine Verzierungen eingelassen. Der obere Rand war ebenfalls mit roten Stoff umfasst und dort waren ebenfalls feine Verzierungen eingelassen. Das Kleid war Schulterfrei und es stand der baldigen Hyuuga ausgezeichnet. Ihre Haare lagen in wilden Locken und waren teil weiße mit roten Blüten hoch gesteckt. Sie sah schön aus, wie eine Prinzessin. Er wandte sich ab und sah die Hyuuga an und augenblicklich blieb ihn die Spucke weg, er glaubte seine Zunge verschluckt zuhaben. Sie trug das selbe Klein wie die junge Uchiha und sah doch hundert mal schöner aus als diese. Sie war die schönste Frau die er je zu Gesicht bekommen hatte. Er nahm seinen Mut zusammen, ging auf sie zu ihr. Gab ihr das Buch, welche sie nun auch annahm und sagte: „Ich will nicht mehr mit dir ausgehen“. Alle holten tief Luft und die Hyuuga sah ihn geschockt an. Tränen sammelten sich in ihren Augen und sie wollte an ihn vorbei aus dem Zimmer stürmen. Doch er hielt sie am Handgelenk fest, zog sie zu sich in die arme und küsste sie. Wieder tiefes Luft holen der anderen Frauen. Als er sich von ihr löste, sah sie ihn verwirrt an. „Ich will mit dir zusammen sein, denn auch ich liebe dich“, sprach er sanft und sah ihr in die Augen. Sie war geschockt, hin und weg. Ihre Gedanken wollten nicht mehr. Sie fing an zu weinen, schlang die Arme um ihn und drückte sich an ihn. Auch er legte die Arme um sie und schloss die Augen. Sie musste nichts sagen, denn er wusste alles. Er wusste alles über sie und ihre Gedanken. Dank des Tagebuchs welches er erst nicht lesen wollte. Doch dann tat er es und hat sie weiter kennengelernt hat sie mehr und mehr lieben gelernt. Sie lösten sich von einander und küssten sich Leidenschaftlich. „Nehmt euch ein Zimmer“, kam es hinter ihnen von der jungen Mutter und Uchiha. „Sicher nicht, jetzt wird geheiratet“, kam es von dem Onkel der Hyuuga der das Zimmer betreten hatte. Doch die beiden Verliebten hatten kein Ohr für die anderen, sondern warne damit beschäftigt immer wieder leidenschaftliche Küsse aus zu tauschen
 

Und so begann an einem Tag für vier Personen das Leben neu. Das Leben der Ehe und das Leben der jungen und fischen Beziehung. Mögen diese lange halten und viel Freude mit sich bringen



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  LinaLR
2013-09-26T16:31:43+00:00 26.09.2013 18:31
Danke das du das für mich gemacht hast :*
Lieb dich und find es auch gut und sooo
Liebchen <3
Von: abgemeldet
2013-08-27T22:29:31+00:00 28.08.2013 00:29
Es ist sooo süß <3
auch wenn ich kein ItaHina-Fan bin. Hab ich mich in die Geschichte verguckt *schwärm*
zwar hat mich Tenten gestört weil nunja ich kein Fan von SasuTen oder wie das heißt bin. Aber in großen und ganzen schöner Inhalt, verrückte Pairs und sehr viel Spannung
Mach bitte weiter soo xD
Freu mich auf mehr *keks hinstell als bestechung*

Lg HinataUchihaHikari


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