Die fetten Zeiten sind vorbei

✑ Kommentarfieber

Guten Abend,

Fangen wir wieder mit der Beschreibung an. Für mich gehört sie einfach dazu.
Deine Beschreibung ist wieder gefüllt, was schon einmal gut ist. Dein einer Satz über den Inhalt der Geschichte ist wieder kurz. Er klingt interessant und verspricht Humor in der Geschichte. Das schließe ich aus den Unterhosenwichteln. Und dem Kreuzzug. Ich nehme mal an, dass es in der Geschichte um eben einer dieser Kreuzzüge geht? Wie wäre es, wenn du die nonverbale Kommunikation, die du erwähnst, auch verlinkst, damit man da auch einmal hinein schnuppern kann?

» Grübelnd genehmigte er sich seine Gute-Nacht-Tasse, gefüllt mit milden Kaffee und ließ sein Blick über die am Boden verteilten Unterhosen schweifen. «
Gute Nacht Tasse und Kaffee? Das würde bei mir NIE funktionieren ;D

Alle Fehler im Satzbau oder in der Rechtschreibung, die ich bemängelt hätte, haben konohayuki und abgemeldet schon aufgelistet. Deswegen belasse ich es dabei.

Zur Story. Ich finde sie wirklich nett und auch unterhaltsam, aber sie hat mich nicht umgehauen. Du hast die Veränderungen und auch die Situation von Tweek gut beschrieben. Ich fand auch, dass du genau die richtigen Worte dafür benutzt hast, aber ich hätte mir ein klein wenig mehr gewünscht. Ich will nicht sagen, dass es oberflächlich ist. Du lässt uns Leser nur nicht viel tiefer in die Hintergründe deines Protagonisten hinein tauchen. Zum Beispiel hätte ich gern gewusst, wie die Unterhosenwichtel ihn sonst immer ärgern und wie er es geschafft hat, sie diesmal zu überwältigen. Oder wie er sie in Zukunft von deinen Unterhosen fern halten will. Vielleicht steht es ja auch in der Vorgeschichte, die du in der Beschreibung erwähnt hast. Das können wir Leser nur nicht nachvollziehen, weil eben kein Link da ist.
Schick ihn mir mal. Ich würde es gerne lesen. Vielleicht wird dann alles noch viel amüsanter.

Liebe Schreibziehergrüße.
Frühlingsliebe ❤

~Kommentarfieber~

Einen schönen Nachmittag,

ich dachte mir, ich mache mal weiter. Mit South Park kenne ich mich persönlich nicht aus, weshalb ich es schön gefunden hätte, in deiner Kurzbeschreibung mehr Informationen zu finden als den Link zum Inspirationsfanart, damit ich schonmal einen Eindruck habe von dem, was mich hier erwartet.
Aber ich kann ja immer noch das rein stilistische kommentieren, zu den Charakteren kann ich aber natürlich so nichts sagen ;)

>Grübelnd genehmigte er sich seine Gute-Nacht-Tasse, gefüllt mit milden Kaffee und ließ sein Blick über die am Boden verteilten Unterhosen schweifen.<
Dass jemand Kaffee zum Einschlafen trinkt... Finde ich interessant. Würde ich persönlich nie auf die Idee kommen, aber wem's hilft ;) Allerdings müsste es hier "seinen Blick" heißen.

>Für dass das er Tweek Tweak war, der Kaffeejunkie wie er im Buch stand, vollgemerkt in einem Alter in dem Kaffee eindeutig noch nicht auf der Getränkekarte stehen sollte, verhielt er sich ungewöhnlich ruhig.<
Die Verbesserungsvorschläge bezüglich Rechtschreibung hat abgemeldet bereits genannt, ich hätte den Satz auch noch dahingehend entzerrt, dass ich ihn aufgesplittet hätte. So, wie er jetzt ist, fühlt er sich ein wenig plump an.
Trotzdem finde ich den Einstieg gelungen, er ist witzig und man ist direkt interessiert und will mehr über das wissen, was da gerade passiert.

>Eigentlich hatte ihn Craig einst darauf gebracht endlich mit diesen Zwergen eine etwas rüdere Ton anzuschlagen,[...]<
Entweder müsste es "einen etwas rüderen Ton anzuschlagen" sein, oder du müsstest "Ton" durch "Tonart" ersetzen.

>Was die Vorpubatät alles Bewirken konnte...<
Die Vorpubertät wurde schon angemerkt, "bewirken" müsste hier zudem klein geschrieben werden.

>In dem Alter wo seine Geschlechtsgenossen anfingen ihre Gedanken[...]<
"wo" in diesem Kontext wirkt auf mich stark umgangssprachlich. "In welchem" hätte mir hier besser gefallen.

>Gut einen Teil der Stabilisierung seines Gemütes hatte er Craig zu verdanken.<
Hier fehlt ein Komma nach "gut".

>Nicht nur das er hin und wieder sich aufraffte um seinen Ängsten endgenzutreten, nein er hatte sogar begonnen seine Paranoia zu zähmen.<
Hier ist die Satzkonstruktion für mich ein wenig unglücklich. Ich würde "Nicht nur, dass er sich hin und wieder aufraffte..." schreiben. Und nach dem "nein" im zweiten Satzteil fehlt ein Komma, da es sich um einen Einschub handelt.

>Hätte er noch das gleiche fragile Nervenkostüm wie damals in der vierten Klasse, so war er sich siecher hätte er dies nie gewagt.<
Hier müsste es "sicher" statt "siecher" heißen.
Ich finde, die Entwicklung des Charakters wird deutlich, man kann schön verfolgen, wie er sich verändert hat.

>S

pätestens dann als er gelernt hatte mit einem Wäschekorb auf Fabelwesenfang zu gehen.<

Da hat sich ein Absatz zu viel eingeschlichen.

Ich fand die Geschichte amüsant zu lesen. Man bekommt diese kleine Szene und kann sich auch als Nichtkenner der Serie durchaus einfinden und verstehen, worum es geht. Die Entwicklung der Paranoia und ihre Veränderung über die Jahre finde ich verständlich charakterisiert.
Allerdings fehlt mir hier die Pointe, wie ich sie bei anderen deiner Geschichten schon gelesen habe. Da wirkten die Geschichten irgendwie runder, abgeschlossener und prägnanter.
Nicht, dass du hier nicht prägnant gewesen wärst, schreibtechnisch ist die Geschichte durchaus angenehm zu lesen. Es kommt aber nicht so ganz an das heran, was ich in anderen Geschichten schon von dir gelesen habe.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki

~ Kommentarfieber ~

Nochmal hallo. :)
Also, South Park kenne ich. Ist doch schonmal was. Ein wenig Krittelei sei mir erlaubt. Es wäre wirklich schöner, du würdest in der Kurzbeschreibung ein Stichwort zum Inhalt loslassen - und nicht unbedingt die Sache mit dem Fanart... wie soll ich sagen. Es wirkt einfach unschön. :/
Ist aber nur halb so wild und wird von mir sogleich wieder ignoriert und vergessen. ;)

und ließ sein Blick über die am Boden verteilten Unterhosen schweifen.
-> seinen Blick

Für dass das er Tweek Tweak war,
"Dafür, dass er..."? Wäre zumindest mein Formulierungsvorschlag. Sicher bin ich mir da nicht.

vollgemerkt in einem Alter -> wohlgemerkt

Der Einstieg in die Geschichte gefällt mir. Deine Formulierungen und Satzkompositionen mag ich sehr. Und es ist vor allem eines: witzig. :)

Was die Vorpubatät alles Bewirken konnte... -> Vorpubertät
endgenzutreten -> entgegen...

zeitlebens seines Lebens
Eins von beidem reicht. Entweder "Zeit seines Lebens" oder "zeitlebens".

und daran gut beraten waren zu akzeptieren dass seine Privatsphäre bei den Unterhosen anfing.
Ich glaube, hier fehlen nach "beraten waren" und "akzeptieren" Kommas.

Er war ja kein Neunjähriger mehr denn man nach Belieben herumschubsen kann!
Komma nach Neunjähriger und "den", nicht denn.

Ist ganz amüsant, auch der letzte Satz ist einfach herrlich. Hast du eigentlich einen Betaleser? Mir selbst hat es damals sehr geholfen, mit einem Beta zu arbeiten. Das würde viele kleine Flüchtigkeitsfehler eindämmen.

Ansonsten muss ich leider sagen, dass mir ein bisschen was gefehlt hat. Du erklärst zwar, wie es zu der Szene (welche man auch auf dem Cover erkennen kann) gekommen ist und hast dabei einen recht soliden Schreibstil gezeigt, aber eine Kleinigkeit fehlt mir einfach. Mehr Handlung. Es hätte ein wenig mehr sein dürfen, als auf dem Wäschekorb zu sitzen und Kaffee zu trinken. Natürlich ist es okay, wie es ist, aber nur das Cover zu erklären erscheint mir gerade so... wenig.
Da steckt noch ein wenig drin, lass es doch raus. :)

Alles in allem fand ich diese Szene aber gut gezeichnet. Es macht Spaß.
Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet

Ehehehe! >:D I LIKE!! *den imaginären "Gefällt mir"-Button drück* <3
Hab den Vorgänger gelesen, aber der zweite Teil gefällt mir glatt noch besser! ;3
Vor allem der Satz "Privatsphäre fängt bei den Unterhosen an." hat mich zum schmunzeln gebracht. Sollte ja eigentlich klar sein, was? Böse Wichtel, dass sie sich einfach nicht daran halten wollen! *breit grins* Der Gedanke daran, wie Tweek durch sein Zimmer hetzt und die kleinen Gnome einen nach dem anderen einfängt, erhellt mir doch glatt den Tag. xD
Allerdings nochmal der Hinweis, dass es in deinen Storys immer wieder Rechtschreibfehler und sonstige kleine Ungereimtheiten gibt (zum Beipsiel "zeitlebens seines Lebens" - das klingt doppelt-gemoppelt ;3 ). Ich hoffe, ich komme mit meinem Gemeckere nicht zu unhöflich rüber... will ja nur helfen. :D'