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Deine Ex, mein Albtraum

Sasuke & Sakura
von

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Geschenke - leicht zu finden?


 

Kapitel 23

Geschenke - leicht zu finden?
 


 

Ein Gähnen war zu hören. Sakuras Augen wurden von den Sonnenstrahlen geblendet, die in das Zelt schienen. Langsam erhob sie sich. Das Mädchen vernahm mehrere regelmäßige Atemzüge ihrer Freundin, die neben ihr lag.

Sakura strich sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Danach band sie sich einen lockeren Zopf. Sie betrachtete ihren Arm, das um ein Verband gewickelt war. Gestern war einfach ein Chaos Tag gewesen. Doch hatte es auch Vorteile gehabt. Sasuke hatte sich schuldig gefühlt und nun lief alles wieder wie Butter.

Die Haruno wollte ihre Freundin wecken. Dazu tippte sie sie leicht an.

„Ino.“ Von der Blondinen kam nichts. Sie drehte sich auf die Seite. Sakura sah, dass sie eine Augenklappe trug. Typisch Ino, dachte nur die Haruno.

„Ino, wach auf.“ Nun rüttelte Sakura an ihrer Freundin.

„Wach auf, sonst kauf ich dir nicht die Chanel Tasche zum Geburtstag.“

Bei dem Wort Chanel zuckte Ino zusammen. Prompt erhob sie sich.

„Was? Chanel? Wo? Wie viel?!“ Sie schaute sich panisch um.

„Nirgends, Ino. Steh auf, es ist morgen.“

Plötzlich schrie die Yamanaka auf.

„Ich bin blind! Hilfe, ich kann nichts mehr sehen!“

Sakura seufzte auf. „Ino. Du hast eine Augenklappe um.“

Die Blondine hörte auf sich hektisch zu bewegen. Sie umfasste mit ihren Händen die Klappe.

„Oh.“ Sie zog sie sich aus.

„Ach, wie schön es doch ist, sehen zu können“, lächelte sie, nachdem sie davor ein paar mal geblinzelt hatte.

Nun musste Sakura grinsen.

„Ziehen wir uns um“, sagte sie.

„Wenn das in diesem Zelt nur möglich wäre.“ Ino verdrehte genervt die Augen.

„Wird schon. Wir fahren doch heute wieder zum Hotel zurück, oder?“, fragte Sakura und griff dabei nach ihrer Soldaten gemusterten Hose.

„Ja, zum Glück. Ich will in Verona noch shoppen gehen.“ Ino schnappte sich ein weißes T-Shirt, was sie sich überzog.

„Weißt du, Ino. Ich habe vor Sasuke etwas zu kaufen.“ Sakura zog sich ebenfalls ein T-Shirt über. Nur war ihres schwarz. Danach zog sie sich Turnschuhe an.

Die Yamanaka schaute verdutzt.

„Warum das? Er ist der Junge. Er sollte eigentlich dir etwas kaufen, und nicht umgekehrt.“ Sie band sich wie Sakura die Haare nach oben.

„Ja, schon … aber ich habe Sasuke in den letzten Wochen wirklich auf die Palme gebracht. Ich will ihm das Geschenk nur als Wiedergutmachung geben.“

„An was hast du da denn gedacht?“

Sakura schien zu überlegen. Sie verzog ihr Gesicht. „Weiß nicht.“

Ino lächelte.

„Wir finden schon etwas, wenn wir zusammen mit den Mädels shoppen gehen.“

„Das hoffe ich mal.“

Nachdem die zwei Mädchen noch ihr Zelt aufgeräumt hatten, stiegen sie aus diesem.

Das Wetter war wieder schön und freundlich. Die grünen Blätter der Bäume wehten in einem gleichmäßigem Rhythmus.

Ino und Sakura gingen zum gegenüberliegenden Zelt. Dort lagen TenTen und Hinata.

„Aufstehen“, trällerte Ino. Von den beiden Mädchen kam nur ein Murren.

Nach einer viertel Stunden standen sie jedoch angezogen neben den anderen.
 

Etwas weiter weg vernahm man Geräusche von Mitschülern.

Die Mädchen sahen, wie Kakashi einige wach machen wollte, indem er den Reißverschluss der Zelte herunterzog und sagte: „Aufwachen!“

Doch die meisten standen schon auf den Beinen. „Wie geht’s dir, Saku? Alles wieder fit?“, fragte TenTen, die sich ausgiebig streckte. Die Vier machten sich auf dem Weg zu der Stelle, wo sie gestern um das Feuer gesessen hatten.

„Ja, mein Arm tut nicht mehr weh, und die Kopfschmerzen sind auch schon wieder weg.“

„Das hört man gerne“, lächelte Hinata.

Als sie an dem Platz ankamen, setzten sie sich auf den Boden. Um ihnen wurden Stühle und Tische hingestellt. Hier werden sie wohl in kürze frühstücken.

„Ich hab kein Bock mehr auf die Natur“, sagte Ino, die einen Käfer von ihrem Arm weg schnippte.

„In zwei Stunden fahren wir ab. Bis dahin wirst du es schon überleben“, sprach Sakura.

Plötzlich hörten die Freunde Naruto schreien. Sie horchten auf. Der Uzumaki kam zu ihnen gerannt.

„Hilfe, Hilfe, Hilfe!“ Er versteckte sich hinter Hinata und Sakura.

„Hinata, hilf mir!“

„Was ist denn los, du Trottel?“, kam es von Sakura genervt.

„Das Böse nähert sich …“, erwiderte der Blonde.

Die Mädchen schauten Naruto nur fragend an.

Doch dann kam Sasuke auf den Platz. Sein Gesicht sah angespannt und wütend aus.

„Mein Freund ist das Böse?“ Sakura zog eine Braue in die Höhe.

„Naruto, du …“ Sasuke beendete seinen Satz nicht. Stattdessen schaute er seinen Freund zornig an.

„Der Waschbär ist doch weg, Mann!“, sprach der Uzumaki.

Ino, Hinata, TenTen und Sakura schauten verwirrt.

„Ein … Waschbär?“ Die Haruno kniff skeptisch ein Auge zu. Sie stellte sich zwischen den beiden Jungs.

„Sakura. Er hat einen Waschbär in unser Zelt gelassen.“ Sasuke zeigte auf seinen Freund, während er seine Freundin anschaute.

„Einen Waschbären!“, wiederholte er.

„Wieso das?“ Nun schaute Sakura Naruto an.

„Ich habe Brot in die Gegend geworfen, und habe ihn wohl damit angelockt. Der Waschbär wollte mehr. Ich wollte kurz in das Zelt, wo Sasuke schon schlief, um mehr Brot zu holen, doch dann ist der Waschbär mit reingegangen. Ich habe versucht ihn wieder in den Wald zu verjagen, aber als ich ihn hochheben wollte, hat das Teil zugebissen. Sasuke konnte danach auch nicht mehr schlafen, und wir haben jetzt die ganze Nacht damit verbracht den Waschbären aus dem Zelt herauszukriegen.“ Naruto atmete nach seinem Vortrag einmal tief aus.

„Ach ja, und jetzt ist Sasuke auf mich sauer, weil er nicht schlafen konnte.“

Die Mädchen brachen in Gelächter aus.

„Du bist so ein Idiot, Naruto“, kam es von TenTen glucksend.

„Oh, konnte mein armer Sasuke nicht schlafen?“ Sakura umarmte ihren Freund grinsend, der nur etwas mürrisch in ihr Ohr flüsterte.

„Du hattest ja deinen Schlaf.“

Nach einer Zeit kamen auch Shikamaru und Neji zu den anderen. Danach wurde mit der Klasse gefrühstückt.
 

„So, Kinder. In ungefähr einer halben Stunde laufen wir wieder los. Danach folgt wieder eine Busfahrt zurück zum Hotel.“ Die Klasse jubelte. Von der Natur waren sie wohl gerade nicht begeistert.

Die Freunde hatten schon die Zelte und ihre Sachen zusammengeräumt.

Sakura nahm Sasuke bei Hand. Sie liefen zusammen ein Stück.

„Wie geht’s deinem Arm?“, fragte der Uchiha. Sakura stöhnte genervt auf.

„Was? Schon zu oft von anderen gefragt worden?“, grinste Sasuke.

„Ganz genau“, gab die Haruno zurück.

Sie liefen den Rand des Waldes entlang.

„Sag mal Sasuke …“, begann Sakura. Sasuke horchte auf.

„Was magst du eigentlich so?“

Der Uchiha schaute verwirrt.

„Was ich mag?“

„Ja, also bevorzugst du eine bestimmte Marke, oder was für eine Art von Schuhen magst du?“

Sasuke blieb stehen.

„Warum fragst du?“, grinste er schief. Sakura legte ihre Hände auf seiner Brust ab.

„Wieso denn nicht?“

Er zog eine Braue in die Höhe.

„Du willst mir doch nicht etwa was kaufen?“

Sakura fühlte sich ertappt, versuchte aber die Situation zu retten.

„Nein, warum sollte ich dir etwas kaufen? Wenn schon musst du mir was schenken.“

„Willst du denn, dass ich dir was schenke?“ Sasuke wusste ganz genau, dass seine Freundin ihm etwas kaufen wollte. Doch er konnte es doch auch.

Plötzlich kam der Haruno eine Idee in den Sinn.

„Okay, machen wir es so: ich schenke dir etwas, und du mir. Aber wir sagen uns nicht, was uns gefällt. Das müssen wir selbst herausfinden. Und nehmen wir noch ein Schwierigkeitsgrad: wir dürfen vorher nicht wissen, was wir uns gegenseitig schenken. Erst wenn es gekauft ist und wir es überreichen“, sagte Sakura und schaute Sasuke fragend an. Der Uchiha schien nachzudenken. Er schaukelte mit seinen Füßen hin und her.

„Geht klar“, kam es dann von ihm.

Sakura lächelte.
 

„Sasuke, Sakura! Los, wir laufen los!“, rief Ino den beiden zu.
 


 

~*~
 


 

Was macht er? :D
 

Schläft :3
 

Uhh, kein Wunder. Naruto pennt auch. Der Waschbär hat ihnen wohl zu schaffen gemacht :O
 

Böser Waschbär >:(
 

Sakura legte lächelnd ihr Handy weg. Sie hatte eben mit Ino geschrieben, die wieder hinten im Bus saß. Sie hatten sich gerade über ihr danebensitzenden Freund unterhalten.

Er befand sich im Land er Träume.

Sakura dachte nach. Was wohl Sasuke ihr schenken würde? Wahrscheinlich Schmuck. Doch was sollte sie ihm schenken? Schmuck wäre ausgeschlossen. Vielleicht ein T-Shirt? Ja, das wäre ja schon mal etwas. Doch dann kam ein Problem auf: welche Größe trug Sasuke?! Ja, sie gab es zu. Sie kannte sich so gar nicht mit Männergrößen aus.

Sakura schaute ihn an. Er schlief immer noch. Sein Körper war schlank und auch etwas muskulös.

Sakura beugte sich langsam zu ihrem Freund. Das Etikett sah sie jedoch so nicht. Die Haruno beschloss aufzustehen und sich von vorne vorzubeugen.

Langsam legte sie ihre Hand in seinen Nacken, um nach dem Etikett zu greifen. Sie betrachtete zwischendurch Sasukes Gesicht. Er sollte ja nicht aufwachen, sonst würde er wissen, was sie ihm schenken wollte. Sie sah ein Grinsen auf seinen Lippen. Sakura zog die Brauen zusammen.

„Sasuke? Bist du wach?“ Keine Antwort …

Träumte er?

Doch lange konnte sich die Haruno nicht mit dem Thema befassen, denn der Bus bremste plötzlich und sie viel ihrem Freund direkt auf den Schoss. Dabei hatte sie versehentlich ihren Ellenbogen gegen seine Brust gerammt.

„Au, Sakura“, sagte Sasuke schmerzvoll, hatte aber immer noch das Grinsen im Gesicht.

Sakura musste lachen. Das hatte irgendwie Spaß gemacht.

„Du warst wach!“, machte sie ihn an.

„Ja, aber was zum Teufel wolltest du von mir?“

Sakura schaute panisch. Eine Ausrede musste her. Ihr viel auch direkt eine ein.

„Du hast einen Fusel auf deinen Nacken. Und du weißt ja, wie ich das hasse. Oh, da liegt er immer noch.“

Sakura umarmte Sasuke, um an das Etikett heranzukommen.

Statt den Fusel, den es nicht gab, zu beseitigen, schaute sie unauffällig auf das kleine Kärtchen.

„Größe 50 also …“

Sakura löste ihre Umarmung.

„Jetzt ist der Fusel weg“, lächelte sie und ließ sich wieder auf ihren Platz fallen.
 

Stille …
 

„Du willst mir doch nicht ein Oberteil kaufen, Sakura?“

Das Gesicht der Haruno verzog sich. Sie schaute ihren Freund finster an, der nur dazu grinste.

„Ich hasse dich.“ Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„War wohl nichts.“ Sasuke legte einen Arm auf Sakuras Schulter ab und machte sich breit.

„Ich finde schon etwas, Sasuke.“

„Na, dann bin ich mal gespannt.“ Er schloss seine schwarzen Augen.
 

~*~
 


 

„Endlich wieder im Hotel!“ Ino ließ sich rückwärts auf das Bett fallen.

Hinata befand sich unter der Dusche, TenTen kam gerade aus dieser heraus und lackierte sich ihre Fingernägel. Sakura packte ihre Reisetasche aus.

„Ich kaufe Sasuke ein Geschenk“, kam es von ihr wild entschlossen.

„Willst du nicht vorher wie wir duschen?“, fragte TenTen skeptisch.

„Das kann ich auch später. Das Geschenk ist erstrangig.“

„Also ich habe vor, erst morgen zu shoppen“, gähnte Ino.

TenTen schaute Sakura an.

„Also wenn das mal nicht etwas heißen sollte. Wir sind alle kaputt vom Wandern, Saku. Lass uns ausruhen. Es ist schon 18 Uhr, und es wird dunkel.“

Sakura überlegte. Ihre Freundinnen hatten recht.

„Wenn ihr meint“, seufzte sie und setzte sich neben Ino auf das Bett. Sie nahm sich ein Magazin und blätterte es durch.

„Hast du denn schon irgendwelche Ideen für Sasuke?“, fragte Ino, die ebenfalls nach einem Heft griff.

„Ich hatte vor ihm ein T-Shirt zu kaufen … aber dann habe ich mich doch umentschieden.“ Sakura dachte an die Busfahrt. Sofort stach ihr Sasukes Grinsen ins Auge.

„Hmh, was mögen Männer denn so?“, kam die Frage von TenTen, die den Nagellack beiseite legte und sich nun ihr Gesicht eincremte.

„Wie wäre es mit einer Uhr?“ Hinata betrat mit einem Handtuch bekleidet das Zimmer. Das Bad war frei. Ino erhob sich.

„Eine Uhr?“, wiederholte die Yamanaka, während sie ins Bad marschierte.

„Eine Rolex vielleicht“, witzelte TenTen.

„Haha, die kann ich mir auch echt leisten“, gab Sakura abfällig zurück. „Jetzt nennt mal realistische Vorschläge.“

Man vernahm Wassergeräusche. Ino duschte wohl.

„Liest Sasuke eigentlich gerne?“, fragte Hinata, die sich nun auch eincremte.

„Ob Sasuke gerne liest?“ Sakura überlegte. „Weiß ich gar nicht, aber ich glaub eher nicht.“
 


 

~*~
 

„Jo, Sasuke.“ Neji saß auf einem Stuhl und schaute den Uchiha an.

„Hmh?“, kam es von Sasuke, der mit seinem Handy auf einem der zwei Betten lag.

„Ich habe von TenTen im Bus gehört, dass du Sakura etwas schenken möchtest.“

Sasuke hielt in seiner Tippbewegung inne.

„Was? Du willst ihr was schenken?“, kam es von Naruto, der sich auf dem zweiten Bett ausgebreitet hatte und mit seinem modernen Gameboy spielte.

TenTen wusste von dem, was Sakura und er abgemacht hatten?

„Weiber“, murmelte nur Sasuke monoton, während er weiter tippte. Typisch Mädchen. Erzählten sich jede Kleinigkeit.

„Wie Öde“, kam es von Shikamaru, der auf dem Boden mit seinem Minilaptop saß.

„Was willst du denn so Sakura schenken?“, fragte Naruto. Er spielte mit seinem kleinen Gerät weiter.

„Weiß nicht“, sagte nur Sasuke abweisend.

„Nichts im Sinn?“, kam eine weitere Frage von Neji.

„Nee“, sprach wieder Sasuke fade. Eigentlich hatte der Uchiha einige Ideen im Kopf. Doch davon zu erzählen, würde zu lange dauern. Er war schließlich müde.

„Du findest schon was“, grinste Naruto.
 


 

~*~
 

„Kannst du mir ein Brötchen geben, Naruto?“, fragte Ino ihren Freund. Dieser grinste.

„Klar.“ Er übergab ihr das Gewünschte.

„Wie sieht unser heutiger Plan aus?“, fragte TenTen, die einen Schluck von ihrem Kakao nahm.

Die Freunde saßen wieder im großen Esssaal. Der nächste Tag war angebrochen. Es war laut, man hörte Teller klimpern und einige Schüler hatten es nötig am frühen Morgen herumzuschreien.

„Also wir Mädchen gehen in die Stadt“, verkündete Ino.

„Was macht ihr?“, fragte Hinata die Jungs.

„Wir hatten auch vor in die Stadt zugehen“, antwortete Sasuke.

„Warum wohl?“, kam es leise und grinsend von Sakura. Sasuke stieß ihr sanft mit seinem Ellbogen gegen die Seite.

„Freust dich wohl auf dein Geschenk, was?“

„Natürlich“, gab sie zurück.
 

„Na dann, ist ja gut. Ich wollte gerade eben vorschlagen, dass wir alle zusammen gehen … aber wir wollten uns auch Bademode anschauen … das wäre nichts für euch“, sagte Ino, die auf ihr Brötchen Diätmarmelade strich.

„Schade“, grinste nur Neji leise. TenTen stieß ihr Bein gegen seines.

„Was denn?“, kam es wieder von ihm.

„Sei einfach ruhig!“, befahl die Ama.

„Okay. Ich sage noch mal kurz, was wir heute alles kaufen müssen. TenTen, du brauchst einen neuen Bikini, zwei neue Tops und drei verschieden geschnittene Hosen. Hinata, du wolltest eine Mütze, drei T-Shirt und zwei Hosen, eine helle, eine dunkle. Sakura, du wolltest zwei T-Shirts, ein Top, ein Bikini und zwei Hosen. Ach ja, eine Kette wolltest du ja auch noch.“

Sasuke zuckte zusammen. Sie kaufte sich schon heute eine Kette? Die erste Idee war schon mal gestrichen.

„Und ich wollte drei T-Shirs, ein Top, zwei Bikinis, zwei Hosen und eine Sonnenbrille. Oh, wir wollten auch alle Schuhe haben, stimmt's?“

„Ja, am besten nicht so hohe“, kam es von Sakura.

„Genau, und sie sollten Muster drauf haben, nicht so öde Teile“, sagte TenTen, wobei sie beim letzten Teil ihres Satzes genervt klang.

Die Jungs schalteten ihr Gehör auf Durchzug.

„Was kaufen wir uns eigentlich?“, fragte Neji.

„Kein Plan, 'ne Hose und ein Oberteil wird schon drin sein“, antwortete Shikamaru.

Damit war der Shopping-Plan für die Jungs erledigt.

„Wir sollten uns beeilen, die Läden werden sonst voller und voller!“, sagte Ino und stopfte sich den letzten Bissen ihres Brötchen in den Mund.

Die Mädchen hörten auf ihre Freundin und aßen ebenfalls in Hektik, während die Jungs langsam und in Ruhe das Essen zu sich nahmen.
 

~*~
 

„Saku, das sieht bestimmt gut aus“, kam es von Ino, die ein Oberteil vor Sakura hielt.

„Probier' es gleich mal an.“

Die Haruno verschwand mit dem T-Shirt in der Umkleide.

Nachdem sie es angezogen hatte, verließ sie die kleine Kabine und stellte sich vor eines der drei Spiegel, die vor der Umkleide standen.

Ino hatte recht. Es sah wirklich gut aus. Das rote Oberteil betonte ihre schmale Taille und ihre Oberweite so, dass sie nicht billig aussah. Die Ärmel gingen ihr bis zu den Ellbogen. Der Ausschnitt war rund und auf ihren Schultern waren Blümchen Nähte zusehen.

„Ich kauf's, Ino“, sagte Sakura, während sie sich immer noch im Spiegel betrachtete. Das Oberteil gab einen wirklich schönen Kontrast zu ihren rosafarbenen Haar.

„Gut, es ist zwar kein T-Shirt oder ein Top, aber es sieht schön aus. Ach, warum haben wir eigentlich vorher bestimmt, was wir uns kaufen wollen? Wir halten uns bei diesem Paradies doch eh nicht dran“, schwärmte die Yamanaka.

„Ich hab meine Hotpants gefunden!“, rief TenTen und nährte sich mit Hinata ihren zwei Freundinnen. Sie hielt in den Händen eine helle, kurze Hose. Als Muster waren ein paar Stellen der Hose gerissen.

„Wow, wo hast du die her?“, staunte Ino.

„Im Laden neben an“, kam es von Hinata. „Die haben da auch das hier.“ Die Hyuga kramte in ihrer vollen Tüte nach etwas.

Inos Augen glänzten, als sie sah, was ihre Freundin hervorholte.

„Oh mein Gott! Was für eine Tasche!“ Die Blondine riss das Tässchen aus Hinatas Händen.

Es war zwar keine teure Chanel, die sich Ino schon seit letztes Jahr wünschte, sondern eine beigefarbene Umhängetasche.

„Da wir wussten, dass sie dir gefallen würde, haben wir sie direkt für dich mitgenommen“, kam es von TenTen.

„Ihr seit die Besten!“ Ino quiekte freudig auf. Sakura schmunzelte nur. Einen Teil von ihrer Shopping-Liste hatten sie schon abgehakt. Doch was war mit Sasukes Geschenk?

Sakura überlegte. Was würde ihrem Freund gefallen? Sie schaute sich im Laden um. Eine Mütze vielleicht? Ein Capy?

„Los, Saku. Zieh dich wieder um, wir bezahlen. Ich will noch in den Laden nebenan“, hetzte die Yamanaka.

„Ich mach ja schon, geht ihr schon einmal vor.“ Die Haruno verschwand in der Umkleidekabine.

Sie zog sich das rote Oberteil aus. Es war wirklich schwer etwas für Sasuke zu finden.

Ob er schon was für sie gefunden hatte? Und wenn ja, was war es?

Als sich Sakura ihr lockeres, gelbes T-Shirt überziehen wollte, klingelte plötzlich ihr Handy.

Sie kramte in ihrer Tasche nach dem Gerät. Sie schaute auf das Display.
 

Anruf von Sasuke
 

„Ja?“, erhob sich ihre Stimme, als sie dran ging.

„Schon was gefunden?“, hörte sie ihren Freund am anderen Ende der Leitung. Sie verstand natürlich, was er mit diesen Worten meinte.

Sakura könnte schwören, dass er gerade vor sich hin grinste.

„Nein, aber ich habe das so etwas im Sinn.“ Die Rosahaarige klemmte das Handy zwischen ihrem Ohr und ihrer Schulter. Sie versuchte ihr T-Shirt überzuziehen.

„Ach, hast du?“, kam es nun von ihm mit normaler Stimmlage. „Du weißt, ich darf dein Geschenk nicht sehen, bevor ich für dich eins habe. Deine Regel“, fuhr er fort.

„Ja ja, ich weiß schon. Wo bist du gerade?“, fragte die Haruno, während sie nach einem Lippenöl in ihrer Tasche griff und es sich auf den Mund schmierte. Sie befand sich immer noch in der Umkleidekabine.

„Keine Ahnung, wie die Straße heißt. Ich bin so in einer Verkaufsstraße mit den anderen.“

Dort befand sie sich auch.

„Ich hoffe, wir begegnen uns nicht“, sagte Sakura.

„Na ja. Du hast noch kein Geschenk für mich und ich habe keins für dich. Noch nicht jedenfalls. Also wäre es nicht so schlimm, wenn wir uns jetzt begegnen würden.“

„Aber was ist, wenn das Geschenk, was ich schon im Kopf habe, gerade in dem Geschäft ist, worin ich mich befinde?“ Die Haruno grinste.

„Na dann wäre es selbstverständlich schlecht, wenn wir uns begegnen würden. Außer das Geschenk befände sich in einer Tüte. Dann wäre es halb so wild.“

„Genau. Du Sasuke, ich leg auf. Ino und die anderen sind im Laden nebenan von mir. Ich gehe auch rüber.“

„Geht klar.“

Mit diesen Worten legte der Uchiha auf. Sakura atmete tief durch. Sie entschied sich doch das Capy zu kaufen, welches sich hier befand.

Die Rosahaarige verließ mit ihrem Oberteil in der Hand die Kabine und ging zu den Mützen.

Es gab sie in verschiedenen Farben. Von grün bis zu grau.

Sakura entschied sich für blau. Es passte zu Sasuke. Nachdem sie die beiden Teile bezahlt hatte, verließ sie das Geschäft und gesellte sich zu ihren Freundinnen, die gerade den Laden nebenan verlassen hatten.

„Saku, ich hab dir zwei Tops gekauft“, kam es von Ino, die Sakura eine Tüte hinhielt.

Die Haruno beäugte das Gekaufte.

„Danke“, lächelte sie danach.

„Ich hab Hunger bekommen“, sagte Hinata.

Gegenüber befand sich eine Frittenbude. Die Hyuga deutete mit einem kurzen Kopfnicken dort hin.

„Ach nein. In einer Portion Pommes sind über 400 Kalorien. Müssen wir unbedingt dort essen?“, jammerte Ino.

„Ino. Du kannst die Kalorien am Strand später wieder abbauen. Und jetzt kommt, ich habe bei dem Anblick der Pommes auch Hunger bekommen“, gab Sakura zu.

Die Freundinnen setzten sich an einen leeren Tisch. TenTen stand auf, um viermal Pommes zu bestellen. Als sie das Gewünschte bekommen hatte, setzte sie sich mit dem Essen zu ihren Freundinnen. Die Frittenbude war nicht voll, aber auch nicht so leer.

Die Mädchen saßen draußen an der Luft.

„Was ist eigentlich mit Sasuke? Brauchst du nicht ein Geschenk für ihn?“, fragte TenTen.

„Schon erledigt“, grinste Sakura. Sie hielt die Tüte hoch, worin sich das Geschenk befand.

Ino kramte es raus. Sie setzte sie sich selbst auf.

„Eine Cap? Sasuke wird sich sicherlich freuen.“

„Ino, pack' sie weg“, kam es von Sakura, die angst hatte, dass sich ihr Freund in der Nähe aufhielt und das Geschenk sehen könnte.
 


 

~*~
 

Naruto, Shikamaru, Neji und Sasuke spazierten die Einkaufsmeile entlang. Die Jungs hielten alle eine Tüte in den Händen. Sie hatten wohl schon ihre Klamotten.

Neji tippte irgendetwas in sein Handy ein. Anscheinend schrieb er mit jemanden.

„Kiba schreibt, dass Kakashi gesagt hat, dass wir vor 18 Uhr im Hotel sein sollen.“

„Passt schon. Wir haben vor ein paar Stunden gefrühstückt, wir werden sicherlich schon früher als sechs im Hotel sein“, erwiderte Shikamaru.

Sasuke blieb plötzlich stehen. Die anderen kamen dadurch ebenfalls zustande. Der Uchiha schaute in ein Schaufenster eines Juweliers hinein.

Dort glänzten Ringe, Ketten, Ohrringe und Armbänder.

„Schaust du für Sakura?“, fragte Naruto.

„Nein, für mich. Natürlich für Sakura“, kam es von Sasuke genervt. Seine Freunde sollten sich einfach nicht einmischen.

„Schmuck … irgendwie schenkt jeder Junge einem Mädchen Schmuck. Das wäre doch nichts besonderes, oder?“, sprach nun Shikamaru.

Sasuke erwiderte dazu nichts. Doch sein Freund hatte einerseits Recht. Es wäre wirklich nichts besonderes, wenn er mit Ohrringen oder einem Armband angekommen würde. Egal wie teuer es wäre.

„Hn.“ Mit diesen Worten schritt Sasuke weiter. Seine Freunde folgten ihm.

Nach einer Zeit des Laufens erhob sich Narutos Stimme.

„Ich hab Hunger“, quengelte er.

Shikamaru stöhnte auf.

„Ich aber nicht. Kauf dir später was.“

„Nein, bitte! Riecht ihr den Geruch der Pommes nicht?“

„Shikamaru, hab ein Herz für unseren Freund“, kam es nur von Neji.

„Das sagst du doch nur, weil du auch Hunger hast“, sagte der Angesprochene abfällig.

„Genau“, grinste Neji.
 

„Warum? Angst, dass ich sie verseuche?“, hörten die Jungs plötzlich eine allzu bekannte Stimme lachen.

Sie schauten zur Frittenbude. Sie standen nur wenige Meter von ihr Entfernt, nur merkten dies die Mädchen nicht.

„Nein, Sasuke darf sie nicht sehen, mein Gott!“, kam es von Sakura spitz.

„Sie sind doch nicht hie -“ Ino unterbrach sich selbst, als sie Sasuke, Naruto, Shikamaru und Neji hinter der sitzenden TenTen erblickte. Sie hatten sich genährt und standen direkt hinter ihr. Und dies konnte Sakura nicht sehen, da sie mit dem Rücken zu den Jungs saß.

Hinata konnte die Jungs ebenfalls sehen, da sie neben Ino Platz genommen hatte.

„Ähm …“, erhob sich Narutos Stimme hinter Sakura und TenTen.

Die Haruno schrak auf. Sie drehte sich um.

„Oh … Jungs“, kam es von ihr. Sie schaute zu ihrem Freund. „Oh … Sasuke.“

„Oh … mein Gott“, kam es von Ino, die das Capy auszog. Anhand dieser Reaktion schlussfolgerte der Uchiha, dass es sich um etwas handelte, von dem er nichts mitbekommen sollte.

Er grinste. Danach räusperte sich Sasuke.

„Mein Geschenk? Echt stylisch. Schade, dass ich es schon gesehen habe.“

Sakuras Züge entgleisten.

Hatte er nun wirklich das Geschenk gesehen? Sie stellte Regeln auf und brach sie selbst. Doch dafür konnte Sakura ja nichts.

Böse funkelte sie ihre Freundin an.

„Du …“, kam es von ihr.

„Saku, tut mir echt Leid“, sagte nur Ino darauf.

„Scheint so, als müsstest du etwas anderes für mich finden“, mischte sich wieder Sasuke ein.

Von Sakura kam nur ein Murren. Sie musste wohl oder übel die Kappe zurück bringen und sich etwas neues ausdenken.

Die Jungs setzten sich auf den Nachbartisch und aßen ebenfalls Pommes.

Sakura war währenddessen in den Laden gehetzt, um die Kappe wieder zurückzubringen.

Nachdem waren die Jungs wieder in der Einkaufsstraße verschwunden.

„Wohin gehen wir?“, fragte Neji.

„Ich brauch neue Kopfhörer“, kam es von Naruto, der wieder freudig grinste, da er satt war.

„Hinten ist ein Elektrogeschäft, da können wir hin“, schlug Shikamaru vor.

Die anderen nickten.

Als sie am Geschäft ankamen, schaute Naruto nach Ohrstöpseln, die es in verschiedenen Farben gab.

Sasuke ging an vielen modernen Radios vorbei.

Plötzlich kam ihm die Idee für Sakuras Geschenk.

Er schaute sich um. Seine Augen blieben an leeren CDs hängen.

„Shikamaru, kann ich mir im Hotel deinen Laptop leihen?“, fragte Sasuke seinen Freund.

„Klar“, kam es von ihm.
 

~*~
 

„Mann, ich bin am verzweifeln“, sprach Sakura quengelnd.

„Du findest schon was für ihn“, versuchte Ino mitfühlend zu klingen.

„Du hast gut reden. Wegen dir hat er das Geschenk gesehen.“

„Tut mir ja Leid“, erwiderte die Yamanaka.

„Jetzt seit beide ruhig. Sakura, du findest schon etwas“, kam es von TenTen.

„Wir haben noch reichlich Zeit“, sagte Hinata.

Die Mädchen hatten volle Tüten. Der Einkauf war erledigt. Außer für Sakura. Ihr fehlte noch Sasukes Geschenk.

Es konnte doch nicht wirklich so schwer sein, ein Geschenk für den Liebsten zu finden. Es gab tausend Möglichkeiten! Nur fiel Sakura in diesem Moment keine einzige ein.

„Mädels, tut ihr mir einen Gefallen, und geht schon mal zum Hotel? Vielleicht fällt mir etwas ein, wenn ich alleine durch die Straßen irre.“ Sakura fasste sich am Kopf.

„Ich glaube, so wirst du garantiert etwas finden. Wir nehmen deine Einkäufe mit, dann hast du es einfacher“, lächelte Hinata.

„Bist du aber sicher, dass du zurück findest?“, fragte TenTen.

„Ja, macht ihr euch keine Sorgen.“

Ino, TenTen und Hinata entfernten sich.

Sakura blieb am Wasserbrunnen weiter sitzen.

Auf einmal klingelte wieder ihr Handy. Es war wieder Sasuke. Sie ging ran.

„Hm?“, kam es von ihr deutlich unmotiviert.

„Warum so schlecht gelaunt?“, fragte Sasuke am anderen Ende der Leitung.

„Warum wohl“, gab Sakura zurück. Sie schaute sich die Einkaufsstraße an. Viele Menschen waren unterwegs. Darunter auch Kinder und Säuglinge.

„Ach, komm schon, Sakura. Mach dich wegen dem Geschenk doch nicht so fertig.“

„Tu ich aber“, erwiderte die Haruno jammernd.

„Wo bist du?“, kam wieder eine Frage vom Uchiha.

„Einkaufsstraße“, sprach Sakura knapp.

„Immer noch?“

„Ja, warum? Bist du wieder im Hotel?“ Die Haruno schaute resigniert auf einen Laden. Auf ein Textilgeschäft. Etwas in ihrem Kopf machte klick.

„Ja, bin ich. Soll ich dich später abholen?“, fragte Sasuke.

„Du, Sasuke, ich hab eine Idee! Treffen wir uns um halb fünf am Brunnen? Du kennst den doch, oder? Etwas weiter weg von der Frittenbude.“

„Geht klar“, sagte Sasuke. Er musste lächeln. Anscheinend hatte sie etwas gefunden.

„Und vergiss das Geschenk nicht!“

Mit diesen Worten hatte die Haruno aufgelegt. Sie verschwand im Textilladen. Als sie es wieder verließ, ging sie in ein Modegeschäft.

Nachdem machte sie sich einen Weg zum Hotel.
 

~*~
 

Sasuke spazierte lässig die Einkaufsstraße entlang. In seiner Hand trug er ein kleines Tütchen.

Der Uchiha schaute auf sein Handy.
 

16:20 Uhr
 

Sasuke ging gerade an der Frittenbude vorbei. Er sah den Brunnen. Und seine Freundin.

Sie saß mit ihrem Rücken zu ihm am Rand des Brunnens.

Beide waren zu früh. Doch zu früh zu sein, war besser, als sich zu verspäten.

Er näherte sich Sakura. Der Uchiha grinste fies.

Er stand neben ihr, doch sie merkte es nicht. Sasuke tauchte seine Hände in das Wasser ein.

Danach legte er sie in Sakuras Nacken.

Sie schrie kurz auf.

„Kalt, kalt!“ Die Haruno erhob sich. Sie drehte sich um und erblickte einen grinsenden Sasuke.

„Du Idiot“, lachte sie. „Wenigstens ist mir nicht mehr so warm“, fügte sie hinzu.

Er gab ihr einen flüchtigen Kuss als Begrüßung.

„Wie lang sitzt du schon hier?“, fragte Sasuke, während er einen Arm um sie schlang.

„Ich glaub zehn Minuten. Ich war doch früher, als gedacht fertig geworden“, antwortete sie.

Sasuke zog eine Braue in die Höhe.

„Mit was fertig geworden?“

Sakura lächelte breit.

„Na mit das hier!“ Sie hielt eine Tüte hoch.

Sasuke beäugte den Beutel. Es war deutlich größer, als seine Tüte.

Er hielt nun auch seine hoch.

Sakura war gespannt. Sie zitterte vor Aufregung.

„Wir übergeben uns die Geschenke gleichzeitig“, sprach sie.

Sasuke nickte.

Die Haruno drückte ihr Geschenk in seine Arme und er seines in ihre.

Beide griffen in die Tüten.

Sakura hielt eine CD-Hülle mit der entsprechenden CD in den Händen.

In Sasukes Armen war eine Jacke zusehen.

„Auf der CD sind deine Lieblingslieder drauf“, erklärte der Uchiha knapp.

Die Haruno lächelte. Sie war begeistert. Sakura fand keine Worte, um sich zu bedanken, deshalb erklärte sie, was sie ihm geschenkt hatte.

„D – das, was ich dir geschenkt habe, ist eine Jacke, mit einer Schrift drauf“, erklärte sie immer noch aufgeregt.

Sasuke faltete die Jacke auf. Auf der Brustseite stand I'm Sasuke :D

„Ich hoffe die Jacke passt dir, ich kenne leider deine Größe nicht, ich habe geraten“, lächelte Sakura. Sie hatte sich im Textilladen eine Folie besorgt und darauf die Schrift drucken lassen. Danach hatte sie eine Jacke gekauft und die Schrift dort drauf gebügelt.

Der Uchiha zog sich die Jacke an. Und dies obwohl es sehr warm war.

Sie passte ihm angegossen.

„Du hast aber richtig geschätzt“, sprach Sasuke.

Er umarmte seine Freundin.

„Danke“, flüsterte er leise in ihr Ohr.

„Ich danke dir auch“, sprach sie ebenso leise zurück.

Sasuke löste sich wieder von seiner Freundin. Er nahm sie bei Hand. Sie gingen zusammen wieder zum Hotel.
 


 

~*~
 

„Was für ein Tag“, gähnte Shikamaru.

„Ich bin kaputt“, kam es von Naruto, der auf dem Boden saß.

Neji kam gerade aus der Dusche heraus. Sasuke war nun mit duschen dran.

Die Jungs waren in ihrem Hotelzimmer. Alle waren vom Tag erschöpft. Die Uhr schlug sieben Uhr abends.

„Ich habe gehört, für Sasuke und Sakura war der Tag heute sehr gut verlaufen“, sprach Neji, während er sich sein Haar kämmte.

„Von wem hast du das gehört? TenTen?“ Naruto zog eine Braue in die Höhe.

„Ganz genau“, bestätigte der Hyuga.

„Uhh, scheint so, als hätten sich beide gute Geschenke ausgedacht“, sprach wieder der Uzumaki.

„Wahrscheinlich“, kam es von Shikamaru, der auf dem Bett lag.

„Leute, habt ihr einen Rasierer?“, fragte Naruto und wechselte somit das Thema.

„Keinen für dich“, antwortete Neji.

Man vernahm Wassergeräusche. Sasuke hatte wohl angefangen zu duschen.

„Ihr seit gemein“, sagte Naruto trotzig.

„Mann, ich gib dir doch nicht meinen Rasierer, wer weiß, was du damit machst.“ Neji setzte sich mit einem Handtuch bekleidet auf den Rand des leeres Bettes.

„Sai hat immer welche, hab ihn schon gestern um einen gebeten“, mischte sich wieder Shikamaru ein.

„Mann, ich hab kein Bock nach unten zu laufen“, jammerte der Uzumaki.

„Dann hast du Pech“, erwiderte Neji.

Nach ungefähr zwei Minuten kam ein Murren von Naruto. Danach stand er auf und verließ das Zimmer. Er musste wohl oder übel doch nach unten, um an einen Rasierer heranzukommen.

Er schritt mit seinem Pyjama, was aus einer Knielangen Hose und einem lockeren T-Shirt bestand, die Flure des Hotels entlang. Er trug gerne bequeme und lockere Sachen. Es gab ihm einfach ein wohliges Gefühl.

Seine Kopfschmerzen vom vorgestrigen Tag waren auch schon verschwunden. Einen Verband trug er auch nicht mehr.

Plötzlich hörte der Uzumaki eine Frauenstimme, die ihm sehr bekannt vorkam. Es war Sakuras.

Er blieb stehen und lauschte.
 

„Es reicht! Ich mach Schluss. Er regt mich auf!“
 

Naruto riss die Augen auf. Schluss? Meinte sie etwa Sasuke? Was sollte das heißen? Naruto war verwirrt.

Es lief doch alles gut, warum sollte sie Schluss machen. Oder hatten Sasuke und Sakura nur so getan, als lief alles schön und angenehm? In Narutos Kopf flogen tausende von Fragezeichen.

Langsam entfernte er sich. Schock durchflutete seinen Körper.
 

„Ich habe keine Lust mehr auf Kiba. Schluss. Aus. Cut. Der soll mir nicht wieder mit der Unterwäschen Sache ankommen!“, sprach Sakura zu Ino.

„Du meinst, wir sollen es Kakashi sagen?“

„Ja! Ich habe ihm gesagt, dass er uns mit der Sache nicht wieder belästigen soll. Und was macht er? Kommt eben mal wieder vor unsere Tür und verlangt Unterwäsche.“

„Lassen wir es einfach. Wenn wir es Kakashi sagen, haben wir Stress, und Stress kann mir auf dieser Klassenfahrt gestohlen bleiben“, sprach Ino.

Von Sakura kam ein mürrisches Geräusch. Ino hatte recht.

„Na gut. Aber wenn er wieder damit ankommt, sagen wir es aber.“

Mit diesen Worten verschwanden die zwei Mädchen in ihrem Zimmer.
 

Man könnte sagen, dass es nun in Sasukes und Sakuras Beziehung gut lief.

Doch wäre da nicht ein neugieriger Naruto gewesen …



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Ushia-sama2011
2014-03-02T18:00:48+00:00 02.03.2014 19:00
hammer kapitel

freue mich wenn es weiter geht
Antwort von:  Mika-cha
02.03.2014 19:14
Dankeschön! ♥
Von: abgemeldet
2014-02-27T18:40:00+00:00 27.02.2014 19:40
O-M-G *--* Diese FF ist der absolute Hammer :o <3 *-*

Ich bin so froh deine FF gefunden zu haben *-*

Ich hab Sie mir in einen Zug durchgelesen und hatte voll oft Nen Lachflash xd

Die Geschenke sind voll niedlich ^^

Typisch Naruto hahaha <3

Bitte schreib ganz schnell weiter :) du hast tolle Ideen <3

Freue mich schon aufs nächste Kapitel <3


Antwort von:  Mika-cha
27.02.2014 19:48
Und Ich bin froh, dich gefunden zu haben xD
Lachflash ... dieses Wort gehört zu meinen meist genannten Dingen am Tag xD (Beispiel höhö: Meine Freundin fällt aufn Boden. Erste Reaktion "LACHFLASH!"

Geschenke sind immer niedlich :3 (außer man hat einen geschmacklosen Freund xD)
Hehe, Naruto ist eh der Beste xD In fast jeder FF lässt der den Trottel raus xD

Isch ... wann schreib ich weiter ...? Ach ja, nach den (doofen) Klausuren xD
Ich hab tolle Ideen? O.o Danke! :D

Ja, freu dich nur, du >.<!
Du bist echt nett *Q*
Vielen, vielen Dank, für dein Kommi!♥♥♥
Von: abgemeldet
2014-02-21T19:56:14+00:00 21.02.2014 20:56
Heeeeyo, here is angeeel! :3
Oh gott, also erstmal: SORRY! Ich wollte die Erste sein, die bei deinem neuen Kapitel was kommentiert, aber leider war die Zeit dafür viel zu knapp. -.- Sorry, war echt beschäftigt, aber jetzt, schreibe ich dir ja ein Kommi! <3

Das mit den Geschenken war 'ne tolle Idee, auch echt süß. *-*
Sasuke ist so niedlich. Hach, ich mag das Kapitel, hat mir echt Spaß gemacht. ^-^ Und Naruto ... hach, das war so klar, dass der im.er alles falsch verstehen muss. D: Aber ehrlich? Ich will viel drama! xD Ich liebe es, hihi, dich auch♥

Hoffe, du schreibst schnell weiter!
Ich schreibe bei meinem FF auch endlich mal weiter! xD Muss ja auch noch zuende gehen, aber die verdammte Schule raubt mir die Zeit weg. q.q

Liebe Grüße, und ganz ganz viele küsschen,
abgemeldet


Antwort von:  Mika-cha
22.02.2014 12:38
Angel *Q*
Musst ja nicht die Erste sein xD

Hihi :D
I love you too >.<♥!

Öhm ... zum 'schnell weiter schreiben'...

...

Klausuren! xD
Also wirds nicht sooo schnell weiter gehen xD

Juhu, du kommst auch mal weiter!
Mir auch, Angel, mir auch @.@

Dankeschön, und ganz ganz viele Küsschen zurück <3
Von:  dragonfighter
2014-02-21T18:07:53+00:00 21.02.2014 19:07
Jaaaa!
Schön endlich wieder etwas von dir zu hören.
Das mit den Geschenken fand ich super aber das er immer wusste was sie vor hatte hat mich genau so genervt -.-
Aber warum muss Naruto nur immer gleich alles falsch verstehen !
Ich habe irgendwie angst das sie sich deswegen wieder zerstreiten ... Und das auch noch wegen dem Dummkopf -.-
Hoffentlich glaubt Sasuke es ihm nicht wenn er sagt was er von Sakura gehört hat :S
Schreib so schnell weiter wie du nur kannst -.^

Liebe Grüße
Dragonfighter
Antwort von:  Mika-cha
21.02.2014 20:36
Hahaha, ja. Endlich wieder ein Kapitel von mir xD Jaa Naruto ist echt dumm -.-'
Du wirst ja sehen ob sie sich zerstreiten oder nicht hihi.
Ich versuche nach den Klausuren weiter zu schreiben xD
Vielen Dank!♥
Von:  twunicorn
2014-02-18T09:42:18+00:00 18.02.2014 10:42
endliiiiiiich geht's weiter! :D
voll die gute Idee solche Geschenke auszusuchen das merk ich mir mal ;D
& ich find die letzten 2 Sätze auch echt gut da ist man voll gespannt und hofft
dass das nächste Kapitel nicht auch so lang dauert!xD
Und ich habs schon mal gesagt aber ich tus nochmal: ich finds richtig gut wie sich die Geschichte und dein Schreibstil verändert haben das merkt man voll, ECHT JETZT! :D
lG ♥
Antwort von:  Mika-cha
18.02.2014 13:52
Hihihi, du bringst mich echt zum grinsen :D
Vorallem das letzte, was du gesagt hast @.@
Jaa, ich glaub es dauert doch wieder etwas, bis das nächste Kappi erscheint xD (gib den Klausuren die Schuld xD)

Ich danke dir aufrichtig *-*♥
Von: abgemeldet
2014-02-17T20:32:30+00:00 17.02.2014 21:32
Tolles Kapi *Q*
Wurd ma Zeit *gg*
Mach weiter so <33
Antwort von:  Mika-cha
18.02.2014 13:50
Neko xD
Dankeschön, mach ich!♥
Von:  Apple_tree
2014-02-17T15:01:39+00:00 17.02.2014 16:01
Na, du kleine .. Ich sag ma nix xD
Tolles Kappi und endlich versteh ich dad, wasdr meinst ;)
Gut umgesetzt (bin müde, keine lust aud rausgehen. Will sailor moon auch ma glotzen :))
Antwort von:  Mika-cha
17.02.2014 16:08
Woaa, du liest mal wieder meine FF xD
Danke!♥ (oh doch wir gehen raus, ich steh um halb vor deiner Tür) ;)
Antwort von:  Apple_tree
17.02.2014 16:26
Komm zu mir o.o
Antwort von:  Mika-cha
17.02.2014 16:32
Ich will aber raus O.o
Schreib auf Whatsapp man xD
Von: abgemeldet
2014-02-17T14:16:33+00:00 17.02.2014 15:16
Tolles Kapitel!!!
Antwort von:  Mika-cha
17.02.2014 16:03
Danke!♥
Von:  Kaninchensklave
2014-02-17T13:21:53+00:00 17.02.2014 14:21
eiin Tolles Kap

tja zu schade das sie getrennt unterwegs waren
ich hätte es zu gerne gesehen wie die Mädchen Ihren Jungs Bikis voegrführt hätten
wohl mit denm ergebniss das Hunata Ohmächtig und Hoch rot ist
und Naruto kurz vordem verbluten durch Nasenbluten ist ^^


Tja das mit den Geschenken ist doch echt gut
gewesen

Ohje ds gibt Ärger weniger für Sakura sondern mehr für  Kiba
der wird noch gehört eins auf die Nase bekommen und zwar von Sasuke und den anderen Jungs

GVLG
Antwort von:  Mika-cha
17.02.2014 16:06
Haha, wir wollens ja Jugendfrei haben ;)

Haha, bestimmt xD aber ich glaube dass Sasuke etwas anderes zutun hat, ausser sich um Kiba zu kümmern (wegen Narutooo O.o)

Dankeschön! ♥


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