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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Prophezeiung des Untergangs

Sie rutschten den Berg hinab und landeten in dem Tal in der Mitte der Berge. Es lag Nebel, man sah zwar schlecht doch alle Bäume glänzten silbern durch den Nebel, und viel mehr als die Bäume gab es auch nicht zu sehen. „Wow… fast wie eine Traumlandschaft…“

„Genug geträumt! Es gräbt sich etwas durch den Boden, ich denke uns wird gleich etwas angreif-“ Red X wurde in die Höhe geschleudert, vor dem Team erschien eine Art überdimensionaler Maulwurf, auf dem Rücken trug er spitze Stacheln, Red X fiel genau darauf zu, dann prallte er auf eine Steinwand und Terra zog ihn zum Team rüber.

„Tut mir leid, hoffe, der Aufprall war nicht zu hart.“, sagte Terra schnell, und schrie dann zu dem Maulwurf: „Hey kleiner, du spielst in meinem Element!“ Speedy wollte Red X aufhelfen, doch dieser stand schon selber auf.

„Geht… schon. Sieh an, sobald sie kämpfen darf fühlt sie sich wohl.“

„Sollten wir nicht helfen?“

„Fragt das Terra.“

„Das ist mein Kampf, haltet euch ja zurück!“, schrie Terra, sie hatte es wohl mitgehört. Sie schleuderte Felsen auf das Monster, dieses vergrub sich. „Red X, Achtung!“ Terra schien die Erde unter den Titans runterzudrücken, das Monster wollte sich wohl auf Red X stürzen. „Weg – da!“ Schnell ging das Team zurück, Terra hob den Riesenmaulwurf aus der Erde, er zerschlug die Erde mit der sie ihn festhielt und grub sich wieder ein.

Während sich das einige Male wiederholte, sah sich Speedy um. „Ist was, Speed?“, fragte Red X.

„Ich bin nicht sicher… ich glaube, hier ist irgendwo jemand…“ Auf einmal schrie Terra auf und fiel zu Boden, in ihrem Rücken, in der linken Schulter, steckte ein Pfeil, Terra war dadurch schlagartig bewusstlos.

„In Deckung, ich hole Terra!“ Die Titans zogen sich mit Speedy unter einen Vorsprung zurück, Red X sprintete auf Terra los, der Maulwurf ergriff sie gerade. Red X wich einigen Pfeilen aus, irgendwer beschoss ihn extrem schnell.

Speedy war auf dem Sprung, Cyborg sagte: „Du darfst nicht rausgehen, Speed!“, doch Speedy hörte nicht, er trat vor die Klippe, zog Pfeil und Bogen, er schoss den Pfeil in die Höhe und dieser erzeugte einen grellen Lichtblitz. Red X erwischte Terras Hosenbein, doch durch den Blitz verzog sich der Maulwurf zu schnell und Red X behielt nur einen Stofffetzen in der Hand.

„Speed, was – “ Red X wurde von einem Pfeil gestreift, er hielt sich den linken Arm, die Mullbinde fiel ab, Red X eilte zu dem Team und Speedy, der sich mittlerweile auch wieder untergestellt hatte. „Speed, was sollte der Pfeil?“

„Na, ich hab den Angreifer nicht gesehen, und er hätte dich mit Sicherheit getroffen, während du um Terra gekämpft hättest!“

„Red X, zeig mal her, vielleicht kann ich dir mit einem Stück meines Kleides einen Verband basteln…“

„Nein, mir geht’s gut.“ Beastboy verwandelte sich in einen kleinen Maulwurf. „Beastboy, stopp, was hast du vor?“

„Ich gehe Terra suchen, ich überlasse sie nicht diesem Monster!“

„Nein, warte!“

„Worauf?“

„Lass mich das machen.“

„Wie das denn?“

„Ich… ich finde schon einen Weg, ja? Gib mir nur die Nacht!“

„Nein! Ich werde Terra jetzt suchen und ihr helfen! Wer weiß, was das Monster mit ihr vorhat!“

„Ich bezweifle, dass das Monster das Problem ist. Viel eher wird es der sein, der dem Monster mit Pfeilen seine Jagd drastisch erleichtert hat. Beastboy, du musst hier bleiben! Alleine hast du keine Chance!“

„Das ist mir egal, ich will Terra helfen, bevor es zu spät ist!“

„Sucht eine Höhle, wo wir uns verstecken können. Ich kümmere mich um Terra.“

„Aber wie willst du…?“

„Ich werd’s schon irgendwie schaffen.“

Beastboy seufzte, er verwandelte sich zurück und ging mit dem Rest des Teams mit, sie verschwanden außer Sichtweite. „Endlich…“, murmelte Red X.

********

Mit Pfeilen an die Wand gehängt kam Terra zu sich, sie hatte Probleme beim Atmen, vermutlich drückte ihr der K.O.-Pfeil in die Schulter. Sie sah etwas am anderen Ende der Höhle, da stand jemand, doch sie erkannte nur eine dunkle Silhouette. Sie sah kurz etwas aufblitzen, dann hielt sie die Luft kurz an, ein Pfeil schnellte auf sie zu, stach durch ihr Hosenbein und befestigte sie somit noch weiter an der Wand. Sie ballte langsam und ein wenig zitternd die Hand zur Faust: „An Steinen willst du mich fest schießen?“ Terra nickte nach vorn und sie brach mit dem Stück Wand, das sie festnagelte, aus der Wand heraus, die Silhouette verschwand, im Eingang erschien jemand anders. „Wenn du mir was tun willst, vergiss es besser sofort!“

„Ganz ruhig Terra, ich bring dich hier raus.“

„WAS? R-Robin? A-Aber… wie, - du – das geht doch nicht!“

„Hey. Willst du sagen, dass dein Retter nicht existiert?“

„Aber…“

„Na los, komm schon!“ Robin ging um sie herum, er trat die Wand von ihr los, wobei sie stöhnte, dann zog er ihr die Pfeile aus der Kleidung, anschließend den aus der Schulter, wonach er auf die Schulter presste.

Terra stöhnte: „Musst du so feste drücken?“

Er packte nun noch von vorne zu und drückte von beiden Seiten, Terra stöhne noch lauter. „Beruhig dich, das muss sein, oder willst du da hinten verbluten?“ Er ließ locker: „Das dürfte vorerst reichen. Kommst du?“ Sie gingen ein Stück, dann blieb Terra auf einmal stehen.

Ihr verschwamm alles vor Augen, sie hielt sich den Kopf und sagte: „Ich… ich höre eine Stimme, sie ruft mich…“

„Du musst sie ignorieren Terra! Das ist vermutlich nur ein Trick, um dein Bewusstsein zu übernehmen!“

********

Red X betrat die Höhle, er trug Terra vor sich her, ihre Augen waren geschlossen. „Was ist mit ihr?“, fragte Beastboy sofort, Red X legte Terra ab.

„Sie reagiert nicht. Ich habe sie mehrfach gerufen, sie geschüttelt, alles. Sie zeigt keine Reaktion. Aber sie atmet, ich weiß nicht was genau mit ihr los ist.“

„Der Pfeil steckt ja noch in ihrer Schulter!“

Beastboy wollte anfassen und ziehen: „Warte! Beastboy, wenn du den jetzt rausziehst; wir haben hier kein Verbandszeug; wir können die Wunde nicht versorgen, sie wird dann verbluten!“ Red X sah aus der Höhle.

„Sag mal... wo ist das X auf der Brust deines Anzugs?“, fragte Speedy.

„Ich habe es überdeckt, damit falle ich nur auf.“

„Wie? Hast du es schwarz übermal? Womit?“ Speedy wollte es sich genauer ansehen, Red X schob ihn weg.

„Ja, übermalt. Womit weiß ich nicht genau, das schwarze Zeug lag da rum. Da gibt es nichts zu sehen, Speed. Cyborg, kannst du Terra mitnehmen? Wir sollten weiter.“

„Weißt du denn, wohin?“

„Genau um das rauszufinden müssen wir auf die Bergspitze.“

„Kein Problem, ich trag Sparky mit Terra, und Beastboy nimmt dich und Speed.“, sagte Bumblebee, doch Beastboy erwiderte: „Lass mich uns alle tragen, als Flugsaurier habe ich locker genug Kraft. Du willst dir das doch nicht antun, Cy und Terra zu tragen!“

„Aber ich schaff das!“

„Mag sein, aber Beastboy hat recht. Es ist besser, wenn sich nur einer anstrengt.“

„Also gut…“ Also flogen sie hoch, auf die Bergspitze.

********

Auf der Bergspitze angekommen, keuchten sie. „Warum nochmal durfte ich uns nicht hochfliegen?“, fragte Terra, die Arme auf die Knie gestützt.

„Wenn du dich anstrengst könnte die Wunde wieder aufplatzen, schließlich ist sie nur gerade ansatzweise zu.“

„Ja, und sie juckt!“

„Ja nicht kratzen.“

„Du hast leicht reden.“ Robin hatte sich irgendwie deutlich schneller erholt als Terra, er wollte längst weiter während Terra noch keuchte. „Die Titans nicht zu sehen… wo sind sie nur?“

„Sie schaffen das schon.“

„Aber – “

„Vertrau mir. Du kennst doch unser Team.“

„Naja, das Team ist auch nicht mehr, was es mal war…“

********

„Oh, entschuldige mich einen Augenblick.“ Rouge stand auf und verließ den Raum, Flash zitterte und keuchte, während die komischen Strahlen weiter über seinen Körper fuhren, er wünschte sich, wieder bewusstlos zu sein.

„M-muss… zusammenreißen… werde nicht… aufgeben…“, keuchte er, um sich selbst Stärke zu geben.

Auf einmal spürte er die Strahlen nicht mehr, obwohl er sah, dass sie seinen Körper trafen. Verwundert sah er zu der Maschine, da sah er kurz Jinx, sie deutete ihm, er solle leise sein, dann verschwand sie hinter der Maschine.

„Ich glaube, irgendwer will dich besuchen. Da war irgendetwas, und so was bilde ich mir nicht ein.“ Rouge kam herein, sie sah kurz Flash an, dann stellte sie etwas an der Maschine um, Flash stöhnte damit sie glaubte, dass sie ihn immer noch trafen. „Du siehst so erleichtert aus.“

Flash wurde nervös: „N-nur weil… ich end-lich wieder… Hoff-fnung haben kann…“, stotterte er, das Stottern war sogar nicht gespielt, ihm tat immer noch alles weh.

„Nun. Dann werde ich wohl am besten mal anfangen, deine Fähigkeit zu erforschen.“ Sie streifte wieder über sein noch vorhandenes Bein, er zitterte. „Die Strahlen sollten dich betäubt haben, so dass du hiervon nichts merken wirst. Wenn du allerdings doch was merkst, darfst du gerne und laut schreien.“ Ihre Hand formte sie zu einem Messer, Flash kniff die Augen zu.

********

„Da hinten, seht ihr den See? Das ist unser Ziel. In Wirklichkeit ist es ein Tal, nur durch den dicken Nebel, der dort liegt, scheint es wie ein See.“

„Woher weißt du das, Red X? Ich meine, du warst doch auch noch nie hier! Oder?“, fragte Bumblebee.

„Es gibt viele Bücher, in denen von angeblichen Begegnungen mit Dämonen, oder dem Teufel, erzählt wird. Wenn man die Glaubhaften rausfiltert, und die Bücher dann sorgfältig liest, lernt man einiges.“

„Wow, da musst du dir aber viel Arbeit gemacht haben.“

„Wie ich schon versuchte, Terra zu erklären, wer Interesse hat, bildet sich.“ Beastboy verwandelte sich wieder in einen Saurier und flog die kleine Gruppe, er tauchte in den Neben, landete, und verwandelte sich zurück.

********

„Robin, was sind das für Kreaturen?“ Terra und Robin liefen auf das Nebeltal zu, sie wurden von Schattengestalten verfolgt.

„Ich weiß auch nicht, es ist aber offensichtlich, dass sie nichts Gutes wollen! Schnell, runter!“ Sie rutschten hinab in das Nebeltal, die gestalten waren nicht mehr zu sehen. „Komm, ich hab da was gehört.“ Robin schrie, als Terra sich halbwegs an den Nebel gewöhnt hatte und man etwas sehen konnte, war Robin in einem Stein, bis zum Kopf war er eingeschlossen. Terra drehte sich herum, ihr gegenüber standen 5 Schattengestalten.

„Terra, du musst sie weg halten!“

„Keine Sorge, ich lass niemanden an dich ran!“, sagte Terra, band sich die Haare zu und schrie: „Verzieht euch, ihr kommt nicht an mir vorbei!“

********

Auf einmal sprang Terra auf und lief in dem Nebel davon, schnell eilte das Team hinterher.

„Terra!“

Terra stand vor einem schwarzen Stein, welcher alle paar Sekunden zu wachsen schien, sie band sich die Haare zu, sah das Team mit rot leuchtenden Augen an und schrie: „Verzieht euch, ihr kommt nicht an mir vorbei!“

„Terra, was ist los? Spinnst du?“ Der Stein wuchs erneut, ein Stöhnen durchdrang das Tal.

„Sugiura! – Wir müssen ganz schnell an Terra vorbei!“

„Ich lenk sie ab, renn du an ihr vorbei, Red X!“ Beastboy stürmte auf Terra los, sie schob ihm eine Felswand entgegen, er flog darüber, sie schleuderte ihm immer mehr entgegen und er wich weiter aus, währenddessen lief Red X los. Er war fast auf Terras Höhe, da wurde er durch eine riesige Steinsäule in die Luft geschleudert, Terra war voll in Fahrt, mit einer Hand presste sie eine Steinplatte auf Beastboy, mit der anderen formte sie eine Plattform, auf die Red X stöhnend aufschlug, Terra faltete die Hand und die Plattform faltete sich über Red X, er schrie auf und wollte aufspringen, doch konnte nur noch mit aller Kraft die Steine wegstemmen.

„Terra!“, versuchte Red X es erneut, er wusste, außer Terra zu beruhigen hatte er keine Chance mehr. „Terra, hör auf! Wir sind doch deine Freunde!“ Sie drückte weiter, Red X stöhnte, er wurde langsam zerdrückt.

„Nein! Terra, lass Red X zufrieden!“ Speedy schoss einen Pfeil, er streifte Terras Arm, Terra ließ auch Beastboy los und hielt sich den Arm.

„DU!“ Sie fuhr eine Steinwand hinter Speedy hoch und zog ihn so zu sich, wenn er zur Seite wich folgte die Steinwand. Terra hatte ihn nun direkt vor sich, sie griff ihn an den Schultern und schlug ihn ein paar Mal gegen die Wand, er sackte geschwächt zu Boden, sie griff seinen Bogen. „Erst den Bogen, dann dich…“ Sie zerbrach den Bogen und warf Speedy die Hälften vor die Füße. „Jetzt du…“ Sie zog einen Pfeil aus Speedys Köcher. „Schön scharf, deine Pfeile.“

„Speed!“ Red X ergriff Terra von hinten, rief: „Vielleicht kommst du ja so wieder zu Sinnen!“, und zog ihr, rabiat und ohne Zögern, den Pfeil heraus, dann ließ er Terra los. Sie ließ den Pfeil fallen, sie war wie betäubt.

********

„Ah! Verdammt! Robin, was ist mit meiner Schulter?“ Wieder verschwamm Terra alles, sie schwankte, und hielt sich den Kopf.

„Was…“ Sie sah die Schattengestalten wieder an, verschwommen erkannte sie darin Red X, Speedy, und die Titans, Terra rieb sich die Augen.

Sie drehte sich zu Robin, dort sah sie nur einen großen Stein, sie drehte sich wieder, diesmal sah sie statt Red X Trigon, sie stotterte: „A-aber… hngh, ich…“, plötzlich brach sie zusammen.

********

„Beastboy, du musst die Wunde zudrücken, sie darf nicht so viel Blut verlieren!“ Terra lag auf dem Boden, Beastboy drückte auf die blutende Schulter, Red X stand vor dem Stein, da wuchs er erneut, wieder ging ein Stöhnen durchs Tal.

Red X ging um den Stein herum, da rief er: „Sugiura!“

Das Team eilte sofort dazu, Beastboy etwas langsamer da er sehr vorsichtig mit Terra umging. Sugiura war inmitten des Steines, noch ein kleiner Teil ihres Oberkörpers und ihr Kopf waren zu sehen, sie trug eine Binde über den Augen. „Sugiura, wir holen dich da raus!“

„Nein!“, rief sie zitternd, ihre Stimme klang, als sei sie an der Grenze ihrer Kraft.

„Was?“

„Er – muss mich vernichten; wenn ich lebe kann er nicht sterben!“

“Tut mir leid, aber du bist zu bedeutend, um zu sterben.“ Red X berührte den Stein, er murmelte etwas, der Stein zerfiel zu Staub, Sugiura landete am Boden.

Ihr Körper hatte einige Schrammen, auf dem Rücken hatte sie zahlreiche Narben die an Peitschenhiebe erinnerten, schnell richtete sie sich auf. „Was tut ihr, ihr kennt die Prophezeiung nicht!“

„Was für eine?“

„Meine! Die Prophezeiung des Untergangs!“

„Was redest du denn da?“

„Ihr habt keine Ahnung…“ Sie unterdrückte einen Schrei, irgendwas quälte sie stoßweise.

„Sugiura, ich werde dich nicht sterben lassen!“

„Red X, du hast keine Ahnung… du kennst die Prophezeiung nicht!“

„Erzähl mir davon!“

Sugiura seufzte. „Eigentlich soll niemand seine Prophezeiung erfahren, nur die Weise kennen sie. Ich konnte jedoch nicht widerstehen, ich habe mir meine Prophezeiung angesehen… die legendäre Prophezeiung des Untergangs…“

„Was genau besagt sie? Ich habe davon gehört, aber…“

„Wie es die Legende besagt… die Prophezeiung beschrieb das Zusammenspiel von Gut und Böse, Schatten kann ohne Licht nicht existieren… und am Ende stand, der Besitzer dieser Prophezeiung ist das Licht. Anders formuliert, ich bin ein Nährboden für Trigon. Ich habe mich ihm gestellt, ich wollte es auf Leben und Tod ankommen lassen…“

„Aber du darfst doch nicht aufgeben!“ Red X wollte ihr die Augenbinde abnehmen, sie wies ihn zurück.

„Ich habe mein Möglichstes getan, um es zu verhindern. Bitte, lass mir die Binde… es hat bei den Augen angefangen, ich spürte, dass ich befallen werde… ich kämpfte dagegen an, ich habe sogar versucht mir andere Kräfte anzueignen um den Dämon in mir zu bekämpfen, doch ich befürchte, dadurch habe ich mich nur noch schneller geschwächt. Mein Körper wurde zunehmend schwächer, wenn ich kurz vor einem Zusammenbruch stand täuschte ich Migräne vor und meditierte, doch ich brauchte immer länger, um meinen Körper mit genug Kraft zu versorgen. Trigon frisst mich innerlich auf, und er nutzte die gewonnene Kraft gut… der Schnee schmolz, es begann zu stürmen… ich empfing eine Vision, ich bildete eine Schutzkuppel für die Kirche… ich habe mit Trigon gekämpft, und so bin ich hier gelandet…“

„Hör zu, ich helfe dir, deine Kräfte wieder zu gewinnen, und dann baust du eure Stadt wieder auf, alles wird gut!“

„Etwas tobt in mir… es muss Trigon sein… ich kann keine Kräfte sammeln, er nimmt sie mir…“ Red X nahm ihr die Augenbinde ab, mit rot unterlaufenen Augen starrte sie ihn an.

„Lass mich etwas versuchen, Sugiura, ich glaube ich kann dir helfen.“

„Helfen? Aber wie willst du, du bist doch nur ein Sterblicher?“

„Azarath Mitreon Zinthos…“

Sugiura begann, ebenfalls den Spruch zu murmeln, nach kurzer Zeit atmete Red X tief durch, und Sugiura fragte verwundert: „Was hast du getan, ich fühle mich so… so…“ Sugiura fiel bewusstlos zu Boden, Red X lachte, er stand auf und entfernte sich ein paar Schritte von den Titans.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-10-05T21:50:31+00:00 05.10.2013 23:50
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^


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