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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Schneeblind, die Zweite

Wieder war Robin als erster wach und weckte das Team. „Ich möchte heute ein wenig allein die kalte Schneeluft genießen; wenn es euch nicht stört, werde ich spazieren gehen.“ „Aber Cat, bist du in Form für so was?“ „Spazieren ist doch nun wirklich keine Herausforderung. Wer schweigt, stimmt zu, also hat die Mehrheit nichts dagegen, also werde ich mal gehen.“ Sagte Cat und ging aus dem Raum. „Leute, wieso habt ihr nichts gesagt, um sie aufzuhalten?“ „Lass sie doch, was soll schon passieren?“ erwiderte Terra. „Hey, bevor wir anfangen zu streiten; wie wär’s wenn wir heute mal n Schneemann machen?“ schlug Bumblebee vor. „Gute Idee.“ Robin führte das Team nach draußen, und sie begannen.

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Sie hatten einige Schneemänner gebaut, jetzt gingen sie rein, um sich aufzuwärmen. „Schaut mal raus, das ist nicht gut…“ murmelte Robin, sie sahen raus, ein Sturm zog auf. „Wir müssen Cat rein rufen.“ „Wird nicht gehen, die Communicator haben hier ausserhalb des Towers kein Signal.“ „Was? Wieso hast du das nicht schon vorhin gesagt? Ich gehe sie suchen.“ „Aber du kannst doch nicht beim beginnenden Schneesturm raus! Cat wird sich schon Schutz gesucht haben!“ „Wenn ich nicht weiß, dass sie sicher ist, glaube ich es auch nicht!“ „Lass uns mitkommen, Robin!“ „Nein. Wir brauchen uns nicht alle dem Sturm auszusetzen. Außerdem wird bald der Tower komplett zugeschneit werden, wenn es so weiterschneit, irgendwer sollte also aufpassen, dass wir den Tower nicht im Schnee verlieren.“ „Aber Robin!“ „Nein Terra, kein aber. Ihr bleibt hier, ich gehe Cat suchen!“ und Robin stürmte los, Terra seufzte. „Ihr habt es gehört… dann sorgen wir mal dafür, dass der Tower nicht zuschneit…“

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„Brr… ich hab mich verirrt… nichts zu sehen… ich hab die Orientierung verloren, und es ist so kalt…“ Cat stapfte durch den Schnee, der Sturm war plötzlich und stark gekommen, Cat sah kaum noch was. „Es ist alles nur weiß… ich muss… zum… Tower… finden…“ Cat stolperte, mit dem Gesicht lag sie im Schnee.

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Robin hatte den Tower schon längst aus den Augen verloren, er kniff die Augen eng zu um noch etwas zu sehen, und rief nach Cat. „Cat? Cat, wo bist du?“ Er stolperte über etwas, er drehte sich um, es war ein Katzenohr, und es war gerade noch nicht vom Schnee bedeckt. Schnell grub Robin tiefer, dann hielt er den Haarreifen in der Hand, doch ohne Cat. „Cat…“ murmelte er nur und lief weiter, immer weiter durch die weiße Endlosigkeit.

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„Es wird langsam dunkel… hoffentlich geht es Cat und Robin gut…“ „Wie lange kann so ein Schneesturm dauern?“ fragte Starfire. „Zu lange, Star, zu lange. Und je länger, umso heftiger wird er werden. … Wir sollten uns schlafen legen… wir werden es morgen früh schwer haben, den Tower von Schnee zu befreien… aber besser als durchzumachen ist es auf jeden Fall.“ Der Tower war bis an den oberen T-Strich zugeschneit.

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„Cat! Nein, red mit mir! Verdammt, mach die Augen auf!“ Robin kniete vor Cat, er hatte sie aus dem Schnee gegraben, sie reagierte nicht, sie war blass, vielleicht sogar leicht bläulich. „Nein… nein, verdammt!“ Robin fluchte vor sich hin, er versuchte, sich zu orientieren, doch es war schon zu dunkel und einfach viel zu viel Schnee um sie herum. Da es Nacht wurde, wurde der Sturm ein wenig schwächer, Robin konnte also immerhin durchatmen. „Cat, ich schaff das schon… halt durch…“ Robin nahm seinen Umhang ab und legte ihn um Cat, dann begann er, etwas aus dem Schnee zu formen.

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Robin hatte ein kurzärmliges, dünnes, Hemd an, er hatte sich scheinbar bevor er aus dem Tower losgegangen war eines seiner dünneren Hemden noch eingesteckt, keuchend stand er vor einem kleinen Iglu. Er kniete sich hin und hob Cat hinein, sie hatte sein Winterhemd übergezogen und immer noch den Umhang umgelegt, dann kroch Robin selbst ins Iglu hinein, von innen schob er den Eingang mit Schnee zu, mit seiner Kampfstange machte er sich ein wenig Licht, er legte Cat ab und umklammerte sie dann, er drückte sie so fest er konnte an sich und murmelte: „Ich lass nicht zu, dass du erfrierst…“ Er schaltete die Lampe aus, um die Energie zu spare, im Dunkeln hörte man ihn keuchen und zittern.

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Starfire war äußerst früh wach, vermutlich hatte sie nicht mal geschlafen. „Immer noch nichts von Robin und Cat… ich will sie suchen!“ „Star… der Sturm ist noch schlimmer geworden, wenn du rausgehst ist das quasi Selbstmord!“ „Wieso denn? Ich bin doch von der Kälte unberührt!“ „In dem Eisschloss war das aber anders! Bis der Sturm sich legt, bleiben wir im Tower. Und wir müssen versuchen, ihn irgendwie zu erhitzen, damit der Schnee weg kommt.“ „Aber…“ „Nein, Star, es geht einfach nicht.“

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Cat öffnete die Augen einen Spalt, sie spürte den engen Körperkontakt und errötete vermutlich, dann erkannte sie Robin. Sie sah in sein Gesicht, er war wohl eingeschlafen, doch noch immer presste er sie an sich, Cat lächelte. Erst jetzt bemerkte sie, dass er nur so ein dünnes, kurzärmliges Hemd trug, im gleichen Augenblick spürte sie, dass sie sein Winterhemd und seinen Umhang trug, sie schreckte hoch, wodurch auch Robin sofort wach war. „Was?“ „Robin! Ich… wie kannst du dir so ein dünnes Hemd anziehen? Wieso hattest du das überhaupt dabei? Du hättest erfrieren können!“ Er keuchte, vermutlich kämpfte er gegen die Kälte und wollte es nicht zeigen: „Ich tue eben alles, um dich zu beschützen!“ Cat wurde wieder rot, doch drehte sich schnell von Robin weg, da bemerkte sie das Iglu. „Ein Iglu?“ „Ja.“ „Wo hast du das gefunden?“ „Gar nicht.“ „Was? Du hast es – “ „Ja. Ich habe dich, schon ein wenig blass, aus dem Schnee ausgegraben, zum Tower finde ich bei diesen Schneemassen nicht, und in einem Iglu ist es wenigstens ein Bisschen wärmer als draußen, und windstill. Und da ich gearbeitet hab, hat es auch nichts gemacht, dass ich n Sommerhemd trag. Ich hab eben nur so eins dabei gehabt, weil ich nur eins für ‘n Winter hab. So viele eiskalte Tage gibt’s schließlich normalerweise nicht bei uns.“ Er musste ein paar Mal husten, Cat nieste. „Du hast dich erkältet, na toll.“ „Solang ich dich gerettet hab, war’s das wert.“ Cat sah schnell wieder weg, um sich abzulenken fragte sie: „Und den Eingang hast du zugemacht?“ „Ja.“ „Robin, ich weiß nicht… ich weiß nicht, was ich sagen soll…“ „Gar nichts Cat, gar nichts. Ich habe nur das Mindeste getan.“ „Aber…“ „Es ist alles in Ordnung. Ich werde mal sehen, ob wir raus können.“ Robin schob sich durch den Schnee durch den Eingang, doch kam schnell wieder zurück, er flickte das Loch und schüttelte den Schnee ab. Keuchend erklärte er: „Der Sturm ist noch schlimmer als gestern, vielleicht können wir nachts versuchen, den Tower zu finden. Am besten ruhst du dich noch ein wenig aus.“ „Und was ist mit dir?“ „Ich habe endlich mal Zeit zum Nachdenken, und die werde ich nutzen. Jetzt komm, ich sorg dafür, dass du nicht frierst.“ Cat zögerte erst, doch legte sich dann eng an Robin, und schnell war sie eingeschlafen.

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„Morgen geh ich sie aber suchen!“ „Star!“ „Du kannst mich nicht aufhalten, Terra!“ Terra knurrte leise: „Das werden wir sehen.“, und sagte aber: „Abwarten, vielleicht sind die beiden morgen ja wieder hier, wir haben den Tower ja gut sichtbar gemacht.“

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„Cat… wir müssen los, wenn wir den Tower suchen wollen…“ Cat wurde wach, erst jetzt fiel ihr wieder auf, dass sie immer noch Robins Winterhemd und Umhang trug. „D-Deine Klamotten! Hier, nimm sie!“ Robin hielt sie auf. „Lass sie an, es ist noch kälter geworden.“ „Aber – “ „Komm, wir suchen den Tower.“ Robin kletterte aus dem Iglu, Cat folgte ihm. „Die Nacht… wie wunderschön…“ murmelte sie, es war dunkel, das Mondlicht erhellte den Schnee, und es waren keine Sterne am Himmel, der Schneesturm war minimalst. „Ja, eine klare, stille Nacht… schon schön, aber tut mir leid, wir sollten versuchen, das Team zu finden.“ Unterbrach Robin Cats Schwärmen, sie nickte und sie gingen los. „Da vorn ist Licht, vielleicht ist das ein Signal der Titans.“ Cat folgte ihm, das Licht kam jedoch aus einer kleinen Holzhütte. „Hier lebt jemand?“ fragte Cat verwundert. „Mit Sicherheit kein normaler Mensch. Naja, lass uns reingehen, ich habe Hunger.“ Cat sah ihn bei der Begründung etwas fragend an, Robin klopfte an, ein Mädchen öffnete ihnen. Sie hatte rosa, schulterlange Haare, trug ein dünnes weißes Hemd mit langen, unten breiter werdenden hellblauen Ärmeln, darüber einen spitzen blauen Kragenaufsatz, und einen blauen kurzen Rock mit schwarzem Gürtel. „Besuch! Wow, wie seid ihr denn hier gelandet?“ „Wissen wir auch nicht so genau. Wer bist du, und wieso lebst du in so einer verlassenen, kalten, verschneiten Gegend?“ antwortete Robin. „Wieso sollte ich das fremden Besuchern auf die Nase binden? Noch dazu, so verrückten, dass ihr als normale Menschen mit so ‘nem dünnen Hemd im Schneesturm rumlauft; und mitten in der Nacht an meine Tür klopft!“ „Normale Menschen… was sind denn nicht normale Menschen? Du vielleicht?“ Robin ging auf sie zu, sie wich zurück. „Hey! Was bildest du dir ein, willst du mich anmachen, oder was soll das werden?“ „Wenn du mir dann sagst, was du kannst, dass du hier ohne Kontakte überleben kannst, ja!“ „Was? Komm keinen Schritt näher!“ Robin ging weiter auf sie zu, sie packte seine Schultern und ihre Hände schienen zu Eis zu werden, Robin schrie auf und wich zurück. „Was tust du!“ rief Cat. „Was willst du, bist du seine Freundin oder so was?“ „Eine Freundin, ja.“ Cat musste ein paar Mal kräftig husten, das Mädchen sah die beiden zweifelnd an. „Also… ihr wisst nicht, wie ihr hergekommen seid, sagt mir nicht, wer ihr seid, ihr seid extrem aufdringlich, und dann soll ich euch was über mich erzählen?“ „Du hast Recht. Entschuldigung.“ Cat sah zu Robin, dieser sagte nichts. „Ähm… ich schätze, er leidet an seinem Hunger und spricht deswegen nicht…“ „Hunger, ja? Also gut, kommt rein.“
 

Das Mädchen brachte sie an einen Holztisch. „Ich schaue mal, ob ich noch irgendwo was Essbares habe.“ Sie kramte in ein paar Schränken und unterhielt sich währenddessen mit Cat, Robin sagte aus irgendeinem Grund nichts mehr. „Also, wer seid ihr und was sucht ihr hier?“ „Wir sind Mitglieder der Teen Titans. Eigentlich suchten wir nur unseren Tower, und dabei sind wir auf dieses Haus gestoßen. Und naja, wir wollten wissen, wer in so einer einsamen Gegend lebt, und wie derjenige es schafft, ich meine, es sieht nicht so aus als wenn du dir Essen schicken lässt.“ Das Mädchen holte ein altes Brot aus einem Schrank, es sah nicht mehr sehr appetitlich aus, Cat sagte: „Ich hab sowieso keinen großen Hunger, ich verzichte.“ Robin murmelte irgendwas wie ein ‚Danke‘, und aß das Brot, Cat starrte ihn entsetzt an, doch lenkte sich dann ab. „Ähm… wieso hast du nichts zu essen, wie überlebst du denn?“ „Ich ernähre mich… mag komisch klingen, aber ich ernähr mich wohl, indem ich in der Kälte lebe, mehr brauch ich dann nicht.“ „Wow, beeindruckend! Darf ich fragen, wie du heißt?“ „Wenn du mir eure Namen sagst.“ „Ich bin Cat, und ich besitze die Fähigkeiten der Hypnose und der Psychokinese, wobei zurzeit nur sehr schwach, da ich erkältet bin. Er hier – “, Robin schlang immer noch das Brot runter, also sprach Cat weiter: „Er benimmt sich sehr komisch, ich weiß nicht wieso. …. Ich hoffe, es ist kein schlimmes Fieber, das würde es erklären… tut mir leid, ich komme vom Thema ab. Naja. Er heißt Robin, er ist der Anführer unseres Teams, und beherrscht zahlreiche Kampfsportarten.“ „Und wieso trägt er n Sommerhemd?“ „Er… hat mir sein Winterhemd angezogen, und das für den Sommer hatte er wohl dabei, er wollte nicht dass ich erfriere. Ich wollte es ihm schon wiedergeben, doch er hat mich jedes Mal vom Thema abgebracht.“ „Wie süß! Er ist sicher ein toller Freund!“ „Ähm… ein guter Freund, ja.“ „Also, ich heiße Lily, und naja, das einzige, was ich kann, ist, mich in Eis zu verwandeln.“ „Das einzige? Das ist eine tolle Sache!“ „Naja, was soll man damit schon groß anfangen. Verteidigung, klasse.“ „Naja, sieh doch, du hast Robin doch auch Schmerzen zugefügt.“ „Ja, aber dafür muss ich ganz nah dran sein, ich muss ihn berühren können.“ „Das ist dann wohl Pech. Cat, kommst du? Wir müssen die Titans finden.“ Mischte sich Robin ein, Cat sah nur fassungslos zu ihm. „Robin, was – “ „Hey, du hast mich hier nicht so anzumachen, klar? Mitten in der Nacht in mein Haus platzen und mir Essen aus der Tasche ziehen, aber höflich oder freundlich sein ist zu schwer, ja?“ „Du kannst mich nicht dazu zwingen. Cat, kommst du jetzt?“ „Das wollen wir sehen, ob ich dich dazu krieg!“ Lily war schnell, sie griff wieder Robins Schultern, er schrie auf und versuchte, sich aus ihrem Griff zu befreien, doch schaffte es nicht, er stöhnte unter den Schmerzen, die sie ihm offenbar damit zufügte. „Lily! Nein! Bitte! Normalerweise ist er nicht so, ich weiß nicht was mit ihm los ist, aber bitte, quäl ihn nicht so!“ „Dann soll er wenigstens danke sagen!“ Robin griff an seinen Gürtel, zog seine Kampfstange und schob sie durchs Verlängern Lily in den Bauch und sie somit von sich weg, er hielt die Kampfstange vor sich, Lily sackte zu Boden, sie hielt sich den Bauch. „Lily! Ist alles in Ordnung?“ „Bring… diesen… Freak… raus hier…“ brachte sie wütend und keuchend heraus, Robin erwiderte: „Wie bitte? Hast du mich gerade Freak genannt?“ „Verzieh dich…“ „Robin, hör jetzt auf! Was ist denn mit dir, was soll das, was du hier abziehst?“ „Ich weiß nicht, was du meinst. Und du“, er wandte sich an Lily, „merk dir, ungestraft beleidigt mich niemand! Cat, komm jetzt.“ Cat flüsterte noch ein ‚Entschuldigung, danke für alles! ‘ und lief schnell Robin hinterher, an der Tür ließ sie einen Communicator fallen.

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Sie stapften wieder durch den Schnee, die Hütte war schon nicht mehr zu sehen. „Sag mal, was sollte das gerade?“ „Was meinst du?“ „Na bei Lily, wie du sie behandelt hast! Das warst doch nicht du!“ „Ich weiß nicht, wovon du sprichst. Ich hab sie so behandelt, wie ich jeden behandelt hätte.“ „Das glaub ich dir nicht!“ „Ist aber so. Da vorn! Ich glaube, das dürfte ein Zeichen der Titans sein.“ „Ich sehe sogar noch das Dach!“ Robin drehte sich auf einmal um. „Ist was?“ „Geh schon rein, ich komme gleich nach.“ „Aber – “ „Geh!“ Cat wollte nicht, doch als Robin Andeutungen machte sie anzugreifen folgte sie Robins Befehl und ging durch die Treppe vom Dach in den Tower hinein, sie wollte sobald er sich weg gedreht hatte wieder hoch um zu schauen was er macht, doch Robin verschloss die Tür hinter ihr. Er sah sich suchend um und lief dann auf einmal los, in ein kleines Wäldchen in der Nähe hinein, weg von dem Fahnenmast mit der Flagge in Communicator-Muster.

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Cat stand vor der verschlossenen Tür, sie war sauer. „Was hat er vor? Ich muss ihn sofort… nein… ich kann doch nicht die anderen wecken, wo wir sowieso wieder hier sind, er wird schon reinkommen…“ Sie schlich leise durch den Tower, sanft schloss sie ihre Zimmertür und legte sich dann, ohne noch viel nachzudenken, auf ihr Bett.

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Sie wurde wach, den Geräuschen nach zu urteilen war der Rest schon wach und es gab Streit. „Haben sie noch nicht mitbekommen, dass wir wieder hier sind…?“ murmelte sie, schlurfte zur Tür und dann zum Aufenthaltsraum, den sie mit einem verschnupften ‚Morgen, Leute. ‘ betrat. „CAT!“ rief Terra erfreut. „Ja, es geht mir gut. Wie wollen wir jetzt hier weg kommen?“ „WAS? Hast du nicht vielleicht jemanden vergessen?“ „Was meinst du, Star?“ „Ich meine, dass das nicht dein Hemd und Umhang sind!“ „Hat euch Robin noch nichts erzählt? Schläft er noch, oder wie?“ „Robin ist nicht hier.“ „Aber – er muss hier sein! Er wird doch nicht so unvernünftig sein, in dem - … also doch das Fieber…“ „Was für ein Fieber? Kannst du uns bitte die ganze Sache von Anfang an erzählen?“ „Moment… wenn Robin noch nicht hier ist, bedeutet das, dass er noch draussen ist… und ich Idiot habe darauf vertraut, dass er vernünftig ist! Ich hätte dafür sorgen sollen, dass er sein Hemd und Umhang wiedernimmt…“ „Wieso hast du seine Sachen überhaupt an?“ „Terra, wenn ich jetzt lange erzähle – “ „Dann wissen wir, was uns erwartet, wenn wir ihn im Sturm suchen gehen.“ „Nun gut. Als ich spazieren war, brach auf einmal der Sturm aus. Ich kämpfte mich weiter, ich wollte zum Tower zurückfinden. Ich bin mehrfach umgekippt, irgendwann hatte ich auch meine Katzenohren verloren, und irgendwann muss ich das Bewusstsein verloren haben, ich glaube, ich wurde eingeschneit. Das nächste was ich weiß ist, dass ich in einem kleinen Iglu wach wurde, mit Robins Hemd und Umhang an und er neben mir. Er erzählte mir, er hat mich aus dem Schnee ausgegraben und ich wäre schon blass geworden, deswegen hatte er mir seinen Umhang und sein Hemd angezogen. Ich wollte es ihm sofort wiedergeben, aber er hat mich immer wieder abgelenkt. Er war recht komisch drauf, naja… wir liefen durch den Schnee, irgendwann fanden wir die Flagge und Robin meinte ich sollte schon gehen und er käme gleich nach.“ „Und warum hast du nicht auf ihn gewartet?“ „Er… er hat mich dazu überzeugt, reinzugehen, indem er angedeutet hat mich angreifen zu wollen. Und dann hat er hinter mir abgeschlossen. Ich, ich hab doch nicht erwartet dass er wirklich so unvernünftig ist und die Nacht draußen bleibt!“ „Das hättest du aber ahnen müssen, wenn er dich schon fast angegriffen hätte!“ „Terra, ich will jetzt nicht mehr reden! Robin wird da draußen in seinem Sommer-Outfit rumrennen, also dem Hemd!“ „Du hast Recht. Wir sollten ihn suchen.“ „Aber Terra, bist du sicher,…“ „Ja, Cy. Es geht nicht anders, wir müssen in den Sturm. Denn wenn wir bis nachts warten, könnte Robin gut schon erfroren sein…“ „Er hat die Kälte echt gut weggesteckt!“ „Ja, Cat, um nicht schwach zu erscheinen… wie er es immer tut. Durch deine Erkältung merkst du echt deutlich schlechter, was deine Umgebung wirklich denkt.“ Terra gab das Kommando, dass sie sich gut anziehen und dann losgehen sollten. Cat murmelte: „Wie gut, dass keiner in meine Gedanken sehen kann…“, und folgte dann dem Rest des Teams aus dem Tower.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Fragt mich nicht, wieso sich Robin so benommen hat xD
Ich denke, ich wollte etwas ausgefallenes, ich sage jetzt einfach mal das ist das Benehmen bei einem schlimmen Fieber xD. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-06-08T20:10:05+00:00 08.06.2013 22:10
uhuuu..... klasses kapitel ^^


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