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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß nicht mehr so wirklich, wie ich auf diese Idee gekommen bin, aber naja xD Komplett anzeigen

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Mumbo Jumbo!

Als er am Morgen aufwachte, murmelte Robin verschlafen: „Wieso fühlt sich mein Bett so strohig an?“ Mit vielleicht minimal geöffneten Augen stand er auf und schlurfte durch den Raum, in die Richtung wo immer ihre Tür war zum Treppenhaus und somit zum Bad, doch er fand keine Tür vor. „Was is hier los?“ murmelte er und zwang sich dazu, die Augen weiter zu öffnen, da staunte er: Er befand sich, mit dem schlafenden Rest des Teams, in einer kleinen Holzhütte, die Betten waren, wie er richtig ertastet hatte, aus Stroh. „Was ist hier passiert? Leute, wacht auf!!“ Terra reagierte als einzige, sie nuschelte: „Lss gut sein, Robin. Früh Morns z’suchen brnt ehnix.“ „Was? Jetzt komm hoch und schau dich um!“ „Lss mch, ‚s ‚s grad s’schö wrm hir…“ „Aber nicht nur im Bett ist es warm! Die ganze Hütte ist für Winter viel zu heiß!“ „Du gibst keine Ruhe, oder?“ grummelte Terra und setzte sich auf, verschlafen fühlte sie mit den Händen das Bett ab. „Ab- … Das - … … - Stroh?“ Plötzlich klang sie richtig wach, sie zog die Handschuhe aus und fuhr sich durchs Gesicht. „Wo sind wir? Und warum ist es hier so schön warm?“ „Keine Ahnung. Ich schätze, “, er riss sich einen der langen Ärmel ab, „das werden wir erfahren, wenn wir mit dem Team rausgehen.“ „Leute, jetzt bewegt eure Hintern und steht auf! Wir müssen nachsehen was hier los ist!“ Terra hatte mehr Erfolg, sie bekam die anderen wach, und auch die wunderten sich über das warme Klima. „Also, ich würde vorschlagen, wir sehen uns mal vor der Tür um.“ Sagte Robin und ging voran, er trat vor die Tür und landete im Sand. Er sah sich um, der Himmel war strahlend blau, die Sonne schien stark und vereinzelt standen Palmen, in wenig Entfernung sah man das Meer. „Wir sind… am Strand?“ fragte Robin verwundert. „Sieht ganz so aus.“ Sagte Terra. „Diese Wärme, die Sonne ist herrlich!“ rief Bumblebee, sie hob sofort ab und flog ein paar Kreise in der Luft. Cyborg lachte: „Immer wieder schön, deine Freude an der Sonne zu sehen!“ „Augenblick, was habt ihr vor?“ fragte Cat. „Wir müssen uns umsehen.“ „Umsehen, das wird darin enden, den Strand zu genießen. Habt ihr aus allen Erlebnissen noch nicht gelernt, dass, wenn wir plötzlich irgendwo sind wo man es wirklich super aushalten könnte, wir dringend hier weg sollten?“ „Aber Cat, - “ „Kein Aber, Beastboy! Wisst ihr nicht mehr, wie es letztes Mal war?“ „Ich glaube, du hast Recht, Cat.“ Sagte Robin. „Und mir scheint, du vermutest Mumbo dahinter; hast du denn schon ne Idee wie wir hier wegkommen?“ „Nein, bis jetzt nicht.“ „Dann schlage ich vor, wir sehen uns um, und dabei halten wir nach einem Weg Ausschau.“ „Also gut.“ Cat seufzte. „Mit anderen Worten, lieber den Strand genießen als Ideen zu suchen.“ Fügte sie leise hinzu. „Ich bezweifle, dass uns hier Gefahren drohen, also würde ich sagen, kann jeder hin, wo er will.“ Beschloss Robin und jeder ging davon. „Ach, was solls…“ murmelte Cat und ging auch los.

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Nach einiger Zeit waren die Titans wieder zusammen, sie waren im Endeffekt alle zum Strand gegangen. „Hey Leute, “, meinte Terra und stand von ihrem Strandtuch auf, „Wie wär’s, wenn wir mal schauen, wer die beste Sandburg hinkriegt?“ Terra hatte sich ein kurzes Trägertop besorgt und von ihrer Hose die langen Beine abgerissen, fragend sah sie die anderen an. „Ist doch schon klar, wer das gewinnt!“ antwortete Cyborg, er hatte einen Großteil seines Körpers mit Solarzellen bedeckt und sonnte sich wohl so. „Du hast doch nur ne Idee irgendwas zu bauen und willst uns beeindrucken!“ meinte Beastboy, er sah unter seinem Sombrero hervor, der Hut stand ihm so überhaupt nicht. „Ähm… BB… dir ist schon klar, dass das nicht gerade DER Strandhut ist?“ „Ja, aber der ist doch toll!“ „Und während du was baust, Leute, wer hat Lust Schwimmen zu gehen? Sparky, ich weiß, ohne dich.“ Fragte Bumblebee, sie hatte sich mit ein paar Nadeln ihr Kleid zu einem Minikleid hochgesteckt und erhob sich aus ihrer Liege. „Ich mach mit!“ Starfire sah kopfüber, sie hing mit dem Kopf übers Ende ihrer Liege und sah zu den anderen, ihre Haare hingen im Sand, sie hatte sich ein lila-pinkes Bikini-Outfit besorgt und trug dazu eine Blumenhaarspange. „Naja… wozu ist man sonst am Strand, klar bin ich dabei.“ Robin trug eine verspiegelte Sonnenbrille (über seiner Maske), hatte sich ein kurzärmliges rotes Hemd und eine kurze grüne Hose angezogen und wollte sich gerade die Handschuhe ausziehen, da hielt er kurz inne und ließ sie dann doch an. „Mit den Handschuhen Schwimmen muss doch voll umständlich sein, jetzt zeih sie schon aus!“ meinte Terra, Robin erwiderte: „Nein, schon in Ordnung, ich behalt sie lieber an.“ „Warum das? Ist dir etwa kalt an den Händen?“ „Terra, lass gut sein, er hat seinen Grund. Viel wichtiger, Robin, bist du sicher dass du Schwimmen willst, … aus genau dem gleichen Grund weswegen du deine Handschuhe nicht ausziehst?“ mischte sich Cat ein, sie war in ihren normalen Klamotten geblieben, trug nur zusätzlich einen Strohhut und saß in einem Strandkorb. Robin sah sie einen Moment nur an, dann murmelte er: „Da könnte was dran sein. Ich bleib lieber doch am Strand, Leute.“ „Machst du dann mit, Cat?“ „Nein, ich möchte nachdenken.“ „Also gut. Ich zieh mich dann zurück, ich sag euch Bescheid wenn’s fertig ist!“ Terra zog eine große Sandmauer zwischen sich und dem Rest des Teams hoch.

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„Ich wär dann so weit!“ „Das hat aber gedauert, Terra!“ „Ja, tut mir leid.“ Robin voran ging das Team um die Sandmauer herum, dort stand Terra, und hinter ihr stand ein T-Tower aus Sand. „Wow, Terra… das ist echt beeindruckend!“ „Das ist noch gar nichts, kommt mit!“ Terra führte sie in den Sand-Tower hinein, er sah drinnen genauso aus wie der echte, nur eben alles aus Sand. „Ist das nicht absolut anstrengend, das die ganze Zeit aufrecht zu halten? Du hast ja nicht mal Wasser zum festigen des Gerüsts genommen!“ fragte Cat. „Ach, naja, es geht. Ich sehs als gutes Training.“ Nach ein paar Minuten Führung gingen sie raus. „So, da ich’s jetzt gezeigt hab, werde ich es wieder dem Boden gleich machen. Es wird eh schon dunkel, lasst uns in die Hütte und schlafen.“ „Jetzt schon?“ „Willst du lieber morgen gar nicht erst aufstehen, Robin?“ fragte Cat. „Naja, wenn ihr so viel Schlaf braucht, geht, ich wird mich noch nen Bisschen umsehen.“ „Aber Robin, “, doch Cat unterbrach sich selbst, seufzend sagte sie: „Man kann dich ja eh nicht daran hindern. Aber bitte pass auf was du tust.“ „Logisch Cat, du kennst mich doch!“ „Genau das ist ja, was mich beunruhigt…“ murmelte Cat leise und folgte dann den anderen, während Robin übers Meer dem Sonnenuntergang zusah. Er stand einfach da, der Wind wehte im die Haare durcheinander da das Gel nicht mehr hielt, und sein Cape flatterte im Wind.

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„Also dann Leute, hoffen wir dass wir Morgen ne Idee kriegen, wie wir hier raus sollen.“ Sagte Terra abschließend und die Titans legten sich hin.

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Robin ging am Strand entlang, es war dunkel, doch Robin schien trotz aufgelassener Sonnenbrille gut sehen zu können; das Meer schimmerte im Mondschein. Er lauschte den Wellen und ging schweigend weiter. Nun bemerkte er ein Papier am Boden, er hob es auf und betrachtete es im Mondlicht. „Eine Kreuzfahrt… das wäre sogar eine Idee wert…“ sagte er zu sich selbst, steckte den Zettel ein und ging weiter.

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„Robin, jetzt steh auf! Ich hab dir ja gesagt du sollst nicht so lange unterwegs sein!“ „Mmh… lass mich…“ grummelte Robin und drehte sich um. „Cat, soll ich helfen?“ „Nein danke Bumblebee, ich mache das schon.“ Cat legte ihre Hand auf Robins Nacken, dann schloss sie die Augen und schwieg. Nach vielleicht 10 Sekunden, Cat trat zurück, setzte Robin sich auf und grummelte: „Also gut, bin ja schon wach.“ Er fuhr sich mit den Handschuhen durchs Gesicht und fragte: „Was gibt’s denn so dringendes?“ „Nichts, aber wir werden jetzt den Tag beginnen, und da sollen alle wach sein.“ Erklärte Cat. „Und wegen so was musst du mich wecken?“ „Ja.“ Als Robin sich wieder hinlegen wollte, ergänzte sie: „Robin! Ich habe dir vorher gesagt, du solltest mit uns schlafen gehen. Und wenn du lieber die Nacht fast durchmachst, beschwer dich gefälligst nicht wenn wir dich wecken wenn wir loswollen!“ Robin murmelte etwas Unverständliches und fragte dann: „Und wohin wollt ihr los?“ „Wie gestern, uns umsehen.“ „Ich weiß was Besseres.“ „Und wie ist dir das eingefallen? Im Schlaf?“ fragte Terra. „Nein, als ich im Mondlicht am Strand entlang ging. Und zwar das hier.“ Robin zog einen ziemlich zerknüllten Zettel raus, faltete ihn auf und drückte ihn Terrain die Hand. „Und bis dahin haben wir noch Zeit, also werde ich mich wieder hinlegen.“ Doch Cat stellte sich ihm in den Weg. „Jetzt hab dich doch nicht so, Cat! Wir sind am Strand, und solange wir keinen Weg haben hier wegzukommen ist es doch egal wann ich aufstehe!“ „Du siehst das hier als so etwas wie Urlaub an, oder? Wir wissen nicht, wie wir hergekommen sind oder wie lange wir hierbleiben, aber das ist ja unwichtig, lasst es uns genießen! ROBIN, was ist mit dir los? Was ist mit den Erfahrungen, die wir mit Mumbo haben, was ist mit Slade und seiner ‚Überraschung‘ für Weihnachten?“ Plötzlich schwieg Robin, letzteres schien er erfolgreich verdrängt zu haben. „Du hast Recht.“ Sagte er, nahm das Blatt der Kreuzfahrt in die Hand und ergänzte: „Dann bereiten wir uns besser für die Kreuzfahrt vor!“ „Was? Du sagst, ich habe Recht. Wie kannst du dann die Kreuzfahrt planen wollen?“ „Ganz einfach. Wir sind auf einer Insel, Wege herunter sind also nur Luft und Wasser. Nun, was bietet sich da besser an als ein zur Verfügung stehendes Schiff? Ohne Probleme kommen wir an Bord, die einzige Schwierigkeit dürfte die Übernahme der Kontrolle sein, aber mit einem guten Plan geht alles. Also, hat wer eine Idee?“

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Die Passagiere wurden eingelassen, ohne Gepäck und wieder in ihren normalen Klamotten betraten die Titans das Schiff, und bekamen gleich Zimmer zugewiesen. Robin betrat sein Zimmer, ging einmal drin herum, öffnete dann die Tür wieder und ging durch den langen Flur. Er erreichte das Oberdeck, dieses war noch völlig leer. Robin setzte sich ans Ende des Decks und sah über die Reling aufs Meer. „Eine schöne Aussicht, so viel Wasser.“ Starfire kam zu ihm, sie setzte sich neben ihn. Nach einigem Schweigen fragte er: „Und, wie ist dein Zimmer?“ „Es gefällt mir! Naja, das Bett ist etwas flach, aber das bin ich auf diesem Planeten gewohnt.“ Ehe sie weiter reden konnten trafen zügig Terra, Beastboy, Cat, Cyborg und Bumblebee ein. „Also, fangen wir an.“ Begann Robin, sie standen im Kreis beieinander. „Ihr wisst alle noch, was ihr zu tun habt?“ „Klar!“ „Also dann, wir sehen uns später; Titans, Go!“ Sie teilten sich auf, Robin blieb an der Reling und sah noch ein wenig aufs Wasser, er murmelte: „Irgendwie schaffen wir das schon, wie wir immer alles schaffen… ob wir uns überhaupt anstrengend müssten…? Vielleicht würde es auch so gut laufen.“ Er lehnte sich nun mit dem Rücken an die Reling und blickte übers Schiff.

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„So… einfach hier warten…“ murmelte Starfire und lehnte sich an den Fahnenmast hinter ihr. Gelangweilt sah sie zu dem Buffet, ein junger Mann, er stand an die Wand gelehnt und sprach mit ein paar Freunden, bemerkte sie erwiderte ihren Blick, sie sah schnell weg.

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„Hoffen wir mal, die anderen sind gut in der Zeit… es ist alles getimt, wenn da mal nichts schief geht…“ murmelte Bumblebee, als sie im Maschinenraum wieder groß wurde. Sie suchte die Maschinen ab, nach einiger Zeit blieb sie vor einer stehen, zog einen Fächer und steckte ihn zwischen zwei Zahnräder, es gab einen Ruck, das Schiff war wohl stehen geblieben. „He, Sie da!“ Ein Wachmann oder ähnlich in Uniform kam herein, Bumblebee zog ihren zweiten Fächer. „Tut mir leid, aber ich kann Sie jetzt nicht an die Maschine lassen!“ erwiderte sie und der Wachmann stürmte auf sie los.

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Beim Ruck des Schiffes war Star nach vorn gefallen, sie richtete sich auf, auf einmal stand der junge Mann von vorhin bei ihr. „Was macht so ne Süße wie du allein hier? Niemand da, der dich auffängt wenn du fällst?“ Entweder verstand sie seine Anmache nicht als dergleichen oder wollte sie nicht verstehen, sie sagte: „Entschuldigung, würden Sie bitte gehen? Ich habe hier zu tun.“ „Zu tun, ja klar, so spät, allein, am Fahnenmast eines Schiffes. Komm mit, meine Kumpel und ich sorgen dafür, dass du nicht so allein bist!“ „Nein, ich – “ doch er zog sie mit, sie ließ es zu, da sie keine Unschuldigen mit ihrer Kraft erschrecken wollte.

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„Den ziehen, den umwechseln, hier deaktivieren, und jetzt…“ Cyborg stand vorm großen Schaltpult des Schiffes, hinter ihm lagen (K.O.) die ursprünglichen Bediener. Er legte den Finger auf einen grünen Knopf, zählte innerlich einen Countdown runter, und drückte.

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Starfire stand inmitten des Freundeskreises des jungen Mannes, als plötzlich der Strom ausging. Starfire reagierte sofort, im fast dunklen lief sie auf den Fahnenmast zu, doch da wurde sie von hinten festgehalten, der junge Mann war hinter ihr. „Süße, wohin so eilig?“ „Ich – ich - …“ Sie sah zum Fahnenmast und sagte, schnell und sehr leise: „Es tut mir leid.“ Dann griff sie den Mann und warf ihn quer über den Buffettisch. Sofort kamen einige Wachmänner hergeeilt, Starfire zündete mit einem Laser die Fahne des Schiffes an und bereitete sich auf den Kampf vor, wobei sie die Laser versteckte.

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„Komm schon, Star… der Strom ist lange aus, was hält dich auf…? Ah, na endlich!“ rief Robin, als die Fahne brannte, er sprintete los und sprang auf das nächstgelegene Dach um zur Steuerbrücke zu gelangen. Ohne gesehen zu werden gelangte er davor, er trat die Tür ein und rief: „Überlassen Sie mir das Schiff, ich möchte Ihnen nicht wehtun!“ „Ich denk gar nicht dran.“ Grinsend drehte sich Jinx zu ihm um, der Strom ging wieder an. „Das mit der Überraschung im Dunkeln hat Star euch wohl versaut. Nun, eure Mission wird abgeblasen.“ Jinx schnipste, auf einmal war überall Musik zu hören: „Mumbo-oh, Mumbo Jumbo-oh! Ihr tanzt alle mit, für euch ist mein Song ein Hit! Mumbo-oh, Mumbo Jumbo-oh!“ Robin wollte Jinx angreifen, doch er fing ungewollt an, sich zu der Musik zu bewegen. Er konnte nicht aufhören, so sehr er es auch versuchte, Jinx hatte sich Kopfhörer aufgesetzt und kam grinsend auf ihn zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-05-11T20:53:26+00:00 11.05.2013 22:53
Interessante entwicklung xD
Jaaa diese mission ging echt in die hise xD


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