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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Die Titans schliefen lange, und sie hätten noch länger geschlafen, wenn sie nicht angerufen worden wären. Robin ging dran, müde grummelte er: „Mh?“ „Robin, bist du das?“ Speedy war dran. „Was willst du um diese Zeit, und mach schnell, ich will - … ich hab zu tun.“ Robin hatte keine Uhr in seinem Zimmer, er wusste nicht wie spät es war, daher wollte er nicht sagen dass er weiterschlafen wollte. Doch scheinbar merkte Speedy es trotzdem: „Hast du etwa noch geschlafen?“ „Das Team hat gestern bis in die Nacht zu tun gehabt, dann is‘ da doch nichts dabei. Jetzt sag was du willst, oder ich leg auf.“ Log Robin, normalerweise wären sie schon lange aufgestanden, aber Robin hatte noch bis zum Sonnenaufgang auf dem Dach gesessen. „Schon gut, nicht auflegen!“ „Ich höre.“ „Kori und ich brauchen dringend – äh, besser gesagt, da ich mich kurz fassen soll: Red X will mit euch reden. Die Adresse müsstet ihr schon erhalten haben.“ „Wieso müssen wir denn kommen?“ „Robin, - b-bitte, kommt einfach! Und zwar jetzt, nicht irgendwann! I-ich muss Schluss machen, Red X ruft.“ Ohne auf eine Antwort zu warten brach Speedy die Verbindung ab. Robin murmelte gähnend: „Das hat sicher Zeit…“ und wollte sich gerade nochmal umdrehen, da öffnete sich seine Tür und Cat kam herein. „Wer hat angerufen?“ „War nur Speedy.“ „Und wieso ruft er an?“ Robin murmelte nur etwas, Cat hatte es vermutlich trotzdem verstanden aber fragte: „Wie bitte?“ „Lass mich erst mal weiterschlafen.“ Murrte er. „Speedy hat angerufen und gesagt, Red X will uns sofort sprechen, und du willst erst mal in Ruhe ausschlafen? Wie kannst du, wenn das so dringend klingt?“ „Ach komm schon, was soll denn da los sein.“ „Es kann alles sein, und deswegen müssen wir sofort los! Jetzt komm hoch, Speedy kann nichts dafür dass du die Nacht auf dem Dach verbringst und die Sterne anstarrst.“ „Is‘ ja gut, schon gut. Ich komm sofort raus, geh du schon den anderen berichten.“ Cat verließ sein Zimmer, kaum war sie raus drehte er sich wieder um. Er schaffte es jedoch nicht, einzuschlafen, Cyborg kam rein: „Aufgestanden! Cat hat gesagt ich soll keine Ruhe geben, bis du aufstehst. Ich warne dich, ich kriege wirklich jeden wach!“ Robin wusste, dass Bumblebee sich schon oft scherzend über Cyborgs Weckmethoden beschwert hatte, also würde er so oder so wach werden. „Jaja, ich steh ja auf.“ Sicherheitshalber zog Cyborg Robins Rollos hoch, die Sonne schien direkt auf Robins Gesicht, er hielt sich meckernd die Hand davor. „Jetzt beeil dich, wir wollen los!“ Robin stylte sich im Bad die Haare und kam dann in den Aufenthaltsraum. „Also, die Adresse habt ihr?“ „Ja. Terra, fliegst du uns?“ „Klar.“
 

Die Titans landeten vor einer Lagerhalle. „Das sieht aber nach keinem guten Stützpunkt aus.“ „Naja, warum nicht? Unsere Feinde verstecken sich doch auch gerne da.“ Robin öffnete die quietschende Tür, drinnen war es dunkel. „Red X? Speedy? Star?“ Sie gingen alle rein, doch es fand sich kein Lichtschalter. „Dann mach ich mal die Tür wieder auf, damit wir wenigstens ein Bisschen Licht haben.“ Robin zog seine Kampfstange und brachte die eine Seite zum Leuchten, dann griff er die Tür und riss daran, doch sie ging nicht auf. „Abgeschlossen! Was?“ Plötzlich fuhr von innen ein Gitter vor die Tür. Nun machte auch Cyborg Licht, die Halle war nur einen kleinen Teil beleuchtet, was man sehen konnte war völlig leer. „Titans, passt auf! Das ist - …“ Das war Red X’s Stimme gewesen, sie war leiser geworden, irgendwas oder jemand hatte ihn zum Schweigen gebracht. „Red X?“ „Cat, was ist, siehst du irgendwas?“ „Nein, nicht viel… wir müssen uns langsam vorarbeiten, kommt!“ Im Rahmen der Lichtkegel bewegten sie sich langsam vorwärts, als ihnen plötzlich eine große Wassermasse entgegen kam, die Lampen funktionierten nicht mehr. „Also gut. Bleibt ihr zusammen, es sollten sich nicht alle trennen, ich taste mich vor.“ Sagte Cat. Sie trennte sich von der Gruppe, die Titans konnten nichts sehen, und hören konnte man Cat auch nicht, bis sie rief: „Wo sind Sie, wer auch immer Sie sind? Verstecken Sie sich nicht vor uns!“ Nun fing sie an, zu murmeln: „Azarath… Mitreon… Zinth-“ Sie schrie, man hörte einen dumpfen Ton und es war still. „Cat?“ Keine Antwort. „Diese Stille mach mich noch wahnsinnig! ZEIGEN SIE SICH!“ schrie Robin in den Raum. Keine Antwort. „Also Leute, gemeinsam weiter, Schritt für Schritt, und passt auf einander auf.“ Sie bildeten eine Reihe und bewegten sich langsam, als Robin plötzlich stöhnte, so als hätte er einen Schlag abbekommen. „Es ist alles gut, keine Sorge. Er nutzt die Dunkelheit zur Tarnung, was machen wir?“ „Wir müssen einfach jederzeit bereit sein, einen Schlag aus jeder Richtung abzufangen, oder wenigstens aushalten zu können. Weitergehen, wir müssen Cat finden…“ Sie gingen weiter, nach kurzem schrie Robin: „Leute, ich hab ihn! Helft mir, haltet ihn fest!“ Das Licht ging an, vor den Titans stand Brother Blood, doch er war schnell genug aus ihrer Reichweite. Nun sahen sich die Titans erst mal im Raum um. Auf dem Boden, Brother Blood stand vor ihr, lag Cat. An der Wand hing ein gefesselter Red X, scheinbar bewusstlos. Speedy und Star waren nicht zu sehen. „Lassen Sie Cat in Ruhe!“ schrie Aqualad, als Blood Cat ergriff und sie hochhielt. „Nun, werden wir die kleine mal handlungsunfähig machen.“ Die Titans griffen nicht an, aus Angst, dass Blood Cat verletzen könnte, sie sahen nur zu, wie er ihr die Katzenohren abzog und sie dann mit dem Fuß an einer Kette fesselte, die in einer Ecke des Raumes befestigt war, anschließend verband er ihr noch die Augen. „Ich hätte nicht erwartet, dass ihr so schön zuschaut. Nun, ich warte.“ „Alle gleichzeitig; Titans, Go!“ Terra zog Blood in den Boden, Bumblebee und Cyborg schossen aus Entfernung auf ihn, somit hielt sich Brother Blood die Hände zum Schutz davor. Das nutzte Robin, er sprang über Brother Blood, doch anstatt anzugreifen, versuchte er, Cat zu befreien. „Nur ich kann diese Fesseln lösen, das wird dir nicht gelingen!“ meinte Brother Blood, der wohl aus dem Augenwinkel mitbekam, was Robin versuchte. „Und die Augenbinde ist so zugeknotet, dass nur jemand, der mit den schwersten Knoten vertraut ist und geübt ist, sie wieder lösen kann. Zudem glaube ich, dass deine Freunde wollen, dass du mich angreifst um mich aufzuhalten.“ Robin wollte gerade zum Angriff ausholen, da sagte Blood: „Ach übrigens, ein weiteres Angriff und ihr werdet seine zwei kleinen Freunde nichtmehr wiedersehen.“ Sofort hörten die Titans auf. „Wo sind Speedy und Star? Bringen Sie sie her, ich will sehen, wie es Ihnen geht!“ „Als wenn du in der Position bist, Forderungen zu stellen. Ihr tut, was ich sage, oder die beiden sind Geschichte. Verstanden? Gut. Dann lasst ihr euch jetzt schön gefangen nehmen, und zuallererst nimmst du mal diese Steine hier weg.“ Terra ließ ihn frei. „So. Jetzt stellt euch hin, und keine Tricks.“
 

„Jaka naol pangrr!!“ dröhnte es plötzlich durch den Raum, und aus einer Nebentür sah man grünes Licht. „Aber… wie hat sie…“ Brother Blood unterbrach das Fesseln der Titans und lief auf die Tür zu, doch er kam nicht weit, mit grün leuchtenden Augen schwebte Starfire herein und auf ihn zu. Sie beachtete die Gefesselten/Halbgefesselten gar nicht, sie steuerte geradewegs auf Blood zu. „An deiner Stelle würde ich nicht angreifen, sonst geht dein Freund drauf!“ Sie jedoch ignorierte völlig, was er sagte, als er einen kleinen Kasten rauszog zerstörte sie ihn sofort mit einer Laserkugel und griff dann weiter an. Ihr Angriff kam für Blood so unerwartet, dass er sich sofort zurückzog, sie flog ihm noch hinterher doch kam dann wieder. Nun sah Starfire zu den Übrigen im Raum, sie dachte kurz nach und löste dann mit Laserkugeln alle Fesseln, sogar Cats Augenbinde zerfiel bei Laserkontakt. „Kaa narlt‘ sunte, bugo vem.“ Sagte sie und wollte losfliegen, doch Robin hielt sie auf/fest. „Star, was soll denn das? Wieso redest du nicht in unserer Sprache?“ Sie landete damit er sie losließ, und sagte dann, mit deutlichen Denkpausen zwischen den Wörtern: „Ich, … keine Ahnung – was du meinst. Werde… nach Hause, fliegen.“ „Star!“ doch er rief sie zu spät, sie hatte sich ein Loch in die Decke geschossen und war dadurch verschwunden. „Was - ?“ „Ist einfach. Ihr sind – die Grundzüge ihrer Erinnerungen wiedergekommen, das, was ihr wohl am meisten durch den Kopf ging, oder – in Erinnerung blieb.“ In den kurzen Pausen während er redete drehte Red X Cat von einer Seite auf den Rücken oder andersrum, er kniete vor ihr und versuchte sie zu wecken. „Was war das hier alles?“ Red X stand auf, zu Aqualad, der neben ihm stand sagte er: „Sie müsste bald zu sich kommen.“ Zu Robin antwortete er dann: „Brother Blood hatte mich seit einiger Zeit erwischt, er spielte Star und Speedy vor, er sei ich und habe nur gerade etwas sehr wichtiges zu tun, seine Stimme hatte er perfekt verstellt. Nun hat er die beiden reingelegt, und euch irgendwie hergelockt. Jetzt lasst uns bitte Speedy finden.“ Es war nicht lange zu suchen, in einem Raum dem von Star gegenüber fanden sie Speedy, angekettet, doch Red X befreite ihn schnell. „Wo ist Kori?“ „Weg.“ Antwortete Red X. „Wieso weg? Hat er ihr was angetan?“ „Brother Blood hat damit nichts zu tun. Sie erinnert sich, wer sie war, und sie ist ‚nach Hause‘ geflogen, ich denke mal zu ihrem Heimatplaneten Tamaran.“ Nun wandte sich Red X an die Titans: „Ich gebe euch einen Rat: geht sie nicht suchen.“ „Was? Aber wieso nicht? Wenn wir ihr nicht helfen, wird sie sich vielleicht nie erinnern!“ „Genau das ist der Punkt. Sie lebt dort sicherer, als bei euch zu sein, und wenn es ihr jetzt wieder gefällt, dort zu leben, ist es doch gut!“ „Aber – nichts ist gut! Ich will sie wiederhaben!!“ „Robin! Es ist so besser für sie, willst du sie aus Egoismus wiederholen? Nur, damit du dich freust; du sagst ihr das ja nicht mal ab und zu mal; willst du sie in Gefahr holen und, wenn sie sich nicht an euch erinnert, aus ihrem Bekanntenkreis herausreißen?“ „Aber… ohne sie ist das Team nicht das gleiche!“ „Sie ist nun mal weg, damit müsst ihr euch abfinden. Wenn du es nicht ertragen kannst, dass sie woanders lebt, stell dir vor, sie wurde getötet. Ich bin mir sicher, dass du sowieso nicht auf mich hören willst, aber vielleicht versteht ihr anderen, dass es besser, ist, nicht hinter ihr herzulaufen.“ „Ich kann Robin gut nachvollziehen, ich wäre wie er dafür, Star zu suchen.“ Sagte Aqualad. „Wieso, Aqualad?“ „Ich weiß, wie es weh tut, jemanden so zu vermissen. Und es muss noch schlimmer sein, wenn man weiß, dass derjenige noch lebt, und sich nur nicht mehr erinnert. Ich verstehe es gut, dass er sie zurückwill. Auch wenn er ihr wirklich nie etwas darüber sagt.“ „Ich habe es zwar nicht erlebt, aber ich glaube, dass ich es mir einigermaßen vorstellen kann, daher bin ich auch dafür.“ Stimmte Bumblebee zu. Cat war mittlerweile auch wieder wach, und sie hatte scheinbar auch während sie bewusstlos war alles mit angehört: „Aber meint ihr wirklich, dass das eine gute Idee ist? Ich meine, Red X hat doch Recht.“ „Danke, Cat.“ „Wir können sie doch nicht zwingen, zurück zu kommen! Robin, ich weiß, du wirst mich vermutlich hassen, wenn ich das Team überrede, aber ich werde versuchen euch abzuhalten. Leute, lasst uns eine Abstimmung machen. Wenn sie Mehrheit des Teams dagegen ist, bleiben wir hier, wenn dafür, gehen wir sie suchen.“ Cat verlangte eine Abstimmung mit Handzeichen, das Ergebnis war, dass Robin, Aqualad und Bumblebee dafür waren, Cat, BB, Cy und Terra dagegen. „Also wie besprochen, wir gehen ihr nicht nach. Terra, kannst du uns nach Hause fliegen?“ „Augenblick. Cat, kann ich kurz mit dir reden?“ Red X zog sie beiseite, so dass die Titans sie nicht mehr hörten. „Das war aber nicht sehr edel, dein Ergebnis mit Hypnose herbeizuführen…“ „Es ist einfach nicht richtig, sie zurückzuholen, mir gefällt es doch auch nicht… Moment… wie hast du es mitbekommen?“ „Sagen wir, ich kann Hypnose gut erkennen.“ „Naja, gut.. ich werde dann mal gehen, sie warten auf mich.“ „Cat, eine Sache noch.“ „Ja?“ Sie drehte sich zurück. „Pass auf Robin auf.“ Sie nickte und ging zum Team, dann flogen sie los. „Wow… Cat hat großen Einfluss auf Robin, was?“ fragte Speedy. „Wir werden es sehen, ich bezweifle dass er sich mit der Abstimmung abfertigen lässt.

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Wieder saß Robin auf dem Dach, er starrte auf den im Nachmittagslicht schimmernden See. „Jetzt hör doch auf damit, immer nur vor dich hinzustarren.“ Cat war ihn mal wieder besuchen gekommen. „Lass mich, Cat. Ich will jetzt allein sein.“ „Das ist aber nicht die richtige Lösung…“ Sie kam auf ihn zu und griff seine Schulter, da sprang er auf und schubste Cat fest nach hinten, sie fiel hin doch fing sich mit den Händen und sah ihn geschockt an, er schrie: „Ich will allein sein, Cat!“ Sie sah ihn an bis er sich wieder hingesetzt hatte, dann stand sie wortlos auf und ging.

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Es war dunkel und fing gerade an, langsam zu regnen. „Ich versuche ihn reinzuholen, er erkältet sich sonst noch…“ sagte Cat und verließ den Aufenthaltsraum. Sie ging aufs Dach, das jedoch war leer. „Cy, sag mir wo er ist!“ sagte sie, sobald sie den Gemeinschaftsraum erreichte, Cyborg tippte kurz was und sagte dann: „Seine Sender liegen im Tower. Er will wohl nicht dass wir ihn finden.“ „Ich glaube, ich weiß aber, wo wir ihn finden. Haben wir irgendeine Möglichkeit, nach Tamaran zu kommen?“ „Klar, das T-Ship – Es ist weg!“ „Wie ich es mir dachte. Ich weiß, wo Robin hin ist. Nur leider werden wir nicht zu ihm gelangen können, wir müssen hoffen, dass er heil zurückkehrt.“

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Während er noch das Raumschiff ausschaltete und seine Waffen wieder einsteckte, war das Schiff von außen schon von Tamaraniern umstellt. Er kam heraus, und wurde sofort von dem Ruf Galors begrüßt. „Du bist doch ein Freund von Koriand’r! Willkommen!“ Galor nahm ihn mit sich und fragte, während sie durch die Straßen gingen: „Was treibt dich her?“ „Ich dachte, du könntest es dir denken.“ „Ist etwas mit meiner Prinzessin?“ „Nein, ihr geht es, physisch gesehen, gut. Ist sie nicht hier?“ „Wieso sollte sie?“ „Hmm… dann weißt du es noch nicht. Die Geschichte ist etwas länger, aber, kurz gesagt: Star hat ihr Gedächtnis verloren, jetzt hat sie sich wohl an einen Teil erinnert, und ist losgeflogen, sie wollte ‚nach Hause‘. Und… du bist dir sicher, dass sie nicht hier ist? Vielleicht habt ihr sie in ihrem neuen Aussehen nicht erkannt?“ „Neues Aussehen?“ „Ihre Haare hat sie mit Bändern verstärkt zum Zopf gebunden, sie trägt schwarze Stiefel und einen grün-schwarzen Anzug.“ „Die Beschreibung… in schwarz-grün gibt es eine Gruppe, die in letzter Zeit viele Planeten überfällt… Jemand der so gekleidet ist wird gleich sicherheitshalber eingesperrt...“ „Ist ja nicht deine Schuld. Sind ja nur Vorsichtsmaßnahmen. Können wir nachsehen, ob sie da ist?“ „Natürlich. Komm mit.“ Sie gingen in ein flaches, dunkles Gebäude, die Decke war fast genau über Robins Kopf, Galor lief geduckt. „Wieso ist es hier so… tief?“ „Die Gefangenen sollen gar nicht die Möglichkeit haben, sich mit hin und her Fliegen oder ähnlichem aufzuregen, denn wenn sie sich zu viel bewegen können sammelt sich auch die Wut viel besser.“ Sie kamen zu einem zugemauerten Tor. „Sie werden wohl einen sehr aggressiven hier drin haben, wenn sie den Schutz aktiviert haben. Ich frage mal eben, einen Moment.“ Zu einem der Wächter sprach er etwas auf tamarianisch, der antwortete ebenfalls so, woraufhin Galor sagte: „Prrin libt!“ Nun erklärte er Robin: „Sie machen die Mauer weg. Es hieß, diese in grün gekleidete Gefangene habe sich sogar die Mühe gemacht, tamarianisch zu lernen. Und deswegen denke ich, dass es Koriand’r sein könnte.“ Als der Schutz langsam entfernt wurde, blitzte es immer wieder auf, scheinbar griff der Gefangene immer wieder an. Galor ging nah an die Mauer und rief: „Caldorm osen!“, sofort kamen keine Blitze mehr. Nun ging der Abbau des Schutzwalles schneller, bald sahen sie Starfire bzw. Koriand’r, sie saß da und starrte die weniger werdende Mauer an, als sie Galor erblickte strahlte sie. Als die Mauer ganz weg war, eilte Star zu Galor, und fiel ihm in die Arme. „Galor!! Meg haly seou!!“ „Mat dess Koriand’r! Frago klit hass’i’ned!“ „Norri, norri. Nokns kepag?“ „Koriand’r…hagt nomo cug… cas tea hine spran?“ „Ja, kann – ich… etwas… ich ge-habe dich gesehen, schonmal… in dies Gefängnis…“ „Koriand’r, cas toun, umt spran goo cean?“ „Ji.“ Koriand’r griff Robins Arm, hielt ihn kurz fest und sagte dann: „Ah, endlich wieder sicheres Sprachgefühl.“ „Ja, es ist schlimm, wenn man eine Sprache nicht beherrscht, schlimmer noch, wenn man sie nur halb beherrscht. Nun… wenn er nicht hergekommen wäre, hätte ich dich nicht so schnell gefunden. Er will mit dir reden. Lasst uns das im Palast erledigen.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bei Bedarf kann ich die Übersetzung der tamarianischen Stellen hier ins Nachwort tun, einfach Bescheid geben ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-04-26T20:34:22+00:00 26.04.2013 22:34
das war voll interessant ^^


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