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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Zurück mit voller Kraft

„Es sind wieder Slades Roboter unterwegs! Holen wir sie uns?“ „Natürlich!“ Sie eilten in die Stadt, dort waren die Roboter jedoch nicht mehr. „Das darf nicht wahr sein! Diese Feiglinge verstecken sich vor uns!“ regte Robin sich auf. „Ich würde sagen, wir suchen sie.“ „Aber wir bleiben zusammen, ich habe keine Lust, nachher die Hälfte des Teams suchen zu müssen.“ Terra kniete sich hin und legte ihre Hand auf den Boden, nach wenigen Sekunden erklärte sie: „Der Stärke der Vibrationen nach müssten es um die 10 Roboter sein. Sie sind in der kleinen Hütte dort.“ „Also gut, gehen wir rein. Aber vorsichtig.“ Sie stürmten in die Hütte und wurden mit 5 Robotern konfrontiert, die sie schnell erledigt hatten. Die Titans durchsuchten den Rest der Hütte. „Terra hast du dich mit der Anzahl verschätzt?“ „Nein, so stark kann ich mich nicht verschätzt haben.“ „Dann sind sie wohl geflohen, denn hier ist niemand mehr.“ „Umso besser. Wisst ihr, was das bedeutet, Leute? Wir haben Slade wieder im Griff, und nicht mehr andersrum!“ „Gut, mag sein, aber schaut euch mal hier um! Was hatten die Roboter vor?“ In den Räumen lagen verschiedene Eisenteile, Dämmmaterial, Holzbretter, Waffen und diverse andere Teile. „Ich glaube, ich weiß es.“ Robins Stimme klang auf einmal nervös und ein wenig geschockt. „Was denn, Robin? Und wieso klingt so du geschockt?“ „Mein Tonfall ist verständlich, bedenkt man, dass die Roboter hier eine Folterkammer aufbauen wollten. Das Dämmmaterial sorgt dafür, dass Schreie von außen nicht gehört werden. Und aus dem Rest werden viele verschiedene Apparate zusammen gebaut.“ Das Team schwieg einen Moment. „Woher weißt du das?“ fragte Cyborg. „Ich habe so etwas schon mal gesehen, mit angesehen, wie es zusammen gebaut wurde. Genaueres tut nichts zur Sache. Wichtiger ist, dass wir rausfinden, was Slade damit vorhat!“ „Er wird wohl jemanden in seiner Gewalt haben, den er zum Reden bringen will; und die Behandlung der Person scheint ihm ziemlich egal zu sein.“ „Wir müssen rausfinden, wen Slade so quälen will und seinen Plan durchkreuzen, und das schnell, wer weiß, was sonst seinem Gefangenen zustößt!“

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„Nehmt ihr den Knebel raus.“ Kaum war ihr Mund frei, fragte Mia wütend: „Was soll das? Was haben Sie vor, wollen Sie mir ein wenig die Stadt zeigen, oder wieso tragen ihre Roboter mich ein Bisschen darin-“ Slade verpasste ihr eine heftige Ohrfeige, Mia hielt ein paar Sekunden inne. „Frag nicht so viel, beantworte lieber meine Fragen.“ „Ich beantworte Ihnen gar nichts! Das können Sie vergessen, egal, was Sie mir antun!“ „Das werden wir ja noch sehen. Bei dem herumtragen wird es nicht bleiben, das verspreche ich dir.“ „Ich habe keine Angst vor Ihnen, ich-“ Slade verpasste ihr noch eine Ohrfeige, und die Roboter knebelten sie wieder und trugen sie weg. Als die Roboter mit ihr aus dem Raum waren, rief Slade einen Roboter zu sich. „Sorgt dafür, dass euch das nicht wieder passiert! Ihr sollt ihr schließlich demonstrieren, was passiert, wenn sie weiter schweigt, und ihr nicht Grund geben, sich über eure Unfähigkeit lustig zu machen. Verstanden?“

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„Was ist denn, Robin? Wieso rufst du uns zusammen?“ „Ich habe nachgedacht, wie wir herausfinden können, wen Slade festhält. Dazu müssen wir natürlich zuerst mal Slade finden, und dafür werde ich den Köder spielen. Wenn das nächste Mal Slades Roboter unterwegs sind, stelle ich mich ihnen alleine und lasse mich gefangen nehmen. Vorher musst du dir noch eine zweite Ortungsmethode überlegen, Cy, die ich dann zusätzlich zu dem Communicator bei mir habe, für den Fall, dass die Roboter den Communicator zerstören. Dann könnt ihr Slade aufspüren, und auch kommen, dann nehmen wir uns Slade vor, und fragen ihn aus. Also, Cy, kümmer dich bitte darum, so schnell wie möglich.“ „Robin, bist du wahnsinnig? Wir lassen nicht zu, dass du dich Slade ausliefern lässt! Was, wenn er eine Maschine hat, die Funksignale unterdrückt, zum Beispiel? Dann haben wir dich ihm ausgeliefert!“ „Du redest so, als wäre ich unfähig, selber gegen Slade zu kämpfen. Das ist aber falsch; außerdem müsst ihr dann eben die ganze Zeit mein Signal verfolgen, und wo es verschwindet, wisst ihr, dass Slade dort ist! Oder, wenn das Signal stehen bleibt, ist er dort.“ „Ich weiß nicht, wie du immer auf solche Ideen kommst, und wieso du dich immer selber und allein Slade stellen will. Wenn, dann, sollte derjenige von uns gehen, der sich am besten schützen kann.“ „Nein! Ich gehe, und ihr kommt nach!“ Ihre Diskussion wurde unterbrochen, Slades Roboter waren wieder in der Stadt. „Dann eben ohne zweite Ortung.“ Sagte Robin, und wollte los eilen, doch die Titans versperrten ihm den Weg. „Hört auf und lasst mich durch, wir müssen den Gefangenen retten, bevor Slade ihn zu Tode foltert!“ Robin wollte sich durch drängen. „Also gut, dann geh.“ Meinte Star und stellte sich als erste an die Seite. „Warte kurz, Robin.“ Sagte Cyborg, lief kurz in sein Zimmer und gab Robin ein paar Handschuhe. „Was soll ich damit?“ „Du sollst die anziehen, die haben eingebaute Sender. Ich arbeite an etwas für alle von uns, bin aber erst mit den Handschuhen fertig.“ „Danke, spitze, Cy! Also, ihr wisst, was ihr zu tun habt!“ Robin verließ den Tower, die anderen setzten sich hin und beobachteten den Sender. „Sobald sich die beiden Signale trennen, haben die Roboter ihm den Communicator genommen.“ Erklärte Cyborg.

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„Hey ihr, bleibt stehen!“ Die Roboter reagierten nicht auf ihn, egal wie deutlich er ihnen machte, dass er allein war. „Dann eben anders!“ rief Robin wütend und griff einen Roboter an. Dieser Roboter ließ etwas fallen, ein anderer hob es auf, der angegriffene Roboter griff nun Robin zurück an. Robin interessierte jetzt aber, was die Roboter mit sich trugen, und er wollte die anderen Roboter auch angreifen. Dabei beachtete er jedoch den anderen Roboter nicht mehr, welche ihn von hinten niederschlug. Als Robin sich wieder aufrichtete, waren die anderen Roboter verschwunden, also entschied Robin, sich jetzt gefangen nehmen zu lassen. Als der Roboter ihn das nächste Mal traf, fiel Robin (schauspielerisch ein wenig übertrieben) zu Boden und ließ sich bei vollem Bewusstsein den Communicator abnehmen, und mitschleppen. Er wurde in einer leeren Lagerhalle allein gelassen, er blieb noch kurz liegen, bis er sich sicher war, dass niemand in der Nähe war, dann stand er auf. „Was die Roboter getragen haben… ich glaube, es hat sich bewegt… verdammt! Ich hatte schon die Möglichkeit, den Gefangenen zu retten!“ „Ja. Nur du hast versagt, wie jedes Mal.“ „Wer ist ihr Gefangener? Wieso wollen Sie ihn quälen?“ „Als wenn ich dir das sage. Du kannst meine Roboter nicht aufhalten, sie werden ihre Befehle ausführen und ich werde hören, was ich hören will. Ihr könnt mich nur finden, indem ihr euch gefangen nehmen lasst, sonst nicht. Und wenn ihr mich nicht findet, werdet ihr auch meine Roboter und ihren Gast nicht finden.“ Hinter Robin öffnete sich der Ausgang aus der Halle. „Na los, geh. Was du suchst, ist nicht hier, und deine Freunde wissen schon, wo du bist. Außerdem habe ich im Moment wichtigeres zu tun, als mich mit dir zu beschäftigen.“ „Ach, haben Sie Angst, dass Sie sich dem ganzen Team stellen müssen?“ „Wenn ich wollte, könnte ich dich jetzt und auf der Stelle erledigen. Ich würde dir die Sender-Handschuhe abnehmen und einen Roboter damit weiterlaufen lassen, sodass deine Freunde denken, du wirst noch weiter getragen, und dann gegen dich kämpfen, bei einem Kampf mit mir würdest du früher oder später sowieso versagen und das wäre dein Ende. Wäre dir das lieber? Dann bleib, du kannst es haben.“ Robin stolperte, geschockt darüber, dass Slade von den Handschuhen wusste und einen so genauen Plan hatte, aus der Halle und traf auf dem Weg zum Tower aufs Team. „Wieso bist du hier? Wolltest du dich nicht bei Slade aufhalten, damit wir ihn finden?“ „Er hat den Gefangenen nicht in seinem Versteck. Seine Roboter waren ohne etwas anzugreifen in der Stadt. Sie trugen etwas mit sich rum, ich dachte zumindest, es wäre ‘etwas‘. Ich wollte ihnen das Teil abnehmen, doch waren sie zu schnell weg. Das, was die Roboter getragen haben, muss der Gefangene gewesen sein. Slade wollte sich nicht mit mir anlegen, er hat mich weggeschickt. Er hat mir gesagt, wenn ich bleibe, wird er die Handschuhe von einem Roboter weitertragen lassen, sodass ihr mich nicht findet, und bei einem Kampf gegen ihn hätte ich eh keine Chance. Das stimmt natürlich nicht, aber stellt euch vor; er wusste von den Handschuhen!“ „Aber woher? Vielleicht war das auch nur geraten, und in deiner Reaktion hat er die Bestätigung gefunden; oder er hat erkannt, dass die Handschuhe neu sind.“ „Naja, auf jeden Fall sind die Handschuhe jetzt nutzlos.“ „Robin, behalte sie! Sparky hat da so viel Arbeit reingesteckt! Außerdem kannst du ja einfach noch zusätzlich ein weiteres Teil mit einem Sender versehen lassen, drei Sender sind doch auch in Ordnung.“ „Na wenn ihr meint. Wir müssen jetzt auf jeden Fall bereit sein, sobald die Roboter wiederkommen, uns auf sie zu stürzen, und ihnen den Gefangenen abzunehmen, wir dürfen sie nicht zum Ziel kommen lassen.“

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„Ich will sie wieder hören, wie sie sich so schön aufregt. Los, bringt sie her!“ Die Roboter brachten Mia zu Slade, sie war in eine Art dunkle Decke gewickelt, zusätzlich zu ihren Fesseln. „Ich mach das.“ Sagte Slade, die Roboter legten die nur minimal bewegungsfähige Mia auf den Boden, sie sah wütend zu Slade. Er hob die Decke an einer Seite an, die Decke rollte von Mia ab wodurch sie unsanft zu Boden knallte, sie landete von Slade weggedreht. Er drehte sie durch Tritte in seine Richtung, sie ließ sich immer noch keine Schwäche anmerken und starrte ihn nur an. „Na los, reg dich auf.“ Slade entriss ihr, ohne jegliche Vorsicht, den Knebel. Mia schrie: „Sie werden mich zu nichts kriegen! Vor allem nicht, solange Sie mich nur durch die Stadt bringen!“ „Hebt sie hoch, ich will sie auf Augenhöhe.“ „Versprechen Sie sich was davon? Sie zeigen mir die Stadt und wollen dann mit mir reden? Denken Sie, dass ich nachgebe, weil ich mich nicht mehr bewegen kann? Aber, nein, ich verstehe schon. Die Titans durchkreuzen Ihre Pläne, sie greifen Ihre Roboter an und haben es letztes Mal sogar fast geschafft, mich zu retten! Sie haben keine Chance gegen-“ Er verpasste ihr wieder eine Ohrfeige. „Na und? Die paar Schläge machen mir nichts!“ Wieder schlug er sie. „Schon fertig? Haben Sie jetzt auch begriffen, dass Sie mit damit nicht wehtun? Wow, sie sind ja ein echter Blitzmerker… ach Moment, ich meine Spätzünder, oder vielleicht-“ Wieder verpasste er ihr eine Ohrfeige, die war wohl stärker, sie hielt wieder kurz inne. „Wer hier was nicht begreift, bist du, meine kleine, hilflose Gefangene. Egal wie sehr du dich bemühst, du wirst dich nicht befreien können. Du wirst nicht gerettet, und du wirst nicht darum kommen, mir irgendwann zu erzählen, was ich wissen will. Und auf die Titans brauchst du gar nicht zu hoffen, die werden dich nicht retten können. Ich habe jeden einzelnen von ihnen durchschaut, und an ihren Reaktionen kann ich von ihnen bereits alles erfahren, um mit ihnen keine Probleme zu haben. Ich bin nicht ihr einziger Gegner, sie haben gar nicht die Zeit, sich mit mir durchgehend zu beschäftigen, was unweigerlich dazu führt, dass sie keine Chance haben, dich zu retten.“ „Das glauben aber auch nur Sie, die Titans sind stärker, als Sie sich das je vorstellen können!“ „Sei still, mit dir zu diskutieren ist langweilig.“ Auf sein Kommando knebelten die Roboter sie wieder und schleppten sie weg, Slade murmelte in der Dunkelheit: „Titans, ihr habt nicht die geringste Chance, euer Ziel zu erreichen. Dafür kommt euch viel zu viel dazwischen, ihr seid ganz einfach nicht schnell genug. Und selbst wenn ihr als Team zu mir kommen solltet, ich habe genug, von dem ihr nicht ahnt, dass ich es habe…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-04-07T10:11:10+00:00 07.04.2013 12:11
Cool
Finds voll spannend xD


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