Zum Inhalt der Seite

Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Blutrotes Signum

“Sehr gut! Ich wusste doch, so verwandelst du dich zurück! Keine Sorge, ich fass dich nicht an!

Dämonsseele, nun erwach’,

Das erste Mal ist schon vollbracht.

Komm heraus und diene mir,

Als Dämon, wie ein Höllentier!”

Cat schrie auf, sie litt unter großen Schmerzen, auf ihrer Haut erschienen blutrote Zeichen, sie flackerten auf und verschwanden dann wieder, dies geschah immer schneller und Cat schrie immer lauter, bis die roten Zeichen auf ihrem Körper blieben, sie schwieg und sah auf den Boden, die Titans konnten ihr Gesicht nicht erkennen. “Hier, zieh’ das an.” Slade warf ihr blaue Kleidung zu. Cat hob sie auf, um sie herum entstand eine dunkle Aura, als sich diese wieder löste, trug sie Ravens typische Kleidung, inklusive dem Rubinschmuck. “Wen möchtest du dir zuerst vornehmen?” “Wählen Sie jemanden.” “Gut, beginne mit Aqualad.” Aqualads Käfig kam auf den Boden und löste sich auf. “Raven, erinnere dich! Weißt du denn nicht mehr, wer ich bin?” “Woher sollte ich?” “Du brauchst es nicht versuchen, sie ist wieder ein vollständiger Dämon, und egal, was du versuchst, du kannst sie nicht stoppen, sie gehorcht mir und erinnert sich nicht an euch, solange sie das Signum des Teufels trägt.” “Signum des Teufels?” Er bemerkte die roten Zeichen überall auf Ravens Körper, sie glühten und schienen Raven anzutreiben. “Ja, Signum des Teufels, Ravens Geburtsmerkmale, die ihr Schicksal schon lange bestimmt haben. Sie dient dem Teufel und zerstört diese Welt, und ich werde ihr dabei behilflich sein!” “Raven, bitte warte! Ich weiß, in dir steckt Cat, also; Cat! Bitte halte still! Ich werde schauen, ob ich die Zeichen irgendwie entfernen kann!” “Cat hat lange genug als Medium gedient. Raven, befreie dich!” Raven schloss die Augen und murmelte, während Aqualad nur erstaunt zusah: “Azarath… Mitreon… Zinthos… Sothzin… Treomin… Rathaza…” Cat trug wieder ihre Kleidung, neben ihr stand Raven. Cat fiel bewusstlos zu Boden, Raven flog hoch in die Luft. Aqualad eilte zu Cat, er wollte sie schützen, und bemerkte somit, dass die Zeichen immer noch auf ihr glühten. Er hatte nicht lange Zeit, sich darauf zu konzentrieren, er musste Ravens Angriffen ausweichen, auch auf ihr glühten die Zeichen. Raven schleuderte zuerst Geschosse dunkler Energie auf ihn, da er jedoch zu gut auswich, fesselte sie ihn mit dunkler Aura an der Wand. “Ich mache Pause.” sagte sie gelassen. “Die Aura entzieht ihm langsam seine Kraft und gibt sie mir, ich helfe erst am Ende etwas nach.” Sie setzte sich auf den Boden und begann die Meditation, Slade war in einer Ecke des Raumes und sah zufrieden zu. “Aqualad, halte durch! Wir holen dich da irgendwie raus!” “Robin, wie willst du das anstellen? Du kannst es nicht schaffen, aus diesen Käfigen zu entkommen, und selbst wenn, müsstest du erstmal an Raven vorbei, und unter meiner Kontrolle ist sie unbesiegbar!” Robin hätte vor Wut am Liebsten in die Gitterstäbe gebissen, natürlich hatte Slade Recht.
 

“Raven, während Aqualad versorgt wird, willst du dich da nicht um Cat kümmern?” “Gleich.” Cat öffnete die Augen, plötzlich waren die Zeichen auf ihr schwächer geworden. Durch die (auch während er reinkam) verschlossene Tür kam Matthew. Ohne jemanden zu beachten ging er auf Cat zu, diese versuchte gerade langsam, sich aufzurichten. “Cat…” er half ihr hoch und stützte sie weiter, während er ihr tief in die Augen sah sagte er: “Ich bin Schuld, dass du hier bist, jetzt helfe ich dir, hier sicher wieder raus zu kommen.” “Nein… d-du bist nicht… schuld daran…” “Hör auf, Cat. Ich möchte dir noch eins sagen, bevor… ich möchte dir nur noch sagen: Es tut mir Leid, Cat.” “M-Matthew?” Raven machte die Augen auf und sah verwundert zu Cat, welche sich mit Luft zu unterhalten schien, sie wollte mit ihrer Aura eingreifen doch aus irgendeinem Grund wirkte diese gerade nicht auf Cat. “Matthew… was tust du? Nein! Das brauchst du nicht tun!” Matthew löste sich vor ihren Augen auf, Cat blieb stehen, sie umgab eine schwache, weiße Aura, ihre Augen begannen wieder zu strahlen. Die Aura um Aqualad löste sich auf, keuchend kniete er am Boden. Raven wurde in weiße Aura gehüllt, die sie jedoch sofort zersprengte. “So, du willst es also wirklich wissen?” meinte Raven wütend. “Ja, will ich, und endlich habe ich die Möglichkeit, mich dir direkt gegenüber zu stellen, in einem Duell einer gegen einen!” Cat sah kurz zu Aqualad und baute dann mit ihrer Aura eine Art Arena um sich und Raven. Cats Aura war nun so grell, von außen konnte man kaum etwas erkennen. “Der Kampf der beiden wird wohl etwas dauern, da man aber leider nicht zusehen kann, werde ich mich mit euch beschäftigen.” Slade ging auf Aqualad zu, dieser war sich noch am erholen. “Na los, steh auf!” Aqualad stand auf, den Blick auf den Boden gerichtet. “Naja, wenn du lieber den Boden ansiehst, als deinem Ende entgegen!” sagte Slade und griff an, Aqualad wich schnell aus und hielt eine Hand gegen die Wand. So ging das einige Male, als Aqualad erneut die Hand an die Wand legte, fragte Slade: “Was erwartest du? Dass sich hier irgendwo ein Geheimgang versteckt?” “Nein, ich erwarte nichts unmögliches, ich habe gefunden, wonach ich suchte!” Er zog schnell die Hand zu sich, daraufhin brauch die Wand, heraus hing ein zerbrochenes Rohr, aus dem Wasser strömte, Aqualad ließ sich davon überströmen und sah danach entschlossen zu Slade, der Raum war kniehoch mit Wasser gefüllt.
 

********

“Du schaffst mich nicht!” “Du mich aber auch nicht!” Cat und Raven griffen sich mit ihren Auren an, die Auren prallten gegeneinander und beide gaben ihre volle Kraft hinein, mal wurde die schwarze Aura etwas zurückgedrängt, mal die weiße, es war sehr ausgeglichen. “Du wirst irgendwann nicht mehr können, deine Kraft beruht auf Konzentration! Ich werde nicht müde, ich nutze das Böse als Quelle, und das gibt es in jedem Menschen und es ist unendlich!” “Meine Kraft kommt nicht nur von Konzentration, sondern wird auch durch einen klaren Kopf oder starke Gefühle beeinflusst! Außerdem, da Matthew sich für mich geopfert hat, werde ich nicht aufgeben!”
 

********

“Und du denkst, jetzt hast du mehr Chancen?” Slade lachte nur, doch Aqualad fühlte sich sicherer und griff an.
 

********

“Gut, lass uns wetten.” “Wetten?” “Wenn du mich besiegst, werde ich mit meiner übrigen Kraft deinen Freunden neue Kräfte verleihen.” “Und weiter?” “Wenn ich gewinne, nehme ich deine Kräfte, und du kannst also normales Mädchen weiterleben; siehst du, ich bin gnädig.” “Also gut. Machen wir das, ich werde nämlich nicht verlieren!” Es schien so, als würde keiner von ihnen verlieren, dass Kampfgeschehen versprach einen lang andauernden Kampf.
 

********

Slade zerschlug einfach die Riesenwelle, die Aqualad losgelassen hatte. “Das Bisschen Wasser kann mir nichts anhaben!” Slade griff nun Aqualad an, dieser stieg auf einer Wassersäule in die Höhe, sodass Slade ihn nicht mehr erreichen konnte. In diesem Moment zersprang die mittlerweile schwarze Hülle, die Raven und Cat umgeben hatte, Raven war nicht mehr da und Cat stand schwankend auf dem Boden. Die schwarze Hülle zersprang in kleine Teile, diese steuerten auf die Käfige der Titans zu, öffneten die Käfige und trafen die Titans, bei Berührung lösten sie sich auf. “Cat! Geht es dir gut?” Aqualad eilte zu Cat, Slade nutzte Aqualads Unaufmerksamkeit, wurde jedoch von Beastboy (der sich Slade als Gorilla entgegenstellte) angefangen. “Aqualad, du musst besser aufpassen!” rief Beastboy und staunte über sich selbst, er konnte auf einmal als Tier reden. Cat klärte es auf: “Raven hat euch neue Kräfte gegeben… das war ihr Einsatz… versucht es, ihr habt alle neue Kräfte!” “Einsatz?” “Ja, Aqualad… Raven und ich haben gewettet, wer verliert, gibt seine Kräfte her, ich habe zugestimmt, da ich überzeugt war, nicht zu verlieren… ich denke, jetzt bin ich Raven endgültig los…” “Sie vielleicht, aber mich seid ihr noch lange nicht los!” mischte sich Slade ein, er war Beastboys Angriffen ausgewichen und schleuderte den grünen Gorilla gegen die Wand. “Lassen Sie ihn in Ruhe!” Nun stellte sich Robin. “Robin, ich habe jetzt keine Lust, mit dir zu spielen!” Slade lachte nur, der Boden unter Robin öffnete sich und Robin versuchte, sich mit seiner Kampfstange zu retten, er hatte Glück, Beastboy griff die Stange und hielt ihn fest. “Beastboy, Vorsicht!” Aqualad schob Slade beiseite und fror ihn in der Welle ein. “Cool!” meinte Aqualad, Beastboy ergänzte grinsend, während er Robin hochzog: “Und zwar im doppelten Sinne!” Mittlerweile stand das ganze Team Slade gegenüber, sie waren alle runtergekommen. “Nun gut, wenn ihr es nicht anders wollt…” mit diesen Worten löste sich Slade auf, um die Titans entstand brauner Rauch, bald waren sie ohnmächtig.
 

********

“Wo… wo bin ich? Was ist passiert?” Robin lag auf einer Wiese, als er wieder zu sich kam. Er fand sich bald zurecht und ging zum Tower.
 

********

Starfire fand sich im Tower wieder, Robin kam gerade durch die Tür. “Robin!” sie wollte ihn umarmen, doch er stieß sie weg. “Lass mich zufrieden, Starfire.” “Was ist passiert, Robin?” “Nichts, was dich interessiert.” “Doch, es interessiert mich!” “Hör auf zu drängeln und lass mich in Ruhe!” “Sag mir, was passiert ist!” “Du willst es direkt, deutlich und offen gesagt bekommen, was? Also gut! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, du warst neulich Kätzchen gegenüber viel zu aggressiv; ich hasse solche emotional geladenen aggressiven Hyänen wie dich! Falls du immer noch mehr wissen willst, ich bin jetzt mit Kätzchen zusammen.” Starfire konnte nichts erwirken, sie sah ihn geschockt und kurz vor dem Tränenausbruch an. “Ich habe dir gesagt was du wissen wolltest; jetzt verzieh’ dich!”
 

********

“Wo sind meine Flügel? Was? N-nein, nicht schon wieder…” sie hing in Spinnenfäden und hatte keine Flügel mehr, sie wusste, was das bedeutete. “Ganz Recht, kleine Biene, du bist wieder bei mir!” Freddy landete vor ihr. “Was hast du vor?” “Das letzte Mal hast du überlebt und nach kurzer Zeit neue Flügel geschenkt bekommen, diesmal wirst du nicht die Möglichkeit haben, neue Flügel zu nutzen!” Die Fäden ließen sie los, sie stand vor Freddy, die beiden befanden sich auf dem Dach eines Hochhauses. “Wenn du hier runter fällst, wird dich nichts und niemand retten können!”
 

********

“Hey, Aqualad! Kennst du schon Diego? Er ist wirklich toll! So romantisch, cool, und freundlich!” schwärmte Cat, sie unterhielt sich grad mit Aqualad und stand, Arm in Arm mit Diego, vor Aqualad, sie waren sich nur zufällig über den Weg gelaufen. “Freut… freut mich für dich, einen so guten Freund zu finden…” “Nun, man sieht sich, Diego und ich gehen ins Riesenrad und danach ins Kettenkarussell!” “Viel Spaß dabei!” Als die beiden weg waren, murmelte Aqualad: “Ganz ruhig… Eifersucht ist ein völlig unbegründetes Gefühl…”
 

********

“Hallo? Raven, bist du hier? Das ist deine Aura, ich spüre es doch!” “Trotz meiner geringen Kraft, deine Fähigkeiten sind wirklich beeindruckend, Cat…” “Was willst du? Kannst du es nicht heller machen? Ich sehe nichts!” “Um es heller zu machen, müsste ich meine Aura schwächen, und das geht nicht, dann würdest du von Slades Magie getroffen!” “Moment… du schützt mich?” “Ja natürlich, ich bin doch ein Teil von dir!” “Du bist doch böse!” “Nein, ich war nur durch das Teufelssignum böse, aber da sich Matthew geopfert hat, bist du und der Teil von mir in dir davon befreit! Ich kann mich noch nicht wieder zeigen, ich habe fast keine Kraft mehr, daher kann ich dir nur wenig helfen.”
 

********

“Starfire, was ist denn los? Was habe ich getan?” “Geh weg, ich will dich nie wieder sehen!” “Was soll das?” “Hör auf!” “Womit?” “Damit, dich so dumm zu stellen! Ich habe dich und Blackfire gesehen, und jetzt hör auf, mich zu verfolgen!” Er sah ihr geschockt hinterher, wie sie an ihm vorbei aus dem Tower flog.
 

********

“D-das ist nur ein schlechter Scherz, richtig?” Starfire starrte Robin fassungslos an. “Nein, es ist so! Und jetzt raus aus meinem Zimmer!” Er schubste sie zurück und knallte die Tür zu, Starfire sackte zusammen, hockte auf dem Boden vor der Tür und weinte.
 

********

“Wo bin ich hier? Und wieso kann ich mich nicht zurückverwandeln?” “Man hat mir ja gar nicht erzählt, dass du ein sprechender grüner Ochse bist! Zu schade, dass ich dich trotzdem schlachten muss!” “Was? SCHLACHTEN? Nein, lass mich am Leben! Mit mir kannst du viel Geld verdienen, viel mehr als du durchs Metzgerdasein je verdienen wirst!” “Also gut. Nicht zu fassen, ich lasse mich von einem grünen Ochsen überreden!”
 

********

“Da steckt bestimmt Raven dahinter, ich kann die Steine nicht steuern!” “Terra! Wo bleibst du? Los, wir brauchen ein Schutzdach!” “Wartet! Kommt da weg, ich kann nicht!” Die Titans stellten sich unter einen Berghang, sie hatten eine Warnung erhalten, dass er bald einstürzen würde und wollten die Stadt darunter retten, jeder baute mit seinen Kräften einen möglichst guten Schutz auf, sie blieben trotzdem dort, um zur Not etwas zu unternehmen, nur Terra stand auf Distanz. “Kommt weg da! Ihr habt euer möglichstes getan, jetzt kommt auf Distanz, bevor…” Da war es zu spät, die Schutzbauten brachen, es gab einen heftigen Erdrutsch, die Titans und die (bereits lange evakuierte) Stadt waren begraben, Terra eilte dorthin, wo die Titans gerade noch waren.
 

********

“Cat, ich werde meine Aura um dich lassen, damit Slade dich nicht erreichen kann, du musst Slade verjagen, um die Anderen aus ihren Albträumen zu befreien, und das schnell, denn wenn sie im Traum sterben, ob durch Fremd- oder Eigenverschulden, sterben sie auch im echten Leben, dann werden sie nicht mehr zu sich kommen! Los, ich zähle auf dich!” Cat sah nun die anderen Titans ohnmächtig auf dem Boden liegen , vor ihnen stand Slade mit ausgebreiteten Armen, und sah nun verwundert zu Cat. “Wie bist du entkommen?” “Ich bin nicht entkommen, ich war nie betroffen!” “Also lebt Raven noch in dir, dachte ich mir doch.” “Gehen Sie, Slade; Gehen Sie, oder Sie werden es bereuen!” Slade lachte sie aus, er änderte seine Position nicht und sagte: “Du mit deinen billigen Psychokräften, was willst du mir schon antun? Mich lähmen? Versuchs doch!” Ohne, dass Slade sich bewegte, bildete sich eine Feuerkugel um Cat. “Ich kann nicht raus, das Feuer hat mich eingesperrt!” dachte sie nervös und überlegte panisch.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SasuSaku_in_Love
2013-03-23T15:07:37+00:00 23.03.2013 16:07
Du meine Guete....
Was fuer ein drumm herum, aber gut geschrieben ^^


Zurück