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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel ist der Anfang von mehreren Kapiteln, auf die ich nicht sehr stolz bin. Nicht, weil mir das Prinzip mit dem Eis nicht gefällt (mehr sag ich hier nicht, das wäre zu viel spoiler), sondern eher wegen dem, den ich im nächsten Kapitel und dem dann folgenden auftreten lasse. Ich bin nicht zufrieden damit, und wenn es nicht teilweise eine große Rolle spielen würde was in den Kapitel passiert hätte ich sie mittlerweile vielleicht schon gestrichen. Komplett anzeigen

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Nur untergetaucht?

“Was ist eigentlich mit Slade? Von dem hört man ja überhaupt nichts mehr, seit er das letzte Mal entkommen ist!” fragte Aqualad in die Runde. “Vielleicht hat er ja eingesehen, dass er gegen uns nie eine Chance haben wird, hat aufgegeben und ein neues Leben angefangen!” meinte Beastboy. “Das bezweifle ich. Slade gibt nicht auf, er wird nie aufgeben, bis er sein Ziel erreicht hat. Er plant garantiert etwas größeres.” mahnte Robin ernst. “Du musst es ja wissen, du bist ja Experte in Sachen Slade.” sagte Terra spöttisch. “Ich denke, wir sollten uns nicht streiten, sondern noch ein Bisschen erholen, wer weiß, wie lange wir dazu Zeit haben bis wir wieder los müssen.” versuchte Cat, den Streit zu stoppen, bevor er richtig beginnt. Jeder ging nun seiner Lieblingsaktivität nach, was bedeutete:

BB und Cy spielten Rennspiele,

Starfire nahm aus dem Kühlschrank den vorhandenen Senf und trank ihn,

Cat meditierte,

Terra und Aqualad trainierten gemeinsam,

Robin zog sich in seiner Zimmer zurück ohne zu sagen, was er tut.
 

Nach einiger Zeit waren die Titans wieder versammelt, sie wollten eine Pizza essen gehen. Sie suchten mehrere Läden auf, doch keiner hatte für jeden von ihnen etwas, bis sie an einem neuen Laden vorbeikamen. “Der ist neu, vielleicht gibt’s hier ja was Gutes! Obwohl… heute Eröffnung und keiner da…” sagte Cyborg. “Was soll’s? Umschauen werden wir uns ja wohl können, und so müssen wir wenigstens nicht lange warten!” entschloss Robin und betrat von den Anderen gefolgt den Laden. Er war völlig leer, in der Mitte stand ein Tisch mit genau 7 Stühlen. Die Titans setzten sich, und aus dem Tisch kamen plötzlich Bildschirme. Auf diesen stand geschrieben: ‘Was wünschen Sie auf ihre Pizza?’ Und darunter waren so ziemlich alle Lebensmittel aufgelistet, die es auf der Erde gab. “Wow, cool! Den Laden müssen wir uns merken, voll Hightech!” meinte Cyborg staunend. Jeder erstellte sich nun eine Pizza so wie er sie haben wollte, wobei manche der Bestellungen wohl die Seltsamsten waren, die je abgegeben wurden. Nach höchstens 10 Minuten bekamen sie ihre Pizzen. Sie waren die größten, die die Titans je gegessen hatten, und sie brauchten viel Zeit, bis sie mit Essen fertig waren. Daraufhin verließen sie den Laden und gingen zurück zum Tower. “Seltsam… die Tür ist abgeschlossen… ich dachte, du hättest die Alarmanlage angemacht und die Tür öffnet sich durch Handabdruckscan?” wunderte sich Robin, als er öffnen wollte. “Anscheinend habe ich wohl auch abgeschlossen…” murmelte Cyborg und schloss auf.

Sie betraten den Tower und ruhten sich weiter aus, indem sie ihren üblichen Aktivitäten nachgingen, wobei Robin und Starfire zusammen trainierten, da es keinen Senf im Kühlschrank mehr gab und Starfire etwas Anderes tun wollte. Der Tag verging ziemlich schnell und tat den Titans gut, da sie einen Tag Erholung gut gebrauchen konnten.
 

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“Natürlich. Ihren Eiswürfel mit Superheldengestalt innen bekommen sie. Sie haben Glück, sie sind der Erste, und es gibt nur 7 Stück insgesamt davon! Nein, mehr als einen können sie nicht bestellen.” es war nur die Stimme zu hören, der Raum war komplett dunkel. “Macht euch bereit, euch erwartet eine eiskalte Überraschung!”
 

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Beim Frühstück am nächsten Tag wurden sie schon unterbrochen, in der Stadt wurde randaliert. “Na prima, der Alltag ist wieder eingekehrt…” murrte Robin. Die Titans waren schnell vor ort und sahen, dass maskierte Personen in Umhängen auf eine Statue einschlugen. “Hört auf, die Statue hat euch nichts getan!” rief Starfire, Robin fügte noch hinzu: “Wenn ihr jetzt nicht freiwillig aufhört, bekommt ihr es mit uns zu tun, ich warne euch ein einziges Mal!” Da die Randalierer sie scheinbar überhaupt nicht wahrnahmen, rief Robin: “Titans, Go!” und die Titans zerrten die Personen von den Statuen weg, die Randalierer liefen in unterschiedliche Richtungen davon, jeder Titan folgte einem. Robin schlug den Flüchtenden zu Boden und kämpfte gegen ihn, es war ein guter Gegner. Robin zog im Sprung an dem Umhang und riss diesen ab, als er wieder hinsah, erschrak er: Unter dem Umhang verbarg sich ein Roboterkörper, in den Farben braun, silber und schwarz, und Robin wusste sofort, was das bedeutete: “Das ist eine Falle von Slade, wir müssen uns zurückziehen!” sagte er durch den Communicator, als er keine Antwort bekam, war er sich ziemlich sicher, dass diese Warnung für die Anderen zu spät kam. Er wollte in den Tower zurückkehren doch musste er dafür erst seinen Gegner besiegen, was sehr schwer war, der Roboter schien Robins Kampftaktiken in allen Details zu kennen, Robins Angriffe gingen nämlich immer daneben, der Roboter hingegen traf Robin jedes Mal. Bald lag Robin erschöpft am Boden, er wollte sich wieder zum Aufstehen zwingen doch wurde bevor er etwas tun konnte, von dem Roboter K.O. geschlagen.
 

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Cat kam wieder zu sich. Sie befand sich in einem Glaskasten, neben ihr befanden sich weitere Kästen, jedoch abgedeckt. Als sie den Raum scannte, erkannte sie, dass sich in den anderen Kästen die Titans befanden. In gewissen Zeitabständen wurde nun immer ein Kasten nach dem Anderen aufgedeckt, in dem enthüllten Kasten kam der jeweilige Titans gerade zu sich. Alle Versuche, die Kästen zu zerstören, waren zwecklos. Das Licht wurde schwächer, und Cat hörte, dass jemand den Raum betrat. “Slade, was wollen sie von uns? Was sind das hier für Kästen? Was haben sie vor?” schrie Robin wütend, er wusste anscheinend schon, dass Slade diese Falle gestellt hatte. “Nun Robin…” sagte Slade mit, wie immer, eiskalter Stimme, “es ist wirklich simpel. Ich habe mir überlegt, dass es viel interessanter ist, mir jeden von euch einzeln vorzunehmen. Damit ihr anderen nicht dazwischenfunkt, wenn ich mich um einen kümmere, verkaufe ich euch.” “Uns verkaufen? Wie wollen sie das denn anstellen?” fragte Cat. “Wirst du sehen.” Er drehte sich weg und plötzlich füllten sich die Glaskästen mit Wasser und die Temperatur in ihnen sank schnell ab. Nach kürzester Zeit begann das Wasser am Boden, zu gefrieren. Starfire hielt Laserkugeln in den Händen und versuchte, mit deren Wärme das Eis zu schmelzen, doch die Wärme reichte nicht aus. Aqualad blockierte den Wasserzufluss, doch Slade lachte nur: “Versuch ruhig, dich und deine Freunde zu retten, aber du kämpfst gegen eine Maschine! Maschinen verlieren ihre Kräfte nie, du jedoch wirst bald keine Kraft mehr haben.” Damit hatte er Recht und nach einiger Zeit konnte Aqualad das Wasser nicht mehr stoppen und die Kästen füllten sich schneller als zuvor. Sie waren schnell bis zum Hals eingefroren. “Damit werden sie nicht durchkommen!” rief Robin, er war in einer seltsamen Position eingefroren, seine Hände über dem Kopf, vermutlich wollte er auf die Scheibe einschlagen. “Doch, das werde ich. Keiner erwartet, dass in Eiswürfeln, egal, wie groß sie sind, echte Leute eingefroren sind, sondern man weiß, dass solche Kunstwerke aus Formen gegossen werden. Also wird auch nicht nachgesehen, ob jemand in dem Eis lebt. Wir sehen uns nach eurer persönlichen Eiszeit, Titans!” Slade verschwand im Dunkel, die Titans waren bald vollständig eingefroren.
 

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Cats Eiswürfel landete auf einem Kindergeburtstag. Die Kinder bestaunten die Eisskulptur. “Sie sieht so echt aus!” meinte ein Mädchen, anscheinend das Geburtstagskind. “Dad, lass uns das Eis schmelzen und das Mädchen befreien, ich will mit ihr spielen!” Der Vater lachte. “Schätzchen, da ist doch keine wirkliche Person drin, das ist doch nur eine gegossene Figur!” “Beweis es mir, schmelze das Eis!” “Das geht nicht, nicht während deiner Party! Vielleicht morgen.”
 

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Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung war der eingefrorene Robin ein Kunstwerk. Viele reiche Leute kamen an ihm vorbei und bewunderten die gute Arbeit. “Das ist so öde hier, wieso muss ich mit? Ich will lieber Freddy zusehen, wie er ein gigantisches Spinnennetz baut!” meckerte Kätzchen, sie war mit ihrem Vater auch auf der Veranstaltung. “Such dir doch was aus, ich kauf dir was.” meinte ihr Vater, um sie zu besänftigen. Da fiel Kätzchens Blick auf den eingefrorenen Robin. “Wow… eine Eisskulptur von Robbie! Die will ich haben!” Robin wurde in Kätzchens Haus transportiert, sie ließ ihren Vater ‘schnell mal eben’ einen Kühlraum neben ihrem Zimmer bauen und brachte ihn da unter.
 

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Auf 7 verschiedenen Bildschirmen war jeweils ein Titaneisblock zu sehen. Er lachte und warf die Communicator, die er den bewusstlosen Titans genommen hatte, ins Feuer. “Das war es dann wohl mit den Teen Titans.”
 

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Starfire diente in einem Supermarkt als Werbung für eine Eiswürfelmaschine. Diese einfallsreiche Werbung hatte Erfolg, es wurden viele Maschinen gekauft.
 

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In einer Pilotenschule stand Terra zur Belustigung der Schüler. Diese turnten vor ihr herum und machten Späßchen. Wenn Terra gekonnt hätte, hätte sie sich diese ‘Späßchen’ bestimmt nicht gefallen lassen, aber sie konnte ja nicht anders.
 

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Aqualad war der Wegweiser für die Kunden in einem Fastfood Restaurant, er machte als großer Eiswürfel in einem riesigen Wasserglas auf den Getränkeshop daneben aufmerksam.
 

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Beastboy stand im Zoo, bei den Pinguinen. Diese turnten auf ihm herum, und viele Zuschauer, besonders Kinder, sahen zu und lachten.
 

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“Ein paar Tage, und dann nehme ich mir einen vor…” murmelte Slade, immer noch zufrieden die Bildschirme überwachend.
 

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Es war noch früh am Morgen, als das Mädchen ihren Vater störte: “Daddy, können wir jetzt das Mädchen aus dem Eis befreien? Mein Geburtstag ist um, und du hast gesagt, heute tauen wir sie auf!” drängt sie ihn. Der Vater schlief noch halb, außerdem wollte er nicht den für viel Geld gekauften Eisblock schmelzen. “Amy, muss das denn sein? Ich versichere dir, das Mädchen lebt nicht da drin, es ist nur eine gegossene Figur!” “Das glaube ich nicht! Lass mich das Eis auftauen, ich will mit dem Mädchen spielen!”
 

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Sie machte es sich gemütlich und wählte eine Nummer. “Ich muss erfahren, wie die Firma ein so gutes Abbild von Robin machen konnte, noch dazu in einer so coolen Position! Das ist fast so, als wäre der echte Robin in dem Eis eingeschlossen!” sagte Kätzchen zu ihrer Freundin am Telefon. “Ich werde meinen Dad darauf ansetzen, ich ruf gleich wieder an!” meinte sie, legte auf und rief ihren Vater.
 

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“Na schön, sonst hörst du sowieso nicht auf, zu fragen.” Er hob die Skulptur an und trug sie vor den Kamin. Er stellte den Eisblock in eine große Schüssel und machte anschließend ein Feuer im Kamin an. “So… das dauert jetzt bestimmt ein paar Stunden, aber das Eis müsste langsam schmelzen. Ich hätte ja bevorzugt, die Statue so zu behalten, aber du bestehst ja darauf, das Eis aufzutauen.” sagte Amys Vater. Amy setzte sich vor die Skulptur und wartete, dass sie taute.
 

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“Wir müssen anfangen, holt mir Cat.” sagte Slade zu ein paar Robotern, die sich sofort auf den Weg machten.
 

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“Amy, es gibt Essen!” Sie verließ das Zimmer und ging in die Küche. In dem Moment öffnete ein Roboter das Fenster von außen. Die Roboter stiegen ein, 2 beförderten den Eisblock aus dem Fenster, ein Roboter schüttete etwas Wasser in die große Schüssel und verschloss anschließend das Fenster wieder von außen. Als Amy zurück kam, fragte sie: “Daddy, kann so ein großer Eisblock so schnell schmelzen?” “Nein, da musst du wohl noch etwas warten!” meinte er aus der Küche. Als er dann zu ihr kam, staunte er. “Gut,… anscheinend kann so ein Block doch so schnell schmelzen… Jetzt hast du ja gesehen, dass da drin kein Mensch lebt.”
 

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Starfires Eisblock wurde transportiert, der Supermarkt, in dem sie war, hatte keine Eiswürfelmaschinen mehr, sie sollte nun woanders weiter werben.
 

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“Worauf wartet ihr, taut sie auf!” befahl Slade. Dank seinen Maschinen war Cat bald aufgetaut und lag ohnmächtig am Boden. “Sperrt sie ein, sie soll sich erst ein wenig erholen, ich will schließlich bei dem Kampf auch meinen Spaß haben. Wenn ich sie erledigt habe bringt ihr mir Robin, er ist der nächste.” sagte er, und seine Roboter trugen Cat weg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-03-15T12:26:32+00:00 15.03.2013 13:26
Okay, so ganz hab ich dieses kapi nicht ganz gecheckt, aber das was ich verstanden hab, klingt recht gut geschrieben xDD


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