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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Cat vs. Mad Mod

Das Frühstück der Titans wurde von dem Alarm unterbrochen. “Ein anonymer Anruf, dass in 30 min. in ein Computergeschäft eingebrochen wird!” stellte Cyborg fest. “Wieso sollte das jemand ankündigen, wenn er einbrechen will? Da ist doch was faul!” meinte Cat. “Es kann sein, dass jemand ein Gespräch mitbekommen hat und nun helfen will! Wir müssen der Sache auf jeden Fall nachgehen!” beschloss Robin, weshalb sie anschließend mit Cyborgs Auto zu dem Elektroladen fuhren. “Ich gehe rein und rede mit dem Besitzer, ihr wartet hier und überprüft, wie sicher die Gegend ist!” sagte Robin und betrat alleine den Laden. Die anderen Titans beobachteten ihn, wie er auf die einzige Verkäuferin in dem Laden zuging. Er sprach sie an, sie drehte sich zu ihm um, sein Gesicht zeigte, dass er sich erschreckte, plötzlich füllte sich der ganze Laden mit rosa Staubwolken. Die Titans liefen hinein, um Robin zu helfen, obwohl Cat sie warnte: “Hey, das ist eine Falle! Wir bleiben besser draußen, um Robin befreien zu können, wenn wir wissen, wie!” Aller außer ihr waren dann jedoch im Laden verschwunden, sie wollte alles beobachten und sah fest konzentriert in den Laden hinein, sie versuchte, trotz den Wolken etwas zu erkennen, weshalb sie nicht mitbekam, dass sich von hinten jemand an sie anschlich und sie zu Boden schlug.
 

Als sie wieder zu sich kam, hatte sie starke Kopfschmerzen. Sie sah sich um und bemerkte, dass sie sich nicht weit umdrehen konnte, sie war mit Händen und Füßen an den Boden von etwas geheftet. Durch Scannen des Raumes fand sie heraus, dass sie in einem kleinen Lastwagen war. Sie versuchte, sich loszureißen, doch die Magnetfesseln, die sie trug, waren zu stark.
 

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Robin wurde als Erster wieder wach. Neben ihm waren die anderen Titans, alle an die Wände gekettet, genau wie er, er konnte sich auch nicht losreißen. Nun bemerkte er, dass Cat fehlte. Ihm gegenüber sah er einen Bildschirm, dieser ging, kurze Zeit nachdem alle zu sich gekommen waren, an. Auf dem Bildschirm war Kätzchen zu sehen, sie sagte: “Es tut mir Leid, dass ich dich mit rosa Puder betäuben musste, Robbie, aber du willst ja nicht bei mir bleiben, und die anderen deines Teams sind mir sowieso egal! Also, wie gesagt, es tut mir Leid, dass wir auch dir diese Falle stellen mussten!” “Wer ihr? Was hast du vor?” “Ich? Ich habe gar nichts vor, wir, Freddy, mein Dad und ich helfen nur einem Freund von Daddy, der meint, er habe noch etwas mit einem von euch zu begleichen. Auf Wiedersehen, Robbie!” “Warte! Wer ist dieser Freund? Wo ist Cat? Und wo sind wir hier?” Er bekam jedoch keine Antwort, der Bildschirm war sofort ausgegangen. Cyborg entdeckte über dem Bildschirm eine Art kleines Fenster, durch dieses sah man allerdings nicht nach draußen, sondern in ein Führerhäuschen, die Titans waren anscheinend in einem LKW. Durch das Fenster sah nun Johnny Rancid zu den Titans und sagte: “Keine Sorge, lange fahren wir nicht mehr, bald sind wir da!” “Wo, da?” fragte Robin zurück, doch Johnny antwortete nur mit: “Schöne Träume, Titans!” Der Raum füllte sich schnell mit Schlafgas, die Titans verloren erneut das Bewusstsein.
 

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Cat lag auf dem Rücken auf dem Boden, da sie nichts tun konnte, hatte sie die Augen geschlossen und dachte nach bzw. meditierte. Sie erschrak, als eine Tür in der Nähe aufging. Am Klang erkannte sie jedoch, dass es keine Tür zu dem Raum, in dem sie sich befand, war. Kurz darauf öffnete sich die Tür zu ihrem Raum. “Wer ist da?” rief sie, sie konnte ja niemanden sehen. “Du musst transportiert werden, also schlafe gut!” sie erkannte die Stimme sofort und erwiderte: “Mach mich los, damit ich dir zeigen kann, was ich von deinen Methoden halte, Johnny!” Sie bekam jedoch als Antwort nur Schlafgas in den Raum geleitet.
 

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Als sie wieder zu sich kam, war sie wieder gefesselt, an einen Drehstuhl. Sie war in einer Art Überwachungskabine, sie konnte durch eine Glasscheibe 6 kleine, voneinander getrennte Räume sehen. Nacheinander wurde nun immer einer der Titans (ohnmächtig) von Johnny in einen der Räume geschleppt. Als die Titans jeder in einem von den 6 Räumen waren, betrat jemand den Raum von Cat. Sie wollte sich umdrehen, doch konnte es nicht, schließlich war sie gefesselt. “Wer ist da?” rief sie, die Antwort war: “Dein Konkurrent, der wohlgemerkt viel begabter ist als du, in Sachen Hypnose! Du bist das letzte Mal davongekommen, das will ich diesmal ändern! Aber bevor ich zu dir komme, darfst du erstmal deine Freunde anschauen!” “Mad Mod! Was hast du vor? Ich warne dich, ich habe neue Kräfte bekommen!” “Na und? Auch ich bin stärker geworden! Jetzt wollen wir erstmal deinen Freunden zusehen, heute lernen sie eine wichtige Lektion: Optische Täuschungen können freunde verletzen!” Cat sah, dass sich die Wände zwischen jeweils 2 Räumen aufhoben, nun waren Starfire und Robin, Beastboy und Terra, Cyborg und Aqualad jeweils in einem Raum. Da sie sich nur anstarrten, wusste Cat, dass da etwas nicht stimmte.
 

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Robin kam wieder zu sich. Er hörte eine Stimme, die sagte: “So sieht man sich wieder! Da du ja das letzte Mal meine Regeln nicht befolgen wolltest, habe ich nun eine andere Methode! Wenn du redest, macht mich das nur stärker, und dann kann ich deine Kräfte nehmen! Ich zeige dir mal, was ich damit meine! Lass uns kämpfen, dann siehst du, wessen Kräfte schon mein sind!” anschließend fuhr eine Wand beiseite, und Robin gegenüber stand Mad Mod. Als Robin ihn angreifen wollte, flog Mad Mod hoch und schoss mit grünen Laserblitzen aus den Augen und Händen.
 

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“Sie greifen sich gegenseitig an! Stopp! Sie werden sich umbringen!” rief Cat angstvoll. “Dummes Ding, was meinst du, was ich erreichen will?” fragte mad Mod spöttisch. “Wenn einer von ihnen beseitigt wurde, wird der andere plötzlich sehen, was er getan hat, und nicht eher!” Cat erschrak bei dem Gedanken und starrte nun abwechselnd in jeden Raum, sie musste es doch schaffen können, die Illusionen zu zerstören, oder wenigstens ihnen eher sichtbar zu machen, gegen wen sie kämpften, als wenn einer sterben musste! Sie konzentrierte sich weiter darauf, wurde jedoch von Mad Mod vom Fenster weggedreht. “Wir wollen doch nicht, dass du ihnen die Lektion erleichterst! Schummeln ist nicht erlaubt!” Sie schloss die Augen und überlegte, was sie tun könnte.
 

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Mad Mod war ein echt guter Kämpfer, viel besser als er das von ihm erwartet hatte. Robin hatte schon mehrere Verletzungen, aber er hatte den Eindruck, dass Mad Mod auch schon ziemlich fertig war. Er traf Mad Mod nun noch mit ein paar explodierenden Disks, anschließend fiel dieser regungslos zu Boden. Robin freute sich über seinen Sieg, doch die Freude verflog schnell, als er erneut zu Mad Mod sah, dort jedoch nun Starfire lag. Er schrie auf und kniete sich neben sie, er schüttelte sie, er wollte sie wieder wecken. “Star… bitte, Starfire, sag etwas!” egal wie heftig er schüttelte, sie blieb regungslos. Er schlug nun auf den Boden ein und rief mit verzweifelter Stimme: “Wieso? Was ist passiert? WIESO?”
 

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Terra hockte vor Beastboy, er war unter Trümmern begraben. Sie befreite ihn von den Trümmern und redete auf ihn ein, doch bekam keine Antwort. “Was… was habe ich nur getan?!” fragte sie mit trauriger Stimme. Sie hob weiter Steine von Beastboy weg, mit Tränen in den Augen und am Schluchzen.
 

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Mad Mod war durch seine Monsterwellen besiegt, da lag er - da liegt Cyborg?! Vor Aqualad lag Cyborg, Funken sprühten aus seinem Körper, er hatte ihm wohl mehrere Kurzschlüsse verpasst. “Um Himmels Willen, was habe ich getan?” Er versuchte, das Wasser aus Cyborgs Körper heraus zu holen, doch es gelang ihm nicht.
 

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“Nein! Nein! Nein! Das darf nicht sein!” Mad Mod hatte Cat wieder zum Fenster gedreht, weinend beobachtete sie, was unten geschah. “Sie werden jetzt noch eine Weile in diesen Räumen bleiben, damit sich ihnen diese Lektion für immer einprägt, aber dabei brauchst du ja nicht mehr zuzusehen…” Er drehte sie wieder weg, sah ihr in die nassen Augen und sagte: “Denn mit dir habe ich ja letztes Mal die meisten Probleme gehabt! Aber… dieses Mal wird es einfacher werden, da dich das eben Geschehene bestimmt mitgenommen hat…” Cat erinnerte sich an Starfires Erzählung, dass sie in der Zukunft verrückt wäre und das nur aufgrund eines Kampfes mit Mad Mod und in ihr entwickelte sich plötzlich eine immense Widerstandskraft. Nach einiger Zeit fiel Mad Mod um, Cat hatte diesmal den Hypnosekampf gewonnen.

Sie befreite sich von dem Stuhl, indem sie ein Taschenmesser aus Mad Mods Hosentasche mit Psychokinese benutzte, um die Fesseln zu durchtrennen, und eilte hinunter zu den Titans. Sie betrat den Raum von Robin, indem sie die Tür zerstörte. Er bemerkte sie gar nicht, er kniete immer noch vor Starfire. Ohne ihn anzusprechen zerstörte sie die Wände zu den anderen Räumen, sodass nun alle Titans in einem großen Raum waren. “Robin, Terra, Aqualad, … entfernt euch bitte von Star, BB und Cy, ich werde etwas versuchen.” Sie legte alle drei nebeneinander, atmete tief durch und sagte: “Ich werde versuchen, die drei wiederzubeleben. Ich weiß nicht ob ich es schaffe, geschweige denn, was mit mir passiert, aber wenn ich mich für 3 Freunde opfere, sehe ich das als vernünftig an. Wenn ich… nicht mehr aufwachen sollte, lasst mich hier, dann sieht Mad Mod, dass er sein Ziel erreicht hat und lässt euch vielleicht in Ruhe…” Bevor einer der Anderen sie aufhalten konnte, schloss sie die Augen und drückte mit jeweils 2 Fingern gegen ihre Schläfen. Die Anderen bemerkten, wie ihr Tränen aus den Augen liefen. Ein paar Sekunden später leuchteten ihre Augen gelb auf, aus den Augen gingen gelb leuchtende Strahlen in die Augen der besiegten Titans. Das gelbe Licht wurde immer heller und blendete die Titans, als sie wieder hinsahen, hatte sich das Licht gelegt und Cat lag auf dem Boden, die Augen geschlossen mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck. Sie hatte es anscheinend geschafft, denn langsam kamen Beastboy, Starfire und Cyborg wieder zu sich.

Sie freuten sich über das Erwachen der drei, doch Terra erklärte den dreien schluchzend: “Sie hat sich… geopfert… all ihre Kraft gegeben, um… euch zu retten…” Sie warteten ein paar Minuten auf eine Reaktion von Cat, doch es passierte nichts. “Ich… ich denke, wir sollten jetzt besser gehen.” meinte Robin leise. “Ist vermutlich das Beste, so wie Cat es gesagt hat…” stimmte ihm Terra traurig zu. Als sich die Titans auf den Weg machten, blieb Aqualad stehen, sah noch einmal zu Cat und sagte entschlossen. “Nein, ich gebe Cat nicht auf. Sie hat sich geopfert, doch meinte sie, sie wüsste nicht genau, was ihr zustößt. Es könnte also immer noch sein, dass sie wieder zu sich kommt, vielleicht braucht sie nur Zeit… Sie hat sich bereits geopfert, ich finde, wir sollten jetzt nicht auch noch ihren Körper opfern, auch wenn wir deswegen irgendwann wieder Ärger mit Mad Mod haben werden. Außerdem… habe ich im Gefühl, dass wir sie noch nicht verloren haben… Ob ihr mir zustimmt oder nicht, ich nehme sie mit.” er hüllte Cat in eine Wasserblase ein und ließ diese neben sich schweben. Sie fanden keinen Ausgang, weshalb sie durch die Villa irrten und suchten. Nach einiger Zeit ging ein Alarm los, und im ganzen Haus hörte man Mad Mod: “Ihr braucht euch gar nicht zu bemühen, ihr könnt mir nicht entkommen!” Zwischen 2 Räumen fuhren nun überall Wände von der Decke hinab, sodass die Titans in einem Raum gefangen waren. “Los, zerstört die Wände! Irgendwie!” befahl Robin, doch kein Angriff brachte etwas. Plötzlich fielen Rauchbomben von der decke, als der Rauch sich legte, stand Mad Mod vor den Titans. “Soso, ihr glaubt tatsächlich, ihr könntet entkommen? - Wie, ihr drei seid wieder wach?” er bemerkte nun Cat in Aqualads Wasserblase. “Wie ich sehe, hat sie sich für euch geopfert… wie rührend und beeindruckend… oder eher wie töricht! Vermutlich dachte sie auch noch, sie hätte eine Chance, wieder wach zu werden… Es freut mich, dass ich euch doch noch gegenüberstehe, denn ich werde euch jetzt meine neueste Kraft demonstrieren, ich werde eure Kräfte lähmen und meine, also Psychokräfte, verstärken, passt auf!” Er hatte nicht geblufft, die Titans hatten wirklich fast keine Kräfte mehr, weshalb Aqualads Wasserkugel auch nicht mehr hielt, Cat lag nun am Boden.

Nach kurzer Zeit war es Mad Mod gelungen, alle Titans zu lähmen, er beugte sich nun über Cat. Für ein paar Sekunden leuchteten seine Augen rot, dann drehte er sich wieder um und meinte lachend: “Wir sehen uns vielleicht wieder Titans, und ich hoffe, ihr vergesst bis dahin die gelernte Lektion nicht, sonst könnte es sich wiederholen!” Mit diesen Worten verschwand er in einer Rauchwolke, der Raum begann sich mit Schlafgas zu füllen. “Titans, wir… müssen hier… raus!” meinte Robin hustend, doch er konnte, genauso wenig wie die anderen Titans, aufstehen, er war immer noch gelähmt.
 

Als die Titans wieder zu sich kamen befanden sie sich in ihren Räumen im T-Tower. Dass das Passierte jedoch kein Traum war, wurde offensichtlich, als sie Cats Zimmer betraten und diese ohne jegliche Regung und immer noch mit demselben Gesicht wie nach ihrem Opfer dalag.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-03-15T12:18:49+00:00 15.03.2013 13:18
cool geschrieben... ich echt spannend ^^


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