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Teen Titans - Eine andere Geschichte

von

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Amnesialer Freundschaftsverlust

Der Raum war durch eine ihrer Leuchtkugeln grün beleuchtet, ansonsten dunkel. “Sie haben gerufen, Meister. Was wünschen Sie?” fragte sie in den dunklen Raum hinein. Slade trat einen Schritt vor, nun war sein halbes Gesicht zu sehen, die andere Gesichtshälfte lag im Schatten. “Der Zeitpunkt ist gekommen, du kannst jetzt deine Rache nehmen.” meinte er und drückte ihr einen Empfänger in die Hand. “So”, erklärte er, “kannst du sie finden.” Sie nickte mit finsterer Miene und flog los.
 

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“Robin, es hat keinen Sinn mehr, wir suchen jetzt schon seit einer Woche, und du allein schon bald noch eine, sieh es doch bitte ein!” meinte Cat, als sie Robins Raum betrat. Er sah aus dem Fenster und suchte mit dem Fernglas die Stadt ab. Die beiden gingen nun zu den Anderen in den Aufenthaltsraum, Robin nur von Cat dazu gedrängt, er setzte sich sofort ans große Fenster und suchte weiter die Stadt ab. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür des Gemeinschaftsraumes erneut, in der Tür sah man die Silhouette von Starfire. Robin lief auf sie zu, als er sie erblickte, und rief: “Starfire! Du bist ja wieder da!” Auf halbem Wege stoppte er und starrte sie an. ”Was… was… was trägst du denn da?” fragte er sie verwundert. Sie trug ein braun-silbernes Oberteil und einen braunen Rock mit silbernem Gürtel, auf dem Gürtel war als Schlaufe ein verformtes S angebracht. Die Titans starrten sie nur an. Sie sagte nichts, und fing plötzlich an, auf sie zu schießen. Die Titans wichen aus, griffen sie aber nicht an. Nach vielen Angriffen verschwand Starfire nach draußen, und schoss von außen auf den Tower. Sie hatte ihn von innen so demoliert, dass er nun nach 3 weiteren Schüssen von außen zusammenfiel. Nachdem die Titans sich aus den Trümmern befreit hatten, war Starfire nicht mehr zu sehen. “Was war denn das für eine Aktion?” fragte Beastboy. “Nun ja… Hypnose war es jedenfalls nicht… ich vermute mal, Robin hatte mit seiner Befürchtung vorausgesehen, was passiert… jemand hat Starfire so ohne Erinnerung aufgefunden und ihr irgendetwas einigermaßen wahrscheinliches erzählt und sie glaubt ihm natürlich!” stellte Cat fest. “Dieses S…” murmelte Robin, “das habe ich doch schon mal gesehen…” nach kurzer Zeit rief er laut aus: “SLADE! Er hat dieses S als Zeichen!” “Dan hat er also Star… und ihr erzählt, wir seien die Bösen…” meinte Cyborg. “Bevor wir weiter leicht angreifbar im Freien sitzen, schlage ich vor, wir gehen in meine Höhle, in den Tower geht ja nicht.” schlug Aqualad vor. Sie taten dies auch, doch kaum hatte jeder ein eigenes Zimmer, zog sich Robin in das seine zurück und breitete dort die Spuren von Slade, die er aus den Trümmern des Towers hatte retten können, aus. Die anderen trafen sich im größten Raum und sahen Cyborg dabei zu, wie er die Geräte, die es im Tower gab, hier baute und einbaute, und diskutierten, was jetzt zu tun sei. Nach einiger Zeit betrat plötzlich Robin den Raum und sagte: “Wir müssen uns vorbereiten, Starfire wird bestimmt wiederkommen!”
 

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“Gute Arbeit, Schülerin.” meinte Slade zu ihr. “Ich befürchte jedoch, dass sie sich schnell einen neuen Unterschlupf suchen werden. Sobald ich etwas weiß, erfährst du es.” Sie nickte und verschwand im Dunkel.
 

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“So, die Systeme sind jetzt on.” sagte Cyborg, stolz auf seine Konstruktionen. Aqualads Höhle sah nun von der Technik her genauso aus wie der T-Tower. “Robin, meinst du wirklich, diese Art Vorbereitung reicht?” fragte Terra. Sie stand vor einem Bildschirm, der aus allen Blickwinkeln den See zeigte. “Also ich denke, einer sollte außerhalb des Wassers mit eigenen Augen Wache halten, und das werde ich jetzt auch tun.” erklärte Terra und verschwand durch einen selbst erschaffenen Tunnel. Oben angekommen, fing sie an, die Trümmer des T-Towers in der richtigen Reihenfolge aufzubauen.
 

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Starfire betrat den dunklen Raum, sie fand einen Empfänger auf dem Boden. Sie stellte keine Fragen, hob den Sender auf, verließ den Raum und folgte dem Signal.
 

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“Das ist echt anstrengend!” stellte Terra fest, sie hatte inzwischen den halben Tower wieder aufgebaut. Sie sah nun aufs Wasser, um sich ein wenig zu erholen. Auf der anderen Seite des Wassers leuchtete es plötzlich immer wieder kurz grün auf. “Starfire, sie kommt…” murmelte Terra und sagte den Anderen durch den Communicator Bescheid. Da sich Starfire näherte, quetschte Terra sie zwischen zwei Steinplatten ein. Währenddessen kamen die Titans den Tunnel hoch geeilt, sie hätten sich jedoch gar nicht so beeilen müssen, denn durch die Steinpresse, in die Starfire geraten war, war sie bewusstlos zu Boden gefallen. Die Titans fesselten sie nun an den Händen, sodass sie nicht mehr ihre Laserkugeln abfeuern konnte, an einen Stuhl. Als sie dann wieder zu sich kam, schoss sie durch ihre Augen auf die Titans, die auswichen, wodurch die Höhle, die Terra gerade erschaffen hatte, drohte, einzustürzen. “Nichts wie raus hier!” rief Robin. Terra nahm den Stuhl von Starfire auf einem Stein mit, passte jedoch nicht auf und stieß Starfire gegen die Wand über dem Ausgang. Robin, der dies wieder mitbekommen hatte, wollte sie wieder anmeckern, doch bevor er dazu kam, kam Starfire erneut zu sich. Sie begann diesmal nicht, zu schießen, sondern sah die Anderen verwundert an und fragte: “Hey, Leute?! Wieso habt ihr mich hier gefesselt?” Die Titans waren glücklich, dies zu hören, da Starfire sich offensichtlich wieder an sie erinnern konnte. Sie machten sie los, doch sie fing direkt wieder an zu schießen, wobei sie rief: “Was geht hier vor sich? Ich will das nicht! Ich bin das nicht, ich will euch nicht angreifen!” Cat hatte eine Idee und rief Robin zu: “Hol Starfires Klamotten, ihre normalen, und nimm die anderen Jungs mit! Terra, wenn Robin die Kleidung bringt, gib sie mir, aber vorher, schaffe bitte eine Wand um mich und Starfire, wir müssen sie umziehen!” Die anderen taten, was Cat sagte, und in dem Moment, in dem Cat Starfire die Kleidung vom Leib riss, hörte sie auf zu schießen und landete auf dem Boden. Sie zog sich ihre normalen Klamotten an, die Robin gebracht hatte. “Was sollen wir jetzt tun?” fragte Beastboy, als sie sich versammelt hatten. “Ich bin dafür, wir spielen Slades Spiel mit und verkleiden Starfire so, als wenn sie immer noch Slades Uniform trägt, und sie geht dann wieder dahin, dann können wir Slades Pläne erfahren!” Aqualad sah ihn vorwurfsvoll an und sagte: “So was kannst du doch Starfire nicht zumuten, nach all dem, was sie ohne Pause durchgemacht hat!” Robin ärgerte der Ton, in dem Aqualad das sagte, es klang für ihn wie: “Du kümmerst dich überhaupt nicht um Starfire, ich sorge mich wenigstens auch um sie!” Dies wollte Aqualad natürlich nicht sagen, doch mit seiner Eifersucht war Robin sowieso schon die ganze Zeit wütend auf Aqualad, er mochte ihn sowieso noch nie, daher interpretierte er diese Aussage in Aqualads Argument und erwiderte wütend: “Starfire ist stark, sie kann was aushalten; und entweder, wir schicken Starfire wieder zu Slade und erfahren etwas über seine Pläne, oder wir behalten Starfire hier und werden in den nächsten Tagen von immer mehr Robotern angegriffen. Also ich denke ja, die erste Möglichkeit bringt mehr Vorteile!” Robin sagte dies mit solcher Wut, dass ihn die Anderen erstmal verwundert ansahen, bis Cat sagte: “Ich stimme Robin zu, auch wenn er seinen Standpunkt etwas… übertrieben hitzig… dargelegt hat. Wir können ja an ihrer Uniform einen Sender und ein Mikrofon anbringen, dann wissen wir, wo sie ist und was passiert.” “Gut, ich mache es.” meinte Starfire nach einiger Zeit. Sofort wurden die Vorbereitungen getroffen und bald flog Starfire los, sie sah genauso aus, wie sie gekommen war.
 

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“Ich bin zurück, Meister.” sagte Starfire mit eiskalter Stimme in den dunklen Raum hinein. “Es tut mir Leid, dass es solange gedauert hat, aber die Titans hatten mich überlistet.” entschuldigte sie sich, während sie gebeugt vor Slade stand. “Wie ich feststelle, hast du einen Fehler gemacht…” sagte er, was Starfire dazu brachte, ein wenig zu zittern, sie zwang sich dazu, gebeugt weiterhin stehen zu bleiben. Sie strengte sich an, sich nichts anmerken zu lassen, und plötzlich verpasste Slade ihr eine Ohrfeige. “Dass du nie wieder Ausrüstung verlierst, verstanden?” kommentierte er die Ohrfeige, und nach kurzer Zeit meinte er: “Zieh dich um. Ich habe eine neue Uniform für dich.” als sie zögerte, ergänzte er: “Na los, oder hast du etwas zu verbergen?” Sie nahm die Uniform mit hinter eine Trennwand und zog sich langsam um.
 

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“So ein Mist!” rief Robin und schlug vor Wut auf den Tisch. “Ich habe doch gleich gesagt, dass das keine gute Idee ist.” meinte Aqualad vorwurfsvoll, “Jetzt haben wir ihm Starfire ausgeliefert! Wenn er herausfindet, dass sie sich wieder erinnert, ist sie verloren!” Bevor Robin etwas erwidern konnte, unterbrach Cat den Streit, hob die beiden auf die gegenüberliegenden Seiten des Zimmers und schrie: “RUHE! Wenn ihr jetzt wegen Eifersucht, “ dabei sah sie zu Robin, “oder wegen Sorge” wobei sie auf Aqualad blickte, “streitet, hilft Starfire das auch nichts!” Nach einer längeren Pause, in der sie gewartet hatte, dass Robin und Aqualad sich beruhigten (hauptsächlich Robin), und diese dann runterließ, fuhr sie zufrieden mit ruhiger und gelassener Stimme fort: “Na also… nun, ich denke, wir sollten Starfire Zeit geben. Wir sollten ihr Zeit lassen, aber nicht zu lang. Wir wissen ja nicht, ob sie sich gut hält, vielleicht merkt er ja nichts. Ich würde sagen, 1 Woche ist ein guter Zeitraum, was meint ihr?” Außer Aqualad und Robin stimmten alle sofort zu, die beiden mussten erst eine Weile überzeugt werden, stimmten schließlich allerdings auch zu.
 

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Sie trug nun eine neue Uniform, noch dunkler als die Vorherige, sie bedeckte fast den ganzen Körper. Als sie sich ihm zeigte, ging er hinter sie und drückte eine Chip in die Uniform. Starfire stand mit eisernem Gesichtsausdruck und blickte geradeaus. “Nun, meine Liebe…” begann er, nach einer längeren Pause redete er weiter: “Da du meinen Befehlen nicht gehorchst, muss ich dich ab jetzt anders dazu bringen.” Starfire erschrak. Ehe sie reagieren konnte, verpasste er ihr noch eine Ohrfeige. Als sie ihn nun angreifen wollte, verlor sie von einem auf den nächsten Moment all ihre Kraft und fiel bewusstlos zu Boden. Slade drehte sich um und murmelte kühl: “Tja, das kommt davon, wenn dein Freund mich unterschätzt.” er hob die Uniform auf, die Starfire von den Titans bekommen hatte, zerstörte das Mikrofon und legte die Uniform beiseite, um sie später zu zerstören.
 

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“Leute, die Woche ist um, also lasst uns Starfire finden!” Robin kam seit 1 Woche zum ersten Mal wieder in den Aufenthaltsraum und forderte die Anderen sofort auf, nach Starfire zu suchen. “Ich kann sie orten!” meinte Cyborg verwundert, als er etwas am PC tippte. “Nun ja, zumindest die Uniform, die wir ihr gegeben hatten! Slade hat anscheinend den Sender vergessen.”
 

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Sie öffnete die Augen. Sie hatte Kopfschmerzen und war noch sehr schwach. Sie fühlte sich, als hätte sie mindestens eine Woche nicht geschlafen. “Glaubst du immer noch, dass deine Freunde dich retten kommen werden? Selbst wenn, es wird nahezu eine Ewigkeit dauern, bis du wieder kämpfen kannst.” Slade stand vor ihr. Sie wollte aufstehen, doch ihrem Arme gaben nach und sie fiel wieder zu Boden. “Du brauchst dich gar nicht zu bemühen, der Chip beansprucht alle Kraft, die du aufbaust.” erklärte er ihr. “Wie du siehst, hast du keine Chance.” Starfire erwiderte mit schwacher Stimme: “Meine Freunde… werden kommen… sie werden mich befreien… …” Sie versuchte erneut, sich aufzurichten, doch fiel ohnmächtig zu Boden. Er drückte einen Knopf, und um sie herum bildete sich ein Käfig aus Laserstrahlen. Plötzlich gab es eine heftige Explosion und in einer der Wände war ein großes Loch. Als der rauch sich auflöste, sah man, dass die Titans durch das Loch hereinkamen. “Lassen Sie Starfire zufrieden!” rief Robin, bevor die Titans angriffen. Nach kurzer Zeit war Slade verschwunden und die Titans mussten sich mit Robotern rumschlagen, die sie jedoch schnell erledigt hatten. Als der Raum leer war, lief Robin auf Starfire zu und versuchte, den Käfig zu zerstören, was ihm jedoch nicht gelang. Cat kam dazu und sagte: “Trete bitte ein paar Schritte zurück!” er tat dies und die Laser, die den Käfig bildeten, färbten sich weiß und bogen sich nach kurzer Zeit auseinander. “Los, hol sie raus!” rief Cat Robin zu, und als er sie dann auf den Armen trug, ließ Cat die Laser zurückschnellen. “Lasst uns zum Tower zurückkehren, Starfire…” “Ja ja, wir wissen es, sie muss sich erholen!” unterbrach Robin Aqualad mürrisch. Aqualad sah Robin verwundert an, beließ es jedoch dabei und fragte nicht nach. Am Tower angekommen hatten sie jedoch nicht die Zeit oder Möglichkeit, den neu reparierten Tower zu betreten, sie wurden direkt wieder von Robotern von Slade angegriffen. “Los, ihr greift an, ich beschütze Star!” befahl Robin, und die Anderen taten dies. Es wurden jedoch nicht weniger, sondern immer mehr Roboter, es kamen mehr nach, als die Titans besiegten. Robin bewachte währenddessen Starfire und vertrieb alle Roboter, die ihr zu nah kamen. Er bekam mit, wie Starfire zwischendurch kurzfristig die Augen öffnete und sich aufrichten wollte, doch direkt wieder zusammenbrach. Nun reichte es ihm endgültig, er schrie: “Jetzt reicht es! BB, Terra, passt auf Star auf!” nach diesen Worten stürzte er sich auf die Roboter.

Terra und Beastboy standen bei Starfire und waren plötzlich von 10 Robotern umzingelt. Beide stürzten sich auf 5, nachdem die 10 Roboter besiegt waren, drehten sich die beiden wieder zu Starfire um, diese war verschwunden. “Leute, Starfire ist weg!” rief Terra in die Runde. Sofort sahen sich alle nach Starfire um, jedoch konnte keiner eine Spur von ihr finden. Scheinbar hatte Slade sein Ziel erreicht, denn die Roboter zogen sich zurück. “Wie könnt ihr sie auch beide aus den Augen lassen?” meckerte Robin BB und Terra an. “Jetzt hör mir mal genau zu!” Terra hatte genug, sie schrie Robin an: “Nur weil du jetzt gleich dreifach durchdrehst, musst du das nicht an uns auslassen! Was können wir dafür, wenn dein Erzfeind dir immer wieder entkommt und nun sogar deine Liebste hat, wobei du gleichzeitig noch befürchtest, sie zu verlieren?!?!” Robin sah sie kurz erschrocken an, drehte sich dann weg und starrte aufs Wasser.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SasuSaku_in_Love
2013-03-13T17:42:56+00:00 13.03.2013 18:42
das ist ein sehr interessandes Kapi xDD
voll genial
ich hoffe nur, dass Robin sich langsam wieder beruhugt und seiner Teamkamaradin sagt wie er für sie fühlt ^^
naja... mach weiter sooo ^^ krieg ich ne ens wenns nexte kapi on ist?, danke


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