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Adventures at the Campania

von

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Kartenverteilung

Huhu ^^/ *winks*

Und hier bin ich auch schon wieder und zwar mit dem ersten Kapitel

(Jupp, das schreibt sich wie von selbst *kicher*)

Also ich wünsche ecuh viel Spaß beim lesen ^^

Den Anfang macht Mr. ??? xD

Diejenigen von euch die den Manga kennen dürften erraten können, um WEN

es sich handelt ^^
 

PS: Vielen Dank an das Favo von katzele ^^

Ich hoffe dir gefällt die Story auch weiterhin

Und nun schluß mit meinem Gelaber ^^
 

GGGGLG <3
 

Eure natsue-chan ^^/
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

~ ??? Sicht ~
 

Leicht lächelnd sah ich zu dem Luxusdampfer, der vor Anker lag und drängte mich dann durch die Menschenmassen bis nach ganz vor durch.

Ich keuchte leise auf und musste erst einmal Luft holen, dabei stützte ich meine Hände auf meinen Knien ab.

Nach einer Weile fiel mir eine Gruppe von 3 Menschen auf, die herzlich jemanden zu verabschieden schienen.

2 Männer und eine Frau mit flammend rotem Haar.

Ich ging auf die drei und tippte die Rothaarige an.

Als sie sich umdrehte sah ich dass sie eine Brille auf der Nase trug, die ihr

definitiv zu groß war.

//Das erinnert mich an jemanden...//, dachte ich, verdrängte den Gedanken

aber schnell wieder.

„Hey!!! Weißt du wo der Eingang für die 2. Klasse ist?“, sprach ich sie an.

„Ähem... Ich glaube dort drüben“, antwortete sie und zeigte nach vorne.

Ich blinzelte und lächelte sie dann charmant an.

„Thanks! In welcher Kabine bist du? Ich würde dich später gerne auf einen Tee einladen“

„HÄÄÄÄH?!? I-Ich bin nur hier um j-j-jemanden zu verabschieden“, sagte sie stottern und wurde leicht rot.

Ich lächelte leicht.

Das war ja wirklich zu süß.

Allerdings wurde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen.

„IN WENIGEN MINUTEN WIRD DIE RAMPE EINGEHOLT!!!“

„Herrje! Ich lad dich mal ein wenn ich wieder zurück bin, ja?“, rief ich zu ihr gewandt ehe ich so schnell wie ich konnte nach vorne lief, um noch rechtzeitig die Campania zu betreten.

Seufzend nahm ich meinen Hut ab und blickte von der Reling hinunter in die Menschenmenge, welche ihren Verwandten zum Abschied winkten.

„Puh... das war wirklich knapp“, sagte ich zu mir selbst und nahm meinen schwarzen Hut ab, sodass nun meine orange-schwarzen Haare zum Vorschein kamen.

„Aber ich bin auf dem Schiff und wir legen ab, also... Volle Kraft voraus in eine glänzende Zukunft. Zumindest für UNS!“

Während ich das sagte merkte ich nicht wie eine junge Frau an mir vorbeiging, sich bei meinen Worten umdrehte und mich kurz musterte, ehe sie ihren Weg weiter fortsetzte.

Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass diese mein Leben und das einiger anderer gehörig auf den Kopf stellen würde.
 

~ Faiths Sicht ~
 

Zielstrebig lief ich auf die Campania zu und sah mich sicherheitshalber noch mal um, ob ich nicht jemanden bekanntes entdeckte.

//Nichts zu sehen//, dachte ich erleichtert, während mein Herz immer schneller schlug.

Ich lächelte.

Dieses Mal würde es funktionieren.

Ich würde England verlassen.

FÜR IMMER!

Nicht noch einmal würde ich zurückkehren.

Nicht zu diesen Menschen, die sich meine Familie schimpfte.

Nicht in dieses versnobte Land.

In diese Gesellschaft.

All dies würde ich hinter mir lassen.

//Genau wie meine Zwillingsschwester//, schoss es mir durch den Kopf und für einen Moment sah ich traurig gen Boden.

Doch dann schüttelte ich den Kopf.

Darauf konnte ich jetzt keine Rücksicht nehmen.

Ich wollte fort von hier und die Campania würde mir dabei helfen.

Leider würde ich auch Opfer dafür bringen, aber dass war es mir wert.

Alles war besser als länger hier zu bleiben.

Ich würde meine ’Familie’ endgültig verlassen, die sowieso nur Ehre und

Reichtum im Kopf hatte.

Typisch Adelsfamilie eben.

Aber NICHT mit mir!

Ich konnte damit noch nie etwas anfangen und habe es wie die Pest gehasst.

Außerdem passte ich gar nicht dort hinein.

Allein schon von meinem Auftreten und Aussehen her.

Ich war impulsiv und temperamentvoll, sagte IMMER was ich dachte und das schickte sich nun einmal nicht für eine Adelstochter, wie es meine sogenannte Mutter

immer so schön betonte.

Und ich verabscheute es Kleider zu tragen.

In diesem Fummel konnte man sich doch kaum bewegen, ich bevorzugte lieber bequeme Kleidung, so konnte es schon mal passieren dass ich eher Männer Sachen trug.

Aber das war nun alles Vergangenheit.

Nichts davon mehr war wichtig.

Denn nun stand ich kurz davor, dass zu bekommen was ich mir schon immer gewünscht hatte.

Meine Freiheit.

Und mit diesem Gedanken bestieg ich die Campania, unwissend dass meine Zwillingsschwester ebenfalls auf diesem Luxusdampfer war, um mich zurück zu holen.
 

~ Glorias Sicht ~
 

Suchend sah ich mich auf der Campania nach meiner Zwillingsschwester, Faith, um.

Sie war mal wieder von Zuhause weggelaufen und meine Mutter meinte, ich solle sie schnell finden, ehe unser Vater ihr verschwinden bemerken würde.

Denn was dann geschehen würde, wussten wir alle.

Ich seufzte leise und schritt gerade an einem jungen Mann vorbei, als ich stehen blieb und mich zu ihm umdrehte.

„Aber ich bin auf dem Schiff und wir legen ab, also... Volle Kraft voraus in eine glänzende Zukunft. Zumindest für UNS!“

Ich musterte ihn und machte mir ein wenig Sorgen um seinen Geisteszustand.

Immerhin redete dieser Mann anscheinend mit sich selber.

Ich schüttelte den Kopf.

Im Moment hatte ich wichtigeres zu tun als mich um diesen merkwürdigen jungen Mann zu kümmern, ich musste meine Schwester finden!

DAS hatte allerhöchste Priorität!

//Und das am besten noch BEVOR das Schiff ablegte//, schoss es mir durch den Kopf und drehte mich herum, damit ich weiter nach ihr Ausschau halten konnte.

Allzu weit konnte sie noch nicht gekommen sein.

Ich seufzte leise auf.

Wo war sie nur wieder?

Und wo wollte sie hin, vor allem ohne Geld?

Es war nicht das erste Mal, dass sie von Zuhause ausriss, aber das erste Mal dass sie ein Schiff bestieg, dass sie in ein anderes Land bringen würde.

Nach Amerika.

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten?

War es wirklich dass was Faith wollte?

Freiheit?

Immerhin hatte sie oft genug davon gesprochen.

//Hoffentlich macht sie keine Dummheiten//, schoss es mir durch den Kopf und bestärkte mich, dass ich sie schnell finden musste.

Ich konnte sie doch nicht einfach alleine lassen, obwohl ich ihre Beweggründe

verstehen konnte.

Würde ich in Faiths Haut stecken, wäre ich auch weggelaufen...



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