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Sieben Fragen

von

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Der Anfang

„Baka es reicht mir langsam, kannst du nicht einmal im Leben deine Beleidigungen bei dir lassen.“ Mit einem fiesen und gemeinen Grinsen stand er da, mein persönlicher Erzfeind.
 

Seit dem Tag wo ausversehen mein zusammengeknüllter Test auf seinem Kopf gelandet war, machte er mich Tag für Tag nur noch fertig. Aber was konnte ich dafür, ganz egal ob ich was wegschmiss oder dummerweise meinen Schuh verlor, immer traf es ihn. Es ist fast so als wenn meine Sachen, wie von einem Magneten, von ihm angezogen wurden. Anders konnte ich es mir nicht erklären, warum es ausgerechnet immer ihn traf. Und als ob das nicht schon reichte, nein dann tauchte er wie aus dem Nix auf und versperrte mir meinen Weg immer. Wenn er das auch Mal bei anderen machen würde, dann würden sie genauso wie ich in ihn reinlaufen. Jedoch wer ist immer der Schuldige für ihn? Ich natürlich!

Doch zu meinem großen Unglück hatte ich mich auch noch ihn in verliebt. So oft wie ich schon darüber nachgedacht hatte, warum gerade ich mich in ihn verliebt hatte, konnte ich keine Antwort darauf finden. Jedes Mal wenn wir uns sahen, fing mein Herz an wie wild zu schlagen und Tausende von Schmetterlingen flogen in meinen Bauch herum.

Das ist auch der Grund, warum mir seine Beleidigungen so sehr wehtaten.
 

„Was habe ich dir getan?“ böse schaute ich ihn an. Selbst wenn er nie meine Gefühle erwidern würde, so wollte ich endlich wissen, was genau ich ihm getan hatte, damit er mich so sehr hasst. Er sieht mich an, während seine Augen mich anfunkelten. Ich konnte nicht mehr mitzählen, wie oft ich schon in seinen Augen ganz versinken wollte.

„Das willst du wirklich wissen. Ok. Ich werde dir die Möglichkeit geben es herausfinden. Ich werde dir sieben Tage lang je eine Frage beantworten. Vielleicht kommst du ja dann darauf.“ Was sollte das, weshalb konnte er mir nicht direkt die Antwort geben. Stattdessen wollte er jetzt Rätselraten mit mir spielen. Oh, ich könnte ihm den Hals umdrehen.

„Einverstanden.“ Erwiderte ich kurz und knapp, während Mamoru von seinem Hocker stieg und in Richtung Ausgang vom Crown ging.

„Also bis morgen Weichbirne.“ War das Letzte was er mir sagte, ohne sich ein letztes Mal zu mir umzudrehen. Seufzend saß ich jetzt vor meinen geliebten Schokoshake und überlegte, was ich ihn wohl fragen könnte. Leider blieb mein Kopf wie so oft leer. Miesmutig schnappte ich mir meine Tasche und machte mich auf den Weg nach Hause.



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