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Her Life as Saiyajin

von

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Erde - oder Vegeta-sei

Son-Goku..."

Sprachlos starrte Asuka ihren besten Freund an und konnte es nicht glauben. Sie hatte damit gerechnet, ihn nie wieder zu sehen, doch nun war er hier und schaute sie mit großen Augen an.

"Asuka...wow."

Mehr brachte er nicht heraus, während er seine Freundin betrachtete. Sie hatte sich sehr verändert. Ihr Gesichtsausdruck war zwar glücklich, doch die ernsten Züge waren nicht zu verkennen.

Mit ein paar Sprüngen hopste Asuka auf Son-Goku zu und direkt in seine Arme. Lachend drückte Son-Goku sie an sich.

"Oh, Son-Goku, ich bin so froh, dich zu sehen!"

"Ich auch."

Asuka löste sich von dem Größeren.

"Aber warum bist du hier?"

Son-Goku seufzte und setzte sich auf den Rand des Bettes.

"Ich und die Anderen sind gekommen, um dich zu retten."

//Zu retten? Hier gibt es nichts zu retten.//

"Wie? Retten?"

"Na, du kommst mit uns zurück zur Erde."

"Aber ich kann hier nicht mehr weg. Und außerdem seid ihr doch viel zu schwach. Ihr würdet es nie schaffen, gegen die Saiyajins anzukommen."

Son-Goku hob den Kopf.

"Was meinst du damit, dass du hier nicht mehr weg kannst?"

"Uhm, na ja, weißt es, es ist so...Vegeta...also, ich....soll, ähm, ich soll die nächste Königin dieses Planeten werden. Weißt du, Son-Goku, ich habe mich in den Prinzen verliebt und er will mich als seine Gefährtin. Deswegen kann ich hier nicht mehr weg. … Äh, Son-Goku?"

"Der Blick des Wuschelkopfes hatte sich verdunkelt.

"Dieser Prinz. Das ist doch so einer mit so flammenartigen Haaren, oder?"

"Ja, du kennst ihn schon?"

"Natürlich. Der Mistkerl hat uns einfach einsperren lassen."

"Ja, das hat er so an sich. Aber er ist ganz okay, wenn man ihn erst kennt."

"Ich will ihn aber nicht kennenlernen."

"Hmmmm...."

"Komm, wir gehen zu den Anderen."

"Au ja!“
 

Mit schnellen Schritten lief Vegeta durch die Gänge des Schlosses und suchte nach Ssakuras Aura. Er musste sie warnen und ihr alles erklären. Genervt knurrte er. Dass sein Vater ihm jetzt auch unbedingt solche Schwierigkeiten machen musste. Er hatte gedacht, dass jetzt endlich alles geklärt sei, dass er Ssakura jetzt zu seiner Gefährtin machen könnte, aber Pustekuchen! Sein Vater musste sich natürlich aufspielen.

Er verachtete Ssakura dafür, dass sie ein Albino war, dabei wusste der alte König doch gar nicht, wie besonders Albinos eigentlich waren. Sie waren sehr selten und tauchten alle hundert Jahre auf.Außerdem verfügten sie über sehr große Stärke und Kampfkraft. Wenn Ssakura nicht zur Erde geschickt worden wäre und die richtige Ausbildung angetreten hätte, dann wäre sie eine der stärksten Kriegerinnen des Planeten geworden.Und dann würde der König sie bestimmt nicht wie irgendein Ding behandeln.

Er sah nur einen Weg. Er musste den König so schnell wie möglich töten. Denn solange dieser lebte, war Ssakura in Gefahr.

Er bog um die Ecke und gelangte in den Gang, in welchem sich die Freunde von seiner Partnerin aufhielten. Er konnte laute Stimmen vernehmen und beschleunigte seine Schritte.
 

„Oh mein Gott, Asuka, endlich sehe ich dich wieder!“

Überglücklich fiel Bulma um den Hals ihrer besten Freundin.

„Ich bin auch sehr froh, dich wiederzusehen, Bulma.“

„Ein Glück, es geht dir gut. Wir haben schon das Schlimmste befürchtet.“

Kuririn ging auf Asuka zu und schaute sie von unten herauf an.

„Du hast dich kaum verändert.“

„Ha, ha, wenn du wüsstest, wie sehr ich mich verändert habe.“

Bulma betrachtete ihre Freundin.

„Aber sag mal, Asuka, wie und von wem wurdest du denn damals entführt. Wir haben uns echt riesige Sorgen gemacht. Asuka lächelte und schaute hoch an die Decke.

„Das war so. Mitten in der Nacht bin ich aufgewacht, weil ich dachte, ein komisches Geräusch gehört zu haben. Na ja, ich ging in die Stadt und dort traf ich auf Okazakis Gang. Ich will auch nicht alles haargenau berichten. Mein großer Bruder Radditz brachte mich hierher, nach Vegeta-sei. Am Anfang mochte ich ihn nicht besonders, aber jetzt ist er mir sehr wichtig. Auch habe ich hier meine richtige Familie kennen gelernt, sie sind echt nett. Na ja, Vater ist etwas grummelig, aber wenn man ihn näher kennt, dann ist er ganz in Ordnung.“

Bulma ließ den Kopf hängen.

„Das hört sich ja ganz so an, als würde es dir hier sehr gefallen.“

Asuka starrte Bulma an, dann ließ auch sie ihren Kopf hängen.

„Nun ja...ich habe hier eine Familie gefunden. Meine Familie, und ich habe ein Zuhause. Außerdem habe ich einen Partner, den ich nicht einfach so verlassen kann. Ich...Ich gehöre hier hin.“

„Heißt das, dass du niemals wieder auf die Erde kommen wirst?“

Asuka hob den Kopf und schaute in die Azurblauen Augen ihrer Freundin.

„Bulma, ich...Ich weiß es nicht. Es ist alles im Moment so verwirrend. Ich liebe die Erde, und ich liebe euch, weil ihr meine Freunde seid, und als ich hier am Anfang leben musste, da wollte ich nur noch weg, zurück zur Erde, aber dann habe ich mich verliebt, ich habe hier alles, was ich brauche. Eine Familie, einen Partner...“

„...Und keine Freunde!“

schnaubte Bulma und guckte sie finster an.

„Das stimmt nicht, Bulma. Ich habe hier Freunde, gute Freunde. Kiara, und Reto … Nappa, und Vegeta.“

„Aber Asuka, du kommst doch wieder mit zur Erde, oder?“

„Ich … Ich weiß nicht, Bulma...“

„Asuka! Wir sind extra hergekommen, um dich zu holen!“

„Hey, ich habe euch nicht drum gebeten!“

Für einen Moment verstummte Bulma. Doch sie fasste sich schnell wieder.

„Soll das etwa heißen, dass es dir egal ist, dass wir hier sind?“

„Das hab ich doch gar nicht gesagt!“

„Aber du hast es angedeutet!“

Bulmas Stimme wurde immer lauter und schon fast hysterisch. Wütend zog Asuka ihre Augenbrauen zusammen.

„Bulma, ich habe hier ein neues Zuhause gefunden, ich freue mich, dass ihr hier seid, aber...trotzdem, ich kann nicht einfach von hier verschwinden!“

„Schon klar, du bleibst lieber hier, anstatt mit uns mitzukommen. Das hier ist nicht dein Zuhause, die Erde ist dein Zuhause!“

„Ich kann euch doch besuchen kommen!“

„Nein, dann kannst du gleich hierbleiben! Entweder du kommst mit uns mit zurück, oder aber du bleibst hier! Du kannst dich entscheiden … Erde - oder dieser blöde Planet!!“

„Bulma!“

Wutentbrannt stürzte diese aus dem Raum und direkt in die Arme des lauschenden Vegeta. Die Anwesenden im Zimmer erstarrten und betrachteten den Eindringling. Asuka blinzelte ein paar Mal, ehe sie auf den Prinzen zuging und dicht vor ihm stehen blieb.

„Vegeta, was machst du hier?“

flüsterte sie und schaute fragend in die schwarzen Opale, welche auf sie hinunter schauten. Vegeta knurrte und ging an ihr vorbei. Verständnislos starrte Asuka ihn an.

>Was ist denn jetzt schon wieder los?<

dachte sie und folgte Vegeta. Dieser ging in die Mitte des Raumes und betrachtete mit finsterem Blick die Freunde von Ssakura. Er hatte eigentlich nur mit ihr reden wollen, doch dann hatte er die lauten Stimmen seiner Partnerin und ihrer blöden Freundin gehört und war nicht drumherum gekommen, ein bisschen zu lauschen. Und was er gehört hatte, gefiel ihm gar nicht. Er hatte es geschafft, die Zweifel aus Ssakura zu vertreiben, und nun kamen ihre Freunde und versuchten sie wieder dazu zu überreden, mit auf die Erde zu kommen. Er ballte die Hände zu Fäusten und stellte sich demonstrativ vor Kakarott.

„Ich habe eurer Gespräch mitbekommen und ich glaube, dass es hier einiges klarzustellen gibt.“

Sein Blick huschte zu den Freunden von Ssakura, die sich hinter Son-Goku hielten und schnaubte verächtlich.

„Ssakura gehört hierher, nach Vegeta-sei. Sie ist eine Saiyajin und sie wird meine Gefährtin. Sie wird die nächste Königin dieses Planeten und deswegen bleibt sie auch hier, verstanden?“

Son-Gokus Blick verdunkelte sich.

„Aber wenn sie mit zur Erde will, dann kannst du ihr das nicht verbieten! Mag sein, dass sie eine Saiyajin ist, aber dennoch gehört sie zu uns.“

Vegeta grinste und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Na und? Sie ist meine Partnerin, sie wird hierbleiben. Sie liebt mich.“

„Ja, wie sie das nur machen kann, ist mir immer noch ein Rätsel.“

Vegeta knurrte und wütend funkelte er Son-Goku an.

„Sie bleibt hier, sie gehört zu mir, damit das klar ist. Ihr könnt froh sein, dass ich euch nicht schon längst umgebracht habe. Wenn ihr nicht Freunde von Ssakura wärt, dann wärt ihr schon längst tot!“

Asuka schaute abwechselnd zwischen den Beiden hin und her und trat dann zwischen sie.

„Es reicht, hört auf. Wir sollten uns jetzt alle erst einmal beruhigen. Ich weiß, es ist für euch schwer, zu akzeptieren, dass ich mir etwas aufgebaut habe, aber dennoch, ich bin nicht an die Erde gebunden.“

„Darum geht es doch gar nicht, Asuka!“

sagte Son-Goku und ging ein paar Schritte auf sie zu. Allerdings packte Vegeta sie am Arm und zog sie zurück, je näher Son-Goku kam. Dieser blieb stehen und schaute der Kleineren fest in die Augen.

„Glaub mir, als du weg warst, da haben wir uns echt Sorgen gemacht. Wir wollten dich unbedingt finden. Asuka, wir wollen doch nur, dass alles wieder normal wird.“

Asuka schüttelte leicht den Kopf.

„Es ist alles normal, Son-Goku. Nur, dass ich jetzt hier lebe.“

„Ganz genau.“

sagte Vegeta und grinste.

„Sie gehört hierher, nach Vegeta-sei. Sie gehört zu mir, und es wird Zeit, dass ihr das in eure Schädel reinkriegt.“

Er schlang einen Arm um die Jüngere und drückte sie an sich. Son-Goku beobachtete ihn finster, und als Vegeta seinen Blick bemerkte, grinste er noch breiter, nahm Asukas Kinn und küsste sie. Die Freunde erstarrten und musterten die Beiden. Asuka hatte ihre Augen geschlossen. Sie hatte Vegeta versprochen, hier zu bleiben, und das würde sie auch tun. Sie liebte ihn, und er war ihr einfach wichtig.

>Er hat mir damals geholfen, am See. Er hat mir gesagt, dass ich keine Angst haben darf, vor etwas Neuem. Nur durch ihn habe ich es bis hierhin geschafft. Ich liebe ihn und ich werde ihn niemals mehr verlassen. Auch wenn das heißt, die Erde nie wiederzusehen.<

Sie löste sich von ihm und schaute in seine verdunkelten Augen. Zufrieden grinsend hob Vegeta seinen Kopf und schaute Son-Goku provozierend an.

„Und, was sagst du nun, Kakarott?“

„Du sollst aufhören, mich so zu nennen!“

„Hmpf! Sieh endlich ein, das sie nicht mit euch mitkommt. Sie hat sich schon längst entschieden.“

Son-Goku schaute Asuka an, doch diese wich seinem Blick aus. Langsam schüttelte er seinen Kopf.

„Nein, das glaube ich nicht!“

„Was?!“

„Asuka, kannst du wirklich die ganze Zeit, die du auf der Erde verbracht hast, einfach so vergessen? Du bist dort aufgewachsen, du hast dort deine Freunde.... sieh mir in die Augen und sag mir, dass du das einfach so vergessen kannst. Sag mir, dass du hierbleiben willst und uns einfach vergisst.“

Asuka schwieg und Son-Gokus intensiver Blick machte sie zunehmend nervös. Vegeta knurrte, Das alles wurde ihm so langsam zu blöd. Diese Erdlinge schienen es einfach nicht zu verstehen. Ssakura gehörte zu ihm, nach Vegeta-sei. Er ging auf Son-Goku zu und schaute zu ihm hoch.

„Na schön, Kakarott, du willst es wohl nicht anders. Morgen früh werden wir um Ssakura kämpfen! Wenn du gewinnst, dann kann sie mit euch mitgehen, gewinne ich....bleibt sie hier. Na was ist, willigst du ein?“

Vegeta hielt Son-Goku seine Hand hin und nach einem letzten Blick zu Asuka schlug dieser ein....
 

„Ich fasse es nicht, wie kannst du mich in so einem blöden Kampf als Wetteinsatz einsetzen, tickst du noch richtig? Ich dachte, du liebst mich?!“

Vegeta achtete nicht auf Asuka und ging stur weiter.

„Hey, Vegeta. Was willst du machen, wenn Son-Goku gewinnt. Dann werde ich zur Erde zurückkehren...ahhh!!“

Vegeta hatte Asuka gepackt und gegen die Wand gepresst.

„Glaubst du etwa, so ein Unterklassekrieger kann mich schlagen?“

„Son-Goku ist stark!“

„Aber nicht stärker al ich!“

sagte Vegeta entschieden und ließ sie los. Ein geschnappt wischte sich Asuka unsichtbaren Staub von ihrer Schulter und folgte Vegeta weiter durch den Gang.

„Ssakura, ich muss noch etwas sehr wichtiges mit dir besprechen. Das ist wirklich wichtig.“

Als keine Antwort kam, keine Ssakura, die ihm um den Hals fiel und unbedingt wissen wollte, was denn los sei, guckte seine Hoheit verwirrt über seine Schulter nach hinten und schaute in das schmollende Gesicht seiner Partnerin. Er verdrehte die Augen.

„Verdammt, jetzt sei nicht so ein geschnappt, Ssakura, ich werde diesen Schwächling besiegen und du wirst hier bei mir bleiben.“

„Wie kannst du dir da so sicher sein?“

„Ich weiß, wann ich gewinne und wann nicht.“

Asuka schnaubte und schüttelte den Kopf. Vegeta musterte sie und grinste. Im nächsten Moment wurde Asuka schon wieder gegen die Wand gedrückt und spürte die Lippen des Prinzen auf ihren. Sie kniff die Augen zusammen und entspannte sich dann. Mit einem Keuchen löste sie sich von ihm und schaute ihn mit großen Augen an.

„Nicht hier, Vegeta, wenn uns jemand sieht...“

„Das ist egal!“

brummte Vegeta und fuhr sanft mit seinen Lippen über die weiche Haut ihres Halses. Seufzend schloss Asuka wieder ihre Augen und vergrub ihre Hände in des Prinzens Haaren. Mit seinen Händen glitt Vegeta unter das einfache weiße Shirt, was Asuka trug und strich über ihren Bauch. Ihre Haut war unglaublich warm und weich, und Vegeta konnte sich kaum vorstellen, dass Asuka auch eine Kämpferin war. Er schob das Shirt hoch, bis zu ihrem Brustkorb und biss leicht in ihren Hals. Asuka zuckte zusammen und versiegelte Vegetas Lippen mit ihren. Als sie sich voneinander lösten, schauten sie sich einfach nur an. Vegetas Augen waren noch schwärzer als sonst und Asuka bekam eine Gänsehaut, als er mit seinem Zeigefinger ihre Gesichtskonturen nach fuhr. Langsam legte er seine Hand an den Hinterkopf der Kleineren und beugte sich zu ihr herunter, sodass er in ihr Ohr flüstern konnte.

„Du bist wunderschön, Ssakura. Ich weiß, dass du nicht lange ein geschnappt sein kannst, dafür bist du mir viel zu sehr verfallen.“

„Ach wirklich? Und was macht dich da so sicher?“

Beide flüsterten nur, und doch verstanden sie jedes einzelne Wort, welches der andere aussprach.

„He, He...wenn du noch ein geschnappt wärst, dann hättest du mich schon längst von dir gestoßen.“

Asuka lächelte.

„Blöder Affe!“

Vegeta grinste und drückte Ssakuras Körper enger an seinen.

„Vergiss nicht, dass wir Beide Affen sind. Ich bin das Männchen, du das Weibchen.“

„Und wer ist unser Junges?“

fragte Asuka und kicherte, als sie Vegetas amüsiertes Gesicht betrachtete.

„Das kommt noch!“

„Stören wir etwa?“

Beide schauten zur Seite und entdeckten Radditz und Kiara. Asuka wurde knallrot und tobte sofort los.

„Verschwinde! Du hast hier nichts zu suchen, wie lange stehst du da schon, mieser Perversling, ich mach dich fertig!“

Die aufgebrachte Saiyajin wollte sich auf den Größeren stürzen, doch Vegeta hielt sie an einem Zipfel ihres Shirts fest und schaute gelangweilt vor sich hin. Radditz lachte und Kiara lächelte. Asuka versuchte verbissen, Vegeta loszuwerden, doch sie war zu schwach und musste es widerstandslos hinnehmen, dass Vegeta sie nahm und sich über die Schulter warf. Während er an Radditz und Kiara vorbeiging, schlug Asuka auf seinen Rücken ein, doch sie bezweifelte, dass er ihre Schläge überhaupt spürte.

„Lass mich sofort runter, Vegeta, ich hau ihn um, ich mach ihn kalt! Radditz!! Ich bring dich um!!!“

Radditz lachte.

„Das schaffst du nicht!“

Asuka verstummte kurz und begann dann richtig zu toben. Sie fluchte, schlug um sich und versuchte Vegeta mit Hilfe ihres Schwanzes zu erwürgen, was ihr auch beinah gelang, wenn Vegeta ihren Schwanz nicht zusammengedrückt hätte.

„Du mieser, blöder Affe, du Nichtsnutz, Mistkerl, Baka, Ich hasse dich! Wen wir uns das nächste Mal sehen, dann leg ich dich flach!“

Jetzt war es Kiara, die laut anfing zu lachen, und selbst Vegeta blieb stehen und grinste still vor sich hin.

„Was gibst da zu lachen?!“

Asuka war mehr als nur wütend, sie war stinksauer. Mit großen Augen zeigte Radditz auf seine kleine Schwester und hob eine Augenbraue.

„Du willst mich flachlegen? Ich dachte du bist mit Vegeta zusammen?“

„Was?!“

Asuka ließ sich ihren Satz nochmal durch den Kopf gehen und wurde dann erneut knallrot.

„Ahh, so war das doch gar nicht gemeint, du Vollidiot! Denk nicht so zweideutig!“

Es wäre noch stundenlang so weiter gegangen, doch schließlich nickte Vegeta Radditz und Kiara zum Abschied zu und verschwand um eine Ecke. Samt tobender Asuka auf seiner Schulter. Als sie in seinem Zimmer ankamen, warf Vegeta sie aufs Bett und setzte sich auf den Bettrand.

„Ssakura, ich muss mit dir reden.“

Die Kleinere war immer noch wütend, doch nun legte sie den Kopf schief und krabbelte zu Vegeta.

„Was ist denn los?“

Vegeta drehte seinen Kopf in ihre Richtung, doch er schaute zu Boden.

„Also, mein Vater...“

Er erzählte Asuka, was sein Vater gesagt hatte, und auch Asuka berichtete ihm, dass der König ihr fast das Gleiche gesagt hatte.

„Was willst du jetzt machen, Vegeta?!

Asuka richtete sich auf, krabbelte hinter Vegeta und schlang ihre Arme um seinen Hals, nur um ihren Kopf auf seine Schulter zu legen.

„Ich werde meinen Vater töten.“

„Was!?“

Mit großen Augen starrte Asuka Vegeta an.

„Natürlich nicht sofort! Ich werde abwarten müssen, bis du deine erste Hitze und deine erste weibliche Hitze hinter dir hast, damit du schwanger werden kannst und ich einen Erben habe.“

„Aber wenn dein Vater dir jeglichen Kontakt verbietet?“

„Halt ich mich da gerade dran?“

Das war ein Argument. Asuka seufzte.

„Warum muss alles nur so kompliziert sein? Wenn ich darüber nachdenke, was passiert wäre, wenn ich niemals hierher gebracht worden wäre...“

„Dann hätte ich dich nie kennen gelernt.“

Asuka schaute Vegeta ins Gesicht, doch dieser starrte nur ernst zu Boden.

„Da hast du recht. Wir wären uns dann nie begegnet. Aber auch so...Ich würde auf der Erde leben, alleine und jeden Tag trainieren. Und keinen König am Hals haben, der mich umbringen will, nur weil ich die Partnerin seines Sohnes bin.“

Vegeta hob den Kopf und stand auf.

„Du musst zusehen, dass du so schnell wie möglich in deine erste Hitze kommst. Erst, wenn du schwanger bist, kann ich meinen Vater töten.“

„Kann man das steuern?“

„Nein, aber stell dich einfach psychisch drauf ein, vielleicht geht es dann schneller.“

„Wenn du meinst.“

Asuka war nicht wirklich von Vegetas Plan überzeugt, aber was sollte sie machen. Es schien keinen anderen Weg zu geben. Sie machte es sich auf Vegeta s Bett bequem und gerade, als Vegeta sich umdrehte und Ssakura auffordern wollte, zu schlafen, vernahm er die ruhigen und gleichmäßigen Züge der Kleinen und seufzte wehmütig. Sie hatte sich wirklich breit gemacht, doch er war ein Prinz und würde sich ganz bestimmt nicht aus seinem eigenen Bett vertreiben lassen. Er zog sich aus, bis er nur noch eine einfache Trainingshose trug, dann stieg er zu Asuka ins Bett und zog sie dicht an sich ran. Asuka nieste plötzlich, doch sie schien nicht davon aufzuwachen. Gedankenverloren strich Vegeta mit seiner Hand durch die Haare der Jüngeren und schloss kurz darauf seine Augen. Der nächste Tag würde anstrengend werden, das spürte er. Er sollte lieber ausgeruht sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saiyan-Princess
2013-04-02T19:19:11+00:00 02.04.2013 21:19
ok also bei ssakuras wutausbruch musste ich dermaßen lachen was mein sohn beinahe wach geworden wäre ^^
das war echt super und ich lese auch fleißig weiter ^^
Antwort von:  Tsukori
03.04.2013 18:50
Ich mag es einfach, wenn sie so richtig schön ausrastet, geschmückt mit ein wenig Humor sind mir diese Szenen immer noch am liebsten^^


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