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Her Life as Saiyajin

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vorab, in diesem Kappi ist die Mission nicht ausgeschrieben, aber es gibt einen Flashback mit der Mission, das lade ich dann auch gleich hoch. Komplett anzeigen

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Die erste Mission

Ich glaube, dass Ssakura kaum Chancen hat, gewählt zu werden und einen Partner zu bekommen.”

Vegeta stand hinter seinem Vater und schaute diesem beim Dokumente sortieren zu.

“Aber das ist doch gut!”

“Was!?”

“Wenn sie keinen Partner bekommt, dann hat sie keine Möglichkeit, ihre Albino-Symptome zu vererben.”

“Ach vergiss es! Warum habe ich überhaupt mit dir darüber geredet?”

Vegeta drehte sich um und wollte gerade aus dem Raum stürmen, als sein Vater ihn zurückhielt.

“Du liebst sie, nicht wahr? Deswegen wählst du auch keinen Gebärer! Du willst warten, bis sie ihre weibliche Hitze hinter sich hat und du sie schwängern kannst. Würdest du jetzt einen Partner auswählen, könntest du Ssakura nicht mehr wählen. Ist es nicht so, Vegeta?”
 

“Ist es nicht so, Ssakura?”

“Hm?”

Mit vollem Mund schaute Asuka auf und zu Reto hinüber. So unfassbar es für sie auch war, aber Reto hatte sich wirklich um hundertachtzig Grad gedreht. Die Beiden waren inzwischen richtig gute Freunde geworden. Es war gerade Mittagspause und die Beiden saßen zusammen mit Radditz und einigen seiner Freunde an einem Tisch in der Pausenhalle und redeten vergnügt miteinander. Nachdem sich Reto bei Radditz für sein Verhalten gegenüber Ssakura entschuldigt hatte und dieser überprüft hatte, ob Reto es denn auch wirklich ernst meinte, hatte Radditz ihm verziehen. Für Asuka war es zwar ein komisches Gefühl, an einem Tisch voller Männer zu sitzen, doch für alles gab es ein erstes Mal.

“Du freust dich doch auch auf unsere erste Mission, oder?”

fragte Reto lachend, angesichts der langen Nudel, die noch aus Asukas Mund hing. Radditz beugte sich über den Tisch, packte das Ende der Nudel und zog sie Asuka aus dem Mund und steckte sie sich selbst in den Mund. Außenstehende hätten denken können, sie wären ein verliebtes Päärchen. Am Tisch brach Gelächter aus, während die Weißhaarige versuchte, schnell ihren Mund zu leeren.

“Ja, unsere erste Mission! Ich hätte niemals gedacht, das ich es bis hierhin aushalten könnte!”

Nur Radditz verstand, was Asuka damit meinte und schaute auf die Tischplatte. Asuka schaute auf ihre Uhr. Sie riss die Augen auf und sprang auf.

“Scheiße, das hab ich ja voll verpennt! Tut mir leid, Jungs, aber ich muss weg!”

“Ohhhhh! Das ist gemein!”

“Genau, bleib doch noch!”

“Dann sehen wir dich ja bis nach Ende deiner Mission nicht mehr wieder!”

“Tut mir leid, es geht wirklich nicht! Kann ich es irgendwie wieder gut machen?”

Ärrow, einer von Radditz` Freunden, lächelte.

“Wenn du jedem von uns ein Küsschen gibst, dann lassen wir dich laufen!”

Asuka verdrehte lächelnd die Augen. Das hatte ja kommen müssen!

Radditz musterte Ssakura. Er wusste, zu wem sie unbedingt hinwollte. Er hatte sie einmal in der obersten Etage angetroffen, wo sich nur autorisierte Personen aufhalten durften. Also war er ihr gefolgt und hatte sie doch prompt mit dem Prinzen gesehen. Erst hatte es ihn gewundert, das der Prinz sie nicht angemeckert hatte, da sie nämlich voll in ihn reingedüst war, doch dann hatte ihn fast der Schlag getroffen, als er gesehen hatte, wie Ssakura sich an den Arm des Prinzen geklammert hatte und dieser auch noch meinte, dass sie ihn vor ihrer Mission noch wenigstens verabschieden sollte. Er wusste nicht, was zwischen den Beiden lief, aber anscheinend schien Ssakura dadurch aufzublühen. Also musste es in Ordnung sein. Er beobachtete, wie Ssakura jedem der Jungs hektisch einen Kuss auf die Wange gab, bis keiner mehr übrig war. Dann kam sie schnell in seine Arme gelaufen und kuschelte sich bei ihm ein.

“Was ist los, Ssakura? Hast du jetzt schon Heimweh?”

“Nein, aber ich will dich noch mal ganz doll gedrückt haben, weißt du, falls mir was passiert!”

“Dir wird schon nichts passieren, schließlich hast du jemanden, der auf dich aufpasst! Nicht wahr?”

Radditz schaute zu Reto hinüber, der ihn herausfordernd anschaute.

“Glaubst du etwa, ich würde es nicht schaffen, auf deine kleine Schwester aufzupassen?”

“Wenn du das nicht schaffst, werde ich dir auch den Schädel einschlagen… mit einem Hammer!”

Alle lachten, während Asuka Radditz einen Kuss auf die Stirn gab, dann noch einmal winkte und aus der Pausenhalle stürmte.

Asuka lief durch die Gänge bis sie keuchend vor Vegetas Zimmer stand. Sie verzichtete aufs Klopfen und stürzte in den Raum. Mal wieder kam sie zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Vegeta stand in einem Handtuch im Zimmer und schaute sie an.

“Renn doch nächstes Mal gleich meine Tür ein, wenn du es schon so eilig hast!”

“Ich hab unsere Verabredung ganz vergessen, tut mir leid!”

“Schon gut! Wir haben noch Zeit!”

Vegeta trat zu seinem Bett und zog sich seinen Kampfanzug an. Asuka schaute zu Boden.

“Du Vegeta?”

“Hm?”

“Wäre es jetzt eigentlich noch in Ordnung auf die Erde zurückzukehren?”

“Das musst du selbst wissen, Ssakura! Wenn es nichts gibt, was dich hier hält…”

“Genau das ist es ja! Ich kann das hier alles nicht einfach so vergessen. Ich kann mein Leben nicht vergessen, meine Familie… Ich kann dich nicht vergessen!”

Asuka schaute verlegen zur Seite. Ihr war schon länger klar, dass sie mehr für Vegeta empfand, als nur Zuneigung! Doch sollte sie es ihm sagen? Vegeta ging auf Ssakura zu. Darauf hatte er gewartet. Mochte Ssakura noch so stolz sein, gegen Gefühle konnte auch sie sich nicht wehren.

“Ich dachte, du wolltest dich nicht in einen Saiyajin verlieben! Und dann auch noch in den Prinzen!”

Asuka schaute auf ihre Füße, als sie spürte, wie Vegeta ihr Kinn in die Hand nahm und es hochdrückte, sodass sie ihm ins Gesicht sehen musste.

“Ssakura… Ich glaube, jetzt kann ich dir sagen, wen ich als meinen Partner ausgewählt habe!”

“Oh ja, und meine anderen tausend Fragen kannst du auch gleich nebenbei beantworten!”

Vegeta lachte dunkel und dann …. küsste er Asuka. Diese riss überrascht ihre Augen auf, bis sie anfing, den Kuss zu erwidern. Es tat so unglaublich gut, die fordernden Lippen des Älteren zu spüren. Es war so berauschend, so dass sie hoffte, der Kuss würde niemals enden. Doch leider wurde ihr der Wunsch nicht erfüllt. Als sich Vegeta von ihr löste, schaute sie ihn fragend an.

“Das heißt also…”

“Ich will dich als meine Partnerin!”

Asuka lächelte.

“Damit hättest du aber auch früher rausrücken können!“

“Warum? Jetzt weißt du es und wenn du von deiner Mission zurückkehrst, dann…“

Vegeta verstummte und schaute an die Wand gegenüber.

“Was dann?“

fragte Asuka und ihre eisblauen Augen blitzten.

“Das wirst du dann schon sehen!“

sagte Vegeta und küsste sie noch einmal leidenschaftlich, sodass Asuka kaum noch Luft bekam.

Noch am selben Tag brachen die Rekruten zu ihrer ersten Mission auf. Die ganzen Familien waren gekommen, um ihre Kinder, Geschwister usw. zu verabschieden. Alle freuten sich. Doch die Mission geriet außer Kontrolle. Der Planet, den die Rekruten übernehmen sollten, wurde von Weltraum-Piraten überfallen, denen die Rekruten nicht gewachsen waren. Sofort schickte man Rettungsteams, doch die Hoffnung, noch überlebende Rekruten zu finden, war gering. Asukas Familie hoffte, dass sie überlebt hatte, und tatsächlich. Zusammen mit Reto und einem anderen Saiyajin konnte sie zwar schwer verletzt, aber dennoch lebend, geborgen werden. Doch dann hörte ihr Herz plötzlich auf zu schlagen, was wohl an dem großen Blutverlust lag. Zum Glück schafften es die Retter, sie wiederzubeleben, doch ab da galt Asuka als lebensgefährlich verletzt. Kaum landete das Rettungsschiff auf Vegeta-sei, da wurde sie in eine Notoperation geschleust, die sechs Stunden andauerte. Danach kam sie sofort in Quarantäne. Ihren Eltern und Radditz, sowie Vegeta, berichteten die Ärzte, das Ssakura unglaubliches Glück gehabt hatte und es ein Wunder war, dass sie überhaupt überlebt hatte. Nach einem Monat Quarantäne war Ssakura schon wieder soweit hergestellt, dass sie auf die Intensivstation konnte. Doch dann der Schock. Asukas Schwanz war verschwunden. Die Ärzte vermuteten, dass die Piraten ihr den Schwanz abgerissen hatten. Und so war es auch. Mit einem speziellen Gerät verschafften sie sich Zugang zu Asukas Erinnerungen und in diesen war zu sehen, wie Asuka versuchte, eine jüngere Rekrutin zu beschützen und als Strafe dafür, brutal den Schwanz abgerissen bekam. Am schlimmsten waren aber vor allem ihre Schreie. Selbst die Ärzte schauten mitleidig drein. Sie gingen nicht davon aus, dass Asukas Schwanz jemals wieder nachwachsen würde. Glücklicherweise war ihre Hitze noch nicht eingetreten, somit gab es noch eine Chance, dass der Schwanz wieder nachwuchs. Doch sie war gering. Dazu kam, dass die Weißhaarige im Koma lag und ihre Regenerationsfähigkeiten nicht aktiv zu sein schienen Schließlich kam nach einem weiteren Monat die erlösende Nachricht. Ssakura war aus dem Koma erwacht und stabil. Zwar schlief sie soviel, dass man sie nie im wachen Moment erwischte, aber für ihre Familie, und auch für Vegeta, war es wichtig, dass sie außer Lebensgefahr war. In ihren Erinnerungen war ebenfalls zu sehen, wie Asuka im Gefecht des Kampfes ständig versuchte, andere Saiyajins zu retten und sich dabei immer grässlichere Wunden zuzog. Somit beschloss der König, ihr einen Orden zu verleihen, damit ihr Einsatz, die anderen Saiyajins unter Umständen ihres Lebens zu beschützen, belohnt wurde. Als dann die Nachricht die Runde machte, dass Ssakura aufgewacht sei, war ihre Familie und Vegeta sofort zur Stelle.
 

“Majestät, wir haben erfreuliche Nachrichten!”

“Nervt mich nicht! Ich habe keine Zeit für euer unnötiges Geschwätz, also geht jemand anderem auf die Nerven! Es wäre besser für euch, sonst könnt ihr was erleben!”

Zitternd standen die Oberärzte vor Vegeta und trauten sich nicht mehr, ein einziges Wort zu sagen. Doch sie wussten auch, wenn sie dem Prinzen die Nachricht, nach der er so lange verlangt hatte, nicht überbrachten, würde er sie umbringen. Aber wenn sie nun ein Wort sagten, würde sie auch umbringen. Ein verdammter Teufelskreis. Vielleicht sollten sie einfach morgen wiederkommen? Nein, viel zu riskant. Schließlich trat einer der Ärzte vor und betrachtete angespannt zu Boden. Wütend drehte sich Vegeta zu den Ärzten um.

“Was steht ihr hier noch rum? Habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt? Verschwindet endlich!”

“Majestät, es geht um die Kriegerin Ssakura.”

“Was!?”

Die drei Oberärzte hatten nun Vegetas volle Aufmerksamkeit.

“Sie ist aufgewacht,Majestät!”

Sprachlos Stand Vegeta da und starrte den Saiyajin vor sich ausdruckslos an. Dann grinste er und machte sich unverzüglich auf den Weg in den Krankenflügel.

“Wurde ja auch Zeit!”
 

“Waaaaas?!!”

Fasha starrte einen Botschafter des Königs an.

“Mein Baby ist aufgewacht? Ich fass es nicht! Bardock, komm schnell, wir müssen sofort ins Krankenhaus! Ssakura ist aufgewacht!!”

Grummelnd kam Bardock in die Küche geschlurft. Auch Radditz kam die Treppe hinunter gerannt und gesellte sich zu seinen Eltern. Bardock schaute Fasha grimmig an.

“Können wir das nicht auf morgen verschieben?”

Empört baute sich Fasha vor ihm auf, und Bardock wurde auf einmal ganz klein.

“Ich glaub ja wohl, ich hab mich verhört! Dein Tochter ist dem Tod entkommen und nun endlich wieder zu uns zurückgekehrt und du willst BIS MORGEN WARTEN?!”

Die letzten Worte schrie sie und stemmte die Hände in die Hüfte.

Bardock schluckte.

“Na ja, ein kleiner Besuch kann ja nicht schaden.”

sagte er kleinlaut und Fasha packte Bardock und Radditz am Kragen. (Denken wir uns einfach mal, da ist einer an ihren Kampfanzügen^^) Ohne, dass die beiden Männer etwas unternehmen konnten, schleifte Fasha sie durch den Flur in Richtung Haustür.

“Los jetzt, wir gehen unsere kranke Tochter besuchen!”

“Ssakura ist aber meine Schwester!”

meinte Radditz nüchtern und Fasha lachte irre.

“Ha, ha, ha…Mir doch egal! Jetzt ist sie deine Tochter!”

Der Botschafter schaute die drei Vollblutsaiyajins nur mit großen Augen an und dachte:

<Was ist das nur für eine verrückte Familie>



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saiyan-Princess
2013-03-20T10:27:12+00:00 20.03.2013 11:27
oh man fasha ist echt cool ^^
ja das kapitel war wieder ,al sehr schön aber...
...hihi kleine kritik... es wäre schöner und spannender geworden wenn du die leser zusammen mir ssakura und co auf den planeten geschickt hättest und sie so dabei gewesen wären, als das ganze hinterher zu erzählen.
aber es war trotzdem schön zu lesen
so ich muss jetzt meinen sohn aus dem kindergarten holen und lese heute abend weiter bis dann
*wink*
Antwort von:  Tsukori
20.03.2013 19:14
Ja, ich finde Fasha auch cool, deswegen kommt sie bei mir auch immer gut weg.
Ja, ich weiß, aber ich gebe ehrlich zu, dass ich zu dem Zeitpunkt ein bisschen faul war.
Na ja, jeder hat mal seinen schlechten Tag (*schlechte-Entschuldigung-rauskram*)
Aber ich bin erleichtert, dass das nicht allzu schlimm ist.
LG Sayari-chan


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