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Her Life as Saiyajin

von

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Zerstörung der Erde? - ohne Asuka

In der Pausenhalle war es sehr laut, als Asuka sie betrat. Sie stellte sich in der Reihe fürs Essen an und versuchte sich möglichst den Blicken der Anderen zu entziehen, was ihr nicht wirklich gelang. Schon in den sechs Stunden Unterricht hatten die anderen Saiyajins auf ihr herumgehackt und sie die ganze Zeit beleidigt. Und auch jetzt schien sich Ärger anzubahnen. Reto, der stärkste, nach Asuka, aus der Klasse, kam mit seiner Gang auf sie zu. Asuka versuchte, sich hinter einem großen Saiyajin zu verstecken, doch Reto hatte sie schon längst entdeckt. Vor ihr blieb er stehen und verschränkte die Arme vor der Brust.

“Sieh an, wenn das nicht unser Albino ist! Na, wie geht’s dir denn? So etwas wie dich sollten sie hier nicht dulden! Du bist eine Schande für unser Volk. Wärst du doch mal da geblieben, wo du hergekommen bist!”

Asuka schaute zu Boden. Niemand half ihr, aber das hatte sie auch nicht erwartet.

“Hey, ich rede mit dir, dreckige Halbsaiyajin! Sag gefälligst etwas!”

Als Asuka weiterhin schwieg, platzte Reto der Kragen. Mit voller Wucht schlug er Ssakura ins Gesicht und katapultierte sie gegen eine Wand. Jetzt kam Regung in die Saiyajinmasse. Hustend stand Asuka auf und wischte sich mit ihrem Handrücken über den Mund. Al sie auf ihre Hand hinunterschaute, war auf dieser eine leichte Blutspur zu erkennen. Reto stand schon wieder vor ihr und wollte gerade erneut zuschlagen, als sein Arm plötzlich von jemandem aufgehalten wurde. Asuka schaute auf und entdeckte Radditz, der vor ihr stand.

“Wage es ja nicht, meine Schwester noch einmal zu schlagen, das könnte das letzte sein, was du jemals tun würdest!”

Die Menge fing an zu tuscheln. Jetzt würde es spannend werden.

“Du bist also der Bruder von dieser dreckigen Halbsaiyajin?”

“Ssakura ist genauso eine Vollblutsaiyajin wie ihr auch! Sie ist mit euch gleichgestellt! Und euch um Kampfstärke und Erfahrung sogar um einiges voraus! Und jetzt verzieh dich!”

Knurrend ging Reto davon. Sich mit einem älteren und stärkeren Krieger als Rekrut anzulegen, war so ziemlich das Dümmste, was man machen konnte. Und das wusste Reto auch. Radditz drehte sich zu Asuka um und zog sie auf die Beine. Asuka schaute Reto hinterher und entdeckte dabei Bardock, der in einer Ecke stand und das Spektakel von dort aus beobachtet hatte.

“Alles in Ordnung, Ssakura?”

Asuka schaute Radditz an.

“Lass mich einfach in Ruhe! Ihr seid doch alle gleich! Ich hasse euch!”

Dann rannte Asuka aus dem Raum. Radditz schaute ihr zerknirscht hinterher. Weinend rannte Asuka durch die Gänge und wusste überhaupt nicht mehr, wo sie war. Eine Gestalt kam ihr entgegengelaufen, doch Asuka beachtete sie nicht. Gerade, als sie fast an der Person vorbei gelaufen war, packte diese sie am Arm, riss sie herum und schloss sie ihn die Arme. Asuka spannte sich an und schaute zögernd nach oben.

“Was ist passiert, Ssakura?”

“Ve… geta!”

Asuka entspannte sich und fing an, markerschütternd zu weinen.

“Findest du auch, dass ich eine dreckige Halbsaiyajin bin?”

“Was redest du da? Ich dachte, du wärst eine Vollblutsaiyajin!”

“Davon habe ich doch keine Ahnung, aber Reto hat gesagt, dass ich eine dreckige Halbsaiyajin wäre, weil ich anders bin als die anderen Saiyajins!”

Vegeta knurrte.

“Wie kann er es wagen?! Hör mir zu, Ssakura, hör mir jetzt ganz genau zu! Hör nicht auf das, was diese Kerle zu dir sagen. Du bist etwas Besonderes, auch wenn du es nicht wahrhaben magst! Verstehst du?”

Asuka nickte. Sie war noch viel zu mitgenommen, als dass sie etwas anderes hätte können. Vegeta wischte mit seiner Hand die Tränen von Asukas Wange und schaute ihr dabei in die Augen. Wie könnte so etwas Wunderschönes jemals ein dreckiger Halbsaiyajin sein?

“Geh nach Hause, Ssakura, ich werde dich bei Nappa abmelden!”

“Danke!”

"Und jetzt hör endlich auf zu jammern, ist ja erbärmlich!"

Schwach lächelte Asuka und Vegeta erreichte, was er wollte. Die Kleinere hörte auf zu weinen.

Vegeta hob sie plötzlich auf seine Arme und trug sie durch die Gänge.

“Vegeta, was… ?”

“Wenn du jetzt schon nach Hause gehst, lasse ich es mir nicht nehmen, dich dorthin zu bringen!”

“Aber du kannst doch nicht einfach…”

Vegeta sprang aus einem Fenster und flog in Richtung Stadt.

“Du kannst!”
 

Den Rest des Tages verbrachte Asuka in ihrem Zimmer. Sie schloss sich ein und kam nicht mal raus, um zu essen. Wo hatte sie sich da bloß reingeritten? Sie hätte niemals mit Radditz mitkommen dürfen. Asuka spürte, wie die ersten Tränen sich ihren Weg über ihre Wangen bahnten. Sie wollte doch nur wieder zurück zur Erde, warum verstand das denn niemand? Asuka wurde das hier so langsam zu viel. Warum musste auch eigentlich immer ihr alles Unangenehme passieren? Sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn sie auf der Erde wäre, jetzt, in diesem Augenblick. Sie würde mit Son-Goku rumalbern, Bulma auf die Palme bringen, Son-Gohan zum Training einladen und dafür eine von Chichi rübergezogen bekommen. Sie würde Piccolo zu einem Kampf herausfordern, natürlich rein freundschaftlich und Muten-Roshi k.o. hauen, wenn er wieder “Paff-Paff” machen wollte. Der Tränenstrom verstärkte sich und es schüttelte sie am ganzen Körper. Sie schluchzte, weinte stärker und schnappte immer wieder nach Luft. Doch auch ihr Tränenvorrat war schließlich aufgebraucht und der Tränenfluss versiegte. Ihr Magen knurrte und sie beschloss, in die Küche zu gehen und sich doch noch was zum Essen zu machen. Auf Zehenspitzen schlich sie die Treppe hinunter und näherte sich leise der Küche. Als sie die Stimmen ihrer Eltern vernahm, versteckte sie sich hinter der Tür.

“Was? Ssakura wurde angegriffen?”

“Ich dachte zuerst, sie könnte sich selbst verteidigen, doch sie hat rein gar nichts gemacht! Wenn Radditz nicht dazwischen gegangen wäre, dann…”

“Na immerhin auf einen Mann im Haus ist verlass! Wieso bist du nicht dazwischen gegangen?”

“Wie hätte ich dagestanden? Außerdem muss ich in Moment wichtigere Sachen erledigen, als auf Ssakura aufzupassen! Wie du weißt, steht die nächste Eliminierung kurz bevor!”

“Was ist es diesmal für ein Planet?”

“Die Erde!”

Asuka hatte das Gefühl, als würde sie innerlich erfrieren. Die Erde sollte zerstört werden? Ihre Heimat, mit all ihren Freunden darauf. Das konnte unmöglich stimmen! Sie trat in die Küche.

“Stimmt das, Vater, soll die Erde wirklich zerstört werden?”

“Ssakura!… Ja, es stimmt, die Erde wird erobert und zerstört! “

“Wer hat das angeordert?”

“Der Prinz!”

Bamm. Noch ein Schlag direkt ins Gesicht. Asuka fing an, vor Wut zu zittern.

“Seit wann?”

“Die Eliminierung der Erde war schon geplant, als du noch dort gelebt hast!”

“Ich fass es nicht! Das heißt, wenn diese beschissenen Heimholungsmissionen nicht gestartet worden wären, hätte man mich mit der Erde zusammen ausgelöscht?”

Ihre Eltern schwiegen.

“Antwortet mir gefälligst! Hätte man mich mit der Erde gemeinsam ausgelöscht?”

“Ja, hätte man!”

Sagte Bardock und spürte den gewaltigen Anstieg von Ssakuras Energie.

“Wieso habt ihr mich bloß zurückgeholt? Ihr hättet mich auf der Erde lassen sollen und mich dort sterben lassen sollen, dann müsste ich hier nicht leben. Ich hasse euch!!!”

Klatsch. Mit hasserfüllten Augen schaute Asuka in die schwarzen ihres Vaters. Bardock hatte ihr gerade voll eine Ohrfeige gegeben.

“Zügel deine Zunge, Ssakura! Wir sind immer noch deine Eltern!”

“Ich habe keine Eltern!”

Dann drehte Asuka sich auf dem Absatz um und stürmte aus dem Haus. Sie war unglaublich wütend. Bardock und Fasha konnten sie mal, ach, dieser ganze Planet war doch einfach nur zum Kotzen! Asuka schwang sich in die Luft und steuerte auf den Palast zu. Sie war sich nicht sicher, was genau sie tun sollte, doch eins war 100-prozentig sicher. Sie würde niemals zulassen, dass die Erde zerstört würde. Dafür war ihr dieser schöne,kleine Planet einfach zu wichtig. Sie fühlte sich mit diesem Planeten verbunden. Dort war sie aufgewachsen, sie hatte Freunde gefunden, ja, sie hatte die Erde sogar schon mit ihrem Leben beschützt. Auch wenn sie eine Saiyajin war, so fühlte sie sich den Menschen und besonders ihren Freunden viel näher, als ihrem Volk. Und nachdem sie sich so für diesen blauen Ball aufgeopfert hatte, gemeinsam mit ihren Freunden, würde sie nicht einfach tatenlos mit ansehen, wie er in Staub verwandelt werden würde. Asuka wollte, nein, sie würde nicht zulassen, dass ihrem, ja, sie bezeichnete die Erde schon als ihren Planeten, ihren ganz besonderen Planeten, etwas passieren würde. Die Erde war wie ein kleines Kind, auf das man aufpassen musste. Und das würde sie auch mit der Erde tun.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war mein nächstes Kapitel und das nächste folgt am Donnerstag.
LG Sayari-chan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Saiyan-Princess
2013-03-06T19:59:51+00:00 06.03.2013 20:59
oh oh oh... ich glaube das nächste kapitel wird richtig spannend
na vegeta kriegt wohl noch ganz schön was zu hören ^^°

na ja wieder ein schönes kapitel ich konnte wieder sehr gut folgen ^^
ich hoffe dass das nächste bald kommt ^^
Antwort von:  Tsukori
08.03.2013 22:06
Freut mich wieder mal echt, dass dir das Kapitel gefallen hat.
Tja, lassen wir uns doch einfach überraschen, was Asuka vorhat. Eigentlich nichts besonderes, der? OhMann, ich weiß nicht mal, was in meinen eigenem Kapitel passiert.
Das nächste lade ich morgen hoch.
Hab auch gerade gesehen, dass du ein neues Kapitel hast, aber ich bin leider so müde (Schande über mich), dass es erst morgen lese. Aber ich freu ich schon sehr drauf.
LG Sayari-chan
Antwort von:  Saiyan-Princess
10.03.2013 19:41
lass dir nur zeit ^^
werd mich jetzt auch an das nächste kapitel ransetzen hoffe dass es heut noch fertig wird
das bild habe ich im übrigen auch schon fertig muss mir nur noch was mit der colo überlegen na ja wird wohl noch etwas dauern bis ich es hochlade ^^°


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