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Her Life as Saiyajin

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hioer das neue Kapitel.
ich freu mich ja so unglaublich, dass ich dies Kapitel, die jetzt alle hier kommen, nur noch kopieren brauch.
Will auch nicht groß rumquatschen, viel Spaß^^ Komplett anzeigen

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Vegeta

Langsam öffnete Asuka ihre Augen und schaute sich um. Sie befand sich nicht mehr in Radditz` Raumkapsel, sondern in einem Bett und hatte nicht mehr als ihre Unterwäsche an. Aber wer hatte sie denn ausgezogen? Etwa Radditz? Wenn das stimmen sollte, ho ho ho, dann würde sie ihm eine rüberziehen, er wüsste nicht mehr, ob er Männlein oder Weiblein wäre. Vorsichtig stand sie auf und bemerkte zwei weitere Sachen: 1. Irgendjemand hatte sich ausgiebig um ihre Wunde gekümmert und 2.… Ihre Sachen waren nicht anwesend! Was sollte sie denn jetzt anziehen? Sollte sie warten, bis jemand kam und ihr Sachen zum Anziehen brachte? Wohl kaum! Sie knurrte und lief zur Tür. Ganz langsam öffnete sie die Tür, damit sie ja keiner hörte und huschte den Gang entlang. Schon bald kam sie an eine Treppe. Von unten herauf drangen Stimmen, allerdings waren sie so leise, dass Asuka sie selbst mit ihren trainierten Ohren nicht hören konnte. Sie konnte Radditz` Aura ausmachen und versuchte, ihm eine telephatische Nachricht zu übermitteln.

<Hey, Radditz! Hörst du mich?>

<Ssakura! Du bist also wach!>

<Allerdings! Und das ist dein Untergang! Beweg sofort deinen Hintern die Treppe hoch, ich warte auf dich!>

Dann brach Asuka die Verbindung ab. Sie wartete, und tatsächlich kam Radditz kurz darauf die Treppe hoch. Bei ihrem Anblick wurde er doch tatsächlich etwas rot. Asuka entging das nicht, doch im Moment hatte sie größere Sorgen, als sich Gedanken darum zu machen, warum Radditz rot wurde.

“Mitkommen! Fürs Glotzen hast du später noch Zeit!”

Mit viel Mühe fand Asuka das Zimmer wieder, in dem sie aufgewacht war. Radditz schloss die Tür und beobachtete Asuka, die sich ruckartig zu ihm umdrehte.

“Wo sind meine Klamotten?”

“Mutter hat sie in die Wäsche geworfen!”

“Was! Warum das denn ?”

“Weil sie nach Erdlingen gemüffelt hat!”

“Bitte? Darf ich dich daran erinnern, dass ich auf der Erde aufgewachsen bin und dementsprechend nach Erdlingen rieche?! Was glaubst du, wie ich jetzt rieche, nach Blümchen? Ganz sicher nicht!”

“Du bekommst sie wieder, keine Sorge! Aber währenddessen musst du einen Kampfanzug anziehen oder zumindest eine Scouter-Rüstung. Morgen werden wir zum Palast fliegen und dort Bericht erstatten…”

“Wo, wo, wo, wo - wo! Ich komme nicht mit! Was habe ich damit zu tun? Du hast mich auf diesen verdammten Planeten geschleppt…”

“Dieser Planet ist deine Heimat!”

“Oh nein! Meine Heimat ist die Erde, denn dort leben alle meine Freunde, meine Familie…”

“WIR sind deine Familie! Und nicht diese mickrigen Erdlinge!”

“Sie sind überhaupt nicht mickrig!”

“Wir würden sie ohne große Probleme auslöschen können, sie sind mickrig! Du solltest sie vergessen!”

Asuka erwiderte nichts. Was brachte es schon, mit Radditz zu streiten?

“Komm Ssakura! Ich weiß, es ist schwer für dich, aber du gehörst nicht auf die Erde. Je schneller du das akzeptierst, desto schneller wirst du dich an deine neue Umgebung gewöhnen. Jetzt zieh dir erstmal etwas an!”

Wie in Trance schlüpfte Asuka in einen blauen, hautengen Kampfanzug und folgte Radditz brav durch den Flur. Sie gingen die Treppe runter und steuerten auf einen erleuchteten Raum zu. Asukas Gang wurde immer langsamer. Waren in dem Raum etwa ihre ``Eltern´´? Ohne zu Zögern trat Radditz in den Raum. Das war nicht gut. Jetzt war sie ja ganz allein! Ganz vorsichtig lugte sie um die Ecke und suchte den Raum ab. Tatsächlich, an einem Tisch, in der Mitte des Raumes, saßen ein Mann und eine Frau.

“Und wie geht es meiner Kleinen?”

Das war die Frau. Schien ganz in Ordnung zu sein.

“Ssakura sträubt sich! Sie akzeptiert uns nicht als ihre Familie. Sie glaubt, dass die Erdlinge ihre Familie wären…”

“WAAS?!! Sie nennt diese Würmer ihre Familie?”

Der Mann. Asuka wusste jetzt schon, mit ihm würde sie auf keinen Fall auskommen.

“Wie kann Ssakura es wagen?”

“Bardock! Sie muss sich doch auch erstmal an die Situation gewöhnen! Sie hat ihr Gedächtnis verloren, für sie ist das hier doch alles neu. Die Arme muss schreckliche Angst haben!”

Da hatte die junge Frau Recht. Asuka hatte Angst. Erst jetzt wurde der jungen Kämpferin bewusst, auf was sie sich eingelassen hatte, als sie beschloss, mit Radditz mitzukommen. Sie befand sich auf einem ihr völlig fremden Planeten, sie kannte hier niemanden und wie sie sich hier verhalten sollte, wusste sie auch nicht. Sie musste weg, so schnell wie möglich!

“Ich werde mich um Ssakura kümmern! Ohne Hilfe ist sie aufgeschmissen…”

Bruch! Die drei Saiyajins hörten nur noch, wie die Tür in die Angeln fiel.

“Das kann doch nicht… Ssakura! Sie ist abgehauen!”

“Du musst sie finden, Radditz! In ihrem jetzigen Zustand ist sie da draußen alleine nicht sicher!”

rief die Frau. Radditz nickte, lief aus dem Haus und schwang sich in die Luft.
 

Asuka rannte durch die Straßen und achtete überhaupt nicht mehr auf ihre Umgebung. Sie hatte ihre Aura gelöscht und bemerkte nicht die Blicke, die ihr von den anderen Saiyajins zugeworfen wurden. Zugegeben! Eine weißhaarige Saiyajin sah man nicht jeden Tag panisch durch die Straßen laufen. Irgendwann kam sie an einen See außerhalb der Stadt an. Sie ließ sich ins Gras plumpsen und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. So blieb sie da sitzen und lauschte dem Rauschen des Wassers und den Schritten… Schritten? Sie schreckte auf und schaute sich um. Ihr Blick fiel auf einen jungen Mann, der neben ihr stand und sie anschaute.

“Wer bist du?”

fragte Asuka und schaute den Mann unsicher an. Seine Aura verriet ihr, dass er stark sein musste, sehr stark sogar. Er hatte genauso schwarze Haare und Augen wie Radditz, seine Haare standen allerdings wie eine Kerzenflamme nach oben und er war einen ganzen Kopf kleiner als Radditz, trotzdem noch einen halben größer als Asuka.

“Genau das Gleiche könnte ich dich fragen! Eine weißhaarige Saiyajin habe ich noch nie gesehen.”

“Natürlich nicht! Ich bin ja auch erst seit sehr kurzer Zeit hier.”

“Bist du eine der Saiyajins, die durch die Heimholungsmissionen zurück nach Vegeta-sei gekommen sind?”

“Klar! Und ich habe keine Ahnung, was hier eigentlich abläuft!”

“Du hast mal dein Gedächtnis verloren, nicht wahr?”

“Ich weiß es nicht, ich weiß überhaupt gar nichts! Deswegen bin ich ja auch weggelaufen. Ich hab Angst!”

“Du brauchst keine Angst haben.”

Der Fremde ließ sich neben Asuka ins Gras sinken.

“Wie heißt du?”

“As… Ssakura! Ich heiße Ssakura!”

“Ssakura. Das ist ein seltener Name. Nur besondere Saiyajins werden so genannt! Deine Eltern müssen dich wirklich geliebt haben!”

“N… Nur besondere… Saiyajins?”

“Du hast vielleicht Angst, aber dennoch… Du darfst nicht vor deinen Ängsten weglaufen! Sie verfolgen dich nämlich, bis sie dich kriegen! Du solltest ihnen zuvorkommen, dich ihnen stellen und sie bekämpfen. Nur so kannst du deine Ängste besiegen.”

Asuka schaute den Mann mit großen Augen an.

“Wer bist du?”

“Der legendäre Super-Saiyajin! Also, wirst du zurück zu deiner Familie gehen?”

“Ja! Was bleibt mir anderes übrig!”

Der junge Mann lächelte und stand auf.

“Wie ist dein Name?”

fragte Asuka.

“Vegeta!”

Und im nächsten Augenblick war er verschwunden. Kurz darauf landete Radditz vor ihr.

“Ssakura! Ich bin so froh, dass ich dich gefunden habe! Komm, gehen wir nach Hause!”

Ein neues Leben zu beginnen bedeutet, das alte hinter sich zu lassen und sich dem zu stellen, was vor einem liegt. Nur so kann man seine Ängste überwinden, so, wie es Vegeta sagte. Das Leben geht weiter, in was für einer Form auch immer. Man muss loslassen können, um neues zu erhalten, dass habe ich jetzt verstanden. Ich bin Ssakura und das ist meine Geschichte. Mein Leben als Saiyajin.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, ich weiß, Vegeta ist zu nett, viel zu nett.
Aber ich kanns nicht ändern, ich hatte es so im Kopf und Kritik habe ich dafür schon bekommen, also keine Panik^^
Hoffe dennoch, das Kapitel war in Ordnung und würde mich über Kommis freuen.
LG Sayari-chan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Saiyan-Princess
2013-02-28T10:45:51+00:00 28.02.2013 11:45
ohh...ein schönes kapitel ^^
ihre frechen sprüche gefallen mir am meisten
freu mich schon auf die fortsetzung
Antwort von:  Tsukori
28.02.2013 19:32
Das ist schön.
Ja, ich muss zugeben, ihre Frechen Sprüche bringen auch mich immer zum schmunzeln.
Lade gleich das nächste Käppi hoch.
LG Sayari-chan
Antwort von:  Saiyan-Princess
28.02.2013 20:43
uii...da freu ich mich ^^


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