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Eisige Wirklichkeit

Bald wirst Du mein sein
von

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Hallochen… hier das nächste Kap von Eisige Wirklichkeit. (Ja ne is Klar xD)

Ich hab beim Schreiben dieses Kaps tatsächlich „Gackt“ mit dem Song „Vanilla“ gehört und „Böhse Onkelz“ mit „sie hat nen Motor“ xD O_O Ich Durchgeknallte xD

Ich hatte erst was anderes weniger Ekelhaftes Geplant.. aber nun den >_< es kam mal wieder anders als es sollte *seufz*
 

Nun wünsche ich aber erst mal viel spaß… (hoffe ihr esst jetzt nich grad was… euch vergeht der Hunger.)
 

AN: Ich bin Absoluter Tierfreund und verabscheue Tierquälerei oder gar Mord!!
 

--
 

Die letzten Tage war es ruhig. Es gab keine Rosen, Karten oder irgendwelches anderes, widerliches Zeug. Die Polizei hatte auch noch keine Spur. Zum Schlafen habe ich mich ins Gästezimmer zurückgezogen, konnte ich einfach nicht mehr in meinem Schlafzimmer schlafen.
 

Seufzend drehte ich mich auf die Seite, wollte noch etwas schlafen. Doch es gelang mir nicht und so beschloss ich aufzustehen. Nach einer Dusche ging ich nach unten in die Küche. Wollte mir da einen Kaffee machen.
 

Wie erstarrt blieb ich im Türrahmen stehen. Starrte auf den Küchentisch. Dieser ist voll mit Rosenblättern. Ein Glas mit einer dunkelroten Flüssigkeit steht auf diesem. Daneben liegt Besteck. Mein Blick blieb bei dem Teller hängen. Auf ihm lag etwas Fellartiges. Beim genaueren Hinsehen stellte ich fest, dass es ein totes Katzenbaby war. Mein Magen rebellierte, mir wurde spei Übel. Doch ich konnte mich nicht von der Stelle bewegen. Mir wurde erst jetzt bewusst, dass ich schrie. Ich schrie bis ich heißer war. Mein Hals schmerzte höllisch und doch schrie ich weiter. Ich krallte mich am Türrahmen fest bis meine Fingerknöchel weiß hervor traten, doch dies hielt mich nicht aufrecht. Meine Beine gaben nach und ich sackte auf den Boden. Vereinzelnd liefen mir Tränen der Verzweiflung über die Wangen und ich fragte mich wann dieser Wahnsinn endlich ein Ende hat. Ich legte mich mit ein kläglichen Wimmern auf die Seite und rollte mich zusammen, hoffte das ich endlich in die tiefe schwärze der Bewusstlosigkeit sank.
 

~~
 

Als ich erwachte hörte ich Stimmen, sie klangen gedämpft wie in Watte gepackt. Mein Bewusstsein erwachte immer mehr und die Stimmen wurden klarer.

„Irgendwas stimmt nicht mit Ihm...nur was?“ Die zweite Stimme erklang, sie war etwas leiser.

„Die Frage würde ich dir nur zu gern beantworten Jun. Hoffen wir, dass er sich nichts getan hat als er umkippte..“ Ein Seufzen erklang. Ich spürte das ich nicht mehr auf den Boden lag sondern auf dem Sofa. Wie kam ich da hin, und was ist mit den Rosenblättern und...
 

Ich schreckte hoch. Mein Blick wanderte unruhig umher. Schnell rappelte ich mich auf, achtete nicht auf die verwunderten Ausrufe von Jun und Ino.

„Yuune?! Was tust du denn? Bleib liegen!“ erklang die Stimme von Inoran.

Ich antwortete nicht. Ging in Richtung Küche blieb am Türrahmen stehen.

„Alles Weg…“ wisperte ich. Ich ging zum Tisch, meine Hände glitten über die Tischplatte. Nichts. Als sei nie etwas gewesen. Muss ich jetzt an meinem Verstand, gar an mir selbst zweifeln? War das alles nur Einbildung gewesen? Hat mein Verstand mir einen kranken Streich gespielt? Vielleicht war es auch nur ein schlimmer Traum gewesen? Aber ich konnte mich nicht erinnern, mich aufs Sofa gelegt zu haben. War es nun wirklich passiert oder hatte ich geträumt. Ich schluckte.
 

„Yuune?“ ich zuckte zusammen als man mich an der Schulter berührte. War ich so sehr in Gedanken versunken? Ich drehte mich zu Kiyo um. Er sah mich besorgt an.

„Ist alles okay bei dir? Du warst so in Gedanken versunken.“ Ich nickte.

„Es geht schon… sagt mal wie seid ihr herein gekommen?“ stellte ich die Frage in den Raum, hatte ich sie ja nicht herein gelassen.

„Die Terrasse war offen. Wir sind durch sie herein gekommen, nachdem du die Haustür nicht geöffnet hast.“

„Die.. Terrasse.. okay…“ Ich schluckte. Ich hatte die Terrasse heute gar nicht geöffnet, also warum war diese Offen? Mein Kopf tat weh, mein Hals ebenso. Ich wollte mich ins Bett verkriechen, nicht mehr denken und alles vergessen.
 

Ich ging an den Beiden vorbei, spürte aber Ihre Blicke auf mein Rücken. Mit raschen Schritten ging ich ins Gästezimmer und verkümelte mich unter die Decke.

„Yuune? Ähm, was soll das werden?“ werde ich vom Bassisten gefragt.

„Ich will schlafen…“ schweigen.

„Im Gästezimmer?“ fragt Kiyo. Ich zuckte unter der Frage zusammen. Gut das Jun und Inoran dies nicht sehen konnten unter der Decke.

„Ja.. Im .. Im Schlafzimmer hab ich nicht mehr schlafen können… also Schlaf ich jetzt hier.“ Gab ich zur Antwort. Dass es andere Gründe hat, werde ich besser nicht sagen. Ein Seufzen erklang. Gedämpft höre ich wie Inoran mit J sprach.

„Bleibst du bei ihm? Ich muss los.. hab noch einen Termin.“ Sprach der Jüngste. Juns Antwort konnte ich nicht hören. Es dauerte nicht lang und es erklang das Geräusch einer Tür.
 

Ich zog die Decke vom Kopf, wurde es doch ziemlich stickig darunter. Jun sah mich an, seine Mundwinkel zuckten belustigt.

„Was?“ murrte ich.

„Deine Haare.. du schaust aus als hättest du an einer Steckdose geleckt.“ Kam es belustigt von Jun. Ich blinzelte, ehe ich mir meine Haare glatt strich. Ich stand vom Bett auf und wollte das Zimmer verlassen.

„Hey, wo willst du hin?“

„Ich geh runter. Ich brauche einen Kaffee, willst du auch einen? Irgendwie bin ich noch nicht ganz wach.“ Sprach ich während ich nach unten in die Küche ging und Kaffee ansetze.

„Nein Danke..“ hörte ich Jun sagen. Dieser ging ins Wohnzimmer. Setzte sich auf einen der Sessel.
 

Nachdem der Kaffee fertig war, nahm ich diesen und ging ins Wohnzimmer. Ich setze mich auf das Sofa und stellte die Kaffeetasse auf den Tisch. Ich bemerkte nicht dass die Decke verrutschte als ich mich setze. Jun starte regelrecht auf mein Sofa. Ich sah ihn fragend an.

„Was zum Geier sind das für Flecken auf dem Sofa Yuune? Ist das Blut?“ Ich erstarrte als ich nach der Tasse greifen wollte.
 

Ich schluckte erst hart ehe ich leise Antwortete.

„Ich hatte mich geschnitten…“

„Musst dich aber ganz schön geschnitten haben.“ Murmelte Jun nachdenklich. Ich konnte hören, das er mir nicht glaubte. Hoffentlich hinterfragte er dies nicht weiter.

„Ja.. hat ziemlich heftig geblutet.“ Murmelte ich.

„Was ich mich schon die ganze Zeit frage… Was ist mit der Wand passiert?“ Jun deutet auf die von mir bemalte Wand schräg von sich auf der gegenüberliegenden Seite. Das Bild was früher dort hing ist mittlerweile wieder fein säuberlich eingerahmt und lehnt an der Schrankwand. Ich rutschte unruhig auf dem Sofa umher, versuchte nebenbei die Flecken mit der Decke zu verdecken.

„Das war ich..“ brummte ich.

„Und warum?“ Jun hob eine Augenbraue.

„Weil ich versehentlich eine Pizza dagegen geworfen habe..“ Jun sah mich an als hätte ich einen Schaden.

„Was?“ fragt dieser fassungslos.

„Ich bin gestolpert. Und da man solche Flecken nicht einfach übermalen kann, hab ich die Tapete entfernt und so darüber gemalt.“ Jun sah man es an, das er mir nicht glauben wollte oder konnte.

„Warum hast du nicht einfach einen Maler bestellt? Das sieht echt unter aller Sau aus.“ Meinte Jun trocken.

„Ich weiß…. Ist mir erst im Nachhinein eingefallen. Und in letzter Zeit bin ich noch nicht dazu gekommen einen Maler zu bestellen.“ Meinte ich. Dass ich keinen Fremden hinein lassen wollte verriet ich ihm besser nicht.
 

Jun sah immer noch recht ungläubig drein.

„Nun… ähm okay.“ Jun seufzte und stand auf.

„Ich mach mich mal auf die Socken. Hab noch paar Dinge zu erledigen. Wir sehen uns.“ Mit den Worten war Jun regelrecht geflüchtet. Ich sank auf dem Sofa in mich zusammen.

„Verflucht noch mal… Jetzt hält man mich sicher für total verrückt.…“ Ich strich mir durchs Haar. Frustriert wischte ich die Tasse vom Tisch. Diese landet auf den Boden, zersplitterte aber nicht. Der Kaffee verteilte sich auf dem Hellen Teppich. Ich stand auf um die Tasse aufzuheben. Starrte diese an. Wut und Verzweiflung flammten in mir auf. Wütend warf ich die Tasse gegen eine Wand, wo sie in tausend Teile zersprang.

„Scheißdreck!!“ Wegen diesen Beschissenen Irren verliere ich echt noch den Verstand. Ich weiß noch immer nicht ob das mit dem Tisch nur Einbildung gewesen war.
 

Rasch ging ich in Richtung Küche, schaute mich um. Irgendein Anzeichen muss es doch geben. Ich begann meine Küche zu durchsuchen, schaute in alle Schränke. Nichts. Also lehnte ich mich an die Anrichte. Schaute mich in der Küche um. Mein Blick wanderte über den Boden beim Tisch. Und da sah ich es. Unter dem Tisch lag ein Rosenblatt. Ich ging zum Tisch und kniete mich auf den Boden, beugte mich nach vorn unter den Tisch um an dieses heran zu kommen. Als ich dieses erwischte stand ich auf und sah es mir genau an. Es war noch nicht verwelkt. Dies bedeutete, dass es neu war.

„Er war hier.. und hat alles weg geräumt… warum?“ das hatte der Irre noch nie getan.
 

**
 

So das war’s…

Oh Yuune.. wie lange hältst du das noch aus? Du bist ja schon dabei durchzudrehen, mit dein Seltsamen ausreden.
 

Hoffe hat euch gefallen >_<
 

Bis zum nächsten mal.
 

Hidelein



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