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Eisige Wirklichkeit

Bald wirst Du mein sein
von

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3

Musik: HIM – Play Dead, The beginnig of the end, For you/

Viel Spaß
 

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Blinzelnd öffnete ich meine Augen, kniff sie so gleich wieder zusammen, als die Sonne mich blendete. Ich drehte mich in meinem Bett um zur Uhr zu schauen die auf meinem Nachtschrank steht. Ruckartig richte ich mich auf als ich die Schwarze Rose erblicke, darunter liegt wieder eine dieser Karten. Meine Decke die bis eben noch meine Brust bedeckte fiel auf meinem Schoß.

„Verflucht..“ Rasch nahm ich die Karte und las sie mir durch.
 

-Du bist so schön wenn du schläfst. Wie du in zerwühlten Laken liegst. Es macht mich wahnsinnig, vor Gier.-
 

Ich wollte grad die Karte zerknüllen als mein Handy klingelte. Ich erschrak mich so sehr das die halb zerknüllte Karte zu Boden fiel. Mein Herz raste regelrecht als Ich das Handy nahm und aufs Display schaute.

„Ok nur Jun. Jetzt komm wieder runter Junge.“ Murmel ich mir selbst zu. Ich ging ran.

„Ja?“

„Klingst ja brummig, hab ich dich geweckt?“

„Nein grad Wach geworden.“ Ich fahre mir mit der freien Hand durchs Gesicht.

„Mhh Du weißt schon das es bereits 15 Uhr durch ist?“ werde ich gefragt. Ich brumme nur auf.

„Klingt so als, wüstest du es bis eben noch nicht.“

„Nein hab noch nicht auf die Uhr geschaut.“ Musste ja schließlich erst mal eine Karte ´bewundern`. Oh Sarkasmus woher kommst du? Ich versank in Gedanken.
 

Erneut an diesem Tag zucke ich zusammen als es an der Tür klingelt. Mir fiel das Handy auf mein Schoß, rasch nahm ich es wieder an mich. War ich denn mittlerweile so schreckhaft? Ich war versucht dies einfach zu Ignorieren.

„Warum geht’s du nicht an die Tür?“ Wurde ich vom Bassisten gefragt.

„Ich muss mich noch anziehen. Was schlecht geht mit einer Hand.“

„Ach so.. mhh Also ich komm in einer Stunde vorbei ok?“ Ich nickte, eh ich bemerkte dass ich doch telefoniere.

„Ja ok. In einer Stunde.“ Stimme ich zu eh ich auflege. Es klingelte kein zweites Mal. Vielleicht war der Besucher ja schon weg. Also stand ich von meinem Bett auf, worauf hin ich schmerzhaft daran erinnert wurde was passiert war gestern Abend. Mein Knie schmerzte sowie meine Hand.

„Memo an mich: Ryu anrufen und fragen wie es ihm geht.“ Murmel ich während ich mir eine Hose und ein Shirt anzog. Steckte mir dann mein Handy in die Hosenasche. Erneut klingelte es an der Tür und wieder zucke ich zusammen.

„Doch nicht weg?“ seufzend ging ich nach unten, unten angekommen öffne ich meine Haustür und habe einen freien Blick auf die Hofeinfahrt. Nichts. Verwirrt schaue ich mich um. Was sollte das denn? Ich wollte ein Schritt vorgehen als ich etwas auf den Boden liegen sehe. Eine Schachtel. Eine Pralinen Schachtel. Auf dieser lag eine Karte. Ich seufzte auf.

„Ne oder?“ Ich bückte mich und Nam beides, richte mich wieder auf und ging schnell wieder ins Haus. Ging ins Wohnzimmer und legte dort die Schachtel ab. Erst mal muss ich etwas essen. Rasch mache ich mir ein Toast und verspeise dies zusammen mit einer Tasse Kaffee. Danach ging ich wieder ins Wohnzimmer.
 

Ehrlich gesagt hatte ich etwas Panik davor die Schachtel zu öffnen, weil da sicher keine Pralinen darin befinden. Ich nahm die neue Karte und las mir durch was diesmal drin stand.
 

-Ich dachte es könnte dir gefallen.-
 

Ich runzelte die Stirn. Will ich die Schachtel wirklich öffnen? Alleine bei diesen Worten läuft es mir kalt den Rücken runter, lässt mich erahnen das es nichts Gutes ist. Ich legte die Karte bei Seite, und nahm den Deckel von der Schachtel.

Entsetz schaue ich den Inhalt an. Ein Todes Hasenbaby.

„Wie krank ist das denn?“ Schnell packte ich denn Deckel wieder drauf. Übelkeit kam in mir Hoch, würgte, mir wurde kotzschlecht. Nach oben ins Bad schaffe ich es sicher nicht mehr. Ich wollte in die Küche flitzen was sich aber mit einem demolierten Knie schlecht macht. So würde ich das nicht zum Spülbecken schaffen. Ich behielt Recht. Ich kotzte mir sprichwörtlich die Seele aus dem Leib, auf den Küchenboden.
 

Zwischen zeitlich rappelte ich mich auf und übergab mich noch mal in der Spüle. Ich war so damit beschäftigt gewesen das ich die Zeit vergas. Es klingelte an der Tür.

„Ist das etwa sch-…“ Ich brachte den Satz gar nicht zu Ende weil ich mich erneut übergab. Hörte das den nie auf? Das ist so ekelhaft. Erneut klingelt es an der Tür, kurz darauf das Handy. Mit ein knurren ging ich ans Handy, spuckte noch mal in die Spüle.

„Mensch Yuune wo bist du denn? Ich steh vor dein Haus.“ Schnell ging ich ins Wohnzimmer und nahm die Schachtel plus Karte und ging in die Küche.

„Moment bitte… ok…. Ich mach gleich auf.“ Gebe ich mit Rauer Stimme von mir. Ich schmiss die Verfluchte Schachtel in den Müll, mit den Gedanken dass ich den bald rausbringen muss.

„Du klingst schrecklich…“

„Hab ja auch grad gekotzt.“ Mit den Worten legte ich auf und ging dann zur Haustür, und öffnete diese. Jun schaute sein Handy grad etwas bedeppert an, eh er bemerkte das ich aufgemacht hab.

„Uhm… Du siehst schrecklich aus.“ Ein besorgter Blick von Jun.

„Ich fühl mich auch so..“

„Was machst du nur wieder für Sachen?“ mit den Worten trat der andere ein. Ich schloss die Haustür.

„Keine Ahnung…“ Mich graut es davor die Sauerei in der Küche wegzumachen. Ich verzog das Gesicht.

„Ist dir noch schlecht?“ Ich schüttelte den Kopf.

„Aber die Sauerei in der Küche… muss ich wegmachen.“

„Du hast grad eben erst dich übergeben Setzt dich lieber hin, ich mach dir ein Tee.“

„Aber-….“ Ich wollte schon Protest einlegen als Jun mich in Richtung Wohnzimmer schob und mich auf das Sofa setzte.

„Sitzen bleiben … und keine wieder rede ich mach dir ein Tee wehrend du dich ausruhst.“ Ich war noch zu sehr neben der Spur als das ich groß was sagen könnte, also ließ ich Jun machen was er machen wollte.
 

Jun ging in die Küche, Wärent ich sitzen bleibe und auf mein Tee warte.

„Du lieber Himmel… wo hin haste dich den noch übergeben?“ kam es aus der Küche.

„Boden und Spüle nur.“ Rufe ich zurück. Daraufhin schweigen. Es dauerte etwas als J mit dem Tee ins Wohnzimmer kam.

„Hier bitte.. Sag mal. Wie kommt es das es dir auf einmal so schlecht geht?“ werde ich gefragt, eh Jun sich neben mich setz. Dankend nehme ich den Tee an, und überlegte was ich Jun sagen werde. Ich kann ihm doch schlecht sagen dass man mir eine Schachtel mit einen totem Hasenbaby vor die Tür gelegt hat. Mir wurde bei den Gedanken schon übel.

„Ich weiß nicht… vielleicht hab ich mir Irgendwie den Magen verdorben.“ Murmel ich vor mir her. Jun sah mich schon so an als würde es mir nicht richtig glauben wollen. Er schwieg.

„Das soll ich dir glauben?“ Ich hab es gewusst.

„Ist dir überlassen…. Vieleicht ist mir mein Traum auch nicht bekommen keine Ahnung.“ Brumm ich danach nipp ich etwas am Tee. Jun stand vom Sofa auf.

„Wo hast das Putzzeug? Ich werde mich mal um die Küche kümmern.“

„Oben im Bad unter dem Waschbecken ist das Zeug.“ Der Bassist nickt daraufhin nur und geht nach oben um die Utensilien zu holen. Mein Handy summte auf dem Wohnzimmertisch ein Zeichen das ich eine Sms bekommen hab. Ich nahm mein Handy und las die Sms.
 

-Schick Ihn weg!-
 

Ich zog eine Grimasse. Könnte dem Ja so passen. Ich lege mein Handy grad weg als J die Treppe runter kam. Mit dem Zeug. Sogleich verschwand Jun in der Küche. Erneut summte mein Handy.
 

-Ich würde es tun an deiner Stelle!-
 

Genervt will ich das Handy weglegen als erneut eine Sms kam.
 

-Sofort!-
 

Eine neue Sms kommt.
 

-Ich warne dich!-
 

Es kamen noch mehr Sms, nach der siebten hab ich aufgehört zu Zählen. Ich dachte schon mein Handy läuft heiß. Auf Dauer wurde es mir zu nervig und schaltete das Teil einfach aus.
 

Nach einer Weile kam Jun aus der Küche, und meinte dass er jetzt fertig sei.

„Danke dir.“ Murmel ich leise.

„Jetzt kommen wir um angenehmeren Teil des Abends.“ Meinte Jun plötzlich, ich schaue ihn verwundert an.

„Wir wollten doch zusammen DVDs schauen.“ Ich blinzelte. Oh da war ja was.

„Ach so. Ja wollten wir.“ Klang irgendwie lahm.

„Begeisterung klingt anders.“

„Endschuldige.“ Jun winkte ab.

„Halb so wild.“ Also machten wir uns es auf dem Sofa gemütlich und schauten DVDs.
 

Nach einer Weile bekam ich Durst und stand auf.

„Wo willst du hin?“

„Vor dir weglaufen.“ Flachse ich spaßend. Daraufhin schaute Jun mich schmollend an.

„Nein wie kannst du nur. Wie kannst du mich nur verlassen.“ Jun legte sich ein Arm über die Augen so als würde er seine Augen verstecken wollen.

„Haben wir doch gerade erst zu einander gefunden.“ Daraufhin musste ich leicht lachen. Jun kann manchmal ein richtiger Spinner sein.

„Olle Dramaqueen ich geh mir nur was zu trinken holen.“ Gebe ich schmunzelnd von mir.

„Bringst mir was mit?“

„Jup altes Blumenwasser.“ Meine ich.

„Oh wie Lecker.“ Ich musste erneut lachen. Ich mache mich auf den Weg in die Küche.
 

Als ich in der Küche das Licht einschaltete weil es bereit ziemlich dunkel ist draußen, hätte ich Beinah erschrocken aufgeschrien. Ich drückte mir eine Hand auf den Mund und gebe ein erstickten laut von mir. Auf der Anrichte steht ein Strauß schwarzer Rosen. Mein Herz begann zu rasen. Wie kann das sein? Wie kommen die Rosen in die Küche? Verflucht noch mal. Jun war doch vorhin in der Küche… Allein. Ich im Wohnzimmer… Allein. Mir kam ein Gedanke. Was ist wenn Jun dieser verrückte ist?! Wenn er die Nachrichten schreibet? Was ist wenn Jun versucht hat mich umzufahren? Geht er dabei über Leichen um mich zu bekommen? Jun… Ich schluckte.

„Oh Gott!“ wispere ich, ich bekam langsam Panik. Bitte lass es nicht Jun sein. Ich ging zur Anrichte und nahm mit zittriger Hand die Karte und las sie mir durch.
 

-Du glaubst mir nicht? Halte dich von Ihnen fern! Sonst passiert was! Ich scherze nicht! Du bist mein!-
 

Mit zittrigen Händen stopfe ich die Karte in meine Hosentasche. Ich nehme den Rosenstrauß und will ihn in den Mülleimer stopfen als mir einfällt das da die Schachtel dort bereits darin ist. Also muss der Strauß wo anders hin. Nur wo? Ich ging zu einem Schrank und öffnete diesen, stopfe diesen dort hinein. Mein Herz raste noch immer. Ich hatte grad den Verfluchten Straus in Schrank gestopft und mich an die Teke gelehnt als eine Stimme erklang.
 

**
 

Ja böses Ende nee..

Hat Sugizo etwa Recht und J ist der Stalker? O___O
 

Hoffe ihr habe das Kap überlebt. Ich hab stellenweiße echt selber nen Kollaps bekomm Q____Q armer Sugi..
 

Hoffe wir lesen uns beim nächsten Kap.

Bye~



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