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Eisige Wirklichkeit

Bald wirst Du mein sein
von

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Hier auch schon das erste Kapitel ^^
 

**
 

Erschöpft und doch Glücklich verließ ich die Bühne. Schnappte mir ein Handtuch um mein Gesicht und Nacken vom Schweiß zu trocknen. Hinter mir liefen die anderen. Inoran, J, Ryuichi und Shinya. Ich machte mich auf den Weg in meine Garderobe.

Als ich Diese betrat staunte ich erst nicht schlecht. Ein riesiger Strauß schwarzer Rosen, zwischendrin eine Blutrot, stand auf dem Tisch. Ich ging zu diesem hin, und nahm die Karte in die Hand die dazwischen steckte. Ich öffnete die kleine Karte, und las was drin stand. Mit roter Schrift stand darin.
 

-Bald wirst du mein sein..-
 

Unterzeichnet mit einem blutigen Fingerabtruck.

„Was soll das denn?“ Murmel ich leise vor mich hin.

Ich komme gar nicht dazu mir weiter Gedanken darüber zu machen. Die Tür ging auf und Inoran steckte sein Kopf herein.

„Mensch Yuune wo bleibst-.. wow der Strauß ist ja mal riesig!“ Mit staunenden Augen kommt Inoue näher. Ich schaffte es grad noch so die Karte in meine Hosentasche zu stopfen, tarnte dies als wölle ich mein Handy rausholen. Ein kurzer Blick auf das Display und schon wurde es wieder weg gesteckt.

„Wo hast du den her Yuune?“ werde ich so gleich gefragt. Ryu hat sich zu uns gesellt.

„Mhh ein Fan hat es wohl bis hier geschaft.“ Meine ich darauf hin. Inoran runzelte die Stirn.

„Also Ich weiß das die rote Rose für liebe oder so steht. Wofür ist die Schwarze?“ stehlt Inoue die Frage in den Raum. Ryuichi beantwortet diese.

„Die Schwarze Rose bedeutet Trauer, Dunkelheit, Verlust. Die Rote wiederum steht für die Liebe - eine tiefe Zuneigung kannst du damit jemandem offenbaren… aber in Kombination… hab ich das auch noch nicht gesehen.“ Wenn man noch den Blutigen Fingerabtruck und die Worte dazu nimmt. Ergibt das wohl die Botschaft, dass mich jemand für sich will. Ich behalte diese Details wohl besser erst mal für mich. Nachdenklich schaue ich den Strauß an.

„Ehm… Yuune magst mit kommen, den erfolgreichen Auftritt feiern??“ ein Lächeln ziert meine Lippen.

„Aber sicher doch.. wenn du bezahlt Ino-chan.“ Gab ich frech grinsend von mir.

„Damit haben wir aber nicht gewettet Yuu-chan~“ zwinkert Inoran mir zu.

„Ihr seid beide solche Deppen echt mal… hört auf damit und ab marsch.“ Zetert J vor sich hin. Oh mir scheint da wer eifersüchtig. Darauf konnte ich nicht antworten, Ino ging es ebenso. Wir mussten beide lachen. Ich nahm mein Zeug und verließ mit den anderen den Raum. Die Rosen nicht weiter beachtet, darum wird sich ein Stuff kümmern.
 

Kühle Nachtluft umweht uns als wir das Gebäude verlassen. Ich fror, hätte vielleicht eine dickere Jacke anziehen sollen. Nun Ja daran kann man nichts ändern. Mir fällt auf das noch jemand fehlt.

„Jungs wo ist Shinya?“ Frage ich verwundert.

„Den hab ich aufgegessen.“ Erzählt Ryuichi, im Plauderton. Mit großen Augen schaue ich Ryu an.

„Du kannst doch nicht einfach unseren Drummer auffuttern nur weil du Heißhunger hast! Das geht doch nicht!“ schimpfe ich.

„Tut mir Leid aber ich hatte Hunger und neija... du weißt doch seit wir wissen dass ich schwanger bin, habe ich doch diese schlimmen Futterattacken.“ Herzerweichend schaut Ryuichi von unten zu mir auf, sieht durch sein Pony mich mit großen unschuldigen Augen an. Inoue hat gerade einen Zug von seiner Kippe genommen, als die Worte erklangen. Er verschluckte sich an dem Rauch weil er lachen musste, was aber dann in husten unter ging. Juns blick wiederum war recht eigenartig. Als wölle er abschätzen ob bei uns alles in Ordnung ist im Oberstübchen.

„Alles klar bei euch beiden?“ Werden Ryu und Ich von Jun gefragt. Ich schlinge meine Arme von hinten um Ryus Hüfte und lege meine Hände auf seinen Bauch. Schaue fast schon trotzig über Ryuichis Schulter zu Jun.

„Ja alles prima~“ gebe ich schmunzelnd von mir. Jun schüttelt den Kopf.

„Euch ist echt nicht mehr zu helfen… was auch immer ihr für ein Zeug nehmt… hört auf es zu nehmen okay?“ Ich vergrub mein Gesicht an Ryus Schulter, konnte so seinen berauschenden Duft ein atmen. Ich lachte mir ein Ast ab. Nun unseren Sänger ging es nicht anders, er musste ebenfalls lachen. Nur langsam beruhigten wir uns wieder. Ino hat sich auch mittlerweile von seinem Hustenanfall erholt. Mit großen fragenden Augen schaut er uns an.

„Hab ich was nicht mitbekommen?“ Wieder mussten wir beide lachen. Ich dachte wirklich wir bekommen uns nicht mehr ein.

„Oh Mann!“ meinte Jun schmunzelnd.

„Sagt Bescheid wenn ihr fertig seid, mit euch zum Obst machen.“ Ich löste mich äußerst ungern von Ryu und räusperte mich kurz.

„Ok.. ehh ernsthaft wo ist Shin?“ frage ich erneut.

„Shinya ist nach Hause.“ Meinte Ryu glucksend.

„Und du willst nicht Heim Ryu?“ frage ich. Ryuichi schaut kurz verwundert.

„Willst du mich los werden? Ich dachte du stehst jetzt endlich zu mir! Wie gemein. Jetzt schmoll ich.“ Schimpfte Ryu spaßend. Beschwichtigend hob ich meine Hände.

„Ohh Gott nein bewahre Ryu-chan, ich frage nur!“ versuche ich mich zu retten. Es freut mich sehr dass er nicht geht sondern bleibt. Innerlich hoffe ich ja dass er wegen mir bleibt. Gebe mich der Illusion hin.
 

Eine Zeit lang schlendern wir zu viert zur nächsten Bar. Mein Handy gab ein Piep Ton von sich der mir sagte dass eine Sms angekommen ist. Ich fische so gleich mein I-Phone aus meiner Hosentasche und schaue nach. Unbekannter Absender.
 

-Er soll die Finger von dir lassen! DU gehörst MIR!-
 

Verwirrt Runzel ich die Stirn. Langsam wird es lästig. Woher hat der oder die Verrückte meine Nummer? Ein Moment schaue ich das Display an, eh ich mein Handy wieder in meine Hosentasche steckte.

„War es wichtig?“ werde ich gefragt kaum das ich mein Handy verstaut habe. Ich verneine dies.

„Mh.. kann ich dich mal was fragen?“

„Sicher doch.. Worum geht’s Ryu?“ frage ich nach. Ryu überlegte etwas, suchte scheinbar passenden Worten.

„Hat Luna als Sie 4 Jahre alt war versucht ihren Trotz durch zusetzten?“ Überlegend schau ich ihn an.

„Nein aber erst mit 6 – 7 Jahren.. Warum fragst du?“ Ryuichi holte tief Luft.

„Weil mein Sohnemann jetzt versucht sein Trotz durch zu setzten… Deshalb frag ich.“ Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen.

„Vor ein paar Tagen wahr ich im Laden Mit Kenji und Ren. Kenji wollte ein Plüsch Vieh haben. Sowohl ich und auch Ren haben nein gesagt.“ Ich lausche Ryus Erzählung und nicke.

„Mh Und der Kleine fand das nicht so toll stimmt’s?“

„Überhaupt nicht toll. Er hat sich auf den Boden geschmissen, und den Laden zusammen geschrien, er wölle dieses Plüschtier. Nun versuch mal Kenji zum leise werden zu bewegen. Du weißt ja wie ich bin wenn ich mal stur bin“ Ich Runzel die Stirn. Oh ja das weiß ich. Ich nicke erneut.

„Ich wollt ihn hoch heben und Raus tragen… schlechte Idee. Kenji hat sich in meinem Jackenärmel festgebissen. Ich dachte wirklich ich spinne. Gut das es nur der Ärmel wahr.“ Ryuichi schluckte hörbar.
 

Er unterbrach seine Erzählung für ein Moment als wie die Bar betraten. Rasch war eine Ecke wo wir alle vier Platz fanden, gefunden. Inoran saß neben Jun und Ryuichi neben mir. Jun orderte für uns alle Getränke. Derweil meinte ich das Ryu doch erzählen soll was er dann gemacht hat.

„Nun Kenji lies dann von meinem Ärmel ab, aber bockte weiter… er wollte nicht mitkommen. Zu mindestens war er erst mal ruhig. Als Ich ihm dann sagte das wir jetzt gehen begann er wieder zu toben.“ Ryu unterbrach kurz als Jun mit den Getränken kam. Er nahm ein schluck von seinem Getränk eh Ryu weiter sprach.

„Kenji Tobte und schimpfte weiterhin.. er meinte zwischen durch, das ich böse sei weil Oma würde ihm das Plüschtier kaufen.“ Ah alles klar. Die liebe Oma.

„Da wurde mir klar wo der Wind wehte. Meine Mutter liebt den kleinen. Da muss sie ihm ja denen Wunsch erfühlen wenn er da jemanden Herzerweichend anschaut.“

„Also hast du ihm das Plüschtier gekauft.“ Ryu nickte.

„Was blieb mir auch übrig, wollte ja irgendwann auch mal nach Hause. Ich werde nur mit meiner Mutter reden müssen. So geht das nun mal nicht“ Ich musste daraufhin schmunzeln.

„Stimmt.“ Nach dem Tema sprachen wir mehr über belanglose Dinge.
 

Nach zahlreichen Alkoholischen Getränken und einige Zeit später waren wir schon alle angeheitert. Der eine mehr, der andere weniger.

Ich blicke zu Jun. Jun schaut wiederum Ryu mit einen bettelnden Blick an.

„Kaufst du Mir auch ein Plüsch?“ Ryu schaut den Anderen verstört an.

„Was ist mit dem anderem Passiert?“ Welches andere, frag ich mich?

„Is besoffen.“ War die schlichte Antwort. Ein betrunkenes Plüsch? Ich schaue zu Inoue. Dieser lehnt tatsächlich friedlich schlummernd an unserem Bassisten. Dieses Bild stimmte mich ein wehmütig. Wie gern würde ich mich jetzt an Ryuichis Schulter lehn. Ich schluckte, ich ertrage es grad nicht ihn neben mir sitzen zu haben.

„Ich geh heim, bin ziemlich hinüber.“ Sage ich. Jun nickte zustimmend.

„Ich wird mal unsere Schlafmütze Heim bringen.“ Meinte der Bassist, eh er aufstand und den kleinen Huckepack nahm. Wir verließen die Bar und verabschiedenden uns voneinander. Ich und Ryu schauten den Bassisten nach.
 

Ich begleite Ryuichi nachhause, wo ich doch eigentlich in die andere Richtung muss.

„Du wohnst in die gegen Gesetze Richtung Yuune also erzähle nicht das es auf dem Weg liegt.“ Meinte der Jüngere. Worauf ich nur mit den Schultern zuckte und meinte.

„Ja und? Ist das denn so schlimm dass ich dich nicht allein durch die Gegend laufen lassen will?“ Ein leichtet Lächeln war auf den Lippen des Jüngeren zu sehen. Ein Windhauch weht herbei. Dieser wirbelt unser Haar durcheinander. Ryu streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Du machst dir echt zu viele sorgen mein Lieber. Mir passiert schon nichts. Aber-..“ Der Jüngere verstummte ein Moment, schien zu überlegen was er weiter sagen will.

„Es ist dennoch nett von dir.“ Seine dunklen Augen leuchten auf als der Mond sich in seinen Augen reflektierte. Ich lächelte ebenso. Viel zu schnell waren wir bei Ryuichis Haus angekommen. Ich unterdrückte ein Wehmütiges seufzen.

„Also dann bis morgen früh.“ Meine ich zu ihm. Ryu ging zur seiner Haustür, eh er diese aufschloss dreht er sich noch mal zu mir um.

„Gute Nacht Yunne. Pass auf dich auf. Hier laufen seltsame Leute rum.“ Meine Gedanken schweifen für einen kurzen Moment zu diesen Rosen. Ich schüttle diesen jedoch wieder ab.

„Keine Sorge, ich pass auf mich auf. Dir auch eine Gute Nacht und schlaf gut.“

„Das weiß ich doch. Bye.“ Mit den Worten verabschiedet der Jüngere sich von mir und schließ die Tür von innen.

„Bye..“ hauche ich.
 

Rasch machte ich mich auf den Weg nachhause. Ich war echt müde und erschöpf, nach diesem langen Tag auch nicht verwunderlich, und am nächsten Morgen muss ich wieder früh raus. Hurra darauf freu ich mich. Nach einiger Zeit kam ich bei mir an. Ging in mein Haus und machte mich fertig um schlafen gehen. Nach nicht allzu langer Zeit kuschelte ich mich müde in mein Bett. Meine Gedanken wahren nur kurz bei den Rosen von heut Abend. Ich schüttelte den Gedanken erneut an diesen Abend ab und dachte lieber an Ryuichis leuchtenden Augen. Wenig später siegte Die Erschöpfung über mich und ich versank in einen tiefen Schlaf.
 

**
 

Anmerkung: Ich habe absolut kein Plan wie Ryuichis Sohn heist und wie alt er genau ist, 3 oder 4 wurde mir gesagt. Mehr weiß ich auch nicht.

Also heist hier sein Sohn Kenji und seine Frau Ren.
 

Also bis zum nächsten Kapitel ^^



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