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You lead me into the darkness

von

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„Hey, du Traumtänzer! Wach auf. WACH ENDLICH AUF!“ knurrt eine düstere Stimme.

„Was? Wer ist da? Wo bin ich?“ ich bekomme kaum einen Ton heraus, aber ich bin davon überzeugt, dass man mich trotzdem versteht.

„Mach deine Augen auf, du Knirps, dann siehst du es!“ zischt die Stimme.

Ich öffne die Augen und ich befinde mich in einem dunklen Raum. Er ist gigantisch und ich befinde mich mit meinen Füßen im Wasser. Vor mir erscheinen riesige Gitterstäbe und ein Siegel. Mir wird bewusst, wo ich mich befinde.

„Kyuubi.“ sage ich mit erkenntlicher Stimme.

„Glückwunsch, Zwerg. Du hast es erfasst. Was stellst du an? Willst du uns töten? Sei froh, dass du Freunde hast, die dir anscheinend ständig am Gesäß kleben..“ er schließt seine blutroten Augen und legt seinen Kopf auf seine kolossalen Pfoten.

„W-was? Wer?..“ doch bevor ich weiter fragen kann hörte ich eine Stimme, die mich ruft. Ich versuche sie zu zuordnen, aber es gelingt mir am Anfang nicht. Es ist eine Frau. Sie klingt panisch, was ist passiert?

„Hat Sasuke dir was auf die Nuss gegeben, oder warum erinnerst du dich nicht an die Stimmen deiner Freunde? All zu viele Medic-Nins hast du doch nicht in deinem Freundeskreis oder?“ Kyuubi schüttelt den Kopf.

„Sasuke.. ich erinnere mich. Wer ist gekommen? Sakura?“ frage ich verwirrt.

„Falsch. Es ist der fünfte Hokage. Eigentlich seltsam, denn sie sollte nicht so einfach das Dorf verlassen, aber anscheinend wusste sie, dass du Blödsinn anstellst. Also raus hier bevor sie noch einen Herzinfarkt erleidet..“ plötzlich verschwand der Raum und ich stand in der Dunkelheit.

„Naruto,.. Naruto! Wach doch auf. Wach auf, ich bitte dich! NARUTO!“

Als Tsunade meinen Namen schreit, erwache ich aus meiner dunklen Einsamkeit.

„Ts-tsunade?! Was machst du hier?“ ich rede mit gedämpfter Stimme. Erst jetzt merke ich, wie angeschlagen ich eigentlich bin. Irgendetwas nasses tropft in mein Gesicht, ich kann nichts erkennen, meine Augen müssen sich erst an die Helligkeit gewöhnen. Als sich das Bild langsam schärft sehe ich Tsunades Gesicht direkt über meinem. Ihre Tränen tropfen in mein Gesicht, um uns herum stehen viele Anbus und Kakashi.

„Was macht ihr hier? Ich dachte du vertraust mir Tsunade.. und warum verlässt der Hokage persönlich das Dorf?“ ich löcherte sie mit Fragen, nachdem ihr Gesicht sich etwas entspannt hat und sie ihre Tränen getrocknet hat.

„Mir wurde berichtet, dass Sasuke in deiner Nähe gesichtet wurde. Ich hatte es im Gefühl, dass das nicht gut ausgehen wird. Und da Sakura grade erst zur Chefin des Krankenhauses wurde, wollte ich sie nicht sofort aus ihren Tätigkeiten reißen. Shizune hält die Stellung in Konoha, mach dir keine Sorgen.“ versuchte sie mich zu beruhigen.

„Was ist mit Sasu..“ weiter kam ich nicht, denn mein Bewusstsein verabschiedet sich erneut.

Das letzte was ich bemerkte war die Hektik die um mich herum ausbrach. Ich wurde hochgenommen und getragen. Wohin..? Konoha? Was ist mit Sasuke..?
 

Ich öffne meine Augen, kneife sie aber sofort wieder zusammen, weil mir ein grelles Licht entgegen strahlt. Wo bin ich denn nun wieder gelandet? Ich gewöhne mich an das Licht und schaue mich um. Ich liege in einem Bett, in einem weißen Zimmer. Links nur ein kleiner Schrank und die Tür, rechts ein Fenster. Draußen sieht man die Felswand mit den Gesichtern der Hokage. Ich bin also wieder Zuhause, Konoha.. Ich lasse den Kopf hängen und denke an den Kampf.

Es klopft an der Tür und ich schaue auf. Tsunade tritt ein. „So, du bist wach. Wie geht es dir?“

„Wie soll es mir schon gehen? Wo ist Sasuke?“ löcherte ich sie sofort mit Fragen.

„Er ist hier. Genau wie du liegt er in einem Krankenzimmer.“ meine Augen weiteten sich, „er ist hier? Was ist mit ihm passiert?“ Tsunade setzt sich. „Ich weiß es nicht, ich schätze ihr seit euch ebenbürtig. Ihr lagt beide bewusstlos auf dem Boden. So haben wir euch vorgefunden. Nun will ich aber von dir wissen, was genau passiert ist.“ sie schaute mich durchdringend an und ich erzählte ihr die ganze Geschichte und alle Details des Kampfes, an die ich mich noch erinnern kann. Sie berichtete mir, dass er wohl sehr angeschlagen sein soll. Seine Arme sind eine Weile nicht einsatzbereit.
 

Was soll ich davon halten? Auf der einen Seite freue ich mich, dass er endlich in Konoha ist, aber wird das so bleiben? Er ist wohl gegen seinen Willen hier, denn er war bewusstlos. Er wird verschwinden, sobald er wieder voll kampffähig ist. Allerdings sehe ich es als kleinen Triumph an, dass wir gleich stark sind. Ich habe aufgeholt. Eines Tages werde ich es schaffen, ihn zu schlagen. Ihn zu übertreffen. Leicht grinste ich vor mich hin, was Tsunade nicht verborgen blieb.

„Bist du glücklich? Erst in wieder in Konoha.“ sie beobachtet genau meine Miene. Ich blickte ihr in die Augen, doch mein Lächeln verschwand. Sie ahnte an was genau ich dachte. „Ich befürchte, wenn die Zeit reif ist, wird er erneut verschwinden.“ ich blicke betrübt aus dem Fenster, warte darauf, dass eine Bemerkung von Tsunade kommt, aber es bleibt aus. Nach einer Weile bricht sie die Stille, „ich werde ihm anbieten wieder ein Konoha-Nin zu werden. Ich werde ihm anbieten wieder hier zu leben, allerdings wird er fürs erste überwacht werden und Missionen bleiben für ihn auch aus, für den Fall, dass er akzeptieren sollte. In seinem momentanen Zustand, kann er sowieso nichts tun. Er wird vorerst akzeptieren müssen.“ sie steht auf und begibt sich zur Tür, ich schaue ihr nach. Sie dreht sich leicht nach hinten und lächelt mir zu. „Werde wieder gesund, Kleiner.“ sie schloss die Tür hinter sich und ich war wieder alleine.

Wo ist denn eigentlich Sakura? Ob sie schon weiß, dass Sasuke hier ist? Aber sie hat bestimmt einiges um die Ohren, sie ist ja nun Krankenhauschefin. Vielleicht schafft sie es ja mal mich zu besuchen. Das kann ich von meiner besseren Hälfte ja wohl erwarten. Ich grinste in mich hinein und starrte weiterhin aus dem Fenster. Sakura..



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2013-02-23T00:25:46+00:00 23.02.2013 01:25
SUper Kapi^^


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